DE453905C - Nockensteuerung fuer Brennstoffpumpen von Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Nockensteuerung fuer Brennstoffpumpen von Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE453905C
DE453905C DESCH74185D DESC074185D DE453905C DE 453905 C DE453905 C DE 453905C DE SCH74185 D DESCH74185 D DE SCH74185D DE SC074185 D DESC074185 D DE SC074185D DE 453905 C DE453905 C DE 453905C
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    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
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Description

Die Erfindung betrifft eine Nockensteuerung für Brennstoffpumpen von Einspritzbrennkraftmaschinen und bezweckt im wesentlichen eine Dämpfung des Nockenschlages.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß die Nockenscheibe in ein Kurbel- oder Steuerwellenlager hineinverlegt, so daß der beim Auflaufen des Stößels auf den Nocken entstehende Schlag (Nockenschlag) und der Rückdruck des Pumpenkolbens unmittelbar auf das Lager übertragen werden. Wird die Nockenscheibe in der Mitte des Lagers angebracht, so wird der Pumpenkolbendruck und der Nockenschlag gleichmäßig auf das Lager verteilt. Läßt man ferner die Nockenscheibe in einem Ölbad laufen, so kann sie gleichzeitig zur Schmierung des Lagers herangezogen werden. Endlich kann die Nockenscheibe gleichzeitig auch als Seitendruckring ausgebildet werden.
Bei Mehrzylindermaschinen können die einzelnen Brennstoffpumpen so an dem Umfange der Nockenscheibe verteilt werden, daß sie im rechten Augenblick von einem einzigen Nocken betätigt "werden. Es ist jedoch auch möglich, die einzelnen Brennstoffpumpen teils dicht nebeneinander, teils am Umfange der Nockenscheibe verteilt anzuordnen und ihre Betätigung durch in entsprechenden Abständen am Umfange der Nockenscheibe angebrachte und seitlich gegeneinander versetzte Nocken erfolgen zu lassen.
In der Zeichnung ist eine Nockensteuerung gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ausführungsform im Schnitt,
Abb. 2 (in Ansicht und in schematischer Darstellung) eine Anordnung der Einspritzpumpen für eine Mehrzylindermaschine mit einer nur mit einem einzigen Nocken versehenen Scheibe,
Abb. 3 ebenso eine Anordnung der Einspritzpumpen für eine Mehrzylindermaschine, bei der die Pumpenzylinder dicht nebeneinander, teils am Umfang der Nockenscheibe verteilt angeordnet sind,
Abb. 4 eine Oberansicht der zugehörigen Nockenscheibe.
In Abb. ι bedeutet 1 die Brennstoffeinspritzpumpe, 2 den Kolben derselben, 3 ein einstellbarer Anschlag für die Hubbegrenzung, 4 die Kolbenfeder, die den Kolben in seine äußerste Lage zurückholt. 5 ist der obere Stößelteil, 6 der untere Stößelteil samt Rolle, 7 der Regelkeil zur Regelung der Brenn-Stoffladung und der Einspritzungdauer, 8 die Nockenscheibe, 9 der Necken, 10 das Lager, 11 die zugehörige Welle (Steuerwelle bei' Viertakt oder Kurbelwelle bei Zweitakt).
Die Seitendrücke der Welle 11 können
statt durch einen Druckring durch die Nokkenscheibe 8 selbst auf das Lager io übertragen werden. Die Schmierung des Lagers und der Nockenscheibe erfolgt mit Schmierringen, oder es können die Schmierringe fortfallen, und zur Schmierung kann die Nockenscheibe 8 selbst dienen. Die Nockenscheibe kann zum Einstellen des Zündzeitpunktes aus mehreren Teilen bestehen. Der Stößelunterteil samt Rolle 6 und der Stößeloberteil 5, die die Nockenhübe auf die Brennstoffeinspritzpumpe ι übertragen, wirken samt dem Regelkeil 7, der halbrund in 6 eingelassen weiden kann, als ein Ganzes in einer Führung. Der Stößel 5, 6 als Ganzes wird durch eine Feder 17 in seine Anfangsstellung zurückgedrückt. Die Brennstoffpumpen 1 sind unabhängig vom Stößel 5, 6 befestigt, so daß zwischen dem Kolben 2 der Brennstoffeinspritzpumpe und dem Stößel 5, 6, je nach der Belastung, mehr oder weniger Spiel verbleibt. Wird in die Maschine zuviel Brennstoff eingespritzt, so wird die Drehzahl sich steigern und infolgedessen durch einen besonderen Regler, der auf den Keil 7 einwirkt, der Stößel 5, 6 verkürzt. Das Spiel zwischen Kolben 2 und Stößel 5, 6 wird vergrößert und infolgedessen der Hub des Pumpenkolbens 2 verkleinert. Die Brenn-Stoffeinspritzpumpe 1 fördert weniger Brennstoff, und die Maschine wird auf ihre normale Drehzahl zurückgehen. Der Regler bzw. der Regelkeil hat hierbei nur den Druck der Stößelrückholfeder 17 zu überwinden. Der hohe Brennstoffeinspritzpumpendruck hat daher auf die Regelung wenig Einfluß.
