DE197220C - - Google Patents

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DE197220C
DE197220C DENDAT197220D DE197220DA DE197220C DE 197220 C DE197220 C DE 197220C DE NDAT197220 D DENDAT197220 D DE NDAT197220D DE 197220D A DE197220D A DE 197220DA DE 197220 C DE197220 C DE 197220C
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pistons
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central piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0447Machines with more than one piston in a cylinder and with counter moving pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14//: GRUPPE
sich bewegenden Kolben.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mal 1907 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Expansionsmaschine mit zwei Kurbeln und mit drei in einem Zylinder sich bewegenden Kolben. Von den bekannten Maschinen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die beiden Kurbeln um 900 gegeneinander versetzt sind, wodurch erreicht wird, daß die Kolben sich zeitweilig in entgegengesetzten Richtungen und zeitweilig in gleicher Richtung bewegen. Zwar ist bei Lokomotiven eine Expansionsmaschine mit um 6o° versetzten Kurbeln und mit zwei sich in einem Zylinder bewegenden Kolben bekannt, die sich ebenfalls zeitweise gleichläufig und zeitweise gegenläufig bewegen. Von diesen Maschinen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß er drei Kolben hat, wobei der Hub des mittleren Kolbens größer ist als die Entfernung zwischen den ao beiden Dampfeinströmöffnungen, so daß diese öffnungen zeitweilig durch den mittleren Kolben abgesperrt werden. v
In den beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. ι eine Draufsicht auf eine gemäß der a5 Erfindung hergestellte Maschine,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch dieselbe.
In dem Zylinder 1 sind die Endkolben 2
und 3 sowie der Mittelkolben 4 angeordnet, und zwar so, daß die Kolbenstange 5 des
Mittelkolbens durch eine Stopfbuchse 6 im
Kolben 2 hindurchgeht. ■ . '
Die Kurbeln 7 und 8 sind im rechten Winkel zueinander angeordnet und mit der Kolbenstange 5 bzw. dem Umführungsgestänge 14 durch die Kurbelstange!) 10 und 11 verbunden. Das Umführungsgestänge 14 besteht aus den miteinander verbundenen Kreuzköpfen 12, von
; welchen die Stangen 13 nach'dem Kolben 2 gehen, ferner aus den durch Führungen 15 hindurchgehenden Stangen 14 und dem Quer-
j hau'pt 16, an welches der Endkolbcn 3 durch die Kolbenstange 17 angeschlossen ist.
Die Endkolben sind zum Zwecke gleichzeitiger Bewegung in derselben Richtung fest miteinander verbunden.
Wenn die Kolben sich in den in Fig. I gezeigten Stellungen befinden, tritt Dampf durch den Schieber 19 und den Einlaß 18 in den Zylinder ein, und der Mittelkolbcn hat seinen Arbeitshub soeben begonnen, nachdem die Kurbel, mit welcher er verbunden ist, ihren toten Punkt überwunden hat. Die Endkolbcn 2 und 3 sind mit der Kurbel 8 verbunden, welche den größten Teil ihres Vorwärtsganges bereits zurückgelegt hat und sich ihrer Totpunktlage nähert.
Wenn der Mittelkolben 4. etwa. die. Hälfte seiner Vorwärtsbewegung zurückgelegt hat, wird durch geeignete Mechanismen der Dampf durch den Schieber abgestellt, und die weitere Betätigung des Kolbens erfolgt unter Expansion.
Wenn alsdann die Kurbeln 8, an weiche die Endkolben angeschlossen sind, ihren toten 'Punkt überwunden haben und im Begriff sind, j ihren Rückwärtsgang zu beginnen, Wird der Mittelkolben noch fortfahren, sich in der ursprünglichen Richtung vorwärts weiter zu be-

Claims (2)

  1. wegen, so daß der Endkolben 2, gegen welchen hin der Mittelkolben sich bewegt, sich gleichfalls gegen den Mittelkolben 4 hin bewegt und derart sehr schnell den noch vcr-S bleibenden Spielraum verringert, während der entgegengesetzte Kolben 3 unter dem Expansionsdruck des Dampfes bis zur äußersten Grenze des Zylinders zurückweicht. Wenn der Kolben 4 die Grenze seiner Vorwärtsbewegung erreicht und den Endkolben 2 beinahe berührt bat, folgt ihm der Endkolben 2 auf der Rückwärtsbewegung. Der Endkolben 3 setzt indessen seinen Hub unter dem Expansionsdruck des Dampfes fort. Alle drei Kolben gehen jetzt rückwärts. Diese Bewegung dauert an' bis der Endkolben 2 so weit gegangen ist, daß nur noch die Einlaßöffnung 20 zwischen dem Eridkolben 2 und dem Mittelkolben 4 steht, worauf das Spiel der Kolben sich in
    ao umgekehrte!· Richtung wiederholt.
    Die Entfernung zwischen den beiden Einlassen 18 und 20 ist geringer als der Hub des Mittelkolbens 4, so daß die Einlasse teilweise durch den Mittelkolben verschlossen
    as gehalten werden und der Schieber vollständig geöffnet werden kann, während der Einlaß doch noch durch den Mittelkolben geschlossen ist. Dampf kann jedesmal erst dann eintreten, wenn der Mittelkolben 4 mit einem der beiden Endkolben dicht zu beiden Seiten eines der Einlasse 18 oder 20 steht. Der eintretende Dampf füllt alsdann schnell den Raum zwischen den beiden Kolben aus und drückt sie auseinander.
    Pate ν τ-A N Sprüche:
    Ϊ.. Expansionsmaschine mit zwei Kur-» bein und mit drei in einem Zylinder sich bewegenden Kolben, von denen die miteinander verbundenen Endkolben auf die
    .eine, der Mittelkolben auf die andere Kurbel wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurbeln (7, 8) unter 900 gegeneinander versetzt sind, so daß die End-
    • kolben (2, 3) einerseits und die Mittelkol-' 4S ben (4) andererseits sich beim Arbeiten der Maschine zeitweilig in entgegengesetzten Richtungen und zeitweilig in gleicher Richtung bewegen.
  2. 2. Expansionsmaschine' nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den beiden Dampfeinströmungsöffnungen (18 und 20) geringer ist als der Hub des Mittelkolbens.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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