DE2136279A1 - Vibratorhalterung - Google Patents

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,

Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22

<983921/22>

PMG Corporation, 1105 Coleman Avenue, San Jose, California/USA

Vibratorhalterung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vibratorhalterung und insbesondere eine Halterung für einen Drehvibrator, der dazu verwandt wird, ein Zwei-Massen-Vibrationssystem zu erregen.

Drehvibratoren werden in der Industrie seit vielen Jahren für die Vibration von Sieben, Förderern, Füllvorrichtungen und Trennvorrichtungen z.B. verwandt. Diese Vibratoren bestehen gewöhnlich aus einer sich drehenden Welle, an der ein oder mehrere exzentrische Gewichte angebracht sind, um einen sich drehenden Kraftvektor zu erzeugen, der durch die lager geht, in denen die Welle gelagert ist und durch die diese mit der umgebenden Anordnung verbunden ist.

Bei weitem das bekannteste Verfahren, um eine derartige Drehvibratoranordnung an dem in Vibration zu versetzenden Gegenstand zu befestigen, besteht in dem sogenannten "rohe Gewalt"-

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System. Bei einem derartigen System wird die den Vibrator tragende Anordnung direkt an dem in Vibration zu versetzenden Gegenstand befestigt, so daß der sich drehende Kraftvektor, wie er etwa von einer exzentrisch mit Gewichten versehenen Welle übertragen wird, direkt über die Trägerlager auf den Zuführförderer oder das Sieb usw. übertragen wird, die eine Vibrationsbewegung ausführen sollen. Bei diesem bekannten Verfahren, einen Drehvibrator zu haltern, treten zwei allgemeine Probleme auf. Zunächst kann sich der Vibrationshub unter sich ändernden Belastungsbedingungen ändern, und zweitens wird die Richtung der Vibrationsbewegung durch die Art begrenzt, in der der Vibrator mit dem in Vibration zu versetzenden Gegenstand verbunden ist.

Um eine verhältnismäßig lineare Bewegung zu erhalten, im Gegensatz zu der kreisförmigen Bewegung, die normalerweise mit den "rohe Gewalf-Vibrationssystemen erreicht wird, wurden in den vergangenen Jahren bei bestimmten Anwendungen in den Vibratoren elastische Glieder verwandt, die verhältnismäßig steif in der Richtung sind, in der die Vibrationsbewegung gerichtet sein soll, und die in der querverlaufenden Richtung flexibel sind, so daß in der Querrichtung nur eine geringe, wenn überhaupt eine Vibrationskraft übertragen wird. Bin typisches Beispiel für eine derartige Anordnung ist in der US-Patentschrift 2 984 339 beschrieben, in der eine Vibrationszuführeinrichtung geoffenbart ist, die eine Reihe von luftfedern enthält, um die Drehvibratoranordnung an dem Förderer zu befestigen.

Bei einer noch jüngeren Verbesserung wurden elastomere Glieder verwandt, um den Erregungsvibrator an dem Gegenstand, der in Vibration versetzt werden soll, zu befestigen. Z.B. werden in den US-Patentschriften 3 417 630 j 3 212 629 und

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3 396 294 Drehvibratoranordnungen beschrieben, die mit dem Gegenstand, der in Vibration versetzt werden soll, über elastomere Blöcke verbunden sind. Bei jeder der oben beschriebenen patentierten Anordnungen kann jedoch eine Bewegung nur entlang einer allgemein linearen Bahn oder auf einer kreisförmigen Bahn oder einer Bahn mit einer vorbestimmten Form ausgeführt werden. Es wurde festgestellt, daß derartige Grundvibrationsbewegungen nicht notwendigerweise das ideale Verfahren darstellen, um einen Gegenstand insbesondere dann in Vibration zu versetzen, wenn der Gegenstand, der in Vibration versetzt werden soll, Material von einem Punkt zu einem anderen befördern soll, oder ein Material filtern oder sortieren soll. In diesen letzteren Fällen ist es erwünscht, das Material mit einer Vibrationsbewegung in der Fördervorrichtung zu befördern, bei der Komponenten sowohl in der horizontalen wie auch in der vertikalen Ebene vorhanden sind. Weiterhin ist es äug-~st wichtig, daß diese Komponenten der Vibrationskraft j sieht in Bezug auf einander einstellbar sind, da sich das zu verarbeitende Material, und somit die Belastungeeigenschaften, verändern können.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Halterung bzw. Befestigung für einen Drehvibrator angegeben, bei dem eine verhältnismäßig unabhängige Einstellung der übertragenen Vibrationekraftkomponenten sowohl in der horizontalen Ebene als auch in der vertikalen Ebene vorgenommen werden kann. Die Anordnung ist fundamental und ziemlich einfach, indem die bekannten elastomeren Blocke verwandt werden. Die Blöcke sind jedoch so befestigt, daß sie die erregende Drehvibratoranordnung in einer einzigartigen Weise haltern, so daß ihre Stellungen, ihre Größen und ihre Zahl leicht so abgewandelt werden können, daß sie die gewünschte Steuerwirkung auf die sich ergebende Vibrationsbewegung ausüben. Weiterhin

