DE581939C - Pressluftwerkzeug - Google Patents

Pressluftwerkzeug

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Publication number
DE581939C
DE581939C DEF72119D DEF0072119D DE581939C DE 581939 C DE581939 C DE 581939C DE F72119 D DEF72119 D DE F72119D DE F0072119 D DEF0072119 D DE F0072119D DE 581939 C DE581939 C DE 581939C
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DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
housing
slide
valve
compressed air
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Expired
Application number
DEF72119D
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English (en)
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Froelich & Kluepfel
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Froelich & Kluepfel
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Publication of DE581939C publication Critical patent/DE581939C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/20Valve arrangements therefor involving a tubular-type slide valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2209/00Details of portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D2209/005Details of portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously having a tubular-slide valve, which is coaxial with the piston

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

  • Preßluftwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Preßluftwerkzeug, bei dem der Zylinder und das an seinem hinteren Ende sich anschließende Gehäuse für einen Rohrschieber mit ausschließlich ebenen Stirnflächen aneinanderstoßen und durch einen teils in den Zylinder, teils in das Schiebergehäuseeingreifenden Ring gegeneinander zentriert sind. Bei einem bereits bekannten Preßluftwerkzeug dieser Art ist der Zentrierring vor dem Rohrschieber so angeordnet, daß sein hinteres Ende den Anschlag für die Begrenzung der Vorwärtsbewegung des Schiebers bildet.
  • Demgegenüber besteht das Neue am Erfindungsgegenstand darin, daß der Zentrierring in einer Erweiterung der Zylinderbohrung und des Steuergehäuses den unterhalb. des Scliieberiansches liegenden Teil des Rohrschiebers umgebend angeordnet und mit Auspufföffnungen versehen ist. Bei dieser -Anordnung bildet der Zentrierring gleichzeitig einen Teil des Scbiebergehäuses, indem er einerseits den vor einem Schieberflansch liegenden vorderen Teil des Schiebers führen, anderseits die vordere Stirnwand einer den Flansch enthaltenden Ringnut bilden kann. Infolgedessen ist es zunächst möglich, den vorderen Teil des Rohrschiebers in den Zylinder hineinragen zu lassen, wodurch das zwischen dem hinteren Zylinderende und der Decke der Handgriffhaube eingeklemmte Schiebergehäuse und damit die ganze Werkzeuglänge im Vergleich zu dem bekannten gleichartigen Werkzeug verkürzt werden kann. Ferner kann, ohne daß, dazu eine Unterteilung des zwischen Zylinder und Griffhaube eingeklemmten Steuergehäuses notwendig ist, ein Rohrschieber mit einem in einer Ringnut geführten Flansch verwendet werden, der eine vorteilhaftere Anordnung der Steuerkanäle ermöglicht als der bisher in Verbindung mit einem einteiligen Gehäuse und einem Zentrierring allein verwendbare, stufenförmig abgesetzte Schieber. Endlich braucht die Begrenzung der Schieberbewegung nach hinten nicht mehr durch die Griffhaube zu geschehen, sondern es kann dafür an der B,ohrung des Steuergehäuses eine Schulter vorgesehen sein. Dadurch ist es möglich, das Schiebergehäuse zwecks Bildung eines hinter dem Schieber liegenden vergrößerten Kompressionsraumes nach hinten zu verlängern, was bei dem bekannten gleichartigen Werkzeug, bei dem der Schieber von hinten her in das Steuergehäuse eingesetzt werden muß, nicht angängig ist. In Verbindung mit der Schaffung eines vergrößerten Kompressionsraumes ist die abenerwähnte, durch den Eingriff des Steuerschiebers in den Zylinder erreichte Raumersparnis von besonderem Vorteil, weil dadurch die aus dem vergrößerten Kompressionsraum sich ergebende Verlängerung des Schiebergehäuses wieder ausgeglichen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Achsenschnitt durch das hintere, die Steuerung enthaltende Ende des Werkzeuges.
