DE109280C - - Google Patents

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DE109280C
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DE
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cylinder
piston
combustion chamber
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stroke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/02Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder
    • F02B19/04Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder the isolation being effected by a protuberance on piston or cylinder head
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Zusatz zum Patente 101453 vom 20. Oktober 1897.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. März 1899 ab. Längste Dauer: 19. Oktober 1912.
In dem Patente 10145 3 ist im Wesentlichen eine Verbrennungskraftmaschine beschrieben mit getrennter Verdichtung von Arbeitsluft, bei welcher erst gegen Hubende Gemisch dadurch gebildet wird, dafs der DifFerentialkolben mit seinem als Verdränger bezeichneten Ansätze in einen Cylinderabschnitt mit entsprechend engerer Bohrung tritt, aus letzterem mit Ueberdruck die Luft durch den Spielraum oder geeignet angeordnete Ueberströmkanäle nach dem weiteren Raum treibt, wobei diese sogen. Zerstäubungsluft den Brennstoff unter Zerstäubung mitreifst und in jenen weiteren Verbrennungsraum einspritzt.
Die Bauart läfst sich nun vereinfachen, wenn, man dein Verdränger den gleichen Durchmesser giebt wie dem Kolben.
Die Fig. 1 stellt schematisch diese Aenderung dar, and zwar im Hubende des Kolbens K. Wie ersichtlich, ist der Verdränger ν nunmehr von gleichem Durchmesser wie die Cylinderbohrung; um den Verbrennungsraum b zu erhalten, ist derselbe ganz aus der inneren Mantelfläche des Cylinders als ringförmiger Kanal von gröiserem Durchmesser als der Cylinder herausgerückt, der Verdrängerraum d hat gleiche Bohrung wie der übrige Cylinder. Der Arbeitsvorgang ist wieder der folgende: Gegen Ende des Verdichtungshubes überschreitet Kolben K bezw. ν den Ringkanal b, deckt denselben schliefslich zu, und nun wird die Luft in d weiter verdichtet und mufs durch den Spielraum zwischen ν und der oberen Cylinderwandung oder durch Nutben, Ueberströmkanäle m oder m' nach b fliefsen, wobei sie den Brennstoff mitreifst und in b einspritzt. Die übrigen Vorgänge im Cylinder sind die bekannten und unterliegen nur unwesentlichen Abänderungen, je nachdem Zweitakt, Viertakt oder Sechstakt gewählt ist.
Aus der erläuterten Anordnung ergeben sich eine Menge constructiver Abarten, wie sie sich sinngemäfs zum Theil" aus den übrigen Zusatz-Patenten zu Patent 101453 ableiten lassen.
Es kann z. B. der Raum b auch gegen den Cylinder zu enger sein, eine spaltförmige Oeffnung haben, etwa wie in Fig. 1 rechts zu ersehen. Diese Oeffnung kann auch aus einem oder mehr Löchern in der Cylinderwand bestehen. Der Raum b kann auch nur theilweise den Cylinder umfassen.
So entsteht schliefslich die Anordnung Fig. 2. Hier ist der Raum b ein seitlicher Kasten, welcher wenigstens zwei Oeffnungen α und c nach dem Cylinder zu besitzt, c wird gegen Hubende von Kolben K zugedeckt, die Luft über K weiter verdichtet, so dafs sie gezwungen ist, durch den Ueberströmkanal m mit Oeffnung α nach b überzutreten, wobei sie den Brennstoff in bekannter Weise mitreifst und einspritzt.
Auch hier kann, wie zu Fig. 1 erläutert, der Ueberströmkanal sich im Kolben befinden, seine Ausmündung mufs.dann auf die Oeff-

Claims (1)

