DE892430C - Pneumatischer Hammer mit Blasvorrichtung - Google Patents

Pneumatischer Hammer mit Blasvorrichtung

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DE892430C
DE892430C DEC5333A DEC0005333A DE892430C DE 892430 C DE892430 C DE 892430C DE C5333 A DEC5333 A DE C5333A DE C0005333 A DEC0005333 A DE C0005333A DE 892430 C DE892430 C DE 892430C
Authority
DE
Germany
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valve
air
housing
pneumatic hammer
chamber
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Expired
Application number
DEC5333A
Other languages
English (en)
Inventor
Howard Raymond Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
Original Assignee
Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Filing date
Publication date
Application filed by Chicago Pneumatic Tool Co LLC filed Critical Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Publication of DE892430C publication Critical patent/DE892430C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/08Means for driving the impulse member comprising a built-in air compressor, i.e. the tool being driven by air pressure

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Pneumatischer Hammer mit Blasvorrichtung
    Die Erfindlung betrifft einen pniewm,at;i@scli,eni Ham-
    mer, mit dem ein leichter und schneller, kurzer
    Luftstrom auf die Arbeitsfläche eines Werkstückes;
    zur Entfernung von Splittern, und.- Abfall von der
    Arbeitsfläche gerichtet -,ver&n: kann.
    Im besonderen richtet sich, die Erfindung auf ein.
    automatisches Verteilerventil fär einen solchen
    pneumatiisa'hen Hammer, wübei dlie Drtuickluft ab-
    wechselnd beiden Seiten dies Hammerkolbensi zu-
    geführt wird.
    Der erfindunigs.gemäße pneumiati@sche Hammer
    mit Blasvarr.ichtung zur Abgabe leichter und,
    schneller, kurzer Luftstöße ist im wesentliichen
    gekennzeichnet durch eitre Veir,tei!lerventil,aniordh
    nung mit getrennten Venti-lfgebiäuiseteideni, von denen
    ein Teil eine eder mehrere in Längsirichtung ver-
    laufende Luftdurchlässe zu einer Abzweigaus-
    spa,rung in einer der Gehäuseteile aufweist. Die
    Gehäuseteile sind mit Ausispa,runigen zur Aufnahme
    einfies dla,rin verschiebebar angeordneten Ventil-
    elements versdnen. Die Ventilanordnung wamst
    ferner, einen de Verteiferaueispa.rung mit den Aus-
    sparungen in den Teilen verbindendem Schlitz,
    einen Dureh!la.ß von@ der, Auis@sp,a,riuuig zu, einem Ende
    der Kolbenkammer und einen andeiren Du rcbilaß
    von der Auss!perung zum entgegengesetzten Ende
    der Kammer auf.
    Zum. besseren Verständnis: der Erfindung soll sie
    im folgenden an Hand der Zeichnung näher be-
    schrieben werden. Diese zeigt in
    Fig. z einen Längsschnitt durch einen pneu-
    matischen Hammer, bei dle-m der Haimmerkclben
    auf das ?Nasenende des Hammers vorgeschlagen
    ist,
    Fig. 2 einen Längsschnitt längs der Linie 2-2 der
    Fig. i,
    Fig, 3 eine p,erspektiviech'e Ansicht'. der ans, denn
    Hauptgehäuse heraus,genommenen Zylin!dlerhü@lise,
    Fig. 4 einen Längsschnitt des pneumatischen
    Hammers -:mit heruntergedeücktem Betätigungs-
    hebed zur Inbetriebnahme des Hammersy
    Fig. 5 und 6 entspirechend vergrößerte Schnitte
    längs der Linie 5-5 und 6-6 der Fig. 4,
    Fig.7 eine Ansicht der Vertedl!erventilgehäuse-
    teile teilweise ini Schnitt und teilweise in Seiten-
    ansicht,
    Fig. 8 einaiv vergrößerten; Schnitt des Hammers;
    durch: die Verteilerventilanordnunig, wobei der
    Hammerkal;ben in -seiner rückwärtigen Stellung in.
    der Zylinderhiil,se und! dlas Ventilelement- der
    Ven!tilianioirdlnung,so' steht, diaß Luft in dien vorderen
    Teil der, Zyliinderd#`ammer gel'an'gen' kann'', und
    Fig. 9 einen *Schnitt ähnlich wie in; Fig. 8, wobei
    jedoch ,der Hammelkolben mach vom in; den
    Zylinder vo'rg'erückt isst wind; auf das Ende des
    Meißels schlägt -,und das' Ventilelement so, -steht, daß
    Luft in .den rückwärtigen Teil der Hülse gelangt.
