DE755205C - Brennstoffpumpenanordnung bei Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffpumpenanordnung bei Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE755205C
DE755205C DEJ51634D DEJ0051634D DE755205C DE 755205 C DE755205 C DE 755205C DE J51634 D DEJ51634 D DE J51634D DE J0051634 D DEJ0051634 D DE J0051634D DE 755205 C DE755205 C DE 755205C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M39/00Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
    • F02M39/02Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

  • Brennstoffpumpenanordnung bei Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft die Anordnung der Brennstoffpumpen bei Viertakt-Brennkraftmaschinen mit im Winkel (V-förmig) angeordneten Arbeitszylindern, denen flüssiger Brennstoff mittels Pumpen, von denen mindestens eine j e Arbeitszylinder vorgesehen ist, zugeführt wird. Derartige Brennkraftmaschinen können entweder mit Verdichtungszündung arbeiten (Dieselmotoren) oder mit künstlicher Zündung des durch die Einspritzung des Brennstoffes in die Brennluft erzeugten Brennstoff-Luft-Gemisches (Zündermotoren). Bei letzteren kann die Einspritzung entweder in die zum Arbeitszylinder führende Brennluftzuleitung oder in den Arbeitszylinder selbst erfolgen. Namentlich bei Motoren, die aus Gründen geringen Platzbedarfs und möglichst kleinen Gewichts sehr gedrängt gebaut werden sollen, wie dies namentlich bei Fahrzeugmotoren und hier insbesondere wieder bei Flugzeugmotoren der Fall ist, bereitet die Unterbringung der Einspritzpumpen häufig Schwierigkeiten.
  • Man hat daher schon vorgeschlagen, Einspritzpumpen in Reihenbauform in den keilförmigen.Raum zwischen den Arbeitszylindern des Motors einzubauen. Diese Lösung konnte aber nicht befriedigen, da Reihenpumpen den insbesondere an Flugzeugmotoren zu stellenden Forderungen hinsichtlich weitestmöglicher Gewichtsersparnis nicht gerecht werden und infolge ihrer großen Baulänge einen erheblichen Teil des keilförmigen Raumes zwischen den Arbeitszylindern des Motors einnehmen, so daß dieser Raum für die Unterbringung anderer Geräte nicht mehr in Frage kommt. Auch ist hierbei bisweilen zu beanstanden, daß Reihenpumpen infolge ihrer verhältnismäßig großen Bauhöhe über den durch die Motorzylinder gegebenen Umriß der Maschine weit hinausragen.
  • Es sind auch schon Mehrkolbeneinspritzpumpen, bei denen die Pumpenzylinder V-förmig in zwei Reihen untergebracht sind, vorgeschlagen und für die Verwendung bei Einspritzmotoren verschiedener Bauart, z. B. bei Motoren mit gegenüberliegenden Zylinderreihen oder Sternmotoren, empfohlen worden.