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werden besondere Einrichtungen vorgesehen, um eine vorbestimmte Kompressionskraft auf die elastomeren BlockE auszuüben, bevor die Drehvibrator- oder Erregungsvorrichtung in Betrieb gesetzt wird. Auf diese Weise kann die Kraft, die durch Kompression über die elastomeren Blocke übertragen wird im Verhältnis zu der Kraft, die in Querrichtung zu den Blöclsi übertragen wird, sorgfältig einreguliert werden, um dadurch die Bewegungsbahn der in Vibration versetzten Anordnung zu steuern.

Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird ein Zwei-Massen-Vibrationssystem vorgesehen, bei dem die Drehvibrations-Anregevorrichtung und ihr röhrenförmiger Befestigungsrahmen eine der Massen bilden, und bei der der Gegenstand, der in Vibration versetzt werden soll, und der auf einer geeigneten trennenden Federanordnung angeordnet ist, die andere Masse bildet. Wie es für derartige Vibrationssysteme typisch ist, wird die frei schwingende Vibrationseigenfrequenz des Systems durch eine Abwandlung der Verbindungsfedereinrichtung auf den gewünschten Wert abgeändert. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Eigenfrequenz durch eine Änderung der auf die elastomeren Blocke ausgeübten Kompression, oder wenn größere Änderungen in der Eigenfrequenz gewünscht werden, durch Änderung der Zahl und/oder der Lage der elastomeren Blöcke, so geändert werden, daß sie an verschiedene Belastungsbedingungen angepaßt wird. Durch eine Änderung sowohl der lage als auch der Zahl der Blocke und der Kompression kann die Vibrations eigenfrequenz des Zwei-Massen-Systems abgeändert werden, ohne daß die Bahn der Vibrationebewegung geändert wird und umgekehrt.

Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten yorzugeweisen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:

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Pig. 1 eine Seitenansicht eines Vibrationssiebförderers, der die erfindungsgemäße Vibratorhalterung verwendet,

Pig. 2 eine Endansicht des in Pig. 1 gezeigten Vibrationssiebförderers, wobei zur besseren Übersichtlichkeit Teile des Förderers weggebrochen sind,

Pig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines der kraftübertragenden elastomeren Blöcke der in den Pig. 1 und 2 gezeigten Vibratorhalterung,

Pig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Vibrationssiebförderer und einer Vibratorhalterung, und

Pig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Pig. 4.

Das Zwei-Massen-Vibrationssystem und insbesondere die erfindungsgemäße Vibratorhalterung soll anhand der Vibration einer Pördersiebanordnung 12 beschrieben werden, obgleich die Vibratorhalterung natürlich auch ebensogut in anderen Zwei-Massen-Vibrationssystemen verwandt werden kann, wie etwa allgemeinen Zwecken dienenden Püllvorrichtungen, Förderern oder Trennvorrichtungen.

Die Vibrationsfördersiebanordnung 12 enthält allgemein zwei aufrechtstehende Seitenplatten 14, zwischen denen ein geneigtes Sieb 16 befestigt ist. An jeder Ecke der Siebanordnung ist eine wendeiförmige Schraubenfeder 18 angebracht, um die Vibrationssiebanordnung von der Erde oder dem Boden zu isolieren, ohne dem Vibrationeeystem eine nennenswerte Energiemenge zu entziehen. Die Federn 18 sind mit Hilfe von röhrenförmigen

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Gliedern 20 befestigt, die an Stützen, die an der Boden oberfläche befestigt sind, verschraubt oder anderweitig befestigt sind. Eine zweite Gruppe von röhrenförmigen Gliedern 22 sind an nach außen abstehenden Befestigungsarmen 24 befestigt und hängen von diesen herunter, wobei die Befestigungsarme an den Seitenplatten H an den Ecken der Siebanordnung befestigt sind. Jedes röhrenförmige Glied 22 ist mit einem der feststehenden4*öhrenförmigen Glieder 20 ausgerichtet, und beide Glieder ragen in die Windungen der zugeordneten Feder 18 hinein, und sie liegen normalerweise in einem Abstand voneinander, der groß genug ist, so daß sich die Feder während der Vibrationsbewegung der Siebanordnung ausreichend zusammendrücken kann.