    Nach der Zeichnung- weisst der pneumatische
    Hammer mach der Erfindung 'rin allgemeinen ein
    Außengehäuse 21 mit einem Nasenteil 2-2 und einer
    Bohrung 24 zur Aufnahme eines' Meißelis 23 auf.
    Dieser Meißel wird in der Bohrung 24 durch einen
    schnell lösbaren Keilstopfen 215 gehalten. Das
    Außengehäuse 21 weist bei 26 ein Innengewindie
    zur Aufnahme eines Gewindeteils; 2.7 eines Zylinder-
    kopfes' 28 finit einem Drosselveivfil 29 .auf,. dass durch
    einen von Hand zu betätigenden und dreh bar am
    Zylinderkopf 28 bei 32! angebrachten Hebel 31
    heruntengedrückt werden kann;. Wird der Hebel 31
    vom DraEisielventi.l 29 weggedreht, so, dien fi er zum
    Herunterdrücken einfies Geb;lä.seventiil!s 33., so. d'aß
    Luft ,durch den Zy llinderkop@f, dies Gehäuse und die
    Bolvrun gen; 34 im Nasenteil 22. des Außengehäuses
    21 auf die Werkstückoberfläche geblasen wird. Die
    Luft gelangt mit großer Kraft auf die Werkstück-
    oiberfläche und en'tfern't' solche Teilchen und Splitter
    von der Oberfläche, die noch, nicht duech die Aus-
    puffluft beseitigt worden sind'.
    Im Außengehäuse, 2,1 .sitzt eine Zylinderbü:l'se 3:5
    mit einem .darin verschiebbaren, Hamm:erkol'ben 36.
    Dieser Hammerkadiben; 36 weist einaiv Ansatz 37
    auf, der gegen dass, Ende des. Meißels: 23 im Nasen-
    teil 212 des Außengehäuses, 21 schlägt. Im Außen-
    gehäuse 21 ist mittels des. Zyl-inderkäp-fes 28 ein.
    Verteilerventil 38 mit einem Doppelflanschvenrbil-
    element 39 befestigt, durch: das der Luftzutritt zu-
    erst zu @ einem Ende der Z.ylinderhÜl!se 31 und' dann
    zum entgegengesetzten Ende derselben ge'l'eitet und
    die Hinundherbeweigunig dies Hammerkolbens' 36
    eingeleitet wird, dessen Geschwindigkeit vorn der
    SteBunig ,dies Hebels 31 und! des,- Dmois,selventiills. 29
    abhängt. Der Hammerikoilbeni 36 kann: demnaich ennt-
    weidor schnelle Schläge oder langsame Stöße auf
    den Meißel 32 ausüben.
    Der Zylinderkopf 28 ist im Außengehäuse 21
    gegen, Drehung durch einem' Sprengring 41 gesichert,
    dar in in Flucht liegenden Ausspa;rungeni 42 und 43
    im Gehäusiekopfteilsitzt und ein radial nach innren
    gebogenes Ende 44 in in Flucht liegendem
    45 und 46 dies Gehäusefis bzw. Kopfteils
    aufweist. Eine nicht geazeiohn'ete Lufbleitiung ist:
    an; einer Gewindebahrumg 49 im Zylinderkopf 28
    angesichlosisen. Von dieser Gewindebohrung 49
    führt eine Ventillzarnmer, 5 i ab, in welcher Ventile
    29 vud 33 2n den Öffnungen' 52 b@zm'@ 53 eingesietzt
    sind. Ein Stopfen 54 sitzt in einer Gewindeb:ohrunig
    am Bodenteil des Zylinderkopfes, woidurch ge-
    gebernenfaldisi der Anschluß der Lu£tAeitung arm
    Bodenteil &s. Zyli.2d!erkop@fes vorgenommen werden
    kann. Der Stopfers 54 wird dann in die Gewinde-
    hohrun- 49 eingesetzt.