  • Endlich hat man schon Brennstoffeinspritzpumpen vorgeschlagen, deren Pumpenzylinder im Winkel (V-förmig) angeordnet sind und die in den V-förmigen Raum zwischen den Zylinderreihen eines Viertakt-V-Motors eingebautwurden,wobei derV-Winkel der Pumpe und der V-Winkel der Motorzylinder gleich groß waren. Derartige Anordnungen ergaben aber, wie übrigens auch die vorstehend aufgeführte Anordnung von Reihenpumpen, eine sehr verwickelte und unübersichtliche Leitungsführung der von den Einspritzpumpen zu den Einspritzstellen an den Motorzylindern führenden Kraftstoffdruckleitungen.:Jan hat auch bei Pumpen mit V-förmig angeordneten Zylindern schon vorgeschlagen, die Pumpen eines Pumpenpaares vom gleichen Antriebsglied (Nocken, Kurbel od. dgl.) aus anzutreiben, um auf diese Weise ein besonders geringes Gewicht der Pumpe zu erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für Motoren mit im Winkel (V-förmig) angeordneten Arbeitszylindern eine zweckdienliche Anordnung von Einspritzpumpen mit paarweise beiderseits einer mittleren Antriebswelle ebenfalls im Winkel (V-förmig) angeordneten Pumpenzylindern zu schatten, wobei den insbesondere bei Flugmotoren zu erbebenden Ansprüchen an niedriges Gewicht, raumsparender Unterbringung der Pumpe und damit der Möglichkeit einer gedrängten Bauart des gesamten Motors sowie der Möglickkeit eines einfachen An- und Ausbauens der Pumpen und der mit ihnen zusammenarbeitenden Teile (Leitungen, Düsen) durch fachtechnisch nicht besonders geschultes Personal infolge einfacher und übersichtlicher Anordnung und einfachen Antriebes weitgehend Rechnung getragen ist und wobei ferner dafür Sorge getragen ist, dalß im Interesse eines geringen Platzbedarfes die in dem keilförmigen Raum zwischen dem Arbeitszylinder des Motors untergebrachten Pumpen nicht oder nicht wesentlich über die Umrißlinie des 1lotors hinausragen. Geniäl3 der Erfindung werden die Pumpen eines Pumpenpaares, deren V-Winkel sich nach der gleichen Seite hin öffnet wie der V-Winkel der Arbeitszylinder des,-Motors und die vorn gleichen Antriebsglied (-Nocken, Kurbel od. (11-11. ) aus angetrieben werden. so angeordnet, dalß die Zylinder eines Pumpenpaares einen Winkel miteinander einschließen. der halb, so groß ist wie der kleinere Zündfolgewinkel des zugehörigen Arbeitszylinderpaares. Eine solche Pumpenanordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß insbesondere in den Fällen, wo es sich darum handelt, außer der Einspritzpumpe noch andere Geräte. z. B. Pumpenregler. Luftleitungen, einen Schullkanal u. d g1., im V-förmigen Raum zwischen den Arbeitszylindern des 1-lotors unterzubringen. stets eine besonders geringe Bauhöhe der Pumpe erzielt werden kann, indem der von den PttmpeiizyIiiidern eingeschlossene Winkel größer ist als der V-Winkel der Motorzylinder, so dalß die Pumpe in der Außenzone des V-iörniigen I\>,aunies zwischen den 1lotorzvlindern, ohne über den llotorumriß hinauszuragen, eingebaut werden kann, während die nach innen liegenden Zonen dieses Raumes durch andere Einbauten in Anspruch genommen werden können. Gleichzeitig ergibt diese Anordnung aber auch ein besonders geringes Gewicht nicht nur des Einspritzpumpensatzes, sondern der gesamten Breniikraftmaschine, dadurch die Pumpenanordnung eine besonders gedrängte Bauart der- \laschiiie möglichist. SchließlichaberbildetdiePumpenanordnung gemäß der Erfindung die Voraussetzung für eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, durch die eine besonders übersichtliche Leitungsführung und geringe Längen der Einspritzleitungen erhalten «-erden können und die darin besteht, daß die Drehrichtung der mit der halben 1iurlielwellendrehzahl umlaufenden Pumpenantriebswelle so gewählt wird, daß jeder Pumpe eines Pumpenpaares ein Arbeitszylinder zugeordnet ist, der auf der gleichen Seite der --\laschinenmittelebene wie die betreffende Pumpe liegt. Durch diese weitere Ausgestaltung der Erfindung kann sogar erreicht werden, daß die von den Einspritzpumpen zu den Einspritzstellen an den Arbeitszylindern des Motors führenden Kraftstoffdruckleitungen weder die Maschinenmittelebene noch sich gegenseitig kreuzen. Bei einer solchen Anordnung stimmen dann die Reihenfolge der Motorzylinder und die Reihenfolge der Pumpenzylinder überein, so daß Leitungsverwechselungen oder Fehlanschlüsse der Druckleitungen an der Pumpe oder an den Motorzylindern bei Instandsetzungsarbeiten ausgeschlossen sind.