Im Betrieb, wenn auf die Erregungsmasse 28 des Drehvibrators eine Oszillationsbewegung ausgeübt wird, führt das Sieb 16 eine Bahnbewegung mit einer vorbestimmten Frequenz und einem vorbestimmten Hub aus.. Auf das obere Ende der Siebanordnung wird Material aufgebracht, das in Richtung auf das untere Ende der Siebanordnung hin bewegt wird. Wie es bei derartigen . Vibrationssieben üblich ist, läuft das Material mit einem kleineren als einem bestimmten Durchmesser durch das Sieb in eine Sammelanordnung (nicht dargestellt) unter dem Sieb, während das Material, das sich entlang dem Sieb bewegt in eine andere Sammelvorrichtung oder auf ein Förderband (nicht dargestellt) abgelagert bzw. aufgebracht wird.

Die Halterung für die Drehvibrator-Erregungsanordnung 28 kann an verschiedenen Stellen an der Vibrationssiebanordnung vorgesehen sein. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Drehvibratoranordnung über der Siebanordnung angeordnet, so daß der Drehmittelpunkt des Drehvibrators in einer Ebene liegt, :die senkrecht zu der

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Siebanordnung verläuft, und die annähernd im Mittelpunkt der Siebanordnung liegt. Durch diese Lage des Drehvibrators wird in Bezug auf die Erde oder die Bodenoberfläehe eine VJrationebewegung der Siebanordnung erzeugt, wie sie allgemein in Fig. 1 durch die Pfeile angedeutet ist, so daß Material an dem oberen oder Zuführungsende des Siebes schnell befördert wird, während Material an dem unteren oder Austragsende des Siebes verhältnismäßig langsam befördert wird, um eine wirksame Tr.ennung des Materials zu erhalten.

Die Halterung für die Drehvibratoranordnung 28 enthält zwei Seitenplatten 30, die mit der oberen Kante jeder Seitenplatte 14 der Siebanordnung verschweißt oder auf irgendeine andere Weise fest hieran befestigt sind. Jede der Platten 30 trägt eine U-förmige Befestigungsstütze 32, die aus einer Bodenwand 32a, zwei Seitenwänden 32b und zwei kurzen,seitlich vorstehenden Rändern 32c an der oberen Kante der Seitenwände besteht. Jede Stütze ist fest in einem ausgeschnittenen !Teil 33 der Trägerseitenplatte angebracht, so daß sie seitlich hierzu verläuft, was am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Drehvibratoranordnung enthält einen röhrenförmigen Befestigungsrahmen 34 mit rechteckigem Querschnitt, der federnd in jeder der Befestigungsstützen gehaltert werden kann, so daß er sich seitlich über die Siebanordnung (Fig· 2)erstreckt.

Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der federnden Halterung, um den röhrenförmigen Befestigungsrahmen 34 in den U-förmigen Stützen 32 aufzuhängen. Da die Stützen fest mit der Siebanordnung verbunden sind, wird mit der Siebanordnung ein Zwei-Massen-Vibrationseystem geschaffen, das die Befestigungsstützen 32, die eine Masse bilden, und den röhrenförmigen Befestigungsrahmen 34 und den Drehvibrator umfaßt, der hieran befestigt ist, und die eine zweite

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Masse bilden. Die federnde Aufhängung für den röhrenförmigen Halterungsrahmen enthält somit ein Federsystem, das die Größe und die frequenz der Vibrationskräfte steuert, die zwischen diesen Massen übertragen werden.

Wie aus der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung hervorgeht, enthält die federnde Halterungs"· vorrichtung für den röhrenförmigen Halterungsrahmen 34 Gruppen aus acht elastomeren Blöcken 36, wobei jedes Ende des Halterungsrahmens durch eine Gruppe gehaltert wird. Die Blöcke sind an den Ecken des Rahmens so um die Außenfläche des Rahmens herum angeordnet, daß jede Ecke federnd sowohl in der senkrechten Richtung als auch in der horizontalen Richtung gehaltert wird. Eine rinnaförmige Druckplatte 38 ist über dem oberen Ende jeder U-förmigen Befestigungsstütze 32 befestigt und hieran abnehmbar mit Hilfe von Bolzen 39 angebracht, die an den Rändern 32c an den oberen Kanten der Stützen befestigt werden. Die elastomeren Blöcke, die gegen die obere und untere, allgemein horizontale verlaufende Stirnseite 34a und 34b des röhrenförmigen Rahmens 34 anliegen, sind an der Bodenwand 32a der Befestigungsstütze bzw. an der Unterseite der darüberliegenden Druckplatte 38 befestigt. Um die elastomeren Blöcke zu haltern, die gegen die allgemein senkrecht verlaufenden Stirnflächen 34c und 34d des röhrenförmigen Rahmens anliegen, ist ein Paar Klemmplatten 40 vorgesehen, von denen jede Klemmplatte parallel zu und im Abstand . von einer der Seitenwände 32b der Stütze angeordnet ist. Diese Klemmplatten stehen im Eingriff mit den elastomeren Blöcken, und sie werden in der gewünschten einstellbaren Stellung durch mit Innengewinde versehene Abstandsblöcke 42 gehalten, die an den Seitenwänden 32b der Befestigungsstützen 32 mit Hilfe von Schrauben 43 befestigt sind. Die Stellung der Klemmplatten 40 in Bezug auf die Sei-

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ten des röhrenförmigen Rahmens und die Seitenwände der Befestigungsstütze kann mit Hilfe von Einstellschrauben 45 eingestellt werden, die durch die Seitenwände der Befestigungsstütze geschraubt und in der Nähe der Abstandsblöcke angeordnet sind.