    Die Luft strömt bei herunitergedrücktem Hebel
    3 i ,wind in die Kammer, 5 i gedrücktem Ventil vorn
    der Ventilkammer 51 durch dlen Diu'rahlaß. 52, so,
    ,daß der Ventilverschlußteil 55 so weit *herunterfällt,
    daß, die Luft zu@ einem Durchlaß, 56 am. Ventil-
    element 29 und zur Verteilerventilkammer 57 im
    Zyl@inderk apf .sitrflmt. Das Ventil. 29 wird in: seine
    gehobene und! geschlossene Ste'llu'ng durch eine
    über dem Stopfen 59 sitzende Feder 58 gedrückt.
    Das Verbeillervenfli 38 enthält zwei gegenÜber'-
    liegernde Sitztege oidler Gehäuisebeilie 6i und 62i, die
    voneinander trennbar 'sind, wenn -dais. Verteiler-
    ventil aus dem Gehäuse herausgenommen ist, aber
    durch den; Zylinderkopf 28 geschlosisen mufeinanidier
    gehalten werden, wenn, dieser, mit dem. Außen,-
    .geihäuse 21 verbunden ist, (Fig. i, 8 und 9). Am
    Umfang des, Gehäuseteüls 61 sind! mehrere in: Längs-
    rich;tung- verlaufende Bohrungen 63 in Abiständen
    anbeoiednnet, dlwrch,die d!ie Druckluft vom' der Vervbil-
    kammer! 57 zu einer im Gehäuseteil, 61 befin'dlich'en
    Au,sisp,a,rumg 64 ,strömt. Von der Auesp@arung gelangt
    die Druclduft radial :durch eiinen dünnen Schlitz 65
    zwischen, dien; Gehäusebeilen' 6i und 62 nach: innen:
    und in den Raum 66 zwischen den; Flansch.eni 67
    und 6& des Ventilelements 69. Dieser Raum. 66
    bildet engem kleinen Luftbehälter und gestattet eine
    Verschiebung desi Veniti.lelcments, 39 vom' einer Stel-
    lung in die: .an'd'ere. Auf dem VentiQgehäusete'ili 61
    befindet wich, ein Sitz- 69, gegen dien das, Ventil-
    element bei: Beweguug in dien Gehäuseteil 61 ge-
    drückt wird. Auf denn Gehäns.eteil 62 befindet sich
    ein Ventil'.sitz 70, igeegen dien das Ventilelement 39
    bei Bewegung in diesen; Teil gedrückt wird,!. Der
    Schalt 711 dies' Venttidieliements' 39 ist in eirar Bth-
    rung 72 für seine, axiale Bewegung in den Verteile r-
    ventilgehäuseteilen gelagert und geführt.
    Die bei'de'n Flansche 67 und- 68 des' Ventil-
    elernenits 39 haben einen: etwas klein'er'en Durch-
    messer als, die Bohrurigen 67' und 68' der Venti:l-
    gehäusebeile, sa d@aß das richtige Luftvolumen über
    die Flansche vor und hinter die Zyliinde.rhül!se 35
    zur Betätiglung des Hammerkolibenis 3,6 strömen
    liriaun. Wenn das Ventillelemnent 39 nach. rechts, n'a'ch
    Fig. 2, 4 und B. bewegt wird, strömt .die Luft über
    den Flansch 6,7, dien Sitz 69, die in
    verlaufende Kairömer 75 im Ventilteil 61, d!en
    R.ad;ial',diu@reh@aß 76, die in Flucht liegenden Schlitze
    78 und 79 in den entsprechenden Ventilgehäuseteilen
    61 un.d6a,denLängsschlitz8i in'derZylinderhülse35,
    die Bohrungen 82 in der Zylinderhülse, in den
    Vorderteil dien Zylisudierhülsenkammer 83 unidi gegen
    dien Kopf desi Kolbens 361, so da,ßdieser in: den
    rückwärtigen: Teil der, Zyliind'ershülis)enkaniimesr, zu,-
    rücl:ged'rüclct wird!, Wäh;r-en)did'essisesni wirdi die, Luft
    im rückwärtigen Teil der Kammer 83 durch: diie
    große Bchrunig-84 in: einen: in Längseichturng ver-
    laUfenidern Durdzila.ß 85 (Fig. 2) geblasen, der durch
    eine Abddrehunig 86 am Äuißelre!n der Zylnnderh!üilse
    35 entsteht. Dieser Diusrdh:lsaß beginnt lüuirz vor dem
    rückwäxtigen Ende der Zylinidlerhül:se und', endiet ain
    ihrem vorderen Ende, so, dlaß. Luft nasch, vorn; zu
    den L:uftöffnunigen 34 strömen kann: und; auf die
    Arbeitsfläche au:s:geb:las.En w ;rd:. Diese Luft hat
    nicht den gl-eich@m:üßigen und hohen: Druck der Luft,
    die unmittelbar ansigebIasen wird!, wenn d!as@ Ge-
    bläseventil.33 heruntergedrückt ist:, hält jedloch: die
    Arbeitsfläche von; dient weniiger, sdh.wier:ig zu ent-
    fernenden. Abfäilil@en frei. Wie di.e Geibläseliwft dbrch
    die Teile :geleitet wird, sioll später besch:rielben
    werden.