  • Die Festlegung der Pumpen am Motor erfolgt dabei zweckmäßig niit Hilfe eines vorn Grund des keilförmigen Raumes zwischen den Motorzylindern vorragenden Stützbockes od. dgl., an den der den Brennstoffpumpenpaaren gemeinsame Mittelteil angeschlossen wird, und zwar vorteilhaft so, daß zwischen den Motorzylindern bzw. bei sog. Blockmotoren zwischen den Motorzylinderblöcken und den Enden der Pumpenzylinder ein Spalt verbleibt. Durch diesen Spalt und durch den mit Durchbrechungen versehenen oder in einzelne Pfeiler aufgelösten Stützbock hindurch können dann sowohl Werkzeuge zum Ein- und Ausbau von an den Arbeitszylindern im Bereich des keilförmigen Raumes sitzenden Armaturen (Einspritzdüsen, Zündkerzen u. dgl.) als auch die ein- und auszubauenden Teile selbst hindurchgeführt werden.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstands.
  • Abb. i zeigt einen Viertaktzündmotor im Schnitt quer zur Kurbelwelle; Abb. 2 und 3 veranschaulichen die Einspritzfolge bei zwei mit verschiedenen Zündfolgewinkeln arbeitenden Viertaktmotoren.
  • Bei dem Viertaktmotor nach Abb. i sind die Arbeitszylinder i und i' am Kurbelgehäuse 2 nach unten hängend so angeordnet, daß ihre Achsen einen spitzen Winkel miteinander einschließen. Flüssiger Brennstoff wird durch Düsen 3, 3', die seitlich in der Zylinderwand sitzen, unmittelbar in den Brennraum 4 bzw. 4' der Arbeitszylinder, zweckmäßig noch während des Motorsaughubes, eingespritzt, und das so entstehende Gemisch wird nach erfolgter Verdichtung mittels Zündkerzen 5, 5' entzündet, worauf bei dem betreffenden Motorzylinder der Arbeitshub erfolgt. Die den Arbeitszylindern i und i' zugeordneten Pumpen 6 und 6' zur Unterdrucksetzung und Förderung des flüssigen Brennstoffes sind in einem gemeinsamen Gehäuse 8 so angeordnet, daß die Kolben 7 und 7' beider Pumpen von dem gleichen Nocken io einer gemeinsamen Pumpenantriebswelle g aus angetrieben werden können. Diese Pumpenantriebswelle g wird über ein Untersetzungsgetriebe von der Motorkurbelwelle 12 aus so angetrieben, daß sie mit der halben Drehzahl der letzteren umläuft, so daß auf jeden in einem Arbeitszylinder erfolgenden Arbeitshub (bzw. auf jede Brennstoffeinspritzung bei diesem Arbeitszylinder) ein Förderhub der zugeordneten, einfach wirkenden Pumpe entfällt.. Die Achsen der Pumpenzylinder 6 und 6' teilen den Vollkreis in zwei Winkel, die je gleich der Hälfte der Zündfolgewinkel der beiden in V-Form stehenden Motorzylinder sind, die von diesen Pumpen beschickt werden. Diese Zündfolgewinkel, denen naturgemäß die Winkel gleich sind, in welchen die Einspritzungen aufeinanderfolgen, unterscheiden sich um den Betrag von 2 a voneinander, ihre Summe ergibt immer den Wert von 2 - 36o° = 4 JE-Bei dieser Anordnung der Pumpe erfolgt die Einspritzung bei jedem der beiden Motorzylinder der V-Form an derselben Stelle des zwei Umdrehungen umfassenden Arbeitsspiels.
  • Bezüglich der Zündfolgewinkel lassen sich zwei Fälle unterscheiden; im einen Fall sind diese Winkel y = 36o°-a und Ü = 36o° -I- a; im anderen Fall sind sie y = a und d = 720'-a.
