DE121969C - - Google Patents

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DE121969C
DE121969C DENDAT121969D DE121969DA DE121969C DE 121969 C DE121969 C DE 121969C DE NDAT121969 D DENDAT121969 D DE NDAT121969D DE 121969D A DE121969D A DE 121969DA DE 121969 C DE121969 C DE 121969C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/246Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "pancake" type, e.g. pairs of connecting rods attached to common crankshaft bearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Explosionskraftmaschine, bei welcher der Cylinder in der Mitte seiner Länge, getheilt ist, so dafs zwei hinter einander liegende Cylinder entstehen. Die Kolben dieser in an und für sich bekannter Weise angeordneten Cylinder bezw. Cylindertheile sind durch eine an seitlich durch Schlitze in der Cylinderwandung hindurchragenden Zapfen angreifende Stange mit einander gekuppelt und die Hauptwelle der Maschine ist in der Mitte neben dem Cylinder gelagert, wobei der Antrieb derselben durch eine an einen der beiden Zapfen angreifende Pleuelstange erfolgt.
In der Zeichnung ist eine derartige Explosionskraftmaschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Cylinder nebst den angrenzenden Theilen,
Fig. 2 einen Querschnitt und
Fig. 3 eine Endansicht.
Der Cylinder α, welcher mit einem Kühlmantel b versehen ist, ist an beiden Enden mittelst der Deckel c verschlossen und wird durch die Zwischenwand d in zwei Cylinder g g getheilt. In diesen Cylindern laufen die beiden Kolben ρ ρ, welche an beiden Enden mit Aussparungen e ausgerüstet sind, welche als Explosionsräume dienen. Jeder dieser Kolben trägt einen Zapfen f welcher durch einen Schlitz h, dessen Länge der Hublänge des Kolbens entspricht, seitlich aus der Cylinderwand g herausragt. Beide Zapfen ff sind durch die Stange/ mit einander verbunden, so dafs beide Kolben sich gleichmäfsig mit einander bewegen. Der eine der beiden Kolben wird mittelst der von der Kurbelscheibe m angetriebenen Pleuelstange k in hin- und hergehende Bewegung versetzt. Die Kurbelscheibe m ist auf der Antriebswelle η aufgekeilt.
Die Maschine besitzt vier Explosionsräume, welche durch die in den beiden Kolben vorgesehenen Aussparungen e gebildet werden. Angenommen, in dem in Fig. 1 am weitesten links gelegenen Explosionsraum finde eben die Zündung statt, so wird in dem weiter rechts gelegenen Raum dieser Cylind erhälft e Verdichtung stattfinden, in der anderen Hälfte wird links das brennbare Gemisch angesaugt, während rechts die Verbrennungsgase ausgestofsen werden. Es finden also bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle zwei Explosionen statt, und zwar vollziehen sich dieselben der Reihe nach in den in der Längsrichtung des Cylinders hinter einander liegenden vier Explosionsräumen.
Es könnte ebensogut auch nur ein Explosionsraum an jeder Seite der Trennungswand d vorhanden sein, während der Cylinder an den beiden äufseren Enden offen ist. Bei einer derartigen Anordnung wird bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle nur eine Zündung stattfinden. Um während einer Umdrehung der Kurbelwelle zwei Zündungen zu erhalten, müfste diese Maschine im Zweitakt arbeiten.
Wie Fig. 2 erkennen läfst, ist der Cylinder da, wo die Kurbelstange/ arbeitet, abgeflacht, so dafs hier eine ebene Fläche q entsteht,
welche gleichzeitig zum Abschlufs des Schlitzes h durch einen an der Kurbelstange j befestigten Schlitten benutzt werden kann.
Bei der dargestellten Maschine ist dies nicht unbedingt nöthig, da die Kolben eine derartige Länge besitzen, dafs sie auch bei der äufsersten Stellung noch ein gewisses Stück über das Ende, des Schlitzes hinausreichen und so das Cylinderinnere abschliefsen.
Soll die Maschine zum Antrieb eines Fahrzeuges benutzt werden, so wird der Cylinder (vergl. Fig. 2) mittelst Klammern oder Schellen r auf Querstützen des Fahrzeuges befestigt.
Fig. 3 zeigt die Lagerung der Antriebsachse. Der hierzu dienende Lagerkörper 0 stützt sich mittelst seiner unteren Fortsetzung 11 ebenso wie der Cylinder auf die Querstützen des Fahrzeuges und kann mittelst der Klammern tl an diesem befestigt werden.
Soll die Maschine zum Antrieb eines Bootes oder als stationäre Maschine benutzt werden, so wird man an Stelle dieser Klammern i1 geeignete Füfse mit Schraubenlöchern zum Befestigen auf dem Boden des Fahrzeuges bezw. zum Anschlufs an einer Grundplatte anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Explosionskraftmaschine mit einem in der Mitte getheilten Cylinder und zwei Explosionsräumen, dadurch gekennzeichnet, dafs beide Kolben (p p) durch eine an seitlich durch Schlitze in der Cylinderwandung herausragenden Zapfen (ff) angreifende Stange (j) gekuppelt sind, während der Antrieb der in der Mitte neben dem Cylinder gelagerten Hauptwelle (ή) durch eine Pleuelstange (k) erfolgt, welche an einen der beiden Zapfen (ff) angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE121969C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830585C (de) * 1949-05-17 1952-02-07 Adolf Roth Dipl Ing Brennkraftmaschine mit doppelt wirkendem Kolben und seitlichem Schlitz im Zylinder
DE859979C (de) * 1951-01-09 1952-12-18 Samuel Eliot Verbrennungskraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830585C (de) * 1949-05-17 1952-02-07 Adolf Roth Dipl Ing Brennkraftmaschine mit doppelt wirkendem Kolben und seitlichem Schlitz im Zylinder
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