DE724793C - Foerdermaschine mit vornehmlich axial wirkenden Laufschaufeln - Google Patents

Foerdermaschine mit vornehmlich axial wirkenden Laufschaufeln

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DE724793C
DE724793C DES140737D DES0140737D DE724793C DE 724793 C DE724793 C DE 724793C DE S140737 D DES140737 D DE S140737D DE S0140737 D DES0140737 D DE S0140737D DE 724793 C DE724793 C DE 724793C
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Germany
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blades
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blade
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DES140737D
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Sulzer AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/181Axial flow rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Fördermaschine mit vornehmlich axial wirkenden Laufschaufeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördermaschine für flüssige oder gasförmige Mittel mit einem Laufrad, dessen axial wirkende Schaufeln im Stillstand der Maschine durch Verdrehung eingestellt werden können und während des Betriebes mit Hilfe der auf die Schaufeln wirkenden Fliehkraft gegen ungewolltes Verdrehen gesichert sind, und besteht darin, daß, über einen zylindrischen Teil des Schaufelfußes eine elastisch wirkende Hülse gesteckt ist, die mit Hilfe der auf den zylindrischen Teil wirkenden Reibungskräfte während des Stillstandes der Maschine oder während langsamer Drehung - solange die Fliehkräfte zur Sicherung noch nicht ausreichen - ein ungewolltes Verdrehen der Schaufeln verhindert.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Schaufeln mit besonderen Werkzeugen ohne Lösen der Verbindungselemente im Stillstand des Läufers in die richtige Stellung -gebracht werden können und daß sie gegen .ungewolltes Verdrehen sowohl im Stillstand als im Betrieb gesichert sind. Die elastisch wirkende Hülse kann mit Schlitzen versehen sein. Es empfiehlt sich, geschlitzte und mit einer konischen Fläche versehene Ringe zu verwenden, die nur so stark, in den Gegenkonus gezogen sind, daß die Schaufeln im Stillstand ohne Lösen ihrer Befestigung gedreht werden können, während des Betriebes aber durch die auf die Schaufeln wirkenden Fliehkräfte zur Sicherung der Schaufelstellung zwischen einen Läuferteil und den Schaufelfuß gepreßt werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher .erläutert.
  • Fig. z zeigt den Querschnitt eines ersten, Fig. z und 3 zeigen den Querschnitt und die Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles.
  • Die Laufschaufel r (Fig. r) des Läufers 8 besitzt einen gedrehten Teil 2, der in einer Bohrung des Einsatzstückes 4 drehbar eingesetzt und mit einem Gewinde 3 versehen ist. Das Einsatzstück besitzt seitliche Ansätze 5, mit denen es in die Rille 7 des Läufers 8 eingreift. Auf dem Gewinde 3 sitzt eine Mutter r i, die gegen die Fläche 2o des Ein -satzstiickes q. so stark angezogen ist, daß die Schaufel i gerade noch im Einsatzstück gedreht werden kann. Um ein nachträgliches Lösen der Mutter zu verhindern, ist sie durch den Stift 13 gesichert.
  • Über die Mutter ii ist eine elastisch w:rl:ende Hülse 15 gestülpt, die auf den 7vIindrischen Teil der Mutter seitliche Drücke ausübt und nur unter Überwindung der diesen Drücken entsprechenden Reibungskräfte gegenüber der :Mutter gedreht werden kann. Ein Ring i9 des Läufers 8 greift in den Schlitz i8 der elastischen Hülse 1 ,5, die dadurch unverdrehbar festgehalten ist, so daß ungewünschte Verdrehungen der Schaufeln gegenüber dem Läufer auch dann verhindert «-erden, wenn keine oder keine genügende Fliehkraft zur Erzeugung einer entsprechenden Haftreibung zwischen Schaufelfuß und Läufer vorhanden ist, also im Stillstand und beim langsamen Drehen.
  • Die Bohrung des Einsatzstückes q. des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 2 und 3 läuft unten in eine konische Öffnung 9 aus, in die ein geschlitzter Ring io eingesetzt ist. Auf dem Gewinde 3 sitzt eine mit Schlüsselflächen 12 versehene Mutter I I, mit deren Hilfe der geschlitzte Ring so stark in die konische Öffnung gedrückt wird, daß :die Schaufeln noch im Einsatzstück q. zw. im Läufer 8 gedreht werden können.
  • Über diese Mutter i i ist eine mit Schlitzen 14. versehene, elastisch wirkende Hülse 15 gestülpt. Mit einem angefrästen Zweikant 16 kann die Hülse in die Rille 17 des Läufers 8 eingesetzt werden, so daß im Stillstand und bei langsamer Drehung die Schaufeln gegen ungewünschte Verdrehung gesichert sind.
  • Die Einsatzstücke eines Schaufelkranzes werden mit den schon eingesetzten Schaufeln durch nicht gezeichnete Einfüllöffnungen in die Rille eingeführt, und die Öffnung wird nachher mit einem ebenfalls nicht gezeichneten Schaufelschloß verschlossen.
  • Bei Stillstand des Läufers können die Schaufeln von außen, z. B. mit besonderen Werkzeugen, in die richtige Stellung gebracht werden, ohne daß irgendwelche Teile ausgebaut oder Verbindungselemente gelöst werden müssen. Es müssen nur die durch die Muttern ii und die Hülse i5 ausgeübten Reibungskräfte überwunden werden.
  • Beim Betrieb ziehen die Fliehkräfte. die auf die Schaufeln wirken, den Schaufelkranz nach außen. Dadurch werden die zwischen dem Einsatzstück .1 und dem Schaufelfuß bestehenden Haftreibungskräfte so vergrößert, daß die Schaufeln auch während des Betriebes - insbesondere bei entstehenden Erschütterungen bzw. Schwingungen - gegen Verdrehung gesichert sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördermaschine für flüssige oder gasförmige Mittel mit einem Laufrad, dessen axial wirkende Schaufeln ini Stillstand der Maschine durch Verdrehung eingestellt werden können und während des Betriebes mit Hilfe der auf die Schaufeln wirkenden Fliehkraft gegen ungewolltes Verdrehen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß über einen zylindrischen Teil (ii) des Schaufelfußes eine elastisch wirkende Hülse (15) gesteckt ist, die mit Hilfe der auf den zylindrischen Teil wirkenden Reibungskräfte während des Stillstandes der Maschine oder während langsamer Drehung, solange die Fliehkräfte zur Sicherung noch nicht ausreichen, ein ungewolltes Verdrehen der Schaufeln verhindert.
  2. 2. Fördermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da11 die elastisch wirkende Hülse (15) mit Schlitzen (14) versehen ist (Fig.2, 3).
  3. 3. Fördermaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch geschlitzte, mit einer konischen Fläche versehene Ringe (io), die nur so stark in den Gegenkonus (9) gezogen sind, daß die Schaufel im Stillstand ohne Lösen ihrer Befestigung gedreht werden kann, während des Betriebes aber durch die auf die Schaufeln wirkenden Fliehkräfte zur Sicherung der Schaufelstellung zwischen einen Läuferteil und den Schaufelfuß gepreßt «-erden (Fiag'# 23)#
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3443792A (en) * 1966-10-01 1969-05-13 Plessey Co Ltd Gas-turbine rotors
US3521974A (en) * 1968-03-26 1970-07-28 Sulzer Ag Turbine blade construction
US4012171A (en) * 1974-04-24 1977-03-15 Suvak Michael N Blade and mounting means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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