DE1017530B - Schwingmaschine, insbesondere zum Foerdern oder Aufbereiten von Schuettgut - Google Patents

Schwingmaschine, insbesondere zum Foerdern oder Aufbereiten von Schuettgut

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DE1017530B
DE1017530B DEK17830A DEK0017830A DE1017530B DE 1017530 B DE1017530 B DE 1017530B DE K17830 A DEK17830 A DE K17830A DE K0017830 A DEK0017830 A DE K0017830A DE 1017530 B DE1017530 B DE 1017530B
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DEK17830A
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Dr-Ing Adolf Klemencic
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MATHILDE KLEMENCIC GEB SESERKO
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MATHILDE KLEMENCIC GEB SESERKO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0364Springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schwingmaschine, insbesondere zum Fördern oder Aufbereiten von Schüttgut Die Erfindung betrifft eine Schwingmaschine, insbesondere zum Fördern oder Aufbereiten von Schüttgut, bestehend aus zwei schwingfähig gelagerten Organen, von welchen mindestens eines zur Förderung bzw. Aufbereitung ausgebildet ist.
  • Zur Führung der schwingenden Organe solcher Maschinen wurden bisher entweder starre Lenker oder elastische Elemente in Gestalt von Lenkerblattfedern benutzt, so daß die Maschine, kinematisch be.-trachtet, in ihrer einfachsten Form ein Gelenkviereck darstellte. Außer diesen Führungselementen waren noch besondere elastische Rückstellmittel vorgesehen.
  • Diesen fiel die Aufgabe zu, die Trägheitskräfte der schwingenden Organe während der Verzögerungsperiode aufzunehmen und die dabei gespeicherte Energie während der Beschleunigungsperiode wieder abzugeben. Hierfür wurden außer Blattfedern oder Schraubenfedern vor allem Gummipuffer verwendet.
  • Bei einer bekannten Schwingmaschine mit zwei schwingenden Organen und Gummipuffern als elastische Rückstellmittel sind an den schwingenden Organen seitliche Knaggen angeordnet. Jede Knagge ist zwischen zwei Gummipuffern eingespannt, die sich ihrerseits gegen das Fundament abstützen. Die Gummipuffer liegen in Richtung der Schwingbewegung und werden demgemäß in der Hauptsache nur auf Druck beansprucht.
  • Es ist auch eine Schwingmaschine mit einem schwingenden Organ beschrieben worden. Dieses ist als ebene Fläche ausgebildet und auf Gummifedern gelagert, welche aus zwei Metallplatten und einem dazwischenliegenden, dauerhaft mit den Metallplatten verbundenen Gummiteil bestehen. Mittels einer umlaufenden Unwucht wird die Fläche parallel zu sich selbst zu Kreisschwingungen von sehr hoher Frequenz erregt. Dabei führt die obere Metallplatte jeder Gummifeder gegenüber der unteren ebenfalls eine Kreisbewegung aus. Hierdurch wird die Feder auf Schub beansprucht, und zwar so, daß die Schubbeanspruchung in jeder Bindungsfläche des Gummiteiles mit den Metallplatten ihrer Richtung nach ständig rotiert und ihrer Größe nach über die ganze Schwingungsperiode unverändert bleibt. Die Federn sind so bemessen, daß sie den Kreisschwingungen der Fläche nur einen sehr geringen Widerstand entgegensetzen, d. h. nur eine sehr kleine Rückstellkraft äußern. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Schwingmaschine nur ein schwingendes Organ vorgesehen ist, sind hier lediglich Gummifedern zu dessen Fiihrung vorhanden, nicht aber Mittel, die als Energiespeicher dienen.
  • Ferner ist ein elektromagnetischer Schwingmotor bekannt, welcher als federgekoppeltes Zweimassen-Schwingsystem ausgebildet ist und als Energiespeicher vornehmlich auf Schub beanspruchte Gummifedern besitzt. Hierbei handelt es sich jedoch nur um einen Schwingungserreger, nicht aber um eine Schwingmaschine, die insbesondere zum Fördern oder Aufbereiten von Schüttgut bestimmt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schwingmaschinen mit zwei schwingenden Organen, von welchen mindestens eines zur Förderung bzw. Aufbereitung von Schüttgut ausgebildet ist, zu verbessern. Die Lösung besteht in der Vereinigung folgender Merkmale: a) Zur elastischen Kopplung der schwingenden Organe und zu ihrer Führung gegeneinander sind vornehmlich auf Schub beanspruchte Gummi federn vorgesehen, die aus zwei Metallplatten und einem dazwischenliegenden, dauerhaft mit den Metallplatten verbundenen Gummiteil bestehen. b) Die Richtung der Schwingbewegung verläuft in an sich bekannter Weise geneigt zur Arbeitsfläche. c) Die Metall-Gummi-Bindungsflächen der Gummifedern und eine gedachte Verbindungsgerade der Schwerpunkte der schwingenden Organe verlaufen parallel zueinander. d) Die Eigenschwingungszahl der Schwingmaschine ist in an sich bekannter Weise so bemessen, daß sie ganz oder annähernd mit der Antriebsdrehzahl übereinstimmt.