    Die Zylinderh:ülis:e 35 weist eine Bohrung-, 87 auf,
    durch d;ie der Schlagteil; 37 des KO:l!bens 36 vor-
    ragt. Der Teil 37 wird in, die Öffnung, 87 durch
    eine konische Au,s;d;rehunig 8L9 geführt. Das! Nasen-
    ende dies Zyliniders:35 ist bei. 89 abgedreht so, daß
    ein ringfösrmiger Duechlaß 9i entsteht, dlurrlh den
    die vom Längsdurchlaß 85 kommende Luft zu den
    Blaslöchern: 3.4 gelangt. Die Zylinderhülse 3:5 weist
    einen kleinen Durchilaß 92 zur Freigabe eines
    Rückdruckes des Kolbens, während dies B:l.alsvor-
    ganige s auf, da, sonst der Kvl!b:eni 36i die Neiigiu!rng
    hätte, ziu rütteln oder kurze Schläge durchzu-
    führen.
    VOir der B@oilr:rsuing 8@4 in der Zylinid!erlvüllse 35 he
    findet sich. eine Auspuffbohrung 93, , di.e vom Kol-
    ben nicht verschlossen, wird, wenn. er sich ins der
    Kammer 83 nach rückwärts bewegt. Der Druck
    im Vorderteil, der Kammer 83 fällt da,riauf sofort
    ab. Der Hamimerkollbsen 36 fähirt in seiner Rück-
    wärtsbewegung infolge seines Impulses fort und
    drückt diie Luft im rückwärti'"-ens Endie: der, Kam-
    mer 83 zusammen. so d'aß das VentileIemsent 39
    nach rückwärts: v erscheibenwird und; auf seinen: Sitz
    69 eingreift. Der Druck in den, vom Verteilerventil
    38 kommenden Leitungen fällt :darauf ah;. Die ver-
    änider@iche Kraft des Luftis!tosßesl ergibt siiscih dlÜrich
    das leicht empfindliche Scdheibenvenitilielemenit 39,
    das Drüssel-venitil 55 und d!en Steuerhebel 3i.
    Die Luft aufs der kleinien Kammer 66 zw.iisch:en
    den Flanschen 67 und 68 des Vent-ileliementss 39
    strömt dann über den Flansch 68, den: Sitz. 70 und
    den Durchsaß 94 im Gdn@äus.eteil 6.2 zum rück-
    wärt.igen Teil der, Kammer 83 und dlrückt den
    Kcilil:en nach vorn, ,toi daß er seinen nächsten
    Hammerschlag ausführt. Sobald der Aussaß 84
    beim Vcr@värtsschilaig freigegeben wird, vermindert
    sich der Druck auf Iden Kolben, und es) entsteht ein:
    Druck zwischen den) GehÜuis.eteil:en, so daß das
    Ventilelement nach v:oirn bewegt wird und auf
    seiner, Sitz 70 greift.. Dadurch werden dlie Du:rch-
    lä Bise zum vorderen Ende ,der Kammer- 83 geöffnet:,
    und der Rücklauf .dies Koiliberus setzt ein.
