DE661770C - Umlaufschmiervorrichtung fuer die Kurbelzapfen von stehenden Plunger- und Differentialkolbenpumpen mit unterhalb des Kurbelzapfens angeordnetem Tauchkolben - Google Patents

Umlaufschmiervorrichtung fuer die Kurbelzapfen von stehenden Plunger- und Differentialkolbenpumpen mit unterhalb des Kurbelzapfens angeordnetem Tauchkolben

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DE661770C
DE661770C DEK142493D DEK0142493D DE661770C DE 661770 C DE661770 C DE 661770C DE K142493 D DEK142493 D DE K142493D DE K0142493 D DEK0142493 D DE K0142493D DE 661770 C DE661770 C DE 661770C
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DE
Germany
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oil
plunger
piston
push rod
crank pin
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Expired
Application number
DEK142493D
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English (en)
Inventor
Kurt Zechendorf
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Kleinschanzlin Pumpen A G
Original Assignee
Kleinschanzlin Pumpen A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/40Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems in a closed circulation system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Umlaufschmiervorrichtung für die Kurbelzapfen von stehenden Plunger- und Differentialkolbenpumpen mit unterhalb des Kurbelzapfens angeordnetem Tauchkolben Die Erfindung betrifft eine Umlaufschmiervorrichtung für Kurbelzapfen von stehenden Plunger- und Differentialkolbenpumpen für Hauswasserversorgung und ähnliche Pumpenanlagen mit niedrigen Drehzahlen. Unterhalb des Kurbelzapfens ist der Tauchkolben angeordnet. Die notwendige Schmierung der Lager ließ sich mit Schmierringen nicht erreichen, weil durch die Bewegung des Lagers der ordnungsgemäße Umlauf des Schmierringes gestört wird. Auch die Verwendung von Fett erwies sich nicht als ausreichend.
  • Für die Schmierung von Kurbelzapfen- und Kremkopfstangenlagern ist vorgeschlagen worden, eine Pumpe entweder auf dem Kopf der Kurbelstange oder in. der Kurbelstange anzuordnen. Bei der ersteren Anordnung kann man eine Umlaufschmierung nur dann erzeugen, wenn die Pumpe unterhalb des Lagers zusammen mit dem Vorratsbehälter angeordnet ist. Diese letztere Anordnung ist jedoch nicht zuverlässig, da sie von bestimmten Drehzahlen abhängig ist. Die erstgenannte Pumpe läßt keine Umlaufschmierung zu, außerdem bringt sie auch eine umfangreichere Anlage und mehr Verluste mit sich.
  • Die in der Kurbelstange, und zwar einer auf und ab bewegten, angeordneten Pumpen bekannter Art liegen- entweder quer zur Kurbelstange oder in deren Längsrichtung; die ersteren saugen nicht unmittelbar aus einem Behälter, sondern sind in einer Zuflußleitung angeordnet und drücken lediglich weiter. Eine Umlaufschmierung wird hierbei nicht erzielt. Die letzteren saugen ebenfalls nicht unmittelbar aus einem Behälter, sondern tauchen nur vorübergehend in einen solchen ein, der sich an der Bahn des Zylinders befindet. Der Antrieb erfolgt im letzteren Falle nicht unmittelbar, sondern über ein Hebelgestänge. Eine Umlaufschmiervorrichtung ist in beiden Fällen nicht möglich. Schließlich ist es bekannt, am Ende eines Gleitlagers Ringnuten anzuordnen, von denen das Öl an seine Ausgangsstellen wieder zurückbefördert wird.
  • Gegenüber diesem Bekannten handelt .es. sich um die Verbindung eines Tauchkolbens, der oben offen und als Ölbehälter gestaltet ist, mit einer in der Kurbelstange quer zu dieser angeordneten an sich bekannten Pumpe und außerdem um ein Lager mit stirnseitigen Sammelnuten, zu denen das zum Lager beförderte Schmiermittel nach Durchströmen des Lagers fließt und von welchem das Schmiermittel wieder zum Ausgangspunkt, nämlich dem Tauchkolbenbeh.älter, zurückkehrt. Hierdurch wird eine einfache und sehr wirksame Umlaufschmierung erzielt, die sehr wenige abnutzbare Teile enthält. Der Förderkolben ist abgesetzt, und der Hub des Förderkolbens kann in bekannter Weise geändert werden, nämlich durch eine an dem Stirnende mit dem stärkeren Durchmesser angesetzte ein- und feststellbare Stellschraube.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Schubstange mit eingebauter Schmierölpumpe nach beendetem Saughub im Schnitt, Abb.2 die Ausbildung des Schubstangenkopfes für die Ölrückführung, Abb. 3 den Kolben der Schmierölpumpe nach beendetem Druckhub und Abb. q die Hubverstelleinrichtung für den Kolben der Srhmierölpumpe.
  • Die im Plunger i schwenkbar gelagerte Schubstange 2 umgreift mit ihrem oberen Ende den Kurbelzapfen 1q. des Plungerantriebs. In dem Schubstangenkopf 18 sind an beiden Stirnenden der Kurbelzapfenlagerschalen 7 Ringnuten 8 angeordnet, welche das an den Stirnseiten aus dem Lager austretende Öl auffangen und durch 'die Bohrungen g in den äls Vorratsbehälter ausgebildeten oben offenen Plunger i zurückleiten. Unterhalb des Spiegels des Ölvorrats im Plunger i ist in die Schubstange 2 ein in der Schwingungsebene der Schubstange (Kurbelstange) quer zur Schubstangenachse angeordneter Ölförderkolben 3 eingebaut, der aus dem Ölvorrat nach dem Kurbelzapfenlager 7 fördert. Der Ölförderk olben 3 ist ein abgesetzter Bolzen, der in einer entsprechend abgesetzten Bohrung q. der Kurbelstange 2 geführt ist. Der zwischen dem weiteren Teil der Bohrung q. und dem verjüngten Teil des Kolbens 3 verbleibende Ringraum 15 steht einerseits über eine Bohrung 5 mit dem Ölvorrat, andererseits über eine abgesetzte Bohrung i2, io mit de: Innenfläche der Lagerschalen 7 des Kurbel-. zapfens 14 in Verbindung. Die Steigleitung 12, i o nach den Lagerschalen 7 enthält ein in seiner einfachsten Form als Kugel ausgebildetes Rückschlagventil i i, dessen Hub durch einen Querstift 13 in der Bohrung io begrenzt werden kann.
  • Der Hub des ölförderkolbens 3 und damit die Menge des geförderten Schmieröles kann durch eine ein- und feststellbare Stellschraube i 6 (Abb. 4.) am Ende des starken Teiles des Ölförderkolbens verändert werden.
  • Beim Antrieb der Plungerpumpe beschreibt der Kurbelzapfen 1q. eine Kreisbewegung, wodurch die Schubstange 2 eine um den Plungerzapfen 6 schwingende und gleichzeitig eine auf und ab gehende Bewegung erfährt, welch letztere sich in bekannter Weise auf den Plunger überträgt. Durch die Schwingbewegung der Schubstange stoßen die beiden Stirnenden des abgesetzten ölförderkolbens 3 abwechselnd an die Wand des Plungers, so daß der Bolzen 3 in seiner Bohrung q. hin und her bewegt wird,' wodurch sich der Ringraum 15 abwechselnd vergrößert und verkleinert. In der Zulaufstellung (Ansaugestellung) bei nach links ausgefahrenem ölförderkolben 3 steht nicht nur die Bohrung 12, sondern auch die Zulaufbohrung 5 mit dem Ringraum 15 in Verbindung. Schwingt die Schubstange 2 nach links, so wird der Ölförderkolben 3 in die Bohrung q. hineingeschoben, wobei zunächst die Bohrung 5 überdeckt und bei weiterer Verringerung des Ringraumes 15 das darin enthaltene Öl durch die Bohrung 12 unter Anheben des Rückschlagventils i i in die Bohrung i o und nach den Gleitflächen der Kurbelzapfenlagerschalen 1q. gedrückt wird. Bei beginnenden Saughub des ölförderkolbens 3 fällt das Rückschlagventil i i auf seinen Sitzr zurück und verhindert ein Zurücktreten des bereits in die Bohrung io geförderten Öles.
  • Nachdem das Drucköl die Lagerschalen durchflossen und die Lagerflächen geschmiert hat, fließt es an den Stirnflächen der Lagerschalen 7 in die Ringräume 8 und von hier durch die Bohrungen g in den Ölvorrat des Plungers zurück. Ein Verlust kann dabei nicht eintreten, so daß der Ölvorrat nur dann ausgewechselt werden muß, wenn das Öl nach längerem Gebrauch seine Schmierfähigkeit größtenteils verloren hat.

