DE3137697A1 - Elektromagnetischer foerderer - Google Patents
Elektromagnetischer foerdererInfo
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Description
SiS t 1V t *-»■ ν
Patentanwälte Dipl.-Ing. r&^gXckty/fNN· Dipd-P«YS. Dr. K. Fincke
D1PL.-ING. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
■■!
8000 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH S60 820 D/20A MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
FMC Corporation
Elektromagnetischer Förderer
Die Erfindung betrifft einen auf einer Stützfläche (19)
zu befestigenden und zur Aufnahme von zu förderndem Material dienenden Förderer. ·
Förderer mit Schwingteilen werden allgemein zum Bewegen mechanischer
Teile von einer Förderschale oder zum Bewegen von Material oder Teilen längs eines langgestreckten Troges von
einer Zuführstelle zu einer Austragstelle benutzt. Solche Förderer enthalten häufig eine Basismasse, die auf dem Boden
oder auf einer Fördererstütze mittels Schwingisolatoren abgestützt ist, welche zum Isolieren des Förderers vom Boden
dienen, über der Basismasse ist durch eine Anzahl von geneigten Blattfedersätzen eine Rahmenmasse befestigt. Die Blattfedersätze
ermöglichen es der Rahmenmasse als Reaktion auf einen Erregermotor zu schwingen. Solche Erregermotoren sind
im allgemeinen von einem elektromagnetischen Typ, der einen Feldkern und eine Spule aufweist, die an der Basismasse montiert
sind, sowie einem Anker, der an die Unterseite der Rahmenmasse so montiert ist, daß ein Luftspalt zwischen dem Anker
und der Feldspule verbleibt. Wenn an die Spule ein Wechselstrom
angelegt wird, werden der Anker und die Rahmenmasse wechselweise zur Spule hingezogen und wieder losgelassen und
dadurch die Blattfedersätze verbogen. Die Bewegung des Rahmens
ist in bezug auf die Bewegung der Basis immer um 180° phasenverschoben»
Dies bewirkt, daß die Rahmenmasse mit einer vorbestimmten Frequenz schwingt, die durch die Frequenz des an
die Spule angelegten Stromes bestimmt ist. Da solche Förderer nur eine Basismasse und eine Rahmenmasse enthalten, können
sie als Schwingförderer mit Zweimassensystem bezeichnet werden.
Ein derartiger Förderer mit Schwingteilen geht aus der US-PS 3,258,111 hervor. Wenn ein derartiges Zweimassensystem
verwendet wird, muß der Spalt zwischen dem Anker und der Feldspule geringfügig größer als der Abstand sein, in dem sich
der Anker und die Feldspule bewegen. Die für die elektromagnetische Spule erforderliche Leistung oder Energie ist der
Breite des Spalts (Länge des Spalts) direkt proportional und für große Bewegungen der Rahmenmasse und des daran angebrachten
Troges ist eine beträchtliche Leistung oder Energie erforderlich.
Es sind auch Dreimassenschwingsysteme bekannt, beispielsweise
aus der US-PS 2,353,492, der US-PS 3,786,912, der US-PS 4,117,381 oder der US-PS 4,007,825.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingförderer
anzugeben, bei dem die zum Betrieb erforderliche Leistung stark reduziert ist.
Diese Aufgabe wird mit einem elektromagnetischen Förderer mit Dreimassensystem der genannten Art gelöst, der die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausfuhrungsformen gehen aus den
Ansprüchen 2 bis 10 hervor.
Bei dem erfindungsgemaßen Schwingförderer ist die zum Betrieb
erforderliche Leistung durch die Verwendung eines Dreimassen-
systems, in dem ein Anker und ein Feldkern relativ zueinander
in Phase schwingen, d.h., sich beim Schwingen in der gleichen Richtung und nicht in der entgegengesetzten Richtung
sich bewegen, stark reduziert. In den dargestellten Ausführungsformen
der Erfindung enthält ein elastisch gefestigtes Basiselement einen Anker, der an einem Teil des Basiselements
angebracht ist. Ein elektromagnetischer Antrieb ist mittels einer Feder am Basiselement befestigt, wobei der elektromagnetische
Antrieb neben dem Anker befestigt ist. Mit dem Basiselement ist über eine Federstützeinrichtung eine Trogkonstruktion
oder ein Arbeitselement befestigt. Die Antriebsspule und ihr Kern bilden eine Masse des Dreimassenantriebssystems;
der Anker und das Basiselement bilden eine zweite Masse; und die Trogkonstruktion bildet eine dritte Masse.
