DE913495C - Schmiervorrichtung fuer das oszillierende Lager des Antriebes einer Bohrlochpumpe - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer das oszillierende Lager des Antriebes einer Bohrlochpumpe

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DE913495C
DE913495C DEN5058A DEN0005058A DE913495C DE 913495 C DE913495 C DE 913495C DE N5058 A DEN5058 A DE N5058A DE N0005058 A DEN0005058 A DE N0005058A DE 913495 C DE913495 C DE 913495C
Authority
DE
Germany
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bearing
pump
drive
container
oil
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Expired
Application number
DEN5058A
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English (en)
Inventor
Philippus Constantijn Brunting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Original Assignee
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE913495C publication Critical patent/DE913495C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B47/00Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps
    • F04B47/02Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps the driving mechanisms being situated at ground level
    • F04B47/028Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps the driving mechanisms being situated at ground level details of the walking beam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für das oszillierende Lager des .Antriebes einer Bohrlochpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für das eine hin und her gehende Drehbewegung ausführende Lager auf einem Lagerzapfen, der die drehbare Verbindung zwischen dem Balancierbalken und der Verbindungsstange oder Hauptstange des Antriebes einer Bohrlochpumpe, wie sie zum Heraufpumpen von Flüssigkeit aus einer Ölquelle verwendet wird, herstellt.
  • Derartige Pumpen befinden sich häufig an abgelegenen Punkten, und es ist daher von großer Bedeutung, daß die Wartung und die Beaufsichtigung des Betriebes der Bohrlochpumpen nur in großen Zeitabständen erforderlich ist.
  • Zu diesem Zweck können alle eine ständige Drehbewegung ausführenden Teile der Pumpenanlage auf Kugellagern, die eine sehr geringe Wartung und Aufsicht erfordern, gelagert werden. Das Lager zwischen dem Balancierbalken und dessen Unterstützung kann in einem Ölbad angeordnet werden, da die Unterstützung des Balancierbalkens feststeht.
  • Die Verbindung zwischen dem Balancierbalken und der Verbindungsstange besteht aus einem an der Verbindungsstange angebrachten Lager, das auf einem an dem Balancierbalken angebrachten Lagerzapfen eine hin und her gehende Drehbewegung ausführt. Die Verwendung eines Kugellagers ist an dieser Stelle nicht besonders zweckmäßig; auch ein Ölbad kann nicht benutzt werden. Auch ist es nicht einfach, eine Abzweigleitung von dem zentralen Schmiersystem der Antriebsmaschine und dem Getriebegehäuse der Pumpenanlage aus anzubringen. Die einzige praktisch brauchbare Lösung besteht daher darin, daß man die Zufuhr von Öl zu dem Lager dadurch bewirkt, daß man ein Verfahren anwendet, bei dem das Öl zum Zweck der Schmierung durch die Schwerkraft zugeführt wird, beispielsweise mit Hilfe einer Tropfölv orrichtung.
  • Der Nachteil einer Tropfölvorrichtung oder einer ähnlichen Vorrichtung besteht darin, daß der Ölvorrat regelmäßig ergänzt werden muß.
  • Es ist der Gegenstand der Erfindung, eine regelmäßige Zufuhr von Öl zu dem Lager zu erzielen, ohne daß eine ständige Beaufsichtigung erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäße Schmiervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß, um dieses Ziel zu erreichen, eine Kombination, die eine Pumpe, einen Vorratsbehälter, Zuführungsleitungen und Abführungsleitungen umfaßt, an einem der beweglichen Teile (Lagerzapfen und Lagerschale) angebracht wird und daß die zum Antrieb der Pumpe erforderliche Leistung aus der gegenseitigen Bewegung dieser Teile abgeleitet wird.
  • Die Druckleitung kann in Weiterbildung der Erfindung in einem Pufferbehälter, der oberhalb des Lagers angeordnet ist und dem Lager den Schmierstoff zuführt, münden; dieser Behälter ist mit einem Überlauf und mit einer Rückleitung zu dem Vorratsbehälter, der in einer geringeren Höhe angeordnet ist, versehen, wodurch der Flüssigkeitsstand indem Pufferbehälter konstant gehalten wird.
  • Somit befindet sich jederzeit eine ausreichend große Ölmenge in dem Pufferbehälter, so daß die Schmierung des Lagers auch dann für eine gewisse Zeitspanne gewährleistet ist, wenn die Ölpumpe versagen sollte.
