DE2034299A1 - Direkte Benzineinspritzung - Google Patents

Direkte Benzineinspritzung

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DE2034299A1 DE19702034299 DE2034299A DE2034299A1 DE 2034299 A1 DE2034299 A1 DE 2034299A1 DE 19702034299 DE19702034299 DE 19702034299 DE 2034299 A DE2034299 A DE 2034299A DE 2034299 A1 DE2034299 A1 DE 2034299A1
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B59/00Internal-combustion aspects of other reciprocating-piston engines with movable, e.g. oscillating, cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B41/00Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/12Other methods of operation
    • F02B2075/125Direct injection in the combustion chamber for spark ignition engines, i.e. not in pre-combustion chamber
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

e i t s a b 1 a u f
Blatt
fig. 1 Kurb.-StUg. A -
Der Arbeitskolben Nr. 1 öffnet die Auslasssehlitze zum üniver salkolben. Der Universal~ kolben Fr. 2 öffnet ebenfalls die Auslassschlitze Nr. 9 zur Zylinderwand. Hier erfolgt der freie Austritt in den Auspuff. Im weiteren Verlauf des Arbeitstaktes wird der Arbeitskolben Nr. 1 den unteren Totpunkt erreichen ( Kurb.-Stllg. 1 ) In dieser Stellung Öffnen sich erst die Einlasschlitze Nr. 9 durch den Universalkolben Nr. 2 ( Spülen von Zweitaktmotoren bekannt ).
Pig. 1 Kurb.-Stllg. B-C- -
Den weiteren Verlauf des Arbeitstaktes stellt die Kurb.-Stllg. B-C dar. Diese Stellung entspricht zeichnerisch der Fig. 1. Der Arbeitskolben Nr. 1 schließt die Auslasschlitze Nr. des Universalkolben Nr. 2, Der Universalkolben Nr.2 hat hier den unteren Totpunkt Krb,-Stllg. C erreicht. Die Einlasschlitze Nr. 6 sind zur besseren
^ Füllung immer noch geöffnet. Im weiteren Verlauf
to des Arbeitstaktes werden nun durch den universal-
ot> kolben Nr. 2 die um die ganze Zylinderwand schräg t*> - -
^J zur Mitte gebohrten Einlasschlitze Nr. 6 ge-
ttx schlossen. Der Arbeitskolben und der Universalkolben
wird nun die Komprimierung vornehmen und die Kurb.-Stllg. H-J erreichen.
Arbeitsabaluf r
Fig, 4, Kurb.-Stllg. H-J
Diese Stellung zeigt den Arbeitskolben Hr. J am oberen Totpunkt. Durch den hochgezogBnen Verbrennungsraum Hr. 3 wird nun die Vorkomprimierung erschütterungsfrei und unter wesentlich geringerem Druck bei gleicher Wirkung erreicht.
Der Universalkolben Fr. 2 wird"im weiteren Verlauf des Arbeitstaktes durch den Rückstoß der vorkomprimierten luft, welche sich nur auf den Arbeitskolben auswirkt,. ferner durch das Hebelgesetz der zwei im Durchmesser verschiedenen Kurbeln die endgültige Verdichtung erreicht. Der Arbeitskolben Nr. 1 ist bereits schon auf der abwärtsgehenden Laufbahn und erreicht die Kurb.-Stllg. E-D.
Fig. 2, Kurb.-Stllg. E-D
In dieser Stellung wird die direkte Benzineinspritzung oder Dieseleinspritzung, bzw. bei Vergasermotoren die Zündung erfolgen. Wie bekannt wird nun der Arbeitskol
ben nach unten gedrückt und erreicht zunächst einmal die Kurb.-Stllg. G-F.
Fig. 3 Kurb.-Stllg G-F
Der Arbeitsablauf, angefangen von der Kurb.-Stllg.E-D Fig.2, bis zur Kurb.-Stllg. F-G Fig. 3, kann mit einer geballten ladung verglichen werden. Einmal durch den langgezogenen und im 'Durchmesser klein gehaltenen Kompressionsraum. Zweitens, der ganze Zylinderinhalt wird ebenfalls durch den langgesogenen und im Durehmesser klein gehaltenen Verbrennungeraum eine wesentlich
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„,, BAD ORIGINAL
Arbeitξablauf -
Blatt % ■■-■ :
höhere Drucksäule und eine langer anhaltende hohe Drucksäule erreichen. Hinzu kommt noch, daß von der Kurbelwelle vor allem, angefangen der Stellung von Fig. 2, Kurbl.-Stelig. D bis zur Stellung Fig.3 Kurb.-Stllg. F, die schon erwähnte hohe Drucksäule einmal vom Anfang an in den freien Raum wikren iann. Die Explosion erfolgt nicht wie bei den heutigen Motoren in achsialer Richtung zur Kurbelwelle. Ferner ist noch zu berücksichtigen, daß der im Durchmesser klein gehaltene Arbeitskolben ITr. 1 nur. eine geringe Abflachung des Ausdehnungsdruckes bis zu Fig. 3 » Kurb.-Stllg. F zulesst.
Fig. 3, Kurb.-Stllg. F-G " ■
In dieser Stellung verlässt der Universalkolben ITr. die untere Kante des Kompressionsraumes Nr, 3 der in den Verbrennungsraum hineinragt. In diesem Moment wird der Ausdehnungsdruck auch auf den Universalkolben wirken. Die Kurb.-Stllg. G zeugt deutlich den allergünstigsten Wirkungsgrad der Kurbelwelle. Ferner wird nun die hohe Durcksäule bewußt abgeflacht und innerhalb des ZYlinders vorgenommen. Durch den abgeflachten Arbeitsdruck wird nicht nur ein weicher Endablauf bezweckt, sondern eine so enorm wichtige Entgiftung der Abgase erreicht. Der Arbeitskolben Nr. 1 erreicht die Kurb.-Stllg. a und schließt cordt den Kreis des Arbeitsablaufes.
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Claims (2)