  • Der erste Fall ist in dem Diagramm gemäß Abb. 2 veranschaulicht. Auf einer waagerechten Achse m ist die Zeit t bzw. der der Zeit verhältnisgleiche Drehwinkel des Motors und auf der Achse p das gleiche für die Pumpe aufgetragen. Der Anfang des Diagramms liegt beim Beginn einer Einspritzung im Arbeitszylinder i (Punkt A,); die nächste Einspritzung erfolgt nach Durchlaufen des Winkels y im Arbeitszylinder i' (Punkt Bi). hTach einer weiteren Drehung um den Winkel ö erfolgt die nächste - Einspritzung im Arbeitszylinder i (Punkt A2) , nach dem Winkel y wieder im Arbeitszylinder i' (Punkt B2) usf. Die Winkelsumme ö+y ergibt jedesmal 2 36o°.
  • Die Achsen der Pumpenzylinder 6 und 6' schließen die Winkel y/2 und 8/2 ein. Damit nun bei gleichgerichteter Öffnung der V-Form von Motor und Pumpe die Förderung der Pumpe 6 mit der Einspritzung in dem auf der gleichen Seite der Maschinenmittelebene liegenden Arbeitszylinder i seitlich übereinstimmt, muß -in diesem Fall die Pumpenantriebswelle entgegengesetzt zur Motorkurbelwelle umlaufen. Auf die Förderung der Pumpe 6 (Punktcri) folgt dann im Winkelabstand y12 die Förderung der Pumpe 6' (Punkt bi) und weiter im Winkelabstand ö/2 wiederum die Förderung der Pumpe 6 (Punkt cal) usf. Wie man aus dem Diagramm ersieht, stimmen die Einspritzungen im Arbeitszylinder i (Punkte A1, A2 ... ) mit den Förderungen der Pumpe 6 (Punkte d1, a2 ... ) und die Einspritzungen im Arbeitszylinder i' (Punkte Bi, B2 ... ) mit den Förderungen der Pumpe 6' (Punkte bi, b2 ... ) zeitlich überein.
  • Abb. 3 zeigt das Diagramm für den anderen Fall. Die Winkel, in welchen die Einspritzungen im Arbeitszylinder i (Punkte A1, A2 ... ) und im Arbeitszylinder i' (Punkte Bi, B2 . . .) aufeinanderfolgen,wechseln ab zwischen den Größen y' = ä und Y = 72o° - a. Die Pumpenzylinder 6 und 6' schließen die Winkel y12 und y'/, miteinander ein. Wie aus dem Diagramm ersichtlich, stimmen hierbei die Förderungen der Pumpe 6 (Punkte a1, a2 ... ) mit den Einspritzungen im Arbeitszylinder i und die Förderungen der Pumpe 6' (Punkte bi, b2...) mit den Einspritzungen im Arbeitszylinder i' dann zeitlich überein, wenn die Pumpenantriebswelle im gleichen Sinn wie die Motorkurbelwelle umläuft.
  • In beiden betrachteten Fällen liegen also die einander zugeordneten Arbeitszylinder und Pumpenzylinder auf der gleichen Seite der Maschinenmittelebene I-I. Die zwischen Pumpen- und Arbeitszylindern zu verlegenden Druckleitungen 14 brauchen also die Maschinenmittelebene nicht zu kreuzen; sie erhalten deshalb die erwünschte geringe Länge und können übersichtlich verlegt werden.
  • Die Pumpen sind mit ihrem Mittelteil 8 an einem zwischen den Arbeitszylindern vom Kurbelgehäuse 2 vorragenden Sockel 15 so gelagert, daß zwischen dem Außenmantel 16 der Motorzylinder und den Enden 17 der Pumpenzylinder noch ein Spalt verbleibt. Durch diesen Spalt und durch Aussparungen 18 des Sockels 15 können (in Richtung der gestrichelten Linie III) beispielsweise Werkzeuge zum Ein- und Ausbau von an den Arbeitszylindern sitzenden Armaturen, wie z. B. die Düsen 3, 3' oder auch Zündkerzen u. dgl., und diese Armaturen selbst hindurchgeführt werden.