  • Die Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. i stellt die übliche Bauart einer Pumpeinrichtung mit Antrieb dar; Fig.2 zeigt auf der linken Seite das mit der Schmiervorrichtung versehene oszillierende Lager und auf der rechten Seite einen Querschnitt durch das Lager entlang der Linie II-II in Fig. 3 ; Fig. 3 gibt einen Längsschnitt der in Fig. 2 dargestellten Anordnung wieder; Fig. ,4 ist eine Einzelheit aus Fig. i. wie durch den Pfeil IV angedeutet.
  • Der Antrieb für den Balancierbalken (Fig. i) umfaßt eine Kurbelwelle mit einem Satz umlaufender Gegengewichte i ; die Kurbelwelle wird durch eine Kraftmaschine 3 über ein Getriebegehäuse 2 angetrieben. Die umlaufende Kurbel mit den Gegengewichten i erteilt dem im Punkt 5 gelagerten Balancierbalken 4 über die Hauptstangen 6 eine Schaukelbewegung. Am Ende des Balancierbalkens 4 ist eine Geradführung, die die nicht dargestellten Pumpstangen betätigt, angebracht.
  • Die drehbare Verbindung zwischen dem Balancierbalken 4 und der Hauptstange oder Verbindungsstange 6 wird durch das Querhaupt 8 (Fig. 4), das mit Gleitlagern versehen ist, und den Kopf 9 der Verbindungsstange 6, der das Lager mit dem Schmiersystem enthält, gebildet. Das Lager (Fig.3) ist ein ungeteiltes Zapfenlager ii mit einer Ausfütterung 22; das Lager i1 ist mit zwei Ansätzen 12 mit Löchern 13 versehen, und diese Löcher dienen zur drehbaren Anlenkung der Verbindungsstange 6 mit Hilfe eines nicht dargestellten Bolzens. Das Schmiersystem umfaßt einen Ölvorratsbehälter 14, der mit einem Einfülldeckel 15, einen Kolben 16 mit einer Feder 17 in einem Zylinder 41, einem Saugventil 18, einem Druckventil i9, einem Ansaugkanal 2o, einem Förderkanal 21 sowie mit einem Pufferbehälter 23 mit einem Überlauf 24 und einer Rückleitung 25 versehen ist; der Pufferbehälter 23 steht zweiter in Verbindung mit den Ölnuten 28 in dem Lagerzapfen io, und zwar über den Kanal 26 im Boden des Pufferbehälters 23 und die Öffnung 27 in der Ausfütterung 22 des ungeteilten Zapfenlagers i i. Vor der Öffnung 30 ist in der Seitenwand des Behälters 23 ein Schauglas 29 angebracht, wobei eine mit Ausschnitten 32 versehene Scheibe 31 als Hintergrund dient, so daß der Flüssigkeitsstand in dem Behälter 23 leicht abgelesen werden kann.
  • Der Behälter 23 mit Überlauf und Schauglas ist oberhalb des Lagerzapfens io angeordnet und so ausgeführt, daß er entweder mit dem ungeteilten Zapfenlager i i oder mit dem Gehäuse 33, das auch die übrigen Teile der Ölpumpe enthält und an dem ungeteilten Zapfenlager i i befestigt ist, eine konstruktive Einheit bildet. Eine Platte 34 ist mit Hilfe der Schrauben 35 und 37 derart an dem Ende des Lagerzapfens io angebracht, daß das ungeteilte Zapfenlager nicht von dem Lagerzapfen abrutschen kann. Auf der rechten Seite des ungeteilten Zapfenlagers i i (Fig. 3) ist ein ölsammelring 38 derart angebracht, daß das austretende Öl durch einen Kanal 39 zu dem Ölbehälter 14 zurückgeleitet wird. Das zwischen der Platte 34 und der Ausfütterung 22 auf der linken Seite des Lagerzapfens der Welle austretende Öl gelangt durch die Bohrung 4o in den Ölbehälter 14.
  • Die Schraube 35 ist mit einem Anschlag oder Nocken 36 versehen; die von der Feder 17 ausgeübte Kraft bewirkt, daß sich das obere Ende des Kolbens 16 an diesen Anschlag oder Nocken anlegt.