    Obwohl nur einte Abifrä;ssung 86 und. eine Rillte 81
    erwähnt wurden, :kann die Zylii.nid!erhiül,s@e 35 ausah
    eine diametral. gegenüiberliegendle Ab@fräisiwnig 86
    und eine entsprechende Rille 8i aufweisen. Die
    Venitiligeh@ä;uiseteilie 61 und! 6i2 halben idann ent-
    sprechende Dwrr:hlüsse unid': Schlitze zur Zuführung
    der Luft zur ddiamet;ral gegerrüber'liegend@eni Rille 8.1.
    In: gleicher Weise hat dlie Abfräsung 86 auf de.r
    anideren Seite der Hü!l:se Auslaßöffnungen 84, 92
    und 93 unidl endet; in der rin)gfärmiig-en Hinter-
    drehung, 89s an der Nase der
    Beim Loslassen des Betätigungshebels 3i kehrt
    das Dros,selventi.l29 in seine Verichlußistellung
    zurü.clz, und! ;der Hebel' 31 wird: in seine Neuträ:l-
    stellun:g, wie s.iie in; Fig. i diargestellt ist, geh-Oben.
    Durchs weiteres Rückwärtshebhen des He#belis wird@
    das Geibiläs,even tii:l 33 h,enunntergedlrüid@t unid. Luft -
    von der Kammer 51 ini den, Gebl.ässiesd!uiricihiliaß 53
    geleitet. Dieses Gebläsevenitil 33 wird; n@rm.al)er-
    wei,se diurch einte Feder 9,5 in steine geschlossene
    Stellung gedrückt. Die Feder 95 sitzt auf einem
    Stopfen; 96, der in: d'en Zylinndierkopf 2:8 ein-
    geachiraiübt ,isst. Nach Fig. 2 sinid! zwei Diwrchläsis:e
    53 vorhanden), idie, mit den Länigsid!wrchil:ä;sisens 97 im
    Zylinderkopf 28 in Veribii@nidluinig s tehen, ulnid! nach
    außen ausseinaniderlaufen, soi dhsß A.uislüsisie 98 am
    vc:rd:eren Ende -dies Zylinderkopfes entstehen.
    Der Zyl.indserkcpf 28 ist mit einer ringförmigen
    Aussparunia 99 versehern, so daß eine ringfÖrmige
    Kammer ioi z.wisvhen dem Zyl.i:nderkopf und dem
    Gehläuse 21 enitsiteht. Diesle ringförmige Kammer
    ioi steht mit dien Schllitzien' 78@ und! 79 (Fig: 8) in
    denn entsprechenden Veneil)gehiäuseteilsen 61 und 62
    und mit den Duirchlüsisern 8.i mßenl an, der Zyli:nidbr-
    hül,se 35 in Verbindung. Von diesen Durchliäsisien
    gelian:gt,die Luft .in ,dient Vorderteil, der Kammer 83,
    so daß der Hammerkolben, 36 nach: rückwärts be-
    wegt und die Hül:sen.äffnunlg 93 freiigegeben 'Wird,
    Dadurch; kann die Luft durch die Durichläsisie8.5,
    dien Rinigraium 9i unidl die Öffnungen: 34 austreten.
    Diese Luft bewegt sich in einem stetigen Strom
    und wird; mit großer Kraft auf idiie Arbeitsfläche
    gerichtet und entfernt die Ansammlungen von Split-
    tern, für deren Beseitigung die Auspuffluft nicht
    ausreicht. Es läßt sich demnach erkennen, d!aß; dureh
    einifache Umkehrung der Bewegung des von Hand
    b:etätigt,en Heihelis' 3i .aiuisi seiner Stellung, in der, das
    Drosselventil 29 für die
    h@e:r-
    untergedirückt wird;, ,in die Stellung zum Herun:ter@-
    d;rüicken des. Geihläsesventi:lis 33 einte Bilaswi.rkung
    hervorgeru,fe-n wird und Splitter oder Abfall auf
    d-,-!r Arbeitsfläche beseitigt werden.
    D;ie Hüllse 35 mit .dem Kalben: 36, die Verteiler-
    ventilteile 61 und 62 mit dem dazwischen befind-
    lichen Ventilelemesnit 39 lassen, stich leicht in dler
    erwähnten Reihienfolige 'im Außengehäuse 21 ein.