  • Die Anpassung der Pumpenfördermenge an die jeweils vom Motor verlangte Leistung kann in irgendeiner der bekannten Arten der Fördermengenregelung bei Brennstoffpumpen erfolgen, z. B. durch Hubveränderung, durch Hubverschiebung (in Verbindung mit einem kolbengesteuerten Ansaugkanal) oder durch Verbindung der Pumpendruckseite mit der Saugseite während eines bestimmten Teils des Druckhubes. Bei Pumpen, deren Förderung durch einen selbsttätig wirkenden Regler, z. B. durch einen druckempfindlichen Regler, zur Anpassung der Brennstoffmenge an den Druck der Motorladung oder durch einen drehempfindlichen Regler zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Motordrehzahl, eingestellt werden soll, .wird zweckmäßig auch dieser Regler in dem keilförmigen Raum zwischen den Motorarbeitszylindern angeordnet, so daß sich kurze, leicht zugängliche und einfache Gestänge od. dgl. zur Übertragung der Reglerverstellung auf die zu verstellenden Pumpenglieder ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstoffpumpenanordnung bei Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinen mit im Winkel (V-förmig) angeordneten Arbeitszylindern und mit mindestens einer Pumpe je Arbeitszylinder, wobei die Pumpen paarweise beiderseits einer mittleren Antriebswelle ebenfalls im `'Winkel (V-förmig) angeordnet und innerhalb des zwischen den Arbeitszylindern verbleibenden keilförmigen Raumes untergebracht sind und wobei ferner die Pumpen eines Pumpenpaares, deren V-Winkel sich nach der gleichen Seite hin öffnet wie der V-Winkel der Arbeitszylinder, vom gleichen Antriebsglied (Nocken, Kurbel od. dgl.) aus angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder eines Pumpenpaares einen Winkel miteinander einschließen, der halb so groß ist wie der kleinere Zündfolgewinkel des zugehörigen Arbeitszylinderpaares. z. Brennstoffpumpenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der mit der halben Kurbelwellendrehzahl umlaufenden Pumpenantriebswelle so gewählt ist, daß jeder Pumpe (6 bzw. 6') eines Pumpenpaares ein Arbeitszylinder (i bzw. i') zugeordnet ist; der auf der gleichen Seite der Maschinenmittelebene wie die betreffende Pumpe liegt, so daß die von den Pumpen zu den Einspritzstellen führenden Druckleitungen (14) weder diese Mittelebene noch sich gegenseitig kreuzen. 3. Brennstoffpumpenanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffpumpenpaare (6, 6') mit ihrem Mittelteil (8) an einem vom Grund des keilförmigen Raumes zwischen den Motorzylindern vorragenden, gegebenenfalls mit Durchbrechungen (18) versehenen oder in einzelne Teile aufgeteilten Stützbock od. dgl. (15) festgelegt sind, derart, daß zwischen den Motorzylindern bzw. den Motorzylinderblöcken und den Enden (17) der Pumpenzylinder ein Spalt verbleibt, durch den sowohl Werkzeuge zum Ein- und Ausbau der im Bereich des keilförmigen Raumes zwischen Pumpen- und Arbeitszylindern an den Arbeitszylindern angeordneten Armaturen (Einspritzdüsen, Zündkerzen u. dgl.) als auch die ein- und auszubauenden Teile selbst hindurchgeführt werden können. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 158 55o, 453 905, 495 395, 514 781, 641 969; britische Patentschriften Nr. 105 199, 166 234, 230 819, 365 o61, 367 595, 392 885, 381 018; schweizerische Patentschrift Nr. 179851;
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