DE38673C - Steuerung für Pumpen mit hydraulischem Gestänge - Google Patents

Steuerung für Pumpen mit hydraulischem Gestänge

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DE38673C
DE38673C DENDAT38673D DE38673DA DE38673C DE 38673 C DE38673 C DE 38673C DE NDAT38673 D DENDAT38673 D DE NDAT38673D DE 38673D A DE38673D A DE 38673DA DE 38673 C DE38673 C DE 38673C
Authority
DE
Germany
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water
cylinder
valve
weight
control
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38673D
Other languages
English (en)
Original Assignee
PH. TEAGUE und W. H. THOMAS in Neath, England
Publication of DE38673C publication Critical patent/DE38673C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F7/00Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
    • F04F7/02Hydraulic rams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L23/00Valves controlled by impact by piston, e.g. in free-piston machines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/103Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber
    • F04B9/107Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber rectilinear movement of the pumping member in the working direction being obtained by a single-acting liquid motor, e.g. actuated in the other direction by gravity or a spring
    • F04B9/1073Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber rectilinear movement of the pumping member in the working direction being obtained by a single-acting liquid motor, e.g. actuated in the other direction by gravity or a spring with actuation in the other direction by gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(England).
Es wird angenommen, dafs das am Boden eines Schachtes oder eines sonstigen Wasserfanges angesammelte Wasser herausgepumpt werden soll und dafs hierzu allein Wasserkraft in Anwendung komme.
An einer höher gelegenen Stelle als dem Schachtausgange ist ein Behälter A angebracht, der einen Wasserzuflufs unter Druck liefert.
Das Zufiufsrohr α dieser Wasserquelle ist. mit einem Ventil b versehen, durch welches eine regulirbare Wassermenge in den Windkessel B und von hier durch das in dem Gehäuse C angeordnete Ventil in das Schachtrohr D gelangt, wo der Wasserdruck auf einen Kolben d einwirkt, der in dem Cylinder G arbeitet und ein Gewicht E hebt, mit dem der Pumpenkolben e verbunden ist. Derselbe saugt beim Aufgang durch das Ventil f so viel Wasser von der Schachtsohle an, dafs der Pumpencylinder F mit Wasser gefüllt ist, während gleichzeitig das Ventil g, welches geschlossen bleibt, ein Uebersteigen des Wassers aus dem Rohr D nach dem Cylinder F verhindert.
Während dieses Vorganges auf der Schachtsohle hat der Wasserdruck des Reservoirs A durch den Cylinder h ein zweites Gewicht H gehoben, das am Schachtausgang zugeordnet ist.
Mit diesem Gewicht ist eine $teuerstange / verbunden, die mit Anschlägen ζ versehen ist, und an welcher eine Gabelstange j angreift, die mit einem pendelnden Hebel J in Verbindung steht.
Beim Steigen des Gewichtes H wird der Hebel / durch die Anschläge nach rechts geworfen und schliefst mittelst der Zugstange und des zweiarmigen Hebels k das Steuerventil in dem Gehäuse C und öffnet den Ausflufsventilkasten L. Der Druck in dem Schachtrohr D wird auf diese Weise aufgehoben und die beiden Gewichte E und H gehen durch ihre eigene Schwere herab, und das zum Heben der Gewichte erforderlich gewesene, sowie das durch den Cylinder F angesaugte Wasser werden durch die Leitung D und den Ausflufs L in die Höhe gedrückt.
Beim Herabgehen des Gewichtes H schlägt der obere Anschlag i der Stange / gegen den Arm/ des Pendels J, welcher nun durch die Hebel k den Ausflufs L schliefst und den Zuflufs unter dem Windkessel B durch das Ventil im Gehäuse C wieder öffnet, und der Vorgang wiederholt sich in der vorbeschriebenen Weise.
Ueber die in Fig. 5 im Schnitt dargestellte Einrichtung des Steuerventils im Gehäuse C ist Folgendes zu erwähnen:
Damit ein geringes Spiel des Ventils P zur Umsteuerung ausreichend ist, wird das Gehäuse C bei / und m durchlocht; diese Oeff-,■n.ungen führen in einen Raum R, welcher das '.Gehäuse C umgiebt oder einen Theil desselben bildet. Ist das Ventil in der in Fig. 5 gezeigten Lage, so ist der Durchtritt für das Wasser von A durch / und m nach dem Auslafsrohr L offen, ebenso ist zwischen A und D und D mit L Verbindung hergestellt. Es ist deshalb darauf zu achten, dafs, wenn die' Maschine abgestellt wird, das Ventil nicht in dieser Stellung verbleibt, da in diesem Falle ein con-
stanter Abflufs aus A eintreten würde. Eine geringe Bewegung des Ventils P nach rechts schliefst die Kanäle m, worauf der Druck aus A die Gewichte HE, wie beschrieben, hebt. Durch Bewegung des Ventils nach links werden die Kanäle / geschlossen und die Kanäle in geöffnet, worauf die Gewichte sinken und das Wasser aus D durch den Raum R, die Kanäle m und das Auslafsrohr L hinausdrucken.
Wo ein constanter Wasserzüflufs, wie durch das Reservoir, nicht vorhanden ist, "wird Dampf oder eine andere Kraft angewendet, die die Pumpe in Betrieb setzt, und ist der hierzu Erforderliche Apparat in Fig. 2 gezeigt, in welcher ein Kolben M dargestellt ist, der in dem Cylinder N arbeitet und durch Dampf oder eine änttere Kraft bethätigt wird. Diese Einrichtung wird an Stelle der am Schachtausgang befindlichen der Fig, I angewendet. Der Inhalt des Cylinders JV ist gleich dem des Sammelcylinders G und des Pumpencylinders F.
Die Wirkungsweise und die Anordnung der , einzelnen Theile dieser Einrichtung ist nun folgende, wobei vorausgesetzt ist, dafs das Gewicht E und das belastete Ventil. C in ihrer tiefsten und der Kolben M in der äufsersten Lage sich befinden und sowohl die Leitung D wie auch der Cylinder JV .mit Wasser an^ gefüllt sind. . . .
Wird 'fiun der Kolben M 'durch irgend eine Kraft in den Cylinder IV igeprefst, so wird das in dem Strang -D befindliche Wasser in den Cylinder G göprefst, der Kolben desselben 'hebt das Gewicht E und der. Cylinder JF* saugt das Wasser .aus der Schachtsohle ah.
Wenn d und e in -ihrer höchsten Stellung sind, hat der Kolben M erst seinen halben Hub vollendet, während bei der zweiten 'Hälfte des Hubes das belastete Ventil 0 durch das noch im 'Cylinder JV befindliche Wasser gehoben wird. Das Ventil ist pro Qradra'tcenl· meter um einige Kilogramm taehr belastet, als der erforderliche Druck beträgt, um das Gewicht E zu heben. Das im Cylinder N befindliche Wasser wird nun durch das Ausfiufsrohr L des belasteten Ventils gedrückt, bis der Kolben M seinen Hub vollendet hat, worauf sich das Ventil O schliefst, der Druck in dem Strang D aufhört und. nun das Gewicht E beim Rückhub von M durch seine eigene Schwere sinkt und das in den beiden Cylindern -F G enthaltene Wasser in den Cylinder N drückt, worauf sich das Spiel wiederholt.
Bei jedem vollen Hub von M wird also die Füllung des Cylinders F aus der Schachtsohle heräusgepumpt, was der halben Füllung des Cylinders N entspricht, da die eine Hälfte zur Füllung des Cylinders G beim Vorschub des Kolbens M dient.
Die Kolbengeschwindigkeit wird vortheilhaft 50 bis 6ö m pro Minute angenommen, wobei die Hubzahl pro Minute der Hubhöhe gemäis variirt wird.
Der Hauptvortheil dieser Erfindung besteht angeblich darin, dafs durch einen einzigen Rohrstrang -die Saugpumpe F bethätigt und durch denselben Strang gleichzeitig das angesaugte und das zur Kraftübertragung dienende Wasser entfernt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Wasserhebewerken, bei denen das Wasser durch ein Gewicht herausgedrückt wird, welches vorher durch hydraulischen Drück in der Leitung gehoben wird, die Anordnung der Um'-steuerung, bestehend aus dem Gewicht //,welches die Stange I mit den Anschlägen i trägt, die zurBewegung des schwingenden Hebels Jdienen, der durch den Doppelhebel k die Bewegung des Steuerventils P mit den Oeffnungen I und m veranlafst und dadurch den Wasserweg von A nach D und D nach L abwechselnd öffnet und schliefst.
    Hierzu 1 -Blatt .Zeiihiiungen.
DENDAT38673D Steuerung für Pumpen mit hydraulischem Gestänge Expired - Lifetime DE38673C (de)

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