  • A, ist der Werkzeugzylinder, in dessen. Bohrung der nicht gezeichnete Schlagkolben sich führt. E ist der Handgriff, der mit seiner Haube M auf das hintere Ende des Zylinders A aufgeschraubt und mittels eines durch die Auspuffschelle C gegen Verlust geschützten Querstiftes D gesichert ist. Im Innern der Handgriffhaube M befindet sich das gleichachsig zum Zylinder angeordnete Schiebergehäuse, das den Rohrschieber J enthält. Das Schiebergehäuse besitzt einen @einstückigen Hauptteil Cr, der zwischen dem hinteren Ende des Zylinders A und dem Boden der Griffhaube M eingeklemmt ist. Das Schiebergehäuse ist im Gegensatz zu den bekannten Werkzeugen am inneren Stirnende nicht abgesetzt, sondern weist hier eine ununterbrochen durchgehende, ebene Stirnfläche auf, mit der es auf der ebenfalls unterbrochenen und ebenen Stirnfläche des Zylinders ,4 aufliegt. Um Schiebergehäuse G und ZylinderA gegeneinander zu zentrieren, ist ein Ring E vorgesehen, der einerseits m eine Erweiterung des hinteren Endes der Zylinderbohrung, anderseits in den unteren weiteren Teil der Bohrung des Schiebergehäuses G. eingreift. Zur Verhinderung einer Drehung des Gehäuses kann, wie bekannt, ein - ,auf der Zeichnung nicht sichtbarer Paßstift vorgesehen sein, der gleichzeitig in Längsbohrungen der Zylinderwandung und der Gehäusewandung eingreift.
  • Der Zentrierring E ergänzt das Schiebergehäuse-G insofern, als er die Führung für den unterhalb des Flansches J' liegenden Teil des Schiebers J und gleichzeitig die untere Begrenzung der den Schieberflanschenthaltenden Ringnut des Gehäuses bildet. Um den Ring E gegen Drehung und Verschiebung zu sichern, ist ein Paßstift L vorgesehen, der in gleichachsige Querbohrungen der Zylinderwandung und des Ringes eingreift. Didr' Ring F braucht lediglich einige Auspufföffnungen I( zu enthalten,' während alle übrigen Steuerkanäle und -bohrungen sich im Hauptteil C'r, des Schiebergehäuses befinden können.
  • Das Schiebergehäuse kann, wie gezeichnet, oben offen und hier durch die Decke der Griffhaube M., abgeschlossen sein, wobei die Abdichtung ebenfalls durch ununterbrochene, ebene Flächen bewirkt ist. Es könnte aber auch am oberen Ende geschlossen sein.
  • Die Erfindung ist auch bei Rohrschiebern mit mehreren Flanschen anwendbar. In diesem Falle wird dadurch, daß der Zentrierring E als Führung für den unteren Teil des Schiebers und als Begrenzung für die den unteren Flansch enthaltende Ringnut des Gehäuses dient, eine Querteilung des Schiebergehäuses an der unteren Ringnut gespart, es braucht ,also nur eine Querteilung an der oberen Ringnut vorgenommen zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßluftwerkzeug, bei dem der Zylinder und das an seinem hinteren Ende sich anschließende Gehäuse für einen Rohrschieber mit ausschließlich ebenen Stirnflächen aneinanderstoßen und durch einen teils in den Zylinder, teils in das Schiebergehäuse eingreifenden Ring gegeneinander zentriert sind, dadurch. gekennzeichnet, daß der Zentnerring (E) in .einer Erweiterung der Zylinderbohrung und des Steuergehäuses (Cr) den unterhalb des Schieberflansches (J') liegenden Teil des Rohrschiebers (J) umgebend angeordnet ist und mit Auspufföffnungen (I0) versehen ist.
DEF72119D 1931-11-03 1931-11-03 Pressluftwerkzeug Expired DE581939C (de)

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DEF72119D DE581939C (de) 1931-11-03 1931-11-03 Pressluftwerkzeug

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