DE1807263A1 - Kolbenmaschine - Google Patents
KolbenmaschineInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L7/00—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
- F01L7/02—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
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- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
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- F01L7/02—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
- F01L7/026—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves with two or more rotary valves, their rotational axes being parallel, e.g. 4-stroke
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Dr. Ing. E. Berkenfeld
Dipl. Ing. H. Berkenfeld
Pottfoch 1149
Did. HGM
Augsburg
Kolbenmaschine
Diese Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine mit
wenigstens einem Kolben.
Die erfindungsgemässe Kolbenmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle wenigstens einen im
Maschinengehäuse qelaaerten Drehschieber betätigt, der die
Fluidümzuströmun^ in den Zylinder und/oder die Fluidumabströmunp
aus dem Zylinder steuert.
RM/ζ i
31.10.68
31.10.68
17 213 c
OO0IU/1226
8AD ORIGINAL
Im folgenden sind zwei Ausführungsbeisüiele der
erfindungsgemässen Kolbenmaschine anhand von Zeichnunpen näher erläutert. Es zeiqt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine als U-Takt-Verbrennungsmotor
ausgebildete Achsialkolbenmaschine,
Fig. 2 eine Längsschnitt durch einen 4-Takt-Verbrennungsmotor,
der als Gegenkolbenmaschine ausgebildet ist und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fi?.
Der in Fig. 1 dargestellte H-Takt-Verbrennungsmotor,
der als Achsialkolbenmaschine ausgebildet ist, enthält
vier Zylindereinheiten, die symmetrisch um eine Antriebswelle 1 herum in einem ortsfesten Gehäuse 2 angeordnet und
von denen lediglich zwei in der Zeichnung dargestellt sind.
Gemäss dieser Figur ist der Kolben 3 einer ersten
Zylindereinheit in einem an den Stirnseiten offenen Zylinder 4 des Motorengehäuses 2 verschiebbar geführt. Dieser Kolben
trägt einen schwenkbar angeordneten Pleuel 5, der an der einzigen Kröpfung 7 einer radial zur Antriebswelle stehenden
Kurbelwelle 8 angelenkt ist. Diese Kurbelv/elle ist im
Motorenpehäuse 2 in zwei Laqern 9, 10 drehbar gehalten und
trägt an ihrem inneren Ende ein schräg verzahntes Ritzel
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Dieses kämmt rait einem schr'ic* verzahnten Zahnkranz 13,
der Reejenüber dem Ritzel dopoelt so viele Zähne hat und
drehfest auf der Abtriebswelle 1 sitzt. Die Abtriebswelle 1 erstreckt sich parallel und entlang den Zylindern bis
zu deren kolbenseitipen Stirnflächen und träqt an diesem
Ende einen als Scheibe 14 ausgebildeter Drehschieber.
Dieser erstreckt sich in einem Gehäuse 15 über dem Zylinder 4 und bildet den oberen Z"linderabschluss, in dem zwischen
der Scheibe 14 und der Zylinderstirnflache bzw. dem Gehäuse
15 ein minimaler, praktisch gasdichter Spalt 16 freigelassen ist.
Im Drehschieber 14 ist von der Aussenseite eine
zentrische Zvlinderbohrunq 17 aus^esoart, in die ein feststehendes
Ansauprohr 18 dichtend eingreift und die in einem im wesentlichen radial verlaufenden Kanal mündet, der auf
der anderen Seite des Schiebers 14 tremäss Fig. 1 in den
Zylinder 2 führt und in eine boqenfSrmiae Einlassöffnung
ausläuft, die sich näherunssweise über einen Zentriwinkel
von 90 erstreckt. Gegenüber der Einlassöffnung 19 um 90
versetzt führt ein exzentrischer, bogenförmiger Schlitz 20,
der sich in wesentlichen an die Einlassöffnung 19 anschliesst
und sich nSherun^sweise "her einen Zentriwinkel
von 90 erstreckt, durch den Drehschieber hindurch und mün-
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8AD ORIGINAL
det gemäss Fip, 1 in den folgenden, nicht näher dargestellten Zylinder. Im selben Abstand von der Motorenachse führt in
achsialer Richtung vom Zylinder 2 eine ortsfeste Abgasleitung 21 weg, die über den Drehschieberschlitz 20 mit
dem Innern des Zylinder^ 2 in Strömungsverbindung bringbar
ist.