  1. P a ΐ e κ ΐ a η s ρ r u c h;
    Ilatt ? ' '
    Als Hauptpatent wird .die direkt? Benzineinspritzung genannt ( Zwei - oder Viertakt ) Gegenstand der Patentanmeldung ist :
    Die Verbrennung ( Explosion ) erfolgt nicht wie bisher "bekannt am oberen !Totpunkt, sondern nach dem oberen Totpunkt. Sie kann bis zu 40 Grad nach dem oberen Totpunkt liegen ( Fig,2, Kurb.-Stllg, D-E ), Eine Benzineinspritzung kann nur erreicht werden, wenn hierfür die notwendige Kompression und die notwendige Erwärmung der Frischluft erreicht ist. Bei 'einer Benzineinspritzung kann man nicht mehr von einer Verbrennung sprechen ( Diesel ), sondern von einer Explosion.
    Vom wirtschaftlichen, technischen und erfolgversprechenden Standpunkt aus gesehen, wären störende Ifebenerscheinungen nicht vertretbar. Aus diesem Grunde wurde in der von mir zur Anmeldung gebrachten Erfindung bewußt der Weg beschritten, die Explosion erst nach dem oberen Totpunkt erfolgen zu lassen ( Fig.
  2. 2, Kurb.-Stelig. D-E, Kolbenstellung D-D ).
    Die hierfür notwendige höhere Kompression bringt zwangsläufig einen höheren mechanischen Verschleiß, eine höhere Schwingung, Erschütterung und eine höhere lärmbelästigung mit.
    Dieses Übel wurde behoben i
    a) Die Explosion erst erfolgen zu lassen, wenn der Arbeitskolben Nr. 1 den oberen Totpunkt verlassen hat und sieh 109883/0991
    bereits in die abwärtdbewegende Richtung begibt. Der Arbeitskolben steht nicht still, wenn die Explosion erfolgt, sondern der Arbeitskolben Nr. 1 hat bereits die langsame Kolbengeschwindigkeit verlassen und tritt in den Grenabereieh der mittleren sich abwärtsbewegenden Kolbengeschwindigkeitslaufbahn ein,
    b) Den langgezogenen Ausdehnungsdruck in den freien Raum wirken zu lassen ( Fig. 2, Pleuelstllg. D-D ).
    Unter freiem Raum ist zu verstehen ι
    Den Explosionsausdehnungsdruck nicht in achsialer Richtung zur Kurbelwelle erfolgen zu lassen. Zum Vergleich steht Fig. 4,
    Pleuelstllg, E-H, der heute herkömmlichen Motoren« ■
    c) Durch den hochgezogenen Kompressionsraum ITr« 5 wird der Druck bei der Komprimierung aug ein Mindestmaß reduziert,
    d) Die bewußt ho«hgezogenen Ausdehnungsdrucksäule im Verhältnis zum Inhaltsvolumen muß nun abgeflacht werden. Einmal um den Auspufflärm zu dämpfen und zum zweiten die restlose Verbrennung der Gase zu erreichen.
    Dies wird erreicht durch t
    Den Universalkolben mit in den Arbeitsprozess einzuglieder (Fig.3). In dem Augenblick, wenn der Universalkolben Nr« 2 den unteren Rand des Verbrennungsraumes Nr, 3 verlässt, kann sich die hohe Drucksäule auf den gesamten Zylinderinhalt ausdehnen und abflachen. Der Endablauf des Arbeitsprozesses verläuft nun ohne Zwang zu Ende, *
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