  • Die Gummifedern zeigen in Richtung ihrer Metall-Gummi-Bindungsfläche (Schubrichtung) eine bedeutend größere Nachgiebigkeit als senkrecht dazu (Zug-Druck-Richtung). Diese Eigenschaft wird bei der Erfindung zur Führung und gleichzeitig zur elastischen Kopplung der schwingenden Organe benutzt.
  • Diese bilden somit zusammen mit den Federn ein mechanisches Schwingungssystem. Weiterhin übertragen die Gummi federn das Gewicht der schwingenden Organe auf die Lagerungs- oder Aufhängekonstruktion der Schwingmaschine. Die erfindungsgemäße Schwingmaschine zeichnet sich daher gegenüber der bekannten, mit zwei schwingenden Organen durch einen außerordentlich einfachen und betriebssicherer Aufbau aus.
  • Dadurch, daß die Richtung der Schwingbewegung in an sich bekannter Weise geneigt zur Arbeitsfläche liegt, wird das Schüttgut auf ihr gefördert. Weiterhin ist dadurch, daß die Metall Gummi-Bindungsflächen der Gummi federn parallel zu einer gedachten Verb in dungsgeraden der Schwerpunkte der schwingenden Organe verlaufen, dafür gesorgt, daß jeder Punkt der Arbeitsfläche die gleiche Schwingbewegung ausführt.
  • Infolgedessen findet über ihrer ganzen Länge eine gleichmäßige Förderung des Schüttgutes statt. Dies bietet den großen Vorteil, daß die Schwingmaschine ohne Schwierigkeit mit sehr großer Baulänge, z. B. als Schwingförderer, ausgeführt werden kann.
  • Dadurch, daß die Eigenschwingungszahl der Schwingmaschine in an sich bekannter Weise so bemessen ist, daß sie ganz oder annähernd mit der Antriebsdrehzahl übereinstimmt, ist der Kraftbedarf für den Antrieb der Schwingmaschine nur gering. Um diese Ubereinstimmung zu erzielen, sind die Schubgummifedern so ausgebildet, daß sie die vollen Trägheitskräfte der schwingenden Organe aufnehmen.
  • Vorteilhaft sind je zwei in Gegenphase arbeitende Schubgummifedern als Paar so angeordnet, daß die Richtungen ihrer Schubkräfte zusammenfallen und diese demgemäß kein Moment auf die Lagerung oder Aufhängung der Schwingmaschine ausüben. Ferner sind die beiden Federkonstanten der als Paar zusammengefaßten Schubgummifedern zweckmäßig so bemessen, daß sie sich so zueinander verhalten wie die Gewichte der mit ihnen gekoppelten schwingenden Organe. In diesem Fall sind nämlich die einander entgegengesetzt gerichteten Schubkräfte der zusammenarbeitenden Gummifedern gleich groß und heben sich auf. Durch die Schwingbewegung werden auf diese Weise keine Kräfte auf die Lagerung oder Aufhängung ausgeübt.
  • Wenn die schwingenden Organe durch einen Kurbel-oder Exzentertrieb in Bewegung versetzt werden, ist es zweckmäßig, die Antriebskraft im Mittel ungefähr parallel zu den Metall-Gummi-Bindungsflächen wirken zu lassen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schwingmaschine kann die Neigung der Schwingrichtung zur Arbeitsfläche leicht durch entsprechende Ausrichtung der Bindungsflächen der Gummi federn dem jeweiligen Verwendungszweck der Schwingmaschine angepaßt werden.
  • Fördern und Sieben verlangen eine schräg nach aufwärts gerichtete Schwingbewegung. Soll jedoch auf das Gut vornehmlich eine Rüttelbewegung ausgeübt werden, so kann die Schwingungsrichtung auch lotrecht zur Arbeitsfläche liegen.
  • Weiterhin können durch eine entsprechende Anordnung der Gummifedern hinsichtlich ihrer Nachgiebigbreit (Schubrichtung) oder durch eine besondere Gestalt derselben außer linearen Schwingbewegungen auch Drehschwingungen oder Schraubschwingungen der Organe erzielt werden. Um z. B. eine Schraubschwingung um eine Achse zu erhalten, können Gummifedern in gleichmäßiger Verteilung so angeordnet werden, daß die Schubflächen auf Schraubflächen gleicher Steigung liegen, wie am Beispiel eines Schwingwendelförderers noch gezeigt wird.