In der Zylinderwandung ist im obern Bereich eine Zündkerze
eingesetzt, die bei 22 angedeutet und die mit einer nicht dargestellten Zündanlage verbunden ist. Im mittleren
Bereich der Zylinderwandung führt eine Radialbohrung 23 durch die Zylinderwand, die an eine Druckluftquelle und/
oder eine Wasserpumpe, über nicht weiter dargestellte Steuermittel, in Fluidumverbindung steht.
Die übrigen drei Zylinderanordnungen sind identisch ausgebildet und stehen in der aufgezeigten Weise mit der
Abtriebswelle in Antriebsverbindung, wobei die Kurbel-Wellenstellungen
der vier Einheiten gegeneinander um je 90 phasenverschoben sind. Der als Scheibe ausgebildete
Schieber 14 deckt auch die übrigen Zylinder praktisch gasdicht
ab, die wechselweise über die Schieberaussparungen 19, 20 mit dem gemeinsamen Ansaugrohr 18 bzw, mit der betreffenden,
separaten Abgasleitung in Strömungsverbindung bringbar sind.
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BAD ORIGINAL
Bevorzugterweise ist in der Zylinderbohrung 17 zur
Verwirbelung des Brennstoff-Luftgemisches ein radial angeordnetes Pumpenrad vorgesehen,
Gemäss Fig. 1 befindet sich der Kolben 3 in der oberen
Totpunktlage und der Zylinder 4 steht über die Einlassöffnung 19 mit der Brennstoff-Luftgemisch-Ansaugleitung 18 in
Strömungsverbindung. Bei drehender Abtriebswelle 1 senkt sich der Kolben 3 im Zylinder 4 und saugt durch den Durchbruch
19 das entsprechende Gemisch ab. Wenn der Kolben in der unteren Totpunktlage angelangt ist, hat sich der Drehschieber
um 90 gedreht und die Einlassöffnung 19 ist aus dem Bereich des Zylinders 4 gelangt. Beim nachfolgenden
Kompressionstakt verschliesst die Scheibe 14 den Zylinder
praktisch gasdicht. Unmittelbar vor dem oberen Totpunkt zündet die Kerze 22 das komprimierte Gemisch, wobei die
Scheibe 14 auch beim folgenden Arbeitstakt den Zylinder weiterhin gasdicht verschliesst. Bevor der Kolben in den
unteren Totpunkt gelangt, wird durch den Kanal 23 Druckluft und/oder Wasser in das Innere des Zylinders 4 eingebracht,
wodurch eine Kühlung und Leistungssteigerung (Druckerhöhung durch Verdampfung) sowie eine Nachverbrennung und eine
Entgiftuni7 des Rauchgases erfolgt. Kurz bevor der Kolben
wiederum den unteren Totpunkt erreicht hat, hat sich der
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BAD ORIGINAL
Drehschieber so weit gedreht, dass der boaenförmic;e Schlitz
20 das Innere des Zylinders U mit dem Abciasrohr 21 verbindet,
wodurch beim nachfolgenden Takt das Rauchgas ausgestossen wird.
Kurz bevor der Kolben im folgenden den oberen Totpunkt
erreicht hat, bewept sich der bogenförmige Schlitz 20
aus dem Zylinderbereich, während die Ansaugöffnun« 19 in
diesen Bereich dreht, wodurch das Zvlinderinnere über den Kanal mit der Ansaualeitung 18 in Strömungsverbindung gelangt
und sich die Drehscheibe um 3 60° gedreht hat, so dass ein neuer Zvklus beginnt. Die Wirkungsweise der übrigen
Zylindereinheiten erfolgt im aufgezeigten Sinne, wobei jede Einheit gegenüber der nachfolgenden um einen Takt Dhasenverschoben
arbeitet.
Die Vorteile dieser Ausführung^ form bestehen darin,
dass die einzelnen Kurbelwellen nur kleinen Torsionskräften
ausgesetzt sind und dass der Aufbau dieses Motors äusserst einfach ist.
