DE2223660A1 - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE2223660A1
DE2223660A1 DE19722223660 DE2223660A DE2223660A1 DE 2223660 A1 DE2223660 A1 DE 2223660A1 DE 19722223660 DE19722223660 DE 19722223660 DE 2223660 A DE2223660 A DE 2223660A DE 2223660 A1 DE2223660 A1 DE 2223660A1
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DE
Germany
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cylinders
combustion engine
cylinder
internal combustion
flow channel
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Pending
Application number
DE19722223660
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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FLASKAMP JUN HEINRICH
Original Assignee
FLASKAMP JUN HEINRICH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B11/00Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type
    • F01B11/08Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type with direct fluid transmission link
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine Die bekannten Verbrennungskraftmaschinen, die Ottomotoren, Dieselmotoren, Viertakt- oder Zweitaktmotoren oder Drehkolbenmotoren arbeiten mit einem relativ niedrigen Wirkungsyrad zwischen dem Explosionsdruck und der abgegebenen Drehenergie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine so zu gestalten, daß der Wirkungsgrad wesentlich erhöht wird, und der Verschleiß, da Kolbendichtungen, Pleuelstangen und eine Kurbelwelle entfallen, wesentlich herabgesetzt wir. Ferner sollen die Arbeitstakte nicht zwangsläufig die Drehzahl der Antriebswelle festsetzen0 Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jeweils zwei gekoppelte Zylinder, zwischen denen eine den Kolben bildende Flüssigkeitssäule auf zwei unterschiedlichen, ventilgesteuerten, sich schneidenden Schleifenbahnen unter der Wirkung der in den Zylindern abwechselnd in einem bestimmten Zeitabstand stattfindenden Verbrennung hin- und herbewegbar ist, wobei in dem Schnittpunkt bzw. in dem gemeinsamen Bereich der der Schleifenbahnen, der ständig von der Flüssigkeits säule in gleicher Richtung durchströmt wird, eine Strömungsmaschine, z.B. zwei ineinandergreifende Zahnräder oder eine Turbine, angeordnet ist.
  • Durch die Verwendung einer auf zwei unterschiedlichen Schleifenbahnen abwechselnde hin- und herschwingenden Flüssigkeits säule, über die eine Strömungsmaschine angetrieben wird, werden die herkömmlichen Kolben, Pleuelstangen und Kurbelwellen hinfällig. Der gesamte Explosionsdruck kann unter Abziehung der Reibungsverluste der Flüssigkeit, des Kompressionsdruckes und der Verluste in der Strömungsmaschine in drehende Energie umgesetzt werden.
  • Um ein Diffundieren des den Zylindern zugeführten Kraftstoffluftgemisches in die Flüssigkeitssäule ZU vermeiden,' ist es vorteilhaft, die Kammern der Zylinder ur Aufnahme des Kraftstoffluftgemisches gegenüber der Flüssigkeitssäule durch einen schwimmenden Kolben zu begrenzen. Diese braucht jedoch keine Dichtungsmittel gegenüber den Zylinderwandungen aufzuweisen.
  • Ein Aus führungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen; Fig. 1 eine Zweizylinderverbrennungskraftmaschine nach der Erfindung im Schnitt, und zwar im Zeitpunkt der Zündung im linken Zylinder, Fig. 2 die Verbrennungskraftmaschane nach der Fig. 1 im Zeitpunkt der Zündung im rechten Zylinder, Fig. 3 eine schematische Darstellung, in der d7e Schleifenbahnen der Plüssigkei-- äule während des Betriebs dargestellt sind.
  • Die Zylinder 1 und 2 der im Ausführungsbeispiel dargestellten erfindungsgemäßen Verbrcnnungs3craftmascnine sind V-förmig angeordnet und münden in einen gemeinsamen Strömungskanal 3 ein, in dem eine Strömungsmaschine 4 beliebiger Konstrulction vorgesehen ist.