    ,setzen, undl zwar werden: diurch, biloße Verbindung
    des Zylinderkopfes 28 mit den Ventilen 29 unid 33
    und dem Handbetätigungshebel 3i diese Venit:il-
    elemente gegen axiale Verschiebung fest im Ge-
    häulse gehalten. Der Ring 41 wird schiließlich: an
    seinen Platz auf .dem Außengehäuse und; dem
    Zylinderkopf einngesichniasppt, um ein Herausdrehen
    des Zyl@inifierkop:f ez, aus dem Außengehäuse 2 ei zu
    vehindern!.
    Dieser pneumatii,s,dhe Hammer hat nicht nur
    geringes Gewicht und ist leicahit zu handhaben,
    sondern hat auch viele Vettwiendungszwecke.
    Solche Verwenduntgsmäglicbkeitien s,inid beispiels-
    weise das Ausechilagen von Ziegelsteinen vor den
    erneuten Bewerfen, diais Sühneiden von WncIdungen
    in Elektromoitoren, das Abkratzen von Mu!schel-
    bel:ag an Schiffsbüden, dasi Reinigen von -Eielen-
    fensterrah@men vorm Kitt, das Holzmeißeln in
    Model betrieben, idas Einschneiden von Bäumen,
    das Entfernten: verhärteter -Oberflächen, däs Repa-
    rieren von Mühlsteinen u. digl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Pneumatischer Hammer mit B:las!vcirric:r- tuntg zur Abgabe leichter und schneller Luft- stöße, idiu!rch: eine Verbeilerventi,l- anoirdniung (38) mit getrennten Ventti:llgehäu!se- t!ei.len (6,i, 62),, von t denen einer einte oder mehrere in Lä.,nigs,richtumng verlaufende Dohrun- @gen (63) a11si Luftidluircihlliaß. zu; einer Abzweig-' aussparung (64) in einten der Gchänsebeille auf- wehst, wobei die Geh,äuiseteile .mit Bohrungen (67', 68 ') zur Aufnahme einest dahin hin und her beweglich angeordneten Ventilelements (39)
    mit einem Schnitz. (65), der <ise Abzweigaus- sparumg mit den verbindet, reit einem von einer- Bohrung (6,8') zu einem. Ends der Kodtbenkammer (8:3) führenden Dürchla,ß (94) und mit einem anderen von der anderen Bohrung (67') zum entgegren!gesetzteni Ende der Kammer (8g) füuhrendleni Durcl-da3 (75, 76, 8i) versehen sind. 2.. Pneumatischer Hammer- nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß dlaisi Ventilielermen t (39) ein Flianisahenpaar (67, 68), dass. an! enrt- gPJgengesetzten Seiten :des Schlitzes (65) liegt und derart angeordnet ist, d!aß ein aiils! kleiner Luftbehälter diienender Zwischenraum (66) ent- sitebt, wo !bei die Bohrungen (67', 68') einen etwas größeren Durchmesser als die Flansche aufweisen, und' ferner einten Schaft (7i) auf- weist, .der .in einer Brihrung (72) zur HaltOrung und,' Führung dies Ventvlelements. sitzt. 3.. Pneumatischer Hammer niaicih Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge- häuseteiltbohrungenv (67', 6$') Sitzflächen (69, 70) zum abwechselnden Aufsitzen desi Ventil- et0mentsl (39) bei seiner Hinundherbiewegung auftwensen, wobei die eine Aufsiitzfläche (7!o) am Ende .dies: ersten. Dlu!rchlasis-es, (9:4). ist, während sich die andere Aufsdtzfläche (69) am Ende dest anderen i Durchlasse@si (75) befindet.
DEC5333A 1949-03-17 1950-09-29 Pneumatischer Hammer mit Blasvorrichtung Expired DE892430C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US892430XA 1949-03-17 1949-03-17

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ID=22216520

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DEC5333A Expired DE892430C (de) 1949-03-17 1950-09-29 Pneumatischer Hammer mit Blasvorrichtung

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DE (1) DE892430C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022770B (de) * 1953-02-27 1958-01-16 Eugen Knoedler Druckluft-Blas- und Absauge-Pistole
EP1408177B1 (de) * 2002-10-09 2008-07-09 Sunaero-Helitest Vorrichtung zur Kittentfernung

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