Im weiteren entfallen in vorteilhafter Weise die Ventile und damit die Ventilsteuerungen sowie Mehrfacheinsüritzunas-
bzw, Mehrfachvergasereinrichtun^en ,
Gemäss den Figuren 2 und 3 ist eine weitere Ausführun"-;-form
der gezeigten Kolbenmaschine als Gegenkolbenmotor aus-
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gebildet. In einem Zylinder 25 sind zwei Kolben, deren
geschlossene Stirnseiten 28, 29 -reaeneinander gerichtet sind,
verschiebbar angeordnet. Jeder Kolben ist über einen Pleuel 30 bzw. 31 an einer separaten Kurbelwelle 32 bzw.
angelenkt, die je an einem Ende des Zylinders 25 quer zur Kolbenachse verlaufen und in Motorengehäuse 3t qelapert sind.
Am einen freien Ende jeder Kurbelwelle ist je ein Zahnrad befestigt (vql. Fiq, 3), wobei beide Zahnräder über ein Getriebe
(Zahnrad- oder Kettengetriebe) miteinander verkoppelt sind und gepenläufige Kolbenbewequnqen gewährleisten.
Das Getriebe ist ir, weiteren mit zwei Zahnräder 36 und
37 gekoppelt, wobei ein Untersetzunpsverhriiltnis von 1 : 2
festgelegt ist. Die beiden Zahnräder sind je am einen freien Ende einer Hohlwelle 38 bzw. 39 befestigt. Diese beiden
Hohlwellen verlaufen parallel zu und zwischen den Kurbelwellen 3 2 und 3 3 auf zwei einander gegenüberliegende Seiten
des Zylinders 25 und dichtend in Hülsen drehbar angeordnet, die je über einen ,Kanal 10 bzw. Ml in Str"nunqsverbindung
mit dem mittleren Zylinderbereich stehen.
Die eine Hohlwelle 38, die zugleich als Abtriebswelle
42 ausgebildet ist, weist einen Durchbruch 43 auf, der sich
n'iherunqsweise über einen Zentriwinkel von 30° erstreckt
und mit den Kanal 40 in StrSmun^sverbinduT* brinqbar ist.
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Das Innere der Hohlwelle 3 8 ist strömungsmässig mit einer
ortsfesten Vergasereinrichtung (nicht dargestellt) verbunden und enthält ein Flügelrad 44 zur Beschleunigung und Verwirbelung
des Brennstoffgemisches. Auf beiden Seiten der Hohlwelle 38, die somit einen Ansaugdrehschieber bildet,
ist im Motorengehäuse 3% je eine Zündkerze vorgesehen,
deren Elektroden in den mittleren Bereich des Zylinders " reichen und die in Fig. 2 bei 45 angedeutet sind.
ι Die andere Hohlwelle 39 weist ebenfalls einen Druchbruch
46 auf, der sich näherungsweise über eine Zentriwinkel
von 90° erstreckt und gegenüber dem Durchbruch 43 der anderen Hohlwelle bezüglich des betreffenden Kanales
40 bzw. 41 um einen Phasenwinkel von näherungsweise 90° versetzt
ist. Dieser Durchbruch ist mit dem Kanal 41 in Strömungsverbindung bringbar. Das Innere der Hohlwelle
ist strömungsmässig an ein ortsfestes Abgasrohr (nicht
dargestellt) angeschlossen. Im äusseren Mantel dieser Hohlwelle ist eine Längsnut 47 ausgespart, die ebenfalls in
Strömungsverbindung mit dem Kanal 41 bringbar ist Und die in eine um die Hohlwelle umlaufende Ringnut 48 übergeht. Diese
Nut steht ihrerseits mit einem im Gehäuse 34 ausgebildeten Kanal 49 in Strömuncrsverbindung, der seinerseits an eine
Druckluftquelle und/oder eine Wasserpumpe (nicht dargestellt)
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BAD ORIGINAL
angeschlossen ist,
Gemäss Fig. 2 sind beide Kolben in der äusseren Totpunktlage und die Ansaug- sowie die Abgasdrehschieber 38
bzw. 39 sind in ihrer geschlossenen Stellung. Bei weiterem Drehen der Kurbelwellen 32, 33 in Pfeilrichtung schieben sich
die Kolben 26 und 27 gegeneinander und komprimieren zwischen sich das im Zylinder befindliche Brennstoff-Luftgemisch.
