AT87266B - Zweitaktverbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Zweitaktverbrennungskraftmaschine.

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AT87266B
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Austria
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working
piston
cylinder
pump
combustion engine
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Inventor
Charles John Weger
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Charles John Weger
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Description


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    Zweitaktverbrennungskraftmaschine.   



   Die Zweitaktverbrennungskraftmaschine nach der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Bauart, bei der ein Arbeit-und ein Pumpenzylinder in Achsdeckung angeordnet sind. Die Zwischenwand zwischen diesen beiden Zylindern ist mit einem selbsttätig arbeitenden Ventil ausgerüstet, und durch das Gestänge, das die Kolben der beiden Zylinder verbindet, 
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 der ganze Inhalt des Pumpenzylinders in den Arbeitszylinder übergetreten ist, ehe der Arbeitskolben seinen Verdichtungshub beendet hat. 



   Fig. i ist ein Schnitt durch die Anordnung nach   1-1   der Fig. 2 und diese ein Schnitt in einer dazu senkrechten Ebene nach 2-2 der Fig.   I.   



   Die Maschine besteht aus den beiden Zylindern   A   und C, von denen der erstere der Arbeitszylinder und der zweite, der einen etwas grösseren Durchmesser hat, der Pumpen- 
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 stange a2 an die Kurbel a3 der Kurbelwelle a4 angeschlossen ist. Diese ruht in den Lagern b' und trägt an einem Ende ein Schwungrad A2. Von anderen Abkröpfungen a8 und a9 derselben Kurbelwelle führt ein Gestänge A3 und A4 zu einer Kurbelwelle cl, am gegenüberliegenden Ende der Maschine und diese Kurbelwelle hat Abkröpfungen   c7 und (8,   an die die Kurbelstangen A3 und A4 angeschlossen sind. Eine mittlere Kurbel c5 steht durch die
Kolbenstange c4 mit dem Pumpenkolben      in Verbindung.

   Die Wand   a5   zwischen den beiden Zylindern   A   und C hat eine Öffnung a6 zur Aufnahme eines Ventils    < :'.   Die
Spindel c dieses Ventils wird von der Schraubenfeder e2 umschlossen, die sich andrerseits gegen den Kopf c3 der Spindel und gegen die Brücke a7 in der Öffnung      abstützt, um so das Ventil beständig in die Schlussstellung zu drücken. Die ganze Maschine wird von dem Untersatz B getragen. 



   Die Kurbelabkröpfungen a8 und a9 sind um goo zueinander versetzt, wodurch der Totpunkt bei jeder Umdrehung am leichtesten überwunden wird. Die Kurbeln a3 und   ,   mit denen die beiden Kolben in Verbindung stehen, sind nun im Winkel zueinander delart angeordnet, dass der Kolben C'dem Kolben A'etwas voreilt und an seiner unteren Endstellung anlangt, ehe der Kolben A'in die Höchstlage gerät. Dieser Zeitpunkt ist in Fig. 2 dargestellt. Da nun durch den Kolben C'infolge seines grösseren Durchmessers eine Verdrängung nach dem Arbeitsylinder herbeigeführt wird, so wird nach erfolgtem Ausstoss der Verbrennungsrückstände infolge der Pumpenwirkung die Verdichtung des Brennstoffgemisches im Arbeitszylinder erfolgen, wobei das Ventil c'selbsttätig in der Offenstellung bleibt, bis die Stellung nach Fig. 2 erreicht ist. 



   Durch den Vergaser D kann das Brennstoffgemisch in den Pumpenzylinder eintreten. 



  In die Leitung zwischen diesem Vergaser und dem Pumpenzylinder ist ein Ventil e eingeschaltet, dessen Spindel e3 von einer Feder e'umschlossen ist, die sich gegen den Kopf e2 abstützt und dadurch dieses Ventil auf seinen Sitz zu drängen sucht. 



   In der in Fig. 2 dargestellten Lage der Teile hat der Pumpenkolben seine unterste Stellung erreicht und die ganze Brennstoffmasse in den Arbeitszylinder übergeschoben. Der 

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 Arbeitskolben setzt seine Bewegung nach oben noch fort und verdichtet bei geschlossenem Ventil c'die Brennstoffmischung weiter. Nun findet die Zündung statt.

   Der Arbeitskolben wird nach unten geschleudert und der Pumpenkolben bewegt sich, neues Gemisch ansaugend, nach oben ; da dieser Kolben aber voreilt, so erreicht er die oberste Endstellung bevor der Arbeitskolben in die unterste Endstellung gelangt und der Pumpenkolben beginnt nun seine Abwärtsbewegung, während welcher der Arbeitskolben die Auslassöffnung a freigibt. so dass bei   der, Abwärtsbewegung   des Pumpenkolbens durch die nun durch das Ventil   c'      überströmende'Laduug   die   Rückstände   aus dem Arbeitszylinder ausgetrieben werden. Wenn sich dann der Kolben A'wieder nach oben bewegt, so findet immer noch die Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens statt und dadurch wird wieder die Verdichtung der Brennstoffmischung im Arbeitszylinder bei geöffnetem Ventil   c'bewirkt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit gleichachsig angeordnetem Arbeits-und Pumpen- zylinder, wobei dieser einen grösseren Durchmesser besitzt als der Arbeitszylinder und beide miteinander durch ein selbsttätiges Ventil verbunden sind, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Kurbeln (a3, und Verbindung der Kurbelwelle (a4) des Arbeitszylinders (A) mittels eines seitlich von der Maschine angeordneten Gestänges (A3, A4) mit der Kurbelwelle (cl des Pumpenzylinders (C), dass die Kolben (A', C') der Zylinder während eines Teiles des Hubes gegenläufig bewegt werden, wobei aber der Pumpenkolben (C') dem Arbeitskolben etwas voreilt,
    um einerseits den Auspuff der verbrannten Gase aus dem Arbeitszylinder zu beschleunigen und andrerseits das die beiden Zylinder verbindende Ventil so zu steuern, dass der ganze Inhalt des Pumpenzylinders in den Arbeitszylinder überschoben ist, bevor der Arbeitskolben seinen Verdichtungshub beendet hat.
AT87266D 1917-01-02 1917-01-02 Zweitaktverbrennungskraftmaschine. AT87266B (de)

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