DE222938C - - Google Patents

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DE222938C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
    • F16N13/14Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with cam or wobble-plate on shaft parallel to the pump cylinder or cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47e. GRUPPE
RICHARD BRACKLOW in HALLE a. S.
hergestellte Schmierpumpe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1907 ab.
Mehrfache Schmierpumpen, welche aus mehreren in einem gemeinschaftlichen Gehäuse vereinigten einzelnen Pumpen bestehen und durch einen einzigen Antrieb bewegt werden,' sind bekannt. Bei diesen Pumpen können die Kolben und Pumpenkörper nach Abnahme der damit verbundenen Anschlußleitungen ausgewechselt werden; das Heraustreten des Öles aus der allen Pumpen gemeinsamen Füllvase
ίο wird dabei durch Schließen besonderer Hähne bewirkt. Ferner sind auch bereits Einzelpumpen bekannt, die mit ihrer Füllvase verbunden sind, so daß sie mit ihr zusammen aufgesetzt und abgenommen werden können.
Bei der vorliegenden Erfindung sollen die Einzelpumpen abnehmbar sein, ohne die Verbindung mit der Füllvase zu unterbrechen und die Anschlußleitungen nach den Schmierstellen zu lösen. Die dazu erforderliche Einrichtung ist so getroffen, daß zugleich die Herstellung der Pumpenkörper vereinfacht und die Dichtigkeit des Steuerkükens erhöht wird. In der auf der Zeichnung dargestellten Ausführung erhält jeder Körper die bekannten Arbeitsmittel, nämlich den Kolben c und das Steuerküken d zur abwechselnden Verbindung der Pumpenzylinder mit den Saug- und Druckkanälen. Der Arbeitskolben dreht sich mit dem Küken und wird hierbei mit Hilfe des Stiftes s durch die Schraubenfläche e angehoben und durch die entgegengesetzten Schraubenflächen f und t gesenkt. Der Hub des Kolbens läßt sich durch Verstellen der Schraubenfläche e mittels des Exzenters g und der Stellvorrichtung h regeln. Der Kolben kann bei jeder Umdrehung des Steuerkükens einen oder mehrere Hübe ausführen und auf diese Weise das Öl nach einer oder mehreren Schmierstellen drücken.
Entgegen der gebräuchlichen Anordnung ist hier das Steuerküken in die senkrechte Stellung gleichachsig zur Füllvase gebracht. Bei der wagerechten Lage des Steuerkükens nutzt sich das Gehäuse erfahrungsgemäß einseitig ab und wird undicht. Eine geringe Undichtigkeit an dieser Stelle veranlaßt aber schon mit Rücksicht auf die in Frage stehende kleine Fördermenge ein Versagen der Pumpe. Die senkrechte Lage des Steuerkükens in der Achsrichtung der Füllvase hat auch noch den Vorzug der leichteren Herstellung.
Das geschlossene Antriebsgehäuse nimmt die Zahnräder ζ ζ oder gleichwertige Übertragungsmittel auf, welche durch einen gemeinsamen Antrieb k gleichzeitig in Bewegung gesetzt werden. Mit Hilfe der Kurbel I läßt sich diese Bewegung auch von Hand ausführen.
Jedes Steuer küken steht mit einem der Zahnräder ζ ζ durch einen geeigneten Ansatz η in Verbindung, so daß man den Zapfen des Kükens von oben in die Nabe des Rades einschieben kann.
An dem Gehäuse α sind die Stutzen ft ft zur Überleitung des Öles nach den Schmierstellen angebracht. Die Druckkanäle zwischen den einzelnen Pumpen und dem Antriebsgehäuse werden bei m abgedichtet.
Man kann somit jede Einzelpumpe jederzeit abnehmen. Da die Füllvase hierbei gleichzeitig entfernt wird und die Verbindung zwischen der Füllvase und den Druckkanälen in
ίο jeder Stellung durch das Steuerküken und den Kolben geschlossen ist, so wird beim Abnehmen einer Pumpe öl aus der Füllvase nicht herausfließen, wie dies geschehen würde, wenn die Vase getrennt von dem Pumpenkörper auf dem Antriebsgehäuse aufgebaut würde.
Das Innere des Antriebsgehäuses wird vorteilhaft mit öl gefüllt. Auch dieses Öl kann beim Abnehmen der Pumpe nicht ausfließen, weil die Pumpenkörper auf der oberen Platte aufgebaut sind, und wenn, wie üblich, auch die Anschlußstutzen ft ft nach den Schmierstellen mit Rückschlagventilen versehen sind, so läßt sich die Einzelpnmpe ohne jede besondere Handhabung und ohne Verlust an Schmiermittel im vollen Betriebe abnehmen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Mehrfache, aus mehreren abnehmbaren Einzelpumpen mit gemeinsamem Antrieb hergestellte Schmierpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelpumpen (b b) samt den zugehörigen Füllvasen (v v) auf der oberen Platte eines gemeinsamen Antriebsgehäuses (a) aufgesetzt und mit diesem Gehäuse und den zugehörigen Antriebsrädern in lösbare Verbindung gebracht werden, um ohne Lösung der Anschlußleitungen und ohne Ölverlust ein Herausnehmen der Einzelpumpe im Betriebe zu ermöglichen.
2. Mehrfache Schmierpumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die senkrechte Stellung des Steuerkükens (A) und die Anordnung desselben in der Äcnsrichtung der Füllvase (v), zum Zweck, die Abnutzung des Pumpengehäuses durch das gedrehte Küken gleichmäßiger zu gestalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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