Kurz vor der inneren Totpunktlage, in der die Kolben im Zylinder einen minimalen Verbrennungsraum festlegen, wird
das Gemisch mittels der Kerzen 45 gezündet, worauf sich bei geschlossenen Drehschiebern die Kolben voneinander entfernen,
bzw, der Arbeitstakt erfolgt. Kurz vor dem äusseren Tot punkt gelangt die Nute 47 in den Bereich des Kanales 41,
so dass dem Rauchgas zu dessen Entgiftung, Nachverbrennung und Leistungssteigerung Luft und/oder Wasser zugeführt wird.
Beim Erreichen des äusseren Totpunktes gelangt der Abgasdrehschieber in seine offene Stellung, indem sich der Durchbruch
46 Über dem Kanal 41 befindet, so dass beim nachfolgenden Kolbenhub das Rauchgas aus dem Zylinder ausgestossen wird.
Wenn die Kolben in ihrer inneren Totpunktlage sind, so schliesst der Abgasschieber 39, während der Ansaugschieber
38 öffnet, indem der betreffende Durchbruch in den Bereich des Kanals 40 gelangt, so dass beim nächsten Auswärtshub Brenn-
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BAD ORIGINAL
i stoff-Luftgemisch in den Zylinder 25 angesaugt wird und
ein neuer H-Takt-Zyklus besinnt«
darin, dass sich sämtliche Ventile und damit auch die , Ventilsteuerungen erübrigen. Ebenfalls ist eine einzige
! Einspritz- bzw. Vergaservorrichtung hinreichend. Im weiteren
lässt sich dieser Boxermotor beliebig durch zusätzliche
j
I Kolbenpaare ergänzen, wobei die wesentlichen Konstruktions-
1 merkmale beibehalten werden können·
Es ist auch denkbar, die aufgezeigte Kolbenmaschine als Fluidumpumpe auszuführen.
- 10 -
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BAD OR/G,NÄL
Claims (1)
- Patentans prOche1. Kolbenmaschine mit wenigstens einem Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle wenigstens ei» nen im Maschinengehäuse gelagerten Drehschieber (IU; 3 8 bzw· 39) betätigt, der die Fluidumzuetrömung in den Zylinder und/oder die Fluidumabströmung aus dem ZylinderCf bzw. 25) steuert·2. Maschine nach Anspruch 1, ausgebildet als Achsialkolbenmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (14) als Scheibe mit Durchbrochen (19, 20) ausgebildet ist, die den Zylinder (M) in axialer Richtunp abschließet.3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (M) Ober die Durchbräche (19,20) im Drehschieber wahlweise mit einer Ansaug- bzw. mit einer Austrittsleitunp, (18 bzw. 21) in Strömunqsverbindung bringbar ist.U. Haschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (8) am einen freien Ende ein Ritzel (12) trägt, das mit einen Ritzel (13) kSnrat, das auf der im Gehäuse drehbar eelagerten Abtriebswelle (1) sitzt, wobei diese Welle den Drehschieber (IM) trägt.S. Maschine nach den Ansprüchen 2-4, ausgebildet- 11 -0098U/1226BAD ORtGaNM.als U-Takt-Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (Ό wahlweise mit einer zu einer Vergaservorrichtung führenden Ansaugleitung (18) bzw, mit einer Abgasleitung (21) in Strömungsverbindung bringbar ist, wobei in die Zylinderwand eine Zündkerze eingesetzt ist. ♦6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, " dass der zur Vergaservorrichtung führende Durchbruch des Steuerschiebers einen axial verlaufenden, zentrischen Bereich (17) aufweist, in dem zur Verwirbelung des Brennstoff-Luftgemisches ein radial angeordnetes Pumpenrad vorgesehen ist.7. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein radial in den Zylinder (U) führendes Rohr (23) zum* Einbringen von Luft und Wasser zur Entgiftung und Nachverbrennung des Rauchgases und zur Kühlung und Leistungssteigerung.8. Maschine nach den Ansprüchen 5-7, gekennzeichnet durch vier symmetrische um die Abtriebswelle (1) herum angeordnete Zylinder, wobei jeder Kolben über einem Pleuel an einer separaten Kurbelwelle angelenkt ist, dieihrerseits ein Ritzel trägt, das mit dem Ritzel (13) der Abtriebswelle kämmt, die den. ils Scheibe ausgebildeten- 12 -009814/1226BAD ORIGINALDrehschieber (14) trägt, der sich dichtend über alle vier Zylinder erstreckt und der wechselweise je einen Zylinder in Strömungsverbindung