DE688986C - Brennkraftwerkzeug - Google Patents

Brennkraftwerkzeug

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Publication number
DE688986C
DE688986C DE1937K0150925 DEK0150925D DE688986C DE 688986 C DE688986 C DE 688986C DE 1937K0150925 DE1937K0150925 DE 1937K0150925 DE K0150925 D DEK0150925 D DE K0150925D DE 688986 C DE688986 C DE 688986C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
compressed air
internal combustion
ignition
working
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937K0150925
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Reuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE688986C publication Critical patent/DE688986C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/10Means for driving the impulse member comprising a built-in internal-combustion engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkraftwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf .ein Brennkraftwerkzeug, bei dem ein in einem Arbeitszylinder frei beweglicher Kolben unter dem Einfluß der beim Verbrennen eines Brennstoff-Luft-Gemisches entstehenden Treibkraft auf den Kopf eines Werkzeuges (Meißels, Aufreißhammers o. dgl.) geschleudert und durch Druckluft in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  • Die Erfindung betrifft die Zündvorrichtung, die im gegebenen Augenblick das Brennstoff-Luft-Gemisch entflammt.
  • Bei bekannten Einrichtungen ist eine in die Bewegungsbahn des Kolbens hineinreichende, von diesem betätigte Schaltvoirrichtung vorgesehen, die bei Berührung durch den Kolben das Bilden des Abreiß- oder Unterbrechungsfunkens herbeiführt.
  • Bei diesen Zündvorrichtungen ist starke Abnutzung des vom Arbeitskolben beeinflußten Teiles der Zündvorrichtung unvermeidlich.
  • Es ist auch eine andere Ausführungsfarm einer solchen Vorrichtung bekannt, bei der das als Stufenkolben ausgeführte, die Druckluftzufuhr zum Verbrennungsraum und zudem unterhalb des Arbeitskolbens. befindlichen Zylinderraum. überwachende, gegebenenfalls als Brennstoffpumpe dienende Steuerventil eine Schaltvorrichtung betätigt, wenn es sich seiner Schließlage nähert.
  • Diese letztere Ausführung ist insofern von Nachteil, ,als ein genaues Zusammenfallen des Bildens des Abreiß- oder Unterbrechungsfunkens der Zündvorrichtung und des Erreichens der Verschlußstellung des Steuerorgans nicht zu erzielen ist; diese Einrichtung führt die Zündung stets zur Unzeit herbei; ein Teil der Explosionsgase kann dann immer über das wenn auch nur in geringem Maße geöffnete Druckeinlaßventil aus dem. Ve,rbrennü@ngsrauni ausströmen, was nicht hur Energieverlust, sondern auch nachteilige Beeinflussung des Körpers des Steuerorgans durch die Verbrennungsgase bedeutet.
  • Zweckmäßig ist es, die Verbrennung des Brennstoff-Luft-Gemisches in dem Augenblick herbeizuführen, in dem die höchste Verdichtung des Brennstoff-Luft-Gemisches im Arbeitszylinder erreicht und das Drucklufteinlaßventil durchaus geschlossen ist.
  • Diesem Zweck dient die Einrichtung nach der Erfindung.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindune@liegt darin, daß der Zündstromschalter weder vom Kolben noch vom Drucklufteinlaß,-)rgan gesteuert wird, sondern durch einen Kolben betätigt wird, der durch Federdruck o. dgl. derart belastet ist, daß er den Abreißfunken unter dem Einfluß des Verdichtungsdruckes nur dann entstehen läßt, wenn dieser seinen höchsten Wert erreicht hat.
  • Ein Ausführungsbeispiel :eines B.rennkr aftwerkzeuges nach der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen-senkrechten Längsschnitt durch den für das Verständnis .der Erfindung maßgeblichen Teil eines Brennkraftwerkzeuges mit dem in Arbeitsstellung befindliChAn Arbeitskolben.
  • Abb. 2 stellt denselben Schnitt mit dem in Höchststell ung befindlichen Arbeitskolben dar. Im. Zylindera befindet sich der frei fliegende Arbeitskolben b, der dazu- dient, bei der Explosion auf den Kopf eines irgendwie gearteten Werkzeuges c zuschlagen. Zum Regeln der Druckluftzufuhr zu dem im oberen Teil. des Zylinders a befindlichen Verbrenntangsraum dient das als Stufenkolben ausgeführte Drucklufteinlaß- oder -steuierventil d.
  • In der Wandung des Zylinders a befindliche Öffnungen e dienen beim Arbeitshub zum Austritt der verbrannten Gase, beim Rückhub zum Austritt der Druckluft. Mit f ist die pruckluftzuführungsöffnung bezeichnet. g ist der Druckluftführungskanal, über den die Druckluft in den unterhalb des Kolbens b befindlichen Raum des Zylinders a geleitet wird.
  • h ist das Brennstoffeinlaßventil. Der Kolben k betätigt einen Schalter; e r ist mit einer Feder belastet, denen Spannung durch den auf der Oberseite des Kolbens k wirkenden Verdichtungsdruck nur dann überwunden wird, wenn der Verdichtungsdruck seinen höchsten Wert .erreicht hat. In den oberen Teil des Zylinders a ragt die Zündkerze Z hinein, die dann einen Zündfunken auftreten läßt, wenn der Kolben k die von ihm beherrschten Schaltkontakte im Zündstromkreis trennt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftwerkzeug mit einem im Arbeitszylinder frei beweglichen Kolben, einem durch Druckluft gesteuerten Drucklufteinlaßventil und unabhängig davon angeordneten Brennstoffeinlaßventil und mit einer elektrischem Zündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstrom über einen Schalter geführt ist, der durch einen Kolben (k) betätigt wird, indem. dieser bei Erreichen des höchsten Verdichtungsdruckes in dem über dem Arbeitskolben(b) befindlichen Verbrennungsraum den Strom unterbricht und dadurch das Bilden des Zündfunkens veranlaßt.
DE1937K0150925 1937-10-26 1937-10-26 Brennkraftwerkzeug Expired DE688986C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968588C (de) * 1943-02-19 1958-03-06 Leopold Seyda Brennkraftschlagwerkzeug

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