Die Phase der Schwingung des Ankers relativ zur Schwingung
der Antriebsspule kann durch Einstellen einer Federkonstante der Federstützeinrichtung reguliert werden. Wenn der Anker
und die Antriebsspule in Phase zueinander schwingen, kann 0 die mittlere Breite oder Länge des Luftspalts zwischen dem
Anker und der Antriebsspule beträchtlich reduziert werden.
Da die zum Betrieb der Antriebsspule erforderliche Leistung direkt proportional zur Breite des Luftspalts ist, resultiert
eine Reduzierung des Luftspalts in einer Reduzierung der zum Betrieb der schwingenden Trogkonstrukfcion erforderlichen
Leistung.
Die Erfindung wird anhand der Figuren, in denen auch Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigen
Fig. 1 einen längs der Linie I-I in Fig. 2 genommenen vertikalen
Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwingförderers;
'/11'
Fig. 2 einen längs der Linie II-II in Fig. 1 genommenen horizontalen
Schnitt mit fortgebrochenen Teilen zur Sichtbarmachung von überdeckten Strukturen;
Fig. 3 einen längs der Linie III-III in Fig. 1 genommenen
Querschnitt mit fortgebrochenen Teilen;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schwingförderers, der teilweise im
Schnitt und mit fortgebrochenen Teilen dargestellt ist;
Fig. 5 einen längs der Linie V-V in Fig. 4 genommenen horizontalen
Schnitt mit fortgebrochenen Teilen;
Fig. 6 einen längs der Linie VI-VI in Fig. 1 genommenen
und vergrößert dargestellten Schnitt, aus welchem Einzelheiten des Elektromagneten und des Ankers hervorgehen;
0 Fig. 7 einen längs der Linie VII-VII in Fig. 1 genommenen und vergrößert dargestellten vertikalen Schnitt;
Fig. 8 ein Diagramm, welches die Amplitude und die Phase der
Schwingungen des Ankers und des Elektromagneten eines 5 Vibrationsförderers mit Zweimassensystem zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, welches die Schwingung des Ankers und
des Elektromagneten eines erfindungsgemäßen Vibrationsförderers mit Dreimassensystem zeigt;
30
Fig.10 eine schematische Darstellung der Massen, Kräfte und
Schwingungsverschiebungen in einem Dreimassenschwingsystem;
und
Fig.11 eine schematiche Darstellung der physikalischen Anordnung
der Elemente des Dreimassenschwingsystems nach Fig. 10.
Ein vorgeschlagener elektromagnetischer Trogförderer weist eine langgestreckte Basiskonstruktion oder -einheit 11 "
(Fig. 1, 2, 11) auf, die durch mehrere Blattfedern 13 mit einer Trogkonstruktion oder -einheit 12 verbunden ist, sowie
einen elektromagnetischen Antrieb 17, der über mehrere elastische Einrichtungen, beispielsweise Federn 18 mit der
Basiskonstruktion 11 verbunden ist. Die Basiskonstruktion
1T ist durch mehrere Vibrationsisolationsmittel oder Schwingungsisolierungen
22 auf einem Fundament 12 montiert.
·· ■ Die Basiskonstruktion 11 enthält ein Paar Seitenplatten 23,
24 (Fig. 1, 2) r von denen jede mehrere Löcher (25) zum Montieren
der Blattfedern 13 in einer gewünschten Neigung zwischen der Basiskonstruktion 11 und der Trogkonstruktion 12
r 5 aufweist. An die Seitenplatten 23, 24 sind mehrere sich zwischen
ihnen transversal sich erstreckende Gewichtsblöcke 2 9a bis 29c (Fig. 1 bis 3) geschweißt oder anderweitig daran befestigt.
Die Seitenplatten 23, 24 sind durch die Schwingungsisolierungen 22 (Fig. 2, 3) mit dem Fundament 19 verbunden.
Jede Schwingungsisolierung weist ein Befestigungswinkelprofil
oder -stück 30, ein Paar Schwingungsisolatoren 31, ein
Paar Kopfschrauben 35 und ein Paar Stiftschrauben 36 auf.
Die Schwingungsisolatoren 31 sind im wesentlichen zylinderförmig
und aus einem elastomerischen Material, beispielsweise Gummi, gefertigt, das oder der sich unter Belastung verformt
oder -biegt. Jeder Isolator 31 enthält eine nicht dargestellte, mit einem Innengewinde versehene, auf einer Seite in den Isolator
eingebettete Buchse und die Stiftschraube 36 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Isolators eingebettet.
