DE697009C - Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen, Schmierung - Google Patents

Description

• Eins,pritzpumpe für Brennkraftma5,#hinen, Schmierung Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, bei welcher der oder die Stößel als Schmeiermittelförderkolben zur -zwangsläufigen Druckschmlerung einer oder mehverer Lagerstellen benutzt-sind, und besteht darin, daß in jedem als. Sclmüerrrüttelförderkolben benutzten Stößel und im Achsblo-17,eu!s.elne,r Nockenrolle Schmiermitteillpitungen vorgesehen -sind, welche einen Teil des von dem Stößel geförderten ScImi#jermittels zu der Lagerstelle der Rolle führen, un#'d daß in einer der Schmiermittelleitungen. dies Stößels ein federbelasstetes Rückschlagventil angeordnet #sit, welcheserst bei Erreichen eines bestimmten Schmiermittüldruckes sich öffnet und den überschuß von Schm-,ernüttel abfließen läßt.
• In den Abb. i und 2 der Zeichnung ist in schernatischer Weise das Unterteil einer Brenns.toffpumpe mIt zwei Ausführtinigsfo=en der erfindungisgemäß-en Schmi4.ervorrichtung in Längs- und Querschnitt dargestellt.
• Im Pulm#p,e4,-,-ehäusie i Ist eine-. Büchse 2 gelagert, in welcher der Pump.enkolben. 3 ge- führt #st. Der KOPf 4 dieses Kolbens stützt sich mit seinem balligen Ende auf ein-er gehärteten Plajüte5 ab-, die im Boden eines. am Stöße16 voogesehenen rührförm-,.i.-enAnsat7Jes7 &jngelegt ist. Eine Feder 8 drückt mittels ,eines Federtellers 9 den Kolben, 3 und zugleich auch den Stößtl 6 nach abwärts. Mit Hüfe einer Nasie li o und einer B üchsie i i kann der Kolben durch eine nicht dargestellte Re#g-elsta,n!g,e'um -seine: Achse gedreht worden. Danüt der Stößel 6 .sich während aes Betrie.bes nicht verdrehen kann, -greift ein Bolzen 12 in eine Nut 13 des Stößels ein. Im S-t-öß(-,1 6 ist ein Bolzen 14 gelagert, der eine Rolle 15 trägt, auf welche die im Unterteil des Gehäuses i ge-lag#rte Nockenwelle 16 ilnwirkt.
• Zur Schmierung der Lagerstellen ist gemäß der Erfindung,der Stößel 6 als Sch mlermittelförderkolbenausgebildet. Er ist im Gehäuse i genau passend geführt und saugt während des Betriebes der Einspritzpumpe hei - seinem durch die Feder 8 herv#o#r"gexufenen Abwärtshub Schmievöl über ein Saugventill 17 und eine Leitung 18 aus dem im Gehäuse i in bestimmter Höhe gehaltenen ölvorrat in den Raum ig. Bei der darauffolgenden durch die Nockenwelle 16 hervorgerufenen Aufwärts.-ble-,ve#gung des Stößels 6 schließt sich das n'un, Saugventil 17, und ein Teil des in dem mehr abgeschlossenen Raum j 9 befindlic.1. Schim,eröls wird durch eine im Gehäuse 1 gesehene Boh,-rung ?,o und e,--«n Druckven zi: zu einem Gleitlag-er 22 der Nocken-welle 16 gedrÜckt. Das öl fließt über eine im Lagerkörper voligesehene Ringnut: 23 und Leitungen 24 der Laufflächedes Lagers zu, während die zuviel gefÖrderte Menge durch ffie Leitung 2 5 in das Gehäuse i zurückströnit. Der andere Teil des im Raum ig befindlichen öls wird Über eine Stöß-elbührung 2,6 zu einer in de#it Rollenbolzen 14 ein"-,ed-rehteii Ringnut 2 7 gedrückt, von -wo aus es über weitere im Bolzen hene Längs- und Querboll-rungen 14 vorgese b 28,29 zu den in der Rollenlauffläche geleganen Nuten 3o gelangt. Um Beschädigungen der einzelnen Teile durch zu hohe Schmiermitteldrücke zu vermielden, ist an die Längsbübrung 28 über eine Ringnut 31 ein als Siich#erheiit#sventäwirk#endeis, entsprechend. federbelastetes Druckventil 32 angeschlossen. Die- ses Ventil steht über eine im Stößel 6 #orge-Isehene Län.,silu#t 33 bei jeder StbBelstellung mit dem Hohliraum des Pumpengehäuses i in Yerbindung, Eo, daß das zuviel geförderte 01 durthin zurückflIeßen kann. Die Schmierung der üb:rigen, nicht dargestellten Lagerstellen kann in der gleichen Weisie erfolgen, wobei bei mehrzyluindrigen Pumpen jeder Stößel als SchmiermittelfÖrderkolben benutzt werden kann.
• Durch den' beschriebenen Schmiermätelkreislauf und die dadurch erzielte zwangsläufige und reichliche Schmlerung der Lagerstellen sind BeM!ebsstöiun"-,en infolge Eleiß-Jaufens lo,.*.dgl. tuch. bei den höchsten Bean-,#pruchungen. der Pumpe sicher vermieden.
• --Sollte aus irgendwelchen Gründen der Ein---bau des SaUJ-,ventils 17 nicht erwünscht sein, #so kann es auch durch eine Schiebersteuerung erseut werden, indem die Einmündung der Saugl,eitung 18 in den Raum ig so, angebracht wir#d, daß der Stößel 6 si#e während eines Teils seines Hubes überschleIft. Da eine SchmierölfÖrderung zu den Lagersitellien dann nur währ-end dieses Resthubes erfolgt, besteht bei! dieser A:nIOTdnung die Möglichkeit, dEie Fördermenge durch entsprechende Anurdnung der Ansaugbohrung den für die Pumpe geltenden Betriebsbeffirigungon anzupassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Einspritzpumpe für Brennkraftmaschlnen, bei welcher der oder ffie Stößel als Schmiermittelfürderkolhen zur zwangsläufigenn Druckschmierungelner,o-der mehrerer Lagersitellen benutzt sind, dadurch daß in jedem als.Schmlermittelförderkolben benutzten Stößel und imAchsholzen seinerNackenrolle Schmziermittelleitungen. vorgesehen isind, welche einen Teil des von dem Stößel- geförderten Schmiernüttels zu der Lagerstelle der Rolle führen, und daß in einer der Schmiermittelleltungen des Stößels ein federbelastetes RückschlagvMtil (32) angeordnet ist, welches exst bei Erreichen eines bestimmten Schmlermitteldruckes sich öff- net und den überschuß von Schm,.#ermi#ttt,1 abfließen läßt.