mit einer gemeinsamen, zentralen Ansaugleitung (18) bzw. mit je einer separaten Abgasleitung (21) bringt.9, Maschine nach Anspruch 1, ausgebildet als Gegenkolben-Boxermaschine mit wenigstens einem Zylinder, gekennzeichnet durch einen ersten, als Hohlwelle ausgebildeten Drehschieber (38) mit einem Durchlassschlitz (43), über den der Zylinderinnenraum mit dem Innern der Hohlwelle in Strömungsverbindung bringbar ist, wobei das Innere der Hohlwelle mit einer Ansaugleitung verbunden ist, und durch einen zweiten, als Hohlwelle ausgebildeten Drehschieber (39) mit einem Durchlassschlitz (46), über den der Zylinderraum mit dem Innern der Hohlwelle in Strömungsverbindung bringbar ist, wobei das Innere der Hohlwelle mit einer Austrittsleitung verbunden ist.10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kurbelwellen miteinander und mit den beiden Hohlwellen in synchronisierter Antriebsverbindung stehen.11, Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung über ein Zahnrad- oder ein- 13 -0098U/1226Kettengetriebe erfolgt,12. Maschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von zusammenwirkenden in ie einem Zylinder angeordneten* Kolbenpaaren, durch zwei Kurbelwellen, an denen je ein Kolben eines Kolbenpaares über ein. Pleuel angelenkt ist und durch zwei sich parallel zu den Kurbelwellen erstreckenden, mit Durchlassschlitzen versehenen HQhlwellen, über AA& die Zylinder wahlweise mit der Ansaug- bzw, der Austrittsleitung in Strömungsverbindung bringbar sind.13. Maschine nach Anspruch 9 oder 11, ausgebildet als 4-Takt-Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der ersten "ohlwelle (38) mit einer Vergasereinrichtung und das Innere der zweiten Hohlwelle (39) mit einer Abgasleitung in Strömungsverbindung steht, wobei jeder Zylinder (25) mit wenigstens einer Zündkerze (45) versehen ist.14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Hohlwelle (38) ein radiales Flügelrad (44) zur Verwirbelung und Beschleunigung des Brennstoff-Luftgemisches angeordnet ist,15. Maschine nach Anspruch 9 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Hohlwelle (39) im Bereiche009814/1226 bad ORfGtNALjedes Zylinders eine Längsnut (47) zum Einbringen von Luft und/oder Hasser zur Entniftune und Nachverqases ausgespart ist.- 15 -0098U/1226λΐοLe e rse i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1369368A CH471317A (de) | 1968-09-13 | 1968-09-13 | Kolbenmaschine |
Publications (1)
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DE1807263A1 true DE1807263A1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=4394534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681807263 Pending DE1807263A1 (de) | 1968-09-13 | 1968-11-06 | Kolbenmaschine |
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Country | Link |
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CH (1) | CH471317A (de) |
DE (1) | DE1807263A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017105609A1 (de) * | 2017-03-16 | 2018-09-20 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Axialkolbenmotor, Kreisprozessvorrichtung, Antriebseinheit und Kraftfahrzeug |
WO2023011676A2 (de) | 2021-08-03 | 2023-02-09 | Emde Wolfram | Synergie-tribrid-energiewandler in einer autonomen baugruppe |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62261615A (ja) * | 1986-05-09 | 1987-11-13 | S S Ltd:Kk | 内燃機関 |
-
1968
- 1968-09-13 CH CH1369368A patent/CH471317A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-11-06 DE DE19681807263 patent/DE1807263A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017105609A1 (de) * | 2017-03-16 | 2018-09-20 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Axialkolbenmotor, Kreisprozessvorrichtung, Antriebseinheit und Kraftfahrzeug |
WO2023011676A2 (de) | 2021-08-03 | 2023-02-09 | Emde Wolfram | Synergie-tribrid-energiewandler in einer autonomen baugruppe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH471317A (de) | 1969-04-15 |
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