DE405751C - Explosionsturbine - Google Patents

Explosionsturbine

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DE405751C
DE405751C DED43033D DED0043033D DE405751C DE 405751 C DE405751 C DE 405751C DE D43033 D DED43033 D DE D43033D DE D0043033 D DED0043033 D DE D0043033D DE 405751 C DE405751 C DE 405751C
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DE
Germany
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fuel
compressed air
piston
combustion chamber
air
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Expired
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DED43033D
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PIERRE HENRI DEGABRIEL
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PIERRE HENRI DEGABRIEL
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/12Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the combustion chambers having inlet or outlet valves, e.g. Holzwarth gas-turbine plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Explosionsturbine. Die Erfindung betrifft eine Explosionsturbine, die mit Gas, öl, Petroleum usw. betrieben werden kann, und bei der der Brennstoff in offenen Verbrennungskammern verbrennt und durch anschließende düsenartige Kanäle Schaufelkränze beaufschlagt. Es ist bekannt, bei Explosionsturbinen einerseits Brennstoff' und Luft vor dem Einlaß in die Explosionskammer zu mischen und andererseits im Gegenstrom zum Brennstoff die Verbrennungsluft unter Druck in den Verbrennungsraum einzuführen. Nach der Erfindung wird aber das vor dem Eintritt in die Verbrennungskammer hergestellte Gemisch von Brennstoff und Luft unter Druck eingeführt und sodann nach seinem Eintritt in die Verbrennungskammer durch im Gegenstrom eingeführte Luft von höherem Druck aufgewirbelt und fein zerstäubt, so daß die Explosion begünstigt wird. Außerdem wird die Krafterzeugung durch Veränderung der Menge der im Gegenstrom eingeführten Druckluft geregelt.
  • Eine nach diesem Prinzip arbeitende Brennkammer ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt.
  • An der Verbrennungskammer z sind der Brennstoffeinspritzer 6, der Lufteinlaß 7 und die Zündkerze 8 angebracht. Der Brennstoff -einspritzer 6 hat eine zylindrische Bohrung, in welcher ein Kolben 9 gleitet, der durch eine Kolbenstange i o bewegt wird, die unter der Wirkung einer Feder i i steht. Das obere Ende der zylindrischen Bohrung für den Kolben ist zu einem Ventilsitz i z ausgebildet, während der obere Teil des Kolbens selbst das Ventil bildet, welches den Raum 13 absperrt. Der Raum 13 steht mit einem Druckluftbehälter in Verbindung und ist durch das vom Kolben 9 gebildete Ventil mit der Einspritzdüse 14 verbunden. Der Brennstoff tritt durch eine Bohrung in das Gehäuse des Kolbens ein, wenn sich dieser unter der Wirkung der Feder i i in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt. Gleichzeitig dient der Kolben 9 als Steuerschieber, der den Eimaß des Brennstoffes in den Zylinder steuert. Ferner ist der Kolben noch mit einer Längsbohrung 16 versehen, die durch eine Querbohrung eher falls mit der Einspritzdüse i ¢ in Verbindung steht., Auf - der Zeichnung ist gerade der Augenblick des Einspritzens dargestellt. Der Kolben 9 bewegt sich entgegengesetzt der eingezeichneten Pfeilrichtung, drückt dabei den in den Raum 17 gesaugten Brennstoff durch die Bohrung 16 in die Einspritzdüse und öffnet dabei gleichzeitig den Raum 13, 'so daß die Druckluft mit dem Brennstoff zugleich in die Einspritzdüse i q. strömt und den Brennstoff in fein verteiltem Zustand in die Verbrennungskanuner z bläst.
  • Der Lufteinlaß besteht ,im wesentlichen aus der eigentlichen Luftdüse 18 und dem Schieber i9, der unter der Wirkm-zg einer Feder 2o steht und den Auslaß der Luft aus dem Druckluftraum a i steuert. In der gezeichneten Stellung hat der Schieber i 9 gerade den Luftauslaß freigegeben, so daß die Luft durch die Düse 18 in den Verbrennungsraum a strömen kann: Die Düse 18 hat eine solche Gestallt, daß die eingeblasene Druckluft dem eingespritzten zerstäubten Brennstoff entgegenströmt, so daß eine starke Wirbelbildung entsteht. Die Drücke, unter denen die Luft und das Brennstoffgennisch in den Verbrennungsraum gelangen, sind verschieden.
  • Unmittelbar nach erfolgter Einspritzung wird durch die Zündkerze 8 die Zündung hervorgerufen, und die Explosionsbase strömen durch die Düse 3 auf den Schaufelkranz.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRLTcgE: i. Explosionsturbine für Gas, Z51 und Petroleum, dadurch gekennzeichnet, da13 der unter Druck eingeführte Brennstoff vor seinem Eintritt in die Brennkammer mit Druckluft gemischt und nach seinem Einstritt durch im Gegenstrom unter höherem Druck eingeführte Druckluft fein zerstäubt wird, deren. Menge je nach der zu erzeugenden Kraft geregelt werden kann. z. Explosionsturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung des Brennstoffes ih die Brennkammer durch die Bohrung(i6) eines Kolbens (9) beim öffnen des Druckventils (1z) erfolgt, während die Menge der im Gegenstrom zugeführten Druckluft durch einen Kolbenschieber (i9) geregelt wird.
DED43033D 1921-06-26 1921-06-26 Explosionsturbine Expired DE405751C (de)

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DED43033D DE405751C (de) 1921-06-26 1921-06-26 Explosionsturbine

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DE405751C true DE405751C (de) 1924-11-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410737A1 (fr) * 1977-12-01 1979-06-29 United Technologies Corp Bruleur pour turbine a gaz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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