  • Die Strömungsöffnung 5 des Zylinders 1 ist über einen mit einer Feder 6 belasteten Ventilkörper 7 verschließbar. Der Ventilkörper 7 öffnet in Richtung auf den gemeinsamen Strömungskanal 3.
  • Ein entsprechend aufgebautes Rückschlagventil ist der S'trömungs öffnung 8 des Zylinders 2 zugeordnet. Der Ventilk=per 9 wird durch eine Feder 10belastet, die bestrebt ist, den Ventilkörper in der in der Fig. 1 aufgezeigten SteLlung u halten.
  • Von dem gemeinsamen Strömungskanal 3 zweigen unterhalb der Strömungsmaschine 4 zu entgegengesetzten Seiten Strömungskanäle 1- , 12 ab, von denen der Strömungskanal 11 in den Zylinder 2 und der Strömungskanal 12 in den Zylinder 1 einmündet. Die erströmöfnungen 13 und 14 dieser Strömungskanäle gegenüber den Zylindern 2 und 3 werden über Rückschlagventile 15, 16 gesteuert. In dem Ausführungsbeispiel werden die Ventilkörper 17, 18 durch Federn 19, 20 belastet, die bestrebt sind, die Ventilkörper in der geschlossenen Stellung zu halten.
  • Die Strömungskanäle 3, 11 und 12 werden ständig von einer Flüssigkeitssäule ausgefüllt, die zudem noch in einen Zylinder hineinragt und die Brennkammer dieses Zylinders begrenzt.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind schwimmende Trennkolben 21,22 vorgesehen, die auf den freien Enden der Flüssigkeitssäule sich abstützen und in den Zylindern gleitbar gelagerte Trennwände zwischen der Flüssigkeitssäule und der übrigen Zylinderkammer darstellen.
  • Die Zylinderkammern werfen über den Kanal 23 mit einem hraftstofflui-tgemisch oder mit Frischluft unter Verwendung einer Kraftstoffeinspritzung abwechselnd gefüllt, während das Auspuffen der verbrannten Gase über die Leitungen 24, 25 erfolgt.
  • In der Fig. 1 ist der Zeitpunkt kurz nach der Zündung in dem Zylinder 1 über eine Zündkerze 26 dargestellt. Durch die Verbrennung des Kraftstof-í=lultgemisches in der Brennkammer 27 wird der Trennkolben 21 und mit ihm die Flüssigkeitssäule in Richtung des Pfeiles 27 nach unten getrieben.
  • Der Weg, den die Flüssigkeitssäule nimmt, ist in der Fig. 3 in mit Pfeilen versehenen ausgezogenen Linien dargestellt.
  • Der Ventilkörper 7 wird in die in der Fig. 1 aufgezeigte Uffnungsstellung bewegt, so daß die Flüssigkeitssäule den gemeinsamen Strömungskanal 3 durchströmt, die Strömungsmaschine 4 antreibt und über den Strömungskanal 11 in den Zylinder 2 eintritt und den Trennkolben 22 nach oben bewegt. Die Endstellungen der Trennkolben 21 und 22 im Zuge dieser Bewegung sind in der Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Während des ersten Teils der Aufwärtsbewegung des Trennkolbens 22 ist das Ventil 28 geöffnet und das Ventil 29 geschlossen.
  • Die sich im Zylinder 2 von dem vorhergehenden Arbeitstakt befindenden verbrannten Gase können über den Auspuf£ 25 entweichen.
  • Das Ventil 29 wird dann geöffnet, damit ein frisches Kraftstoffluftgemisch in den Zylinder 2 einströmen kann. Schließlich weraren wie Ventile 28 und 29 geschlossen, so daß das eingeströmte Kraftstoffluftgemisch durch die sich in den Zylinder 2 nach oben bewegende Flüssigkeitssäule bzw. den Trennkolben 22 komprimiert wird.
  • In der oberen Endstellung, die in der Fig. 2 aufgezeigt ist, erfolgt eine Zündung über die Zündkerze 30,, so daß dann im Zylinder 2 der Arbeitstakt beginnt.