Die elastomeren Blöcke 36 werden zu Anfang unter Druck gesetzt, bevor Vibrationskräfte auf den röhrenförmigen Rahmen 34 ausgeübt werden, wobei eine solche Kompression ausreichend groß genug gewählt wird, daß sichergestellt wird, daß die Blöcke während des ganzen Vibrationszyklus der Drehvibratoranordnung 28 unter einer Kompression gehalten werden. Diese Kompressionsbelastung wird bei den Blöcken, die gegen die allgemein senkrechten Stirnflächen des röhrenförmigen Rahmens anliegen, dadurch erreicht, daß die Lage der Schrauben 45 eingestellt wird, um die Klemmplatten 40 genau anzuordnen. Wenn die genaue seitliche Einstellung der Klemmplatten erreicht ist, werden Abstandsblöcke 42 mit der genauen Größe zwischen die Platten und die Seitenwände 32b der U-förmigen Befestigungsstütze angeordnet und mit Hilfe der Schrauben 43 in ihrer Stellung befestigt. Die Einstellschrauben werden sodann zurückgeschraubt, so daß sie nicht mehr gegen die Klemmplatten anliegen, so daß sie nicht beschädigt werden, wenn dem System eine Vibrationebewegung erteilt wird· Die elastoaeren Blöcke, die gegen die allgemein horizontal verlaufenden Stirnflächen des röhrenförmigen Rahmens anliegen, werden dadurch unter Druck gesetzt, daß die Druckplatten 38 an den Rändern 32a der Befestigungsstütze befestigt werden, indem die Schrauben 39 abwärts geschraubt und angezogen werden. Sie Größe dieses Druckes kann auch dadurch geändert werden, daß eine oder mehrere Unterlagscheiben 47 »wischen die unter· Pläche der Druckplatte und die Ränder 32c gelegt werden, bevor die Schrauben 39 angezogen werden·

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Sie elastomeren Blöcke 36 sind im einzelnen in Pig. 3 dargestellt. Jeder Block umfaßt mehrere langgestreckte Blocksegmente 51» die in der Richtung, in der die Vibrationskraft aufgebracht wird, durch Abstandsplatten 52 aus einem steifen, wärmeableitenden Material, wie etwa Aluminium, im Abstand voneinander angeordnet sind; somit kann keine Erwärmung fci» zu dem Punkte auftreten, lindern der Betrieb der Vibrationsanordnung nachteilig beeinflußt wird oder die elastomeren Stoffe dauergeschädigt werden. Sie Biocksegmente liegen in der Richtung quer zu der Richtung, in der die Vibrationskräfte aufgebracht werden, d.h. in der Scherrichtung, im Abstand voneinander, um in dieser Richtung die Steifheit zu verringern, so daß die Vibrationskräfte, die auf die Siebanordnung ausgeübt werden, nahezu allein durch die Größe des Druckea in den Blöcken in ihren normalen oder nicht-vi brier enden Zuständen bestimmt werden. Durch den seitlichen Abstand der Blocksegmente wird gleichfalls eine Ventilation geschaffen, die weiter dazu beiträgt, Wärme abzuleiten. Jede Stirnfläche der Blöcke, die an einer ebenen Fläche zur Übertragung von Vibrationskräften befestigt werden soll, ist mit einer Befestigungsplatte 54 versehen, die sich seitlich zu dem Block entlang zweier einander gegenüberliegender Seitenkanten des Blocks erstreckt, so daß die Blöcke an der Halterunganordnung mit Hilfe von Schrauben oder dergleichen befestigt werden können, wie es in Fig. 3 gezeigt ist· Die elastomeren Blöcke sollten einen beträchtlichen Unterschied in den Pederkonstanten in der Druckrichtung und in den seitlichen Richtungen aufweisen, und da# Biegefestigkeit«- bzw· Steifheitsverhältnis (Druck zu Scheming^ sollte im Bereich zwischen 4- : 1 und 10 : 1 liegen·

Di· Drehvibratoranordnung ist so ausgebildet, daß sie an und in dem röhrenförmigen Rahmen 34 so befestigt werden kann, daß die Drehaohst des Vibrators ait der Längsachet des Rahmens

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zusammenfällt, so daß die erzeugten Vibrationskräfte durch, einen sich drehenden Kraftvektor in einer Ebene senkrecht zu den äußeren Stirnflächen des Rahmens und gleichförmig auf jede der einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens verteilt, definiert werden käniauUm einen derartigen sich drehenden Kraftvektor zu erzeugen, ist eine Drehwelle 60 axial in dem Rahmen mit Hilfe von herkömmlichen lager blocks 62 gelagert und mit mehreren exzentrischen Gewichten 63 versehen· Die Welle kann während des Betriebs des Siebförderere kontinuierlich mit Hilfe eines Motors 65 gedreht werden, der an dem oberen Ende des röhrenförmigen Rahmens in dessen mittlerem Teil befestigt ist, und der mit der Welle Über einen Antriebsriemen 66 verbunden ist, der durch einen Schlitz 67 verläuft, der in die obere Stirnfläche des Rahmens geschnitten ist.