Claims (3)

  1. i@ATRNTANSPRÜCHE: i. Kurbelzapfenumlaufschmiervorrichtung für stehende Plunger- und Differentialkolbenpumpen mit unterhalb des Kurbelzapfens angeordnetem Tauchkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Tauchkolben mit Öl gefüllt und unter dem Ölspiegel in die Schubstange ein in der, Schwingungsebene der Schubstange (Kurbelstange) quer zur Schubstangenachse angeordneter ölförderkolben eingebaut ist, der .aus dem ölvorrat nach dem Kurbelzapfenlager fördert, und daß das Kurbelzapfenlager bzw. der Schubstangenkopf mit Ringnuten (8) und Ablaufkanälen (9) zur Rückführung des öles in den ölvorrat des "Tauchkolbens versehen ist.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ölförderkalben aus einem abgesetzten, in Bohrungen (,1) der Schubstange geführten Bolzen(3) besteht, der nach beiden Richtungen die Schubstange überragt, derart, daß er bei deren Pendelbewegung mit den Enden abwechselnd an die innere Tauchkolbenwandung stoßend betätigt wird.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach den Ansprüchen i und a mit einem Kolben mit regelbarem Hub, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des starken Teiles des ö1-förderkolbens (3) durch :eine ein- und feststellbare Stellschraube (16) gebildet wird.
DEK142493D 1936-06-09 1936-06-09 Umlaufschmiervorrichtung fuer die Kurbelzapfen von stehenden Plunger- und Differentialkolbenpumpen mit unterhalb des Kurbelzapfens angeordnetem Tauchkolben Expired DE661770C (de)

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DE (1) DE661770C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2617279A (en) * 1947-11-03 1952-11-11 Gear Grinding Mach Co Lubricating device for universal joints
US3656582A (en) * 1967-08-16 1972-04-18 Ricardo & Co Engineers Lubrication of bearings of reciprocating engines or pumps

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2617279A (en) * 1947-11-03 1952-11-11 Gear Grinding Mach Co Lubricating device for universal joints
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