DE137908C - - Google Patents

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DE137908C
DE137908C DENDAT137908D DE137908DA DE137908C DE 137908 C DE137908 C DE 137908C DE NDAT137908 D DENDAT137908 D DE NDAT137908D DE 137908D A DE137908D A DE 137908DA DE 137908 C DE137908 C DE 137908C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0447Machines with more than one piston in a cylinder and with counter moving pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

' . "Sit ~ 'V7V(^
— JVI 137908 KLASSE 14 η.
Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfcylinder, in welchem sich zwei Kolben unabhängig von einander bewegen, von denen der eine einen gröfseren Hub hat als der andere und als Expnnsionskolbcn dient.
In beiliegender Zeichnung ist ein derartiger Cylinder in den
Fig. ι und 2 in Aufrifs und Grundrifs dargestellt, wahrend die
Fig. 3 bis 10 die verschiedenen Stellungen der Kolben schematisch veranschaulichen.
In Fig. ι ist a der Hochdruckkolben, b der Niederdruckkolben, welche sich beide unabhängig von einander in dem Cylinder c bewegen, der seinerseits mit der Ein- und Ausströmung d und e ausgerüstet ist. Der Hochdruckkolben α wirkt vermittelst der Kolbenstange f auf die Kurbel g der Welle ft, während der Kolben b durch die Kolbenstange^* mit dem Kreuzkopf k in Verbindung steht. An letzteren greifen zu beiden Seiten die neben dem Cylinder zurückgeführten Pleuelstangen / an, deren rechtsseitige Enden an den Zapfen m der Kurbelscheiben 1 angreifen. Der Abstand der "L&^itn m von der Wellenrhifte ist, wie aus der Zeichnung zu ersehen, bedeutend gröfser als die Länge der Kurbel g, und zwar soll das Verhältnifs der beiden im Maximum= 3 : ι sein. Wenn für gewisse Falle ein anderes Verhältnifs nothwendig erscheint, so ordnet man die Zapfen m von vornherein derartig an, dafs sie verstellt werden können. Ebenso ist auch der Winkel, den die beiden Kurbeln mit einander bilden, verstellbar, und zwar in den Grenzen von 200 bis 1700.
Die Einströmung findet statt, wenn der Kolben α ungefähr die Hälfte seines Hubes zurückgelegt hat. Es ist ohne Weiteres aus der Zeichnung zu ersehen, dafs die Wege der beiden Kolben α und b sich theilweise überdecken, und zwar bewegen sich diese Kolben bald gegen einander, bald mit einander, wobei der Kolben b, weil er auf eine Kurbel von grofser Länge treibt, genau die Rolle des Expansionskolbens in einer Expansionsmaschine spielt.
; Wie bereits erwähnt, geschieht die Einströmung in dem Moment, wo der Kolben ä ungefähr die Hälfte seines Hubes zurückgelegt hat, also in der Stellung nach Fig. 3. Der Kolben α ist jetzt dem vollen Dampfdruck ausgesetzt, und zwar zu einer Zeit, wo er gerade im Kraftpunkt steht. Beide Kolben bewegen sich von diesem Punkt an einander entgegengesetzt (s. Fig. 4 und 5), bis α im Todtpunkt angekommen ist (Fig. 5); zu dieser Zeit steht der Kolben b im Kraftpunkt, so dafs die Expansionskraft des Dampfes voll zur Wirkung kommen kann; von hier ab bewegen sich beide Kolben in derselben Richtung (Fig. 6), bis der Expansionskolben seinerseits im Todt-

Claims (1)

  1. piinkt angekommen ist. In diesem Moment M die Ausströmung c freigegeben, so dafs der Dampf den Cylinder verlassen kann. Von hier nb werden beide Kolben vom Schwungrad mitgeschleppt und bewegen sich auf einander zu, und zwar so lange, bis der Kolben α nach Ueberschreitung des linksseitigen Todtpunktes wieder bis ungefähr in den Kraftpunkt gekommen ist, worauf wieder die Einströmung beginnt und das eben beschriebene Spiel sich wiederholt. . .. ..'
    Pate nt-An srR üc H:
    Dampfmaschine mit zwei zu beiden Seiten der Einströmung angeordneten Kolben, die auf Kurbeln von verschiedener Länge wirken, 1 dadurch gekennzeichnet, dafs die Kurbeln nicht um 18o° versetzt sind, sondern so zu einander ' stehen, dafs der Kolben (a) mit dem kurzen Hub beim Eintritt des Dampfes sich ungefähr in Hubmitte befindet, während der andere (b)
    ' zu dieser Zeit- im Todlpunkt steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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