  1. nung c .gerichtet sein, oder er kann durch auf c mündende Nuthen in der Cylinder- oder Kolbenwand gebildet werden.
    In allen Fällen kann der Raum b verschieden gelegen sein, selbst im Deckel, wenn nur seine Oeffhung c vom Kolben zugedeckt wifd, die andere, a, offen bleibt. Seine Form kann verschieden sein, zweckma'fsig ist sie eine solche, welche eine Gemischbildung unterstützt; er kann Rippen, durchbrochene Scheidewände, nach Art eines Injectors wirkende Einsätze enthalten oder andere Vorrichtungen, welche nach Wunsch die Verbrennung rascher oder langsamer, z. B. durch Verengerung und Verlängerung des Verbrennungsraumes bei richtiger Anordnung des ZUndortes verlaufen lassen.
    Der Verbrennungsraum kann gekühlt, wä'rmeisolirt oder von aufsen beheizbar sein; ebenso natürlich der Ueberströmkanal. In beide oder in den Cylinder kann Wasser oder Dampf eingeführt werden.
    Die Lufteinlafs- und Auspuffventile können in den Verdränger oder in den Verbrennungsraum münden. Alle Ventile können auf beliebige Art gesteuert sein.
    Um beim Hubwechsel Druck über den Kolben zu bekommen, können besondere Rückströmkanäle im Cylinder oder Kolben angeordnet sein, zweckmäfsig mit Ventilen, welche den falschen Durchtritt der Zerstäubungsluft vor dem Hubwechsel hindern. Um beim Viertakte im Auspuffhubende die Ueberverdichtung zu vermeiden, können noch andere Ausgleichskanäle mit gesteuerten Ventilen angebracht werden, desgleichen für den Fall der Regelung durch Aussetzer.
    Die Mündungen der Ueberströmkanäle nach b können mit Streudüsen, Prollstiften, Zweilochdüsen und dergl. versehen sein. Die Richtung der Einströmung der Zerstäuberluft ist so zu wählen, dafs beste Mengung eintritt, z. B. tangential. Es. können ferner Einstellvorrichtungen für Querschnittsveränderung der Ueberströmkanäle bezw. der Düsen benutzt werden.
    Wie bei den älteren Anordnungen dieses Systems kann der Brennstoff während des Saugehubes oder während der Verdichtung bezw. des Ueberströmens eingeführt werden, dann natürlich mittelst Druckpumpe. In letzterem Falle kann der Brennstoff direct nach b eingespritzt werden, wenn er vom.Strahl der Zerstäubungsluft getroffen und vertheilt werden kann.
    Selbstverständlich kann die Arbeitsluft bezw. damit auch die Zerstäubungsluft mit indifferenten Gasen gemengt sein, sie kann selbst schwaches Gemisch enthalten, wenn dasselbe nur nicht zündfähig genug bleibt, so dafs erst die Einspritzung von Brennstoff in der obigen Art den Cylinderinhalt anreichert und zündfähig macht.
    Pa te ν τ-Ans ρ ruch:
    Verbrennungskraftmaschine für Zwei - oder Mehrtakt mit Verdrängerwirkung nach Art des Patentes ι ο 1453, dadurch gekennzeichnet, dafs der Verbrennungsraum aufserhalb des inneren Cylinderraumes angebracht ist und dafs der Verdränger mit dem Kolben bezw. der Verdrängerraum mit dem Cylinder gleichen oder nur um den Spielraum gröfseren Durchmesser hat, wobei die Weiterverdichtung der Zerstäubungsluft dadurch erreicht wird, dafs der Kolben bezw. Verdränger die Mündung des Verbrennungsraumes zudeckt, so dafs die Zerstäubungsluft nur durch den Spielraum, durch Nuthen oder durch Ueberströmkanäle nach dem Verbrennungsraum gelangen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987005358A1 (en) * 1986-03-03 1987-09-11 Foernsel Peter Internal combustion engine with storage chamber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1987005358A1 (en) * 1986-03-03 1987-09-11 Foernsel Peter Internal combustion engine with storage chamber

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