DE968588C - Brennkraftschlagwerkzeug - Google Patents
BrennkraftschlagwerkzeugInfo
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- DE968588C DE968588C DES28234D DES0028234D DE968588C DE 968588 C DE968588 C DE 968588C DE S28234 D DES28234 D DE S28234D DE S0028234 D DES0028234 D DE S0028234D DE 968588 C DE968588 C DE 968588C
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- Germany
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- chamber
- cylinder
- piston
- compressed air
- fuel
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/06—Means for driving the impulse member
- B25D9/10—Means for driving the impulse member comprising a built-in internal-combustion engine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Zur Erhöhung der Schlagleistung hat man bereits^ Lufthämmer, die durch Verbrennung eines
Brennstoff-Luft-Gemisches Schlagarbeit leisten, gebaut. Die bisherigen Ausführungen waren aber unhandlich
und schwerfällig, so daß sie als Handhammer sich nicht durchsetzen konnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mangel zu beseitigen und einen Hammer zu schaffen, der
äußerlich dieselbe handliche Form wie ein normaler ίο Drucklufthammer hat und alle Hilfsmittel in so
gedrängter Bauart in sich aufnimmt, daß auch das Hammergewicht für die Hand des Arbeiters nicht
zu schwer wird.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Der Hammer ist im Längsschnitt
dargestellt, α ist der Arbeitszylinder, in dem der Schlagkolben 4 arbeitet. Auf diesem Zylinder ist
ein Zylinder d größeren Durchmessers aufgeschraubt. Er ist durch eine Querwand in zwei
Teile geteilt; der obere Teil bildet den Vorratsraum 12 für den Brennstoff, der untere Teil bildet
einen Zylinder, der dem als Kolben b ausgebildeten Deckel des Arbeitszylinder a als Lauffläche dient.
Der Arbeitszylinder α kann in diesen weiteren Zylinder d zurückfedern. Auf den erweiterten
Zylinder d ist das Griffstück c gesetzt. Es trägt die Zuführung und Einsteuerungsteile für die Druckluft.
Am unteren Ende des Arbeitszylinders sitzt die Kappe 19, die das Spitzeisen im Hammer festhält.
Um ein Lösen der Kappe zu verhindern, wird dieselbe durch den Sperrstift 1, welcher gefedert ist
und durch einen Sprengring gehalten wird, gesichert.
Die Arbeitsweise des Werkzeugs ist folgende: Durch Druck auf den Hebel 24 wird das Einströmventil
9 geöffnet und führt die Druckluft in den erweiterten Zylinder d. Der Hauptstrom fließt in
den unteren Teil, in dem eine starke Schraubenfeder 26 liegt, ein Teilstrom drückt über das
Kugelventil 21 auf den Brennstoffspiegel. Hierdurch gelangt Brennstoff durch die Düse 10 in den
Hauptstrom, in dem das Brennstoffgemisch zerstäubt wird. Inzwischen hat der erste Druckluft-
+5 stoß das in dem Deckelkolben b liegende Ventil 5
aufgestoßen und den Schlagkolben 4 nach unten gedrückt. Die obere Kolbenkante öffnet die Auspufflöcher
2, so daß die Druckluft unter Druckverminderung ausströmt; der Zylinder füllt sich
nun mit Brennstoffgemisch, der Kolben federt durch die Feder 23 wieder hoch, drüekt gegen die
Kugel 20 und unterbricht damit den Strom in d.er Zündleitung, so daß an der Zündkerze 3 ein Funke
entsteht, der das verdichtete Gemisch zur Zündung bringt. Der Explosionsstoß bewirkt den Schlaghub
des Kolbens. Am Ende des Schlaghubs entweichen, ,die Verbrennungsgase durch die Auspufflöcher 2,
der Zylinder wird reingespült und wieder mit Brennstoffgemisch geladen. Der Kolben geht hoch,
verdichtet das Gemisch und schließt das Ventil 5; in der oberen Stellung des Kolbens setzt wieder die
Zündung ein, so daß der Kolben ähnlich wie bei einem Zweitaktmotor bei jedem Abwärtshub Arbeit
leistet. Außerdem besitzt der Hammer eine Rückstoßminderung. Beim Explosionsstoß schnellt der
mit dem langen Arbeitszylinder α verbundene Kolben b in den erweiterten Zylinder d zurück. Zur
Dämpfung dient das Druckluftgemischpolster im Raum 13 und die Schraubenfeder 26, so daß der
Gegenstoß pneumatisch und mechanisch federnd aufgenommen wird. Die Zündeinrichtung ist die
bei bekannten Vergasermaschinen übliche Einrichtung: 3 ist die Zündkerze, 8 die Zündspule mit der
Schutzkappe 7, 17 ist eine Schutzkappe für den Unterbrecher 16, der durch den hochgehenden
Schlagkolben 4 betätigt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Brennkraftschlagwerkzeug, bei dem der Rückhub des freifliegenden Kolbens durch eine Feder erfolgt und bei dem ein Teil der einströmenden Druckluft in einen oberhalb des Hammerzylinders angeordneten Brennstoffbehälter abgezweigt wird, aus dem das Brennstoffgemisch über eine Düse und nach Zufuhr zusätzlicher Frischluft zunächst in eine Kammer und nach entsprechender Druckerhöhung unter öffnung eines drückabhängigen Einlaßventils in den Brennraum gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verlängerung des Zylinderkopfes go bildende und mit dem Handgriff (c) fest verbundene Brennstoffbehälter (d) längs verschiebbar auf dem Hammerzylinder (α) und auf dem die Kammer (13) enthaltenden kolbenartigen Zylinderdeckel (b) angeordnet ist und das in -die Kammer (13) eingeleitete Druckluft-Brennstoff-Gemisch zusammen mit einer in der Kammer liegenden Druckfeder (26) als rückstoßdämpfendes Polster dient.In Betracht gezogene Druckschriften:' Deutsche Patentschriften Nr. 577 523, 729 750,688986,551748,544359;französische Patentschrift Nr. 849 561.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28234D DE968588C (de) | 1943-02-19 | 1943-02-19 | Brennkraftschlagwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES28234D DE968588C (de) | 1943-02-19 | 1943-02-19 | Brennkraftschlagwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968588C true DE968588C (de) | 1958-03-06 |
Family
ID=7479371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES28234D Expired DE968588C (de) | 1943-02-19 | 1943-02-19 | Brennkraftschlagwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968588C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1232530B (de) * | 1958-11-11 | 1967-01-12 | Walter Schulz | Verfahren und Vorrichtung zum Eintreiben von Setzbolzen durch Gasdruck |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE544359C (de) * | 1932-02-17 | Pennsylvania Gasoline Drill Co | Schlagwerkzeug mit Kolbenhammer | |
DE551748C (de) * | 1927-02-25 | 1932-06-04 | Gas Tool Patents Corp | Explosionsschlagwerkzeug |
DE577523C (de) * | 1930-12-30 | 1933-10-11 | Franz Hollmann Dipl Ing | Explosions-Schlagwerkzeug |
FR849561A (fr) * | 1938-03-09 | 1939-11-27 | Delmag Maschinenfabrik | Marteau à commande thermique |
DE688986C (de) * | 1937-10-26 | 1940-03-07 | Knorr Bremse Akt Ges | Brennkraftwerkzeug |
DE729750C (de) * | 1939-12-20 | 1942-12-22 | Josef Wohlmeyer Dipl Ing | Brennkraftschlaggeraet |
-
1943
- 1943-02-19 DE DES28234D patent/DE968588C/de not_active Expired
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