Obgleich in Fig. 1 ein besonderes Arbeitsverfahren gezeigt ist, um dem Drehvibrator Antriebs energie zuzuführen, so ist doch leicht einzusehen, daß auch andere Verfahren verwandt werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen· Zum Beispiel kann der Motor in dem röhrenförmigen Rahmenglied auf derselben Welle angeordnet sein, die die exzentrischen Gewichte trägt, oder der Motor kann vollständig außerhalb des Yibrationssystems angeordnet und mit der die exzentrischen Gewichte aufweisenden Welle über flexible Verbindungsglieder gekoppelt sein·

Wie durch, die Pfeile in Fig. 1 gezeigt ist, ändert sich die Vibrationsbewegung des Siebes an verschiedenen Stellen auf Grund der kreisenden Wirkung, die durch die isolierenden Schraubenfedern 18 erzeugt wird, und auf Grund der Tatsache, daß der Schwerpunkt der Drehvibratoranordnung über der Xbene des Siebes liegt· Hierdurch wird eine schnelle Bewegung des Materials entlang dem Sieb an dem Zuführungsende

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und eine langsame Bewegung des Materials entlang dem Sieb an dem Austragsende erzeugt, was mit Vorteil dazu führt, daß aus dem geförderten Material mehr feinere leuchen entfernt werden. Eine gleichförmigere Bewegung des Materials entlang dem Sieb ist jedoch dadurch möglich, daß der Schwerpunkt der Masse der Drehvibratoranordnung 28 so verschoben wird, daß er mit dem Schwerpunkt der Masse des Siebes 12 zusammenfällt. Bei einer derartigen Anordnung würde der röhrenförmige Rahmen federnd in einer niedrigeren Höhe zwischen den Seitenplatten 14 der Siebanordnung gehaltert.

Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Vibrationssystem ein 2-Massen-System darstellt, und daß die Drehvibratorhalterung leicht in zwei relativ unabhängigen Ebenen einstellbar ist, so daß das System zu Anfang so abgestimmt werden kann, daß die Materialförderung über das Sieb unter sich ändernden Kopfbe» lastungen annähernd konstant bleibt. Um diese gleichförmige Materialzuführung zu erreichen, wird die freiechwingende Vibrations eigenfrequenz der Masse der Vibrationeanordnung 28 und der Masse des Siebes 12, wie sie durch die Eigenschaften und die Anordnung der diese Vorrichtungen verbindenden elastomeren Blöcke 36 bestimmt wird, höher als die P Antriebsfrequenz eingestellt, d.h. die Drehzahl der mit exzentrischen Gewichten versehenen Welle 60. Unter dieser Konstruktionsbedingung wird bei einer erhüten Belastung auf dem Sieb die Vibrationseigenfrequenz in der senkrechten Schwingung erniedrigt, wodurch diese näher an einen Resonanzzustand mit der Antriebefrequenz herangebracht wird, und wodurch eine Verschiebung derart bewirkt wird, daß der senkrechte Hub vergrößert wird, was.der Erniedrigung des senkrechten Hubes entgegenwirkt, die auf einer Materialdämpfung bei erhöhten Belastungen beruht.

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Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber den bekannten Drehvibratorsystemen besteht in der Möglichkeit der genauen Steuerung der Bewegungsrichtung des Materials auf dem Sieb, wobei die Steuerung durch die Wahl und die Anordnung der elastomeren Blacks 36 bestimmt wird· Bei der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung Bind die elastomeren Blöcke 36 gleichförmig um den röhrenförmigen Rahmen 34 herum angeordnet, in dem die Vibratoranordnung untergebracht ist. Durch diese Anordnung wird eine Vibrationsbewegung in der Mitte des Siebes erzeugt, die nahezu kreisförmig ist, wodurch angezeigt wird, daß sowohl eine horizontale wie auch eine vertikale Vibrationskomponente in nahezu derselben Größe vorhanden ist. Die Vibrationskraftkomponenten können in jeder der beiden Richtungen dadurch abgeändert werden, daß der Druck der elastomeren Blöcke in ihrem nichtvibrierenden Zustand geändert und dadurch die Federkonstante geändert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß Unterlegscheiben 47 entfernt oder hinzugefügt werden, um die Vibrationskraftkomponente in der allgemein senkrechten Richtung zu ändern, und daß die Einstellschrauben 43 angezogen oder gelockert werden, um die Vibrationskraftkomponente in der allgemein horizontalen Richtung zu ändern. Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Einstellverfahren können bestimmte elastomere Blöcke entfernt werden, um eine andere Vibrationsbewegung des Siebes zu erzeugen. Zum Beispiel würde, wenn alle elastomeren Blöcke, die gegen die allgemein senkrecht verlaufenden Stirnflächen des röhrenförmigen Rahmens 34 anliegen, entfernt würden, die resultierende Vibrationsbewegung der Siebanordnung nahezu entlang einer geraden Linie in einer zu dem Sieb 16 senkrecht verlaufenden Richtung verlaufen. Indem man die entfernten elastomeren Blöcke wahlweise ersetzt bzw. wieder anordnet und ihren Druck einstellt, kann in der Siebanordnung irgendeine elliptische Bahn zwischen der kreisCr-

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migen Bahn der beschriebenen Anordnung und einer entlang einer nahezu geraden Linie verlaufenden Bewegung erhaltenwerden· In ähnlicher Weise kann, indem die elastomeren Blöcke entfernt werden, die gegen die allgemein horizontal verlaufenden Stirnflächen des röhrenförmigen Rahmens 34 anliegen, erreicht werden, daß die sich ergebende Vibrationsbewegung der Siebanordnung nahezu aus einer geradlinigen Bewegung in einer Richtung parallel zu dem Sieb 16 besteht, mit Ausnahme einer Absenkung an den Enden des Hubes und einer geneigten Bewegung an den Enden des Siebes, die auf der hin-und hergehenden Bewegung beruht, die durch die isolierenden Federn 18 erzeugt wird·

Sine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Siebanordnung einschließlich der Seitenplatten 14 und des Siebes 16 in einer horizontalen Ebene angeordnet, wobei abgewandelte Befestigungsstützen 24a vorgesehen sind, und wobei ihre herabhängenden röhrenförmigen Glieder 22 an den Ecken der Anordnung vorgesehen sind, um die isolierenden Schraubenfedern 18 in senkrechten Ebenen zu halten. Die Halterung für die Dr ehvi bra türanordnung 28 ist an dem Austragsende der Siebanordnung vorgesehen, und sie besteht grundlegend aus derselben Vibratorhalterung, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, mit zwei Seitenplatten 30 und U-förmigen Befestigungsstützen 32, die auf beiden Seiten der Siebanordnung angeordnet sind, und mit einem langgestreckten röhrenförmigen Halterungsrahmen 34, der die Drehvibratoranordnung trägt und der sich zwischen den Befestigungsstützen erstreckt. Der Haiterungsrahmen wird durch elastomere Blöcke 36, ähnlich den in Fig» 3 dargestellten Blöcken, in seiner Lage gehalten.

Die elastomeren Blöcke 36 werden jedoch bei der in den Fig· 4 und 5 dargestellten Aus führungs form der Erfindung

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anders angewandt als bei der anhand der Pig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform. So werden lediglich vier Blöcke verwandt, -on jedes Ende des röhrenförmigen Rahmens 34 in der zugehörigen Befestigungsart ze 32 zu halten, und die Blöcke werden so angeordnet, daß sie an diagonal einander gegenüberliegenden Ecken des röhrenförmigen Rahmens gegen sowohl die horizontale wie auch die vertikale Stirnfläche des Rahmens anliegen. Es werden verkürzte Klemmplatten 40a verwandt, um die Blöcke an den senkrechten Stirnseiten des Rahmens anzubringen, und um den im voraus eingestellten Druck in der oben beschriebenen Weise einzustellen, werden Schrauben 45 und Abstandsglieder 42 verwandt. Druckplatten 38 und Unterlagsscheiben 47 werden dazu benutzt, um die Blöcke 36 an den horizontalen Stirnflächen des röhrenförmigen Rahmens 34 in ähnlicher Weise zu befestigen, wie es bereits oben beschrieben wurde·

Wenn de Blöcke 36 in der in Pig. 4 gezeigten Art angewandt werden, so besteht die sich ergebende Vibrationsbewegung der Siebanordnung aus einer schmalen elliptischen Bahn, die unter einem Winkel gegen die Horizontale in einer Richtung verläuft, die durch die gestrichelt gezeichnete Linie 72 bestimmt wird, die die unterstützten Ecken des röhrenförmigen Rahmens 34 verbindet, und eine derartige Bewegung der Siebanordnung ist in Fig. 4 durch die Pfeile angedeutet. Um eine verhältnismäßig reine elliptische Bahn in der gewünschten Bewegungsrichtung des Materials auf dem Sieb 16 zu erhalten, sollten der Schwerpunkt der Drehvibratoranordnung 28, d.h. die Drehachse in der Mitte des röhrenförmigen Rahmens 34, und der Schwerpunkt der Siebanordnung (einschließlich der den Vibrator haltenden Glieder 30 und 32) in einer Ebene mit demselben Winkel gegen die Horizontale liegen wie der Winkel der eich ergebenden Vibrationsbewegung. Aus der Darstellung der Pig. 4 ist zu ersehen, daß diese Forderung

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erfüllt ist, da der Schwerpunkt des Siebes auf der Linie 72 liegt, die gleichfalls durch die Drehachse des Vibrators verläuft.

