DE158550C - - Google Patents

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DE158550C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1816Number of cylinders four

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

bets
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 46«.
wmsci
in NEW-YORK.
und Stufenkolben.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine vierzylindrige Zweitakt-Explosionskraftmaschine, bei welcher je zwei Zylinderpaare um einen Winkel von 90° zueinander versetzt sind und bei welcher die Kolbenstangen von je zwei gegenüberliegenden Zylindern gemeinschaftlich an einem Kurbelzapfen der um i8o° versetzten Kurbeln angreifen. Auf diese Art wird ein äußerst gleichmäßiges
ίο Arbeiten der Maschine erzielt, da die Welle während einer jeden Umdrehung vier Antriebe erhält. Bei den bisher bekannten derartigen Maschinen sind die Kolben von je zwei Zylindern so miteinander gekuppelt, daß das Ansaugen, Verdichten des Treibmittels, Expandieren und Auspuffen der verbrannten Gase stets gleichzeitig in beiden Zylindern stattfinden kann. Bei einer jedesmaligen Umdrehung enthielt die Welle somit nur zwei Antriebe.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine ist außerdem mit den bekannten Stufenkolben versehen, deren Ringflächen Luft in einen zwischen den Zylindern angeordneten Behälter pressen, aus welchem die Druckluft während der Auspuffperiode in die Zylinder einströmt und die verbrannten Gase aus den letzteren unmittelbar vor dem Einführen des Brennstoffes entfernt.
Diese Maschine ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Maschine durch Linie 1-1 der Fie\ 2.
Fig. 2 ist ein unregelmäßiger Schnitt durch Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch Linie 3-3 der Fig. 2.
In dem Kurbelgehäuse α der Maschine ist die Kurbelwelle b gelagert, die mit einem Schwungrad b1 versehen sein kann. Jede der beiden Kurbeln b~ der Welle b ist mit zwei Kolbenstangen e verbunden. Die vier Zylinder c sind paarweise, und zwar annähernd um einen Winkel von 900 zueinander angeordnet, je zwei Zylinder auf einer Seite der Kurbelwelle. Die Kolbenstangen der einander gegenüberliegenden Zylinder sind mit dem Kurbelzapfen einer und derselben Kurbel b'2 verbunden, wobei eine der Stangen am Ende gabelförmig gestaltet ist und die ändere Stange zwischen die Enden dieser Gabel e1 greift. Die Kurbeln b2 sind zueinander diametral angeordnet. Infolge dieser Anordnung bewegen sich die Kolben so zueinander, daß, wenn einer der Kolben des einen gekuppelten Kolbenpaares sich an dem äußersten oder Auspuffende seines Hubes befindet, der andere dieser beiden Kolben die Mitte seines Hubes einnimmt: So z. B. befindet sich in Fig. 2 der in der Zeichnung voll ausgezogene linke Kolben am Auspuff oder an der äußersten Grenze seines Hubes und der voll ausgezogene rechte Kolben in der Mitte des Verdichtungshubes, vorausgesetzt, daß die Teile sich in der Richtung der Pfeile bewegen. Von den zwei Kolben, die
J5B SS
hinter den in Fig. 2 dargestellten Kolben liegen, befindet sich der punktiert angedeutete linke Kolben am inneren oder Entzündungsende seines Hubes und der punktierte rechte Kolben in der Mitte des Antriebs- oder Expansionshubes. Die Wirkung" dieser Anordnung ist die, daß die Maschine im Zweitakt arbeitet und die Kurbelwelle bei jeder Umdrehung vier Antriebe erhält.
Die Einlaßkanäle f und die Auslaßkanäle g der Zylinder, welche letzteren direkt nach außen münden, werden von den Kolben selbst gesteuert. Jeder Zylinder enthält an seinem unteren Teil eine ringförmige Luftkammer c1, in welchen die Ansätze dl der Kolben d arbeiten. Während die Kolben sich auswärts beweg'en, wird Luft in die Kammer c1 durch nach innen sich öffnende Ventile c- eingesaugt. Von dem oberen Teil der Luftkammern c1 führen Kanäle cs in einen Luftbehälter /2 und aus dem letzterem Kanäle h2 in die Einlaßkanäle f der Zylinder. In den Behältern i befindet sich unter Druck stehender flüssiger Brennstoff.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Während der Auspuffperiode gelangt zunächst ein Luftstrom in den Zylinder und entfernt die verbrannten Gase. Dann--wird Brennstoff zusammen mit Luft eingeführt, welches Gemisch sich im Zylinder verbreitet. Der Kolben kehrt nun um und verdichtet die Ladung. Die Entzündung findet statt und der Kolben wird vorwärts getrieben. Der Vorgang wiederholt sich dann. Da zwei Kolben nicht zu gleicher Zeit wirken, ist kein toter Punkt vorhanden. Die Kolben wirken nacheinander und bei jeder Viertclumdrehung findet ein Antrieb der Welle statt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vierzylindrige Zweitakt-Explosionskraftmaschine mit um i8o° versetzten Kurbeln und Stufenkolben, deren Ringflächen Luft in einen zwischen den Zylindern angeordneten Druckluftbehälter fördern, dadurch gekennzeichnet, daß von den vier Zylindern je zwei parallel angeordnet und je zwei unter einem Winkel von 90° zueinander versetzt sind, deren Kolbenstangen mit dem Kurbelzapfen einer und derselben Kurbel in bekannter Weise verbunden sind, so daß, wenn ein Kolben des einen gekuppelten Kolbenpaares sich am äußersten oder Auspuffende seines Hubes befindet, der andere dieser beiden Kolben die Mitte seines Verdichtungshubes einnimmt und einer der Kolben des zweiten gekuppelten Kolbenpaares sich am inneren Ende oder am Entzündungsende befindet, während der andere Kolben dieses Paares die Mitte seines Expansionshubes einnimmt, wodurch die Kurbelwelle während einer Umdrehung vier Antriebe erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE158550C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755205C (de) * 1935-02-10 1954-10-18 Messerschmitt Boelkow Blohm Brennstoffpumpenanordnung bei Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755205C (de) * 1935-02-10 1954-10-18 Messerschmitt Boelkow Blohm Brennstoffpumpenanordnung bei Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinen

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