  • In der Zeichnung zeigen die Fig. t und 2 zwei bekannte Arten von Schwingmaschinen und Fig. 3 die erfindungsgemäße Schwingmaschine im Schema, die Fig. 4 und 5 zwei Beispiele aus der großen Anzahl an sich bekannter Ausführungsarten von gummifedern, wie sie erfindungsgemäß Anwendung finden, während die Fig. 6 bis 9 Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darstellen.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung zwei bekannte Arten von Schwingmaschinen in ihrer einfachsten Form. Es bezeichnen 1 und 2 zwei Organe, von denen mindestens eines als Arbeitsorgan, z. B. als Förderrinne, ausgebildet ist. Die Teile 3 sind starre Lenker, die zur beweglichen Verbindung und gegenseitigen Führung der Organe 1 und 2 dienen. In Fig. 2 besorgen diese Aufgabe die Lenkerblattfedern 3' mit dem kinematisch gleichen Effekt. Die Pfeile 4 und (4) deuten die Richtung der relativen Schwingbewegungen von Teil 1 gegen Teil 2 an. Man erkennt, daß diese beiden Bauarten, kinematisch betrachtet, Gelenkvierecke darstellen. Auf eine dieser beiden Grundformen lassen sich alle bisher bekannten Schwingmaschinen dieser Art zurückführen.
  • Den davon verschiedenen Aufbau der erfindungsgemäßen Schwingmaschine veranschaulicht im Schema Fig. 3. Kinematisch betrachtet handelt es sich um ein Schiebepaar. Zur gegenseitigen reibungslosen Parallelführung der beiden schwingenden Organe 1 und 2 dienen die aus Gummi bestehenden Elemente 5, die bei den Schwingbewegungen auf Schub beansprucht werden, wie dies die Pfeile 4 andeuten (Schubrichtung). Diese Gummifedern 5 koppeln die beiden Organe 1 und 2 zu einem mechanischen Schwingsystem.
  • An Stelle von einfachen Schubgummifedern können auch Kombinationen von solchen, also hintereinander oder parallel geschaltete Schubgummifedern, verwendet werden, etwa dann, wenn entweder der Schwinghub oder die elastische Rückstellkraft auf mehrere Gummifedern aufgeteilt werden soll.
  • In Fig. 4 ist eine einfache ebene Schubgummifeder dargestellt. Mit 6 sind zwei ebene Metallplatten bezeichnet, zwischen welchen ein Gummiteil 5 liegt, der mit den beiden Metallplatten 6 durch ein geeignetes Haftverfahren, z. B. durch Vulkanisieren, dauerhaft verbunden ist. Die mit den Metallplatten 6 verbundenen Schraubenbolzen 7 dienen zur Befestigung der Gummifeder. Bei einer gegenseitigen Parallelverschiebung der Metallplatten 6 im Sinne der Pfeile 4 (Schubrichtung) wird der Gummiteil 5 auf Schub beansprucht.
  • Eine Verschiebung der Platten 6 ist bei dieser Ausführung in jeder beliebigen Richtung parallel zur Ebene dieser Platten möglich.
  • Zum Unterschied davon zeigt Fig. 5 eine im Querschnitt winkelförmige Schubgummifeder, bei der eine gegenseitige Verschiebung der ebenfalls winkelförmigen Metallplatten 8 nur in der einen Richtung möglich ist, die durch die Pfeile 4 angedeutet wird. In jeder anderen Richtung zeigt diese Gummifeder keine nennenswerte Nachgiebigkeit. Schubgummifedern mit U-förmigem Querschnitt erfüllen denselben Zweck, desgleichen die für die Erfindung ebenfalls verwendbarren Schubgummifedern in Gestalt von zylindrischen lßüchsen, die außer einer Verschiebung in der Achsenrichtung bei Bedarf auch noch eine Drehschwingung um diese Achse gestatten.
  • Fig. 6 zeigt als Ausführungsbeispiel einen erfindungsgernäß ausgebildeten Doppelrinnen-Schwingförderer. Die schwingfähig gelagerten Organe sind die obere Förderrinne 1 und die darunterliegende Förderrinne 2. Die Schubgummifedern 5 sind jeweils mit einer ihrer Metallplatten an einer Förderrinne 1 bzw. 2 und mit ihrem anderen Metallteil auf der Lagerungskonstruktion 9 befestigt und dienen einerseits zur Parallelführung und elastischen Kopplung der beiden gegensinnig schwingenden Förderrinnen und andererseits zur Übertragung der Gewichte der Förderrinnen auf die Lagerungskonstruktion 9. Eine Schubgummifeder der Oberrinne 1 und eine der Unterrinne 2 sind jeweils als Paar so angeordnet, daß die Richtungen ihrer Schubkräfte zusammenfallen. Weiterhin verhalten sich die Federkonstanten der Gummifedern so zueinander wie die schwingenden Massen, mit welchen sie verbunden sind, so daß sich die Schubkräfte der Gummifedern aufheben und kein Moment auf die Lagerungskoustruktion ausüben. Die Anordnung ist so getroffen, daß die durch die Pfeile 4 gekenuzeichneten Richtungen der Schubbewegungen der Gummifedern und die gedachte Verbindungsgerade der Schwerpunkte S1 und S2 der beiden Förderrinnen zueinander parallel sind.
  • Die periodisch auf die Förderrinnen 1 und 2 gegensinnig wirkenden Antriebskräfte P, die zur Erregung der Schwingbewegungen nötig sind, werden in diesem Beispiel von einem Exzentertrieb erzeugt. Dieser besteht aus der auf der Oberrinne 1 gelagerten Exzenterwelle 10, die an ihren beiden Enden Exzenter besitzt, an welchen die beiden Schubstangen 11 (die sich in der Zeichnung decken) angreifen. Das andere Ende der Schubstangen greift an der Unterrinne2 an. Die Exzenterwelle 10 wird mittels eines Riementriebes von einem Elektromotor 12 angetrieben. Die Wirkungslinie der Antriebskraft P liegt im Mittel ungefähr parallel zur Schubrichtung 4 der Gummifedern 5.
  • Fig. 7 zeigt den Querschnitt durch einen Doppelrhmen-Schwingförderer mit an den Rinnen V-förmig angeordneten ebenen Schubgummifedern 5. Durch diese Anordnung wird eine seitliche Schwingung der Rinnen unterbunden. Fig. 8 stellt den Querschnitt durch eine Schwingmaschine dar, bei der die übereinander angeordneten schwingenden Organe als Rahmen 13 ausgebildet sind die mit den Sieben 14 und 15 bespannt sind. Die an den Rahmen seitlich befestigten Schubgummifedern 5 haben winkelförmigen Querschnitt und übertragen auch die Gewichte der Schwingrahmen auf das Maschinengestell 9.
  • Als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht Fig. 9 den grundsätzlichen Aufbau eines Schwingwendelförderers. Es ist dies eine Schwingmaschine zum Aufwärts fördern von Schüttgut, bei der die schwingenden Organe durch schraubengangartig gewundene Förderrinnen, die Förderwendeln 1 und 2, gebildet werden. Die Bewegung derselben besteht in einer Schraubschwingung um die Achse A-A, wie dies die Pfeile 4 andeuten, wobei die beiden Wendeln gegensinnig schwingen, so daß ihre Drallsumme stets Null ist. Die Schraubbewegung wird durch die Schubgummifedern 5 erzwungen, die so angeordnet sind, daß die Richtungen 4 ihrer Metall-Gummi-Rindungsflächen auf Schraubenflächen liegen, deren Steigung größer als die Schraubensteigung der Wendel ist.
  • Wegen der Kleinheit des Schwingungsausschlages im Vergleich zum Krümmungsradius der Wendel können ebene Schubgummifedern an Stelle von gekrümmten verwendet werden. Das bereits früher bezüglich Anordnung und Bemessung der Schubgummifedern und der Lagerung Gesagte gilt sinngemäß auch für diesen Fall. Der zur Erregung der Schwingungen nötige Antrieb ist der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt, zumal er für den Erfindungsgegenstand belanglos ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH Schwingmaschine, insbesondere zum Fördern oder Aufbereiten von Schüttgut, bestehend aus zwei schwingfähig gelagerten Organen, von welchen mindestens eines zur Förderung bzw. Aufbereitung ausgebildet ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Zur elastischen Kopplung der schwingenden Organe und zu ihrer Führung gegeneinander sind vornehmlich auf Schub beanspruchte Gummifedern vorgesehen, die aus zwei Metallplatten und einem dazwischenliegenden, dauerhaft mit den Metallplatten verbundenen Gummiteil bestehen. b) Die Richtung der Schwingbewegung verläuft in an sich bekannter Weise geneigt zur Arbeitsfläche. c) Die Metall - Gummi - Bindungsflächen der Gummi federn und eine gedachte Verbindungsgerade der Schwerpunkte der schwingenden Organe verlaufen parallel zueinander. d) Die Eigenschwingungszahl der Schwingmaschine ist in an sich bekannter Weise so bemessen, daß sie ganz oder annähernd mit der Antriebsdrehzahl übereinstimmt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 839 440, 861 478; Lehr, »Schwingungstechnik«, Bd.
  2. 2, Berlin 1934, S. 232.
    Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsche Patente Nr. 891 974, 905 953.
DEK17830A 1952-05-30 1953-04-23 Schwingmaschine, insbesondere zum Foerdern oder Aufbereiten von Schuettgut Pending DE1017530B (de)

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