Die Antriebseinrichtung für die in den Pig. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich gleichfalls von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform. Eine Antriebswelle 80 ist entlang der Mittelachse des röhrenförmigen Rahmens 34 in herkömmlichen Lagerblocis 82 gelagert, die an Jedem Ende des Rahmens in der Nähe der Verbindungsfedereinrichtung, d.h. den elastomeren Blöcken 36, angeordnet sind. An jedem Ende der Welle sind exzentrische Gewichte 84 befestigt, um die sich drehenden Kraftvektoren zu erzeugen, die unabhängig an jedem Ende des Rahmens verteilt sind, so daß den elastomeren Halterungsblöcken 36 über die angrenzenden Lagerblöcke 82 eine Vibrationsbewegung erteilt wird. Jedes Ende der Welle wird sodann unabhängig mit Hilfe eines Motors 86, der oben auf der angrenzenden Druckplatte JB befestigt ist, und einen Antriebsriemen 88 angetrieben, der mit dem vorstehenden Ende der Welle 80 verbunden ist. Bei dem in den Pig. 4 und 5 dargestellten System wird die erregende Vibrationskraft auf jeder Seite der Anordnung erzeugt und in der Ebene der verbindenden Pederblöcke 36 übertragen. Obgleich die Drehvibratoranordnung eine gemeinsame Verbindungswelle 80 aufweist, um eine vollständige und richtige Phasenlage der sich drehenden Gewichte sicherzustellen, ist eine derartige Anordnung nicht absolut notwendig, und die Welle 80 könnte unterteilt sein, so daß jedes Ende der Welle vollständig unabhängig von dem anderen Ende betrieben wird.

Aus der vorhergehenden Beschreibung der Erfindung geht hervor, daß eine Vibratorhalterung vorgesehen wird, die leicht an eine große Vielfalt von Betriebsbedingungen angepaßt wer-

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den kann. Ss werden mehrere Pederblöcke vorgesehen, so daß ein 2-Massen-Vibrationssysteni gebildet wird, bei dem die Eigenfrequenz der Vibration unabhängig sowohl in der senkrechten Richtung als auch in der horizontalen Richtung eingestellt werden kann. Weiterhin kann dadurch, daß die Lage der Blöcke verändert wird oder daß bestimmte Blöcke entfernt werden, die Richtung der sich ergebenden Vibrationsbewegung leicht geändert werden, und es kann irgendeine gewünschte Richtung der Vibrationsbewegung erhalten werden, ohne daß die Siebanordnung oder die Vibratoranordnung neu konstruiert zu werden brauchen.

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   1· Vibratorhalterung für ein Zwei-Massen-Vibrationssystem, bei dem eine Hasse einen Srehvibrator umfaßt, wobei die Halterung gekennzeichnet ist durch einen röhrenförmigen Befestigungsrahmen (34-)» von dem wenigstens ein leil eine allgemein rechteckige Querschnittsform aufweist, durch Einrichtungen (62), um den Drehvibrator in dem Rahmen so anzuordnen, daß die Drehachse des Vibrators ax^Lal zu dem Rahmen verläuft, so daß dieser Vibrator (28) einen sich drehenden Kraftvektor in einer Ebene erzeugt, die senkrecht zu den Außenflächen des Rahmens verläuft, durch eine Befestigungsanordnung (32), die den Eahmen umgibt und so angeordnet ist, daß sie fest mit dem Gegenstand (12), der in Vibration versetzt werden soll, verbunden werden kann, durch Irennfedereinrichtungen (18), um den Gegenstand, der in Vibration gesetzt werden soll, zu haltern und um eine freie Vibrationsbewegung dieses Gegenstandes zu ermöglichen, und durch mehrere elastomere Blöcke (36X die unter Druck zwischen dem röhrenförmigen Bahnten (34) und der Befestigungsanordnung (32) angebracht sind, wobei wenigstens ein Block jeweils die Außenseite des Rahmens mit der Befestigungsnordnung verbindet, wobei diese Blöcke die einzigen Verbindungen zwischen dem Eahmen und der Befestigungsanordnung bilden, so daß die Vibrationskräfte auf den Gegenstand, der in Vibration versetzt werden soll, über diese Blöcke hauptsächlich in Eichtungen übertragen werden, die senkrecht auf den Außenflächen des Rahmens stehen·

   2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (38, 39, 40^45, 47) vorgesehen sind, um die Druckkraft auf die elastomeren Blöcke

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   (36), wenn diese sich iB vibrationslosen Zustand befinden, zu verändern.