  • Der Weg, den die Flüssigkeitssäule unter der Wirkung dieser Verbrennung zurücklegt, ist in der Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Aus der Fig. 2 folgt, daß'nach der Verbrennung dem Zylinder 2 der Ventilkörper 9 die Öffnungsstellung einnimmt und die Flüssigkeitssä.ule sich durch den gemeinsamen Strömungskanal 3 bewegt, die Strömungsmaschine 4 antreibt und über den Strömungskanal 12 in den Zylinder 1 eintritt. Das Ventil 31 wird geöffnet, so daß die vom vorhergehenden Arbeitstakt verbrannten Gase in den Auspuff 24 gelangen können. Über das geöffnete Ventil 32 wird ein Kraftstoffluftgemisch in den Zylinder eingeführt und nach dem Schließen der Ventile 31 und 32 komprimiert, bis die Flüssigkeitssäule bzw. der Trennkolben 21 die obere Endstellung einnehmen und einer erneute Zündung und Verbrennung des Kraftstoffluftgemisches im Zylinder l erfolgt.
  • Die Flüssigkeitssäule bewegt sich auf zwei unterschiedlichen Schleifenbahnen, die in der Fig. 3 in ausgezogenen und in strichpunktierten Linien dargestellt sind. Auf diesen Schleifenbahnen wird von der Flüssigkeitssäule der Strömungskanal 3 stets in gleicher Richtung durchströmt, so daß bei jedem Arbeitstakt des Zylinders 1 und des Zylinders 2 die Strömungsmaschine 4 angetrieben wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    c) Verbrennungskraftmaschine, g e k e n n z e i c h e t d u r c h jeweils zwei gekoppelte Zylinder (1, 2), zwischen denen eine den Kolben bildende Flüssigkeitssäule auf zwei unterschiedlichen, ventilgesteuerten, sich schneidenden Schleitenbahnen unter der Wirkung der in den Zylindern (1, 2) abwechselnd in einem bestimmten Zeitabstand stattfindenden Verbrennung hin- und herbewegbar ist, wobei in dem Schnittpunkt bzw. in dem gemeinsamen Bereich (3) der Schleifenbahnen, der stundig von der Flüssigkeitssäule in gleicher Richtung durchströmt wird, eine Strömungsmaschine (4) angeordnet ist.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß in den Zylindern (1,2) zwischen den oberen Enaen der Flüssigkeitssäule und der Zylinderkammer zur Aufnahme des Kraftstoffluftgemisches schwimmende Trennkolben (21,22) vorgesehen sind.
  3. 3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (1,2) V-Förmig angeordnet sind, zwischen den Zylindern und der Strömungsmaschine (4) ein gemeinsamer Strömungskanal (3) vorgesehen ist, von dem zu entgegengesetzten Seiten in die Zylinder einmündende S trömungskanale (11,12) abzweigen.
  4. 4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang von den Zylindern in den gemeinsamen Strömungskanal (3) und im Bereich der Einmündung der Strömungskaneile (11,12) in die Zylinder (1,2) Rückschlagventile vorgesehen sind, von denen die Ventilkörper (7,9) in Richtung c'es Strömungskanals (3) unci die Ventilkörper -(17,18) in Richtung auf die Zylinder (1 und r) eIlrnen.
DE19722223660 1972-05-16 1972-05-16 Verbrennungskraftmaschine Pending DE2223660A1 (de)

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DE (1) DE2223660A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4167922A (en) * 1977-08-26 1979-09-18 Doundoulakis George J Internal ballistic engine
DE3530131A1 (de) * 1984-07-07 1987-03-05 Josef Hajek Zweitaktbrennkraftmaschine
DE4127135A1 (de) * 1991-08-15 1993-02-18 Gunther Guenter Schlicht Verfahren und vorrichtung zur elektroenergieerzeugung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4167922A (en) * 1977-08-26 1979-09-18 Doundoulakis George J Internal ballistic engine
DE3530131A1 (de) * 1984-07-07 1987-03-05 Josef Hajek Zweitaktbrennkraftmaschine
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