Bei Mehrzylindermaschinen können die Brennstoffeinspritzpumpen so angeordnet werden, daß nur eine Nockenscheibe 8 und nur +0 ein Nocken 9 für alle Einspritzpumpen erforderlich ist und die Brennstoffeinspritzpumpen entsprechend den Einspritzzeitpunkten auf den Umfang der Nockenscheibe verteilt sind (Abb. 2). Die Anordnung der Brennstoffeinspritzpumpen kann bei Mehrzylindermaschinen aber auch so getroffen sein, daß die Pumpen teils dicht nebeneinander, teils am Umfang der Nockenscheibe verteilt angeord
net und dementsprechend auf der Nockenscheibe der Pumpenanzahl entsprechend die 50 Nocken nebeneinander befestigt und je nach der Kurbelstellung bzw. Einspritzstellung der Einspritzverbrennungskraftmaschine untereinander versetzt sind (Abb. 3 und 4). Die Regelkeile 7 aller Pumpen 1 können auch in 55 diesem Falle von einem einzigen Regler verstellt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Nockensteuerung für Brennstoffpumpen von Einspritzbrennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß* die Nockenscheibe in ein Kurbel- oder Steuerwellenlager hineinveiiegt ist, so daß der Nokkenschlag und der· Rückdruck des Pumpenkolbens unmittelbar auf das Lager übertragen werden.
2. Nockensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe in der Mitte des Lagers angebracht ist.
3. Nockensteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe in einem Ölbad läuft.
4. Nockensteuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe gleichzeitig als Seitendruckring ausgebildet ist.
5. Nockensteuerung für Mehrzylindermaschinen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Brennstoffpumpen so an dem Umfange der Nockenscheibe verteilt sind, daß sie im rechten Augenblick von einem einzigen Nocken betätigt werden (Abb. 2).
6. Nockensteuerung für Mehrzylindermaschinen nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Brennstoffpumpen teils dicht nebenein- go ander, teils am Umfange der Nockenscheibe verteilt angeordnet sind und ihre Betätigung durch in entsprechenden Abständen am Umfange der Nockenscheibe angebrachte und seitlich gegeneinander versetzte Nocken erfolgt (Abb. 3 und 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH74185D 1924-07-16 1925-05-16 Nockensteuerung fuer Brennstoffpumpen von Einspritzbrennkraftmaschinen Expired DE453905C (de)

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DESCH74185D Expired DE453905C (de) 1924-07-16 1925-05-16 Nockensteuerung fuer Brennstoffpumpen von Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE (1) DE453905C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755205C (de) * 1935-02-10 1954-10-18 Messerschmitt Boelkow Blohm Brennstoffpumpenanordnung bei Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinen
DE960596C (de) * 1955-06-01 1957-03-21 Roosa Vernon D Brennstoffpumpe, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE1064291B (de) * 1958-04-18 1959-08-27 Wilhelm Schindele Kraftstoffeinspritzpumpe mit Kuehlung durch einen Kraftstoffumlauf

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755205C (de) * 1935-02-10 1954-10-18 Messerschmitt Boelkow Blohm Brennstoffpumpenanordnung bei Viertakt-Einspritzbrennkraftmaschinen
DE960596C (de) * 1955-06-01 1957-03-21 Roosa Vernon D Brennstoffpumpe, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
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