  • Die Schmiervorrichtung arbeitet wie folgt: Die umlaufende Welle mit den Gegengewichten i erteilt dem Balancierbalken 4 und den Hauptstangen 6 (Fig. i) eine Schaukelbewegung. Infolge der schwingenden Bewegung, die zwischen dem ungeteilten Zapfenlager ii und dem Lagerzapfen io (Fig. 3) auftritt, drückt der Nocken 36, der gegenüber der Mittellinie des Lagerzapfens exzentrisch angeordnet ist, den Kolben 16 in dem Zylinder 41 nach innen in einer Richtung, die der Wirkungsrichtung der von der Feder 17 ausgeübten Kraft entgegengesetzt ist, wenn sich das ungeteilte Zapfenlager gegenüber dem Lagerzapfen 1o entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Wenn sich das ungeteilte Zapfenlager gegenüber dem Lagerzapfen im Uhrzeigersinn bewegt, drückt die Feder 17 den Kolben 16 aus dem Zylinder 41 heraus. Diese Bewegungen entsprechen den Förder- und Ansaughüben der Pumpe. Das geförderte 01 wird dann durch den Förderkanal 21 zu dem Behälter 23, der als Pufferbehälter dient, gefördert. Ein Teil des in diesen Behälter geförderten Öls läuft durch die Öffnungen 26 und 27 und die Nuten 28 ab, schmiert den Lagerzapfen io der Welle, tritt an den Enden des Wellenlagerzapfens aus und wird durch die Kanäle 39 und 4o in den Ölbehälter 14 zurückgeleitet. Der Rest des nach oben geförderten Öls wird durch den Überlauf 24 und durch die Rückleitung 25 zu dem Ölbehälter 14 zurückgeleitet, vorausgesetzt daß der Flüssigkeitsstand in dem Pufferbehälter 23 ausreichend hoch ist. Sollte die Pumpe versagen, befindet sich somit genügend Öl in dem Pufferbehälter 23, um die Schmierung des Lagers durch die Öffnungen 26 und 27 danach für eine gewisse Zeitspanne zu gewährleisten. Das Schauglas 29 ermöglicht es, den Flüssigkeitsstand in dem Pufferbehälter jederzeit von einem Standplatz zu ebener Erde aus zu prüfen.
  • An Stelle eines Kolbens 16 können auch zwei Kolben angebracht werden, die beispielsweise gegenüber der senkrechten Mittellinie in Fig.2 symmetrisch angeordnet sind; durch Anbringung zweier Kolben 16 wird eine gleichmäßigere Förderung erzielt.
  • Die Fördermenge der Pumpe kann ferner durch Abänderung der Form und der Lage des 2N,ockens 36 beeinflußt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung für ein Lager, das auf einem Lagerzapfen, der die drehbare Verbindung zwischen dem Balancierbalken und der Hauptstange eines Antriebes für eine Bohrlochpumpe bildet, eine hin und her gehende Drehbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der sich bewegenden Teile (Lagerzapfen io und Lager i i) eine aus einer Pumpe (16, 17, 41), einem Behälter (i4), Zuführungskanälen(2i) und Abführungskanälen (39,40) bestehende Kombination angebracht ist und daß die Leistung zum Antrieb der Pumpe von der gegenseitigen Bewegung der genannten Teile abgeleitet wird.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (21) der Pumpe in einen Pufferbehälter (23), der oberhalb des Lagers (i i) angeordnet ist und dem Lager den Schmierstoff zuführt, mündet, wobei der Pufferbehälter mit einem Überlauf (24) mit einer Rückleitung (25) zu dem in geringerer Höhe angeordneten Behälter (14) versehen ist.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe als Kolbenpumpe ausgeführt ist, deren Zylinder (41) einen Teil der an dem Lager (i i) angebrachten Kombination bildet, wobei der Kolben (16) derart mit einem mit dem Lagerzapfen verbundenen Körper (36) in Berührung gehalten wird, daß sich, wenn die beiden Teile des Lagers eine schwingende Bewegung ausführen, eine hin und her gehende Bewegung zwischen dem Zylinder und dem Kolben ergibt.
DEN5058A 1951-02-07 1952-02-06 Schmiervorrichtung fuer das oszillierende Lager des Antriebes einer Bohrlochpumpe Expired DE913495C (de)

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