   3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen, um die Kompressionskraft zu verändern, zwei Platten (40), die auf einander gegenüberliegenden Außenflächen des Rahmens angebracht sind, um die elastomeren Blöcke (36) hiermit zu verklemmen, und ein einstellbares Element (45) umfsdsav durch das jeweils eine Platte an der angrenzenden Befestigungsnaordnung befestigt wird, um den Abstand der Platten gegenüber der Befestigungsanordnung und dadurch die auf diese Blöcke ausgeübte !Druckkraft zu verändern.

   4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens acht elastomere Blöcke (36) vorgesehen sind, die den röhrenförmigen Rahmen (34) mit der Befestigungsanordnung (32) verbinden, wobei jeder der Blöcke an den Ecken des Rahmens angeordnet ist, so daß jede Ecke durch einen Block sowohl in der horizontalen wie auch in der vertikalen Ebene gehaltert ist.

   5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet , daß vier elastomere Blöcke (36) vorgesehen sind, die den röhrenförmigen Rahmen (34) mit der Befestigungsanordnung verbinden, wobei ein Satz aus zwei Blöcken (36) an jeder von zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken angeordnet ist, wobei jeder Satz Blöcke einen Block, der in der horizontalen Ebene angeordnet ist, und einen anderen Block enthält, der in der vertikalen Ebene angeordnet ist.

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   6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsanordnung eine U-förmige Stütze (32), die im Abstand zu drei Seiten des röhrenförmigen Rahmens (24) angeordnet ist, zwei Klemmplatten (40),die in der Nähe von und im Abstand zu den Seiten dieser Stütze angeordnet sind, wobei diese Klemmplatten dazu dienen, um bestimmte elastomere Blöcke (36) gegen einander gegenüberliegende Seiten des Rahmens zu drücken, und einstellbare Einrichtungen (42, 45) enthält, die die Klemmplatten an den Seiten der U-förmigen Stütze befestigen.

   7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch eine Druckplatte (38), die quer über dem oberen Ende der U-förmigen Stütze (32) angebracht ist, wobei diese Druckplatte dazu dient, bestimmte elastomere Blöcke (36) gegei^inander gegenüberliegende Seiten des Rahmens (34) zwischen dieser Platte und dem Rahmen und zwischen dem Boden der Stütze und dem Rahmen zusammenzupressen·

   8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen (47), um den Abstand zwischen der Druckplatte und der Stütze zu verändern, um dadurch die auf bestimmte elastomere Blöcke ausgeübte Druckkraft zu verändern.

   9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß jeder elastomere Block (36) mehrere einzelne Blocksegmente (51), die in Richtung der aufgebrachten, Kompressionskraft im Abstand voneinander angeordnet sind, und wärmeableitende iteife Abstandehalterungsglieder (52) enthält, die zwischen den Blocksegmenten angeordnet sind·

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   10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandshalterungsglieder (52) aus Aluminium bestehen.

   11· Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein elastomerer Block weiterhin einzelne Bloeksegmente (51) enthält, die in einer Richtung quer zu der Richtung, in der die Kompressionskraft aufgebracht wird, im Abstand voneinander angeordnet sind.

   12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehvibrat or anordnung eine Welle (60, 80), Einrichtungen (651 86^Um die Welle kontinuierlich anzutreiben, wenigstens ein, mit der Welle gemeinsam drehbares, an dieser Welle befestigtes exzentrisches Gewicht (63, 84) und lager (62, 82) enthält, mit deren Hilfe die Welle axial in diesem Rahmen (32) gelagert ist.

   13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen, um die Welle kontinuierlich anzutreiben, aus einem Motor (65, 86) bestehen, der oben auf dieser Befestigungsnaordnung angebracht ist.

   14· Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß für jedes Ende der Welle (60, 80) eine getrennte Antriebskraft (86) und ein exzentrisches Gewicht (84) vorgesehen ist.

   15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenstand, der in Vibration versetzt werden soll, ein Sieb (16) enthält, wobei der röhrenförmige Rahmen (34) über diesem Sieb so angeordnet ist, daß sich seine Achse quer zu der Bewegungsrich-

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   tung des über dieses Sieb transportierten Materials verläuft, und daß die Befestigungsanordnung zwei aufrechtstehende Stützglieder (32) aufweist, die so an den Seiten des Siebes angebracht sind, daß sie den röhrenförmigen Rahmen umgeben.

   16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen, um die Welle der Brehvibratoranordnung kontinuierlich anzutreiben, einen Motor (86) enthalten, der oben auf der Oberseite des Eahmens (34) zwischen den aufrechtstehenden Stützgliedern (32) angeordnet ist.

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