Die Blattfedern 13 erstrecken sich gemäß Fig. 1 von sich gegegenüberliegenden
Seiten der Basiskonstruktion 11 nach oben und jede Blattfeder weist einen Satz Federblätter 13a auf.
Auf jeder Seite des Förderers ist der.untere Teil eines jeden Satzes Federblätter 13a zwischen einer Klemme 37 und einem
Befestigungsträger oder -block 41 durch transversal sich erstreckende Kopfschrauben 42 an Ort und Stelle gehalten. Die
Befestigungsträger 41 sind an den Seitenplatten 23r 24 mit-
»β β «t
tels Kopfschrauben 43 befestigt, von denen jede in einer
der Öffnungen oder Löcher 25 in den Seitenplatten 23, 24 sitzt. Auf jeder Seite des Förderers sind die oberen Teile
der Federblätter 13a zwischen Klemmen 47 und Befestigungsträgem
oder -blocken 80 durch transversal sich erstreckende Kopfschrauben 49 an Ort und Stelle gehalten.
Die Befestigungsträger 48 sind mittels Kopfschrauben 53
(Fig. 1) an einem Paar Trogbefestigungsträgern oder Trogträgem
54 und 55 (Fig. 1, 3, 7) befestigt, die Teil der Trogkonstruktion 12 sind. Die Befestigungsträger 48 (Fig. 1)
können um die Kopfschrauben 53 verdreht werden, so daß die Blattfedern 13 auf eine bestimmte Neigung eingestellt werden
können, in der die wahlweise positionierbaren Befestigungsblocke 41 auf ein gewünschtes Loch 25 ausgerichtet sind.
Von den Trogträgern 54, 55 (Fig. 3, 7) weist jeder einen im wesentlichen parallel zu den Seitenplatten 23, 24 sich
erstreckenden vertikalen Schenkel und einen parallel und horizontal zum Boden eines, einen Teil der Trogkonstruktion
12 bildenden Troges 59 sich erstreckenden anderen Schenkel auf. Der Trog 59 (Fig. 1) ist an den horizontal sich erstreckenden
Schenkeln der Trogträger 54 mittels Flachkopfschrauben 60 befestigt, die in den Boden des Troges 59 versenkt
oder eingelassen sind. Der Trog 59 könnte auch an die Trogträger 54 geschweißt oder anderweitig daran befestigt
sein.
Der elektromagnetische Antrieb 17 (Fig. 1, 2, 11) enthält einen an der Basiskonstruktion 11 befestigten Anker 63 und
einen mit der Basiskonstruktion 11 durch elektromagnetische Federn 18 verbundenen Elektromagneten 64.Der Elektromagnet
64 und der Anker 63 (Fig. 1 bis 3, 6, 7) sind in einem schützenden Gehäuse 65 eingeschlossen, das eine entfernbare
Abdeckung 69 (Fig. 1, 7) aufweist. Das Gehäuse 65 (Fig. 2, 3, 7) ist an den Seicenplatten 23, 24 durch ein Paar Platten
70, 71 befestigt, die zwischen den Seitenplatten 23, 24 angeordnet und daran und an den vertikalen Seiten des Gehäuses
65 angeschweißt sind. Di© Abdeckung 69 ist durch mehrere
Schrauben 75 (Fig. 1, 3, I)1 die in Löcher 76 (Fig. 7) im
unteren Rand des Gehäuses 65 geschraubt sind, an der Unterseite des Gehäuses 65 befestigt. Der Anker 63 (Fig. 1, 2, 6)
ist an einer Stirnseite des Gehäuses 65 durch mehrere Kopfschrauben 77 befestigt, die sich durch Löcher in der Stirnseite
in Gewindelöcher 81 im Anker 63 erstrecken, wie es aus der Fig. 1 hervorgeht. Ein elektromagnetischer Kern 82 des
Elektromagneten 64 ist mittels eines Abstandhalters 83 (Fig.
1, 2, 6, 11), einer Klemme 87 und eines Paares von Kopfschrauben 88, von denen jede in ein Gewindeloch 89 (Fig. 6) im
Kern 82 geschraubt ist, an einem Ende der Federn 18 befestigt. Das andere Ende einer jeden Feder 18 ist mittels eines Paares
von Klemmen 94, 95 und eines Paares von Kopfschrauben 99 mit einem Kernbefestigungsarm 93 verbunden. Der Befestigungsarm
93 ist auf der Oberseite des Gehäuses 65 mittels eines Paares von Kopfschrauben 100 befestigt, die in ein Paar Gewindelöcher
101 geschraubt sind, wie es am besten aus der Fig. 7 hervorgeht
.
Die Betriebsweise des vorgeschlagenen Trogförderers mit Dreimassensystem
gemäß den Fig. 1 bis 3, 6 und 7 kann am besten
anhand der Fig. 8 bis 11 erklärt werden.
In der Fig. 10 sind Symbole verwendet, die folgendes bedeuten:
RA - räumlich fixierte Bezugsachsen, die sich an Vorderseiten von Massen befinden, wenn diese sich in einer Anfangsstellung befinden,
30
30
m.. - elektromagnetische Erregermasse,
iru - Masse der Basiskonstruktion, :
iru - Masse der Trogkonstruktion oder Arbeitsmasse,
* η
■/IS-
kQ - Federkonstante des Isolators,
k1 - Federkonstante des Erregers,
k~ - Federkonstante des Föx'derers,
F1 - elektromagnetische Kraft an m ,
k1 - Federkonstante des Erregers,
k~ - Federkonstante des Föx'derers,
F1 - elektromagnetische Kraft an m ,
F2 - elektromagnetische Kraft an m„ ,
10
X1 - Verschiebung der Masse In1 ,
X2 - Verschiebung der Masse m„,
Xo ~ Verschiebung der Masse m,.
Xo ~ Verschiebung der Masse m,.
Die Fig. 10 stellt ein elementares physikalisches Modell dar,
welches Eigenschaften aufweist, die typisch für ein Dreimassensystem sind.
In einer in Fig. 11 dargestellten vereinfachten Ausführungsform
der Erfindung wird zur Erzeugung von Leistung für den Betrieb des Förderers eine sinusförmige 60 Hz-Spannungswelie
oder eine gleichgerichtete 60 Hz-Welle an den elektromagnetischen Antrieb 17 angelegt, obwohl auch andere Frequenzen
für den Betrieb des Förderers benutzt werden können.
Auf das Modell nach Fig. 10, die Vorrichtung nach Fig. 11 oder
auf irgendein typisches Dreimassensystem anwendbare allgemeine Gleichungen können so ausgedrückt werden, wie es in den folgenden
Gleichungen (8.20), (8.21) und (8.23) dargelegt ist.
Eine Diskussion dieser Gleichungen ist aus dem Buch "Mechanical Vibrations", 2. Auflage von Austin H. Church, John Wiley &
Sons, Inc. New York, «ew York 1963, Beginn Seite 312, entnehmbar
.
(X2-X1J=F1 (8.20)
(X3-X2J=F2 (8.21)
^VVi^%-1)(VVi)+^X-(^%l(VrXn)=Frl (8'23)
Bei Vernachlässigung-der Einflüsse des Isolationssystems gilt:
ko=o.
. Bei Vernachlässigung aller Dämpfungen in dem System verschwinden alle imaginären Terme(j bedeutet die imaginäre Einheit).
Da es drei Massen gibt gilt:
15
15
n=3 und k =0; F =0.
η η
η η
Die drei Gleichungen reduzieren sich auf die folgenden: -In10)2X1 -k., (X2-X1J=F1 (8.20)
(X2-X1)-"^ (X3-X2J=F2 (8.21)
-m^2X3+k2 (X3-X2) =0 (8.23)
Die an der Basis wirkende elektromagnetische Kraft ist gleich
und entgegengesetzt zu der elektromagnetischen Kraft an dem elektromagnetischen Erreger und deshalb gilt
F2 =-Fr
Durch Umwandlung der Gleichung 8.20 kann eine Gleichung für die Amplitude X1 des elektromagnetischen Erregers wie folgt
erhalten werden:
35
35
■* if' -
X1 (^-m ω2) =F1 +k«!X2 - (8.20)
2 2 2
X1 = (F /k +X)/(1-BJ mit B1 = Hi1(O /k -
Durch Umwandlung der Gleichung 8.23 kann für die Amplitude X3 für die Trogkonstruktion eine Gleichung wie folgt erhalten
werden:
X3(k2"m3a) ) = k2X2
^ 2 ? 2 „ (R 7^a)
λ,-Λλ/(|-(5.) mxt p_ — πι-,ω /λ.-
Wenn der Wert von ß-, größer als 1 ist (ß_>1) dann hat
2
(1-B3) einen negativen Wert und die Schwingungsamplitude
(1-B3) einen negativen Wert und die Schwingungsamplitude
. ς X9 der Basis ist mit der Amplitude X-, der Druckkonstruktion
nicht in Phase. Wenn umgekehrt der Wert von B-. kleiner
als 1 (ß-.<1)ist, dann hat (1-ß_) einen positiven Wert und
die Amplitude X2 der Basis ist mit der Amplitude X-. der
Trogkonstruktion in Phase. Durch Einsetzen der abgeleiteten ?n Beziehungen für die Amplituden X1 und X3 in die Gleichung
8.21 wird für die am Erreger wirkende elektromagnetische Kraft F1 eine Gleichung folgendermaßen erhalten:
C1LX2-(F1A^x2)Z(I-B2P-.2,
-k2[x2/(1-ß3)-X2l = -F1.
Daraus erhält man durch Umformung:
Daraus erhält man durch Umformung:
Setzt man diese Gleichung für F1 in die Gleichung 8.20 ein,
so erhält man eine Beziehung zwischen der Amplitude X1 des
Erregers und der Amplitude X„ der Basis.
(1-B1)
+Ic1 β^/(1-B1)+Ic2
Wenn der Wert von ß_ größer als 1 (ß.,>) ist und der absolute
Wert des Verhältnisses m_/(1-ß_) größer als m9 ist, dann
-m + m Z(I-B3)J negativ und die Amplitude X1
des Erregers ist mit der Amplitude X- der Basis in Phase.
Aus der Fig. 11 ist zu entnehmen, daß der Anker 63 (mit
der Masse m_) und der Elektromagnet 64 (mit der Masse m1)
sich in jedem Augenblick in der gleichen Richtung bewegen, wenn die Basiskonstruktion und der Erreger in Phase sind.
Wenn dies der Fall ist, kann der Luftspalt zwischen dem Anker 63 und dem Kern des Elektromagneten gemäß Fig. 9
klein sein, weil der kleinste und mittlere Wert des Luftspalts beinahe gleich sind. Die graphische Darstellung gemäß Fig.
zeigt die Größe der Ankerverschiebung um eine Ruheposition Lj-, die Größe der Verschiebung des elektromagnetischen Kerns
um eine Ruheposition L. und die Größe der Trogverschiebung
um eine Ruheposition L3. Alle Verschiebungen sind über der
Zeit aufgetragen. Die augenblickliche Breite des Luftspalts ist gleich der Summe aus der Verschiebung des Ankers, der
Verschiebung des Elektromagneten und der mittleren Länge des Luftspalts. Wenn die Basiskonstruktion und der Erreger
in Phase sind und im wesentlichen die gleiche Schwingungsamplitude aufweisen, ist die augenblickliche Länge des Luftspalts
im wesentlichen konstant und gleich der minimalen Länge oder Ausdehnung des Luftspalts. Dies bedeutet eine
wesentliche Verbesserung über die bekannten Zweimassensysterne,
bei denen der Trog entweder mit dem Anker oder mit dem
"1 JLl
xt. it c # - » a ■
Elektromagneten verbunden ist und bei dem der Anker und der Elektromagnet sich um 180° relativ zueinander phasenverschoben
bewegen, wie es in der Fig. 8 gezeigt ist. Die graphische Darstellung der Fig. 8 zeigt die Größe der Ankerver-Schiebung
um eine Ruhelage L~ und die Größe der Verschiebung des elektromagnetischen Kerns um eine Ruheposition L.. Der
minimale Luftspalt ist geringfügig kleiner als der minimale Luftspalt (Fig. 9) des Dreimassensystems, aber der mittlere
Luftspalt ist viel größer. Da die für den Betrieb des Troges erforderliche Leistung mit dem mittleren Luftspalt anwächst,
ist die für den Betrieb des Elektromagneten in dem Zweimassensystem notwendige Leistung viel größer als bei dem Dreimassensystem
.
Wie aus der obigen Gleichung 8.23a hervorgeht, kann die Phase
des elektromagnetischen Erregers relativ zu der der Basiskonstruktion in einem Dreimassensystem dadurch geändert werden,
daß die Masse iru (die Masse der Trogkonstruktion) oder der
Wert der Federkonstante k„ geändert wird. Die Federkonstante
kann durch Änderung der Anzahl der Federblätter in den Blattfedern 13 (Fig. 11) verändert werden, und die Masse m, kann
durch Änderung der Größe oderdas Wertes eines Gewichts 68
(Fig. 1, 11) verändert werden. Wenn das Frequenzverhältnis ß„ größer als 1 ist und der absolute Wert des Verhältnisses
2 2 ~^
iru/d-ß-) kleiner als itu ist, dann ist der Term |_m„+m3/(1-|3' )-i
positiv und die Amplitude X1 des Erregers ist zur Amplitude
X2 der Basis nicht in Phase.
Die Isolationsfedern, welche den Förderer stützen und die an der Basis angebracht sind, wurden vernachlässigt. Ihr Einfluß
auf den Betrieb des Förderers wird dadurch minimal gehalten, daß die Übertragungsfähigkeit und Federkonstante der Isolationsfedcrn
reduziert wird.
Eine andere Ausführungsform eines vorgeschlagenen elektromagnetischen
Förderers mit Dreimassensystem, die aus den Fig.
4 und 5 hervorgeht, enthält eine Basiskonstruktion 111, eine Schalenkonstruktion 112 und einen elektromagnetischen Antrieb
117. Die Basiskonstruktion 111 ist mit der Schalenkonstruktion 112 durch mehrere in Umfangsrichtung im Abstand
voneinander angeordneten Blattfedern 113 verbunden. Die Schalenkonstruktion 112 enthält eine im wesentlichen
kreisförmige Schale 119, die an einen oberen Querarm 123
geschweißt oder anderweitig damit verbunden ist. Der obere Querarm umfaßt mehrere radial sich erstreckende Arme 123a,
von denen jeder ein Gewindeloch 124 aufweist. Das obere Ende einer jeden Blattfeder 113 ist an einem zugeordneten radialen
Arm 123a befestigt, und zwar mittels Kopfschrauben 125, die sich durch eine Klemme 129, das obere Ende der Blattfeder
113 und einen Klemmblock 130 in das Gewindeloch 124 erstreckt.
Die Basiskonstruktion 111 enthalt ein Basiselement 131 und
ein damit durch mehrere Kopfschrauben 136 verbundenes bodenseitiges
Querelement 135. Das untere Ende einer jeden Blattfeder 113 ist mit einem radial sich erstreckenden Arm 135a
des bodenseitigen Querelements 135 verbunden, und zwar durch
eine Kopfschraube 137, eine Klemme 141 und einen Klemmblock
142. Die Kopfschraube 137 erstreckt sich in ein Gewindeloch
(Fig. 4), das in dem Arm 135a des bodenseitigen Querelements
135 ausgebildet ist. Die Basiskonstruktion 111 ist auf dem Fundament 19 durch mehrere Vibrationsisolatoren 147 befestigt,
die durch eine Anzahl von Schrauben oder Bolzen 148 an der
Basiskonstruktion 111 befestigt sind.
Ein Schutzgehäuse 149 (Fig. 4, 5), das den elektromagnetisehen
Antrieb 117 aufnimmt, ist an die Basiskonstruktiön 111 geschweißt oder anderweitig damit verbunden. Der elektromagnetische Antrieb 117 ist von der gleichen Art wie der
elektromagnetische Antrieb 17 gemäß den Fig. 1 bis 3, 6 und
7. Ein Anker 163 ist an ein Ende des Gehäuses 149 geschweißt oder anderweitig damit verbunden, und ein Elektromagnet
ist neben dem Anker 163 und im Abstand davon angeordnet. Der
Elektromagnet 164 ist mit dem Gehäuse 149 durch ein Paar Federn 118 verbunden, wobei ein Ende einer jeden dieser Fe-
dern mit dem Elektromagneten 164 über einen Abstandhalter 183, eine Klemme 187 und eine Kopfschraube 188 verbunden
ist. Das andere Ende einer jeden Feder 118 ist mit einer Kernbefestigungsstütze 193 durch ein Paar Klemmen 194,
195 und eine Kopfschraube 199 verbunden. Die Befestigungsstütze 193 ist mittels Kopfschrauben 200 an einer Befestigungsplatte
189 befestigt und diese ist wiederum an einer Seitenwand des Gehäuses 149 durch eine Anzahl von Kopf schirauben
201 befestigt.
Eine an den Elektromagneten angelegte elektrische Wechselstromenergie
oder -leistung bewirkt, daß der Anker 163 und die Basiskonstruktion 111 um eine vertikale Achse A (Fig. 5)
schwingen und die Blattfedern 113 koppeln Energie von der
Basiskonstruktion auf die Schalenkonstruktion 112 über, wodurch bewirkt wird, daß die Schalenkonstruktion um die Achse
A schwingt.
Ein vorgeschlagener elektromagnetischer Förderer mit Dreimassensystem
verwendet einen Anker und einen Elektromagneten, welche beide in Phase zueinander schwingen und die Länge oder
Ausdehnung des Luftspalts zwischen dem Anker und dem Elektromagneten
reduzieren und dadurch die zum Betrieb des Förderers erforderliche Leistung oder Energie reduzieren.
25
Leerseite
Claims (14)
1. Auf einer Stützfläche zu befestigender und zur Aufnahme
von zu förderndem Material vorgesehener elektromagnetischer Förderer, gekennzeichnet durch
eine Basiskonstruktion (11; 111)
eine erste elastische Einrichtung (22; 147, 148) zur
elastischen Befestigung der Basiskonstruktion (11? 111)
auf der Stützfläche (19),
eine Trogkonstruktion (12; 112),
eine zweite elastische Einrichtung (13; 113) zur elastischen
Befestigung der Trogkonstruktion (12; 112) an der Basiskonstruktion
(11 ; 111) ,
einen Schwingungsmechanismus (17; T17) mit zwei Schwingungsteilen (63, 64; 163, 164), die bei Erregung relativ zyklisch verschiebbar sind,
einen Schwingungsmechanismus (17; T17) mit zwei Schwingungsteilen (63, 64; 163, 164), die bei Erregung relativ zyklisch verschiebbar sind,
eine Einrichtung (77, 65, 70, 71; 149) zum Befestigen eines der beiden Schwingungsteile an der Basiskonstruktion (11;
111), um Schwingungen in der Basiskonstruktion zu induzieren, wenn der Schwingungsmechanismus (17; 117) erregt ist,
und um Schwingungen der Basiskonstruktion (11; 111) über
die zweite elastische Einrichtung (13; 113) in der Trogkonstruktion (12; 112) zu induzieren, und
eine Einrichtung (18; .118) zur elastischen Koppelung des
anderen Schwingungsteils an die Basiskonstruktion (11;
111), damit dieser in Phase mit dem einen Schwingungsteil
an der Basiskonstruktion (11; 111) schwingt.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Phaseneinstelleinrichtung (13, 68) zur Einstellung
der Schwingungsphase eines der Schwingungsteile (63, 64) relativ zur Schwingung des anderen Schwingungsteils vorgesehen
ist (siehe Fig. 11).
. 3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Phaseneinstelleinrichtung (13) eine Federeinstelleinrichtung zum Einstellen der Federkonstanten der zweiten elastischen
Einrichtung (13) zwischen der Trogkonstruktion (12) und der Basiskonstruktion (11) aufweist.
4. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste elastische Einrichtung (22) zwischen der Basiskonstruktion (11) und der Stützfläche
(19) Isolationsmittel zum Isolieren der Bewegung der Basiskonstruktion (11) von der Stützfläche (19) aufweist.
5. Auf einer Stützfläche zu befestigender und zur Aufnahme von zu förderndem Material vorgesehener elektromagnetischer
Förderer mit Dreimassensystem, insbesondere Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch
ein Basiselement (11; 111)·, an dem ein Anker (63; 163) befestigt ist,
einen elektromagnetischen Antrieb (64; 164), eine elastische Einrichtung (18; 118) zum Verbinden des
elektromagnetischen Antriebs (64; 164) mit dem Basiselement (11; 111) und zum Befestigen des elektromagnetischen
Antriebs (64; 164) im Abstand neben dem Anker (63;
9« ■»· QO ο
«Τ Q
163), damit Schwingungen in dem Basiselement (11; 111) induziert werden, wenn der elektromagnetische Antrieb
(64; 164) erregt wird,
durch ein Arbeitselement (12; 112), und
eine Federeinrichtung (13; 113) zum Abstützen des Arbeitselements
(12; 112) auf dem Basiselement (11; 111)
und zur Übertragung von Schwingungen von dem Basiselement auf das Arbeitselement.
6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Isolationsmittel (23) zum Befestigen des Basiselements (11; 111) auf der Stützfläche (19) vorgesehen sind.
7. Förderer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine Einrichtung (68) zur Einstellung der Federeinrichtung
(13) vorgesehen ist, mit der eine minimale Breite des Spaltes zwischen dem elektromagnetischen Antrieb (64)
und dem Anker (63) eingehalten wird, in dem bewirkt wird, daß der Anker (63) und der elektromagnetische Antrieb
(64) in Phase miteinander schwingen.
8. Förderer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse (rru) des Arbeitselements (12) so einstellbar ist, daß die Schwingungsphase des Ankers (6 3)
relativ zur Schwingung des elektromagnetischen Antriebs (64) einstellbar ist.
9. Auf einer Stützfläche zu befestigender und zur Aufnahme von zu förderndem Material vorgesehener elektromagnetischer
Förderer mit Dreimassensystem, insbesondere Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
ein Basiselement (11; 111) mit einem daran befestigten Anker (^3; 163),
eine zwischen der Stützfläche (19) und dem Basiselement (11; 111) angeordnete isolierende Stützeinrichtung (22; 147) zum Isolieren von Schwingungen des Basiselements
eine zwischen der Stützfläche (19) und dem Basiselement (11; 111) angeordnete isolierende Stützeinrichtung (22; 147) zum Isolieren von Schwingungen des Basiselements
von der Stützfläche, - . .
einen elektromagnetischen Antrieb (64; 164), eine mit
dem Basiselement (11; 111) und dem elektromagnetischen Antrieb (64; 164) verbundene Antriebsfedereinrichtung
(18; 118) zum Befestigen des elektromagnetischen Antriebs (64; 164) im Abstand neben dem Anker (63; 163), um in
dem Basiselement (11; 111) Schwingungen zu induzieren,
wenn der elektromagnetische Antrieb erregt ist, eine Trogkonstruktion (12; 112)
eine Federeinrichtung (13; 113) zum Abstützen der Tragkonstruktion
(12; 112) auf dem Basiselement (11; 111)
und zur übertragung von Schwingungen des Basiselements
auf die Trogkbnstruktion, und
eine Einrichtung (13; 68) zum Einstellen der Schwingungsphase des Ankers (63; 163) relativ zur Schwingung des elektromagnetischen Antriebs (64; 164).
eine Einrichtung (13; 68) zum Einstellen der Schwingungsphase des Ankers (63; 163) relativ zur Schwingung des elektromagnetischen Antriebs (64; 164).
10. Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einstellen der Schwingungsphase eine
Einrichtung zum Einstellen der Federkonstante der Federeinrichtung
aufweist, so daß bewirkt wird, daß der Anker (63; 163) und der elektromagnetische Antrieb (64; 164)
miteinander in Phase schwingen und dadurch die Breite des zwischen dem Anker und dem Antrieb erforderlichen Spaltes
reduziert wird.
11. Verfahren zur Reduzierung der für einen Förderer erforderlichen
Antriebsleistung, der auf einer Stützfläche befestigt ist und eine Basiskonstruktion, eine Trogkonstruktion
sowie einen Schwingungsmechanismus aufweist, der zwei Teile enthält, die bei gleicher Regung des Mechanismus
relativ zueinander zyklisch verschiebbar sind, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) zwischen der Basiskonstruktion und der Stützfläche wird ein Schwingungsisolator befestigt;
• · · ♦ · tt β« *♦
• »β · -α ♦ · * * «
b) die Trogkonstruktipn wird elastisch an der Basiskonstruktion befestigt;
c) einer der Teile des Schwingungsmechanismus wird an
der Basiskonstruktion befestigt, so daß bei erregtem
Schwingungsmechanismus Schwingungen in der Basiskonstruktion
induziert und Schwingungen von der Basiskonstruktion durch eine elastische Befestigung in
der Trogkonstruktion induziert werden; und 10
d) der andere Teil des Schwingungsmechanismus wird elastisch mit der Basiskonstruktion so verbunden,
daß er mit dem einen Teil an der Basiskonstruktion
in Phase schwingt.
12. Verfahren zum Reduzieren der für einen auf einem Stützfundament
befestigten elektromagnetischen Förderer erforderlichen Antriebsleistung, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
e) eine Basiskonstruktion des Förderers wird durch Schwingungsisolatoren mit einer Stützfläche verbunden;
f) an der Basiskonstruktion wird ein Anker befestigt;
25
g) an der Basiskonstruktion wird im Abstand neben dem Anker ein Elektromagnet elastisch befestigt;
h) eine Trogkonstruktion wird durch eine elastische Einrichtung mit der Basiskonstruktion verbunden; und
i) die Federkonstante der Federeinrichtung wird so eingestellt, daß der Anker mit dem Elektromagneten in
Phase schwingt, wenn der Elektromagnet durch einen Wechselstrom erregt wird.
13. Verfahren zum Reduzieren der für einen elektromagnetischen
Förderer erforderlichen Antriebsleistung und zum Befestigen des Förderers auf einem Stützfundament,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
j) eine Basiskonstruktion des Förderers wird durch Schwingungsisolatoren auf einer Stützfläche befestigt;
k) an der Basiskonstruktion wird ein Anker befestigt; -
1) an der Basiskonstruktion wird im Abstand neben dem
Anker ein Elektromagnet elastisch befestigt;
m) an der Basiskonstruktion wird eine Förderkonstruktion
elastisch befestigt;
n) die Masse der Förderkonstruktion wird solange eingestellt, bis der durch einen Wechselstrom erregte
Elektromagnet mit dem Anker in Phase schwingt. 20
14. Verfahren zur Konstruktion eines elektromagnetischen
Förderers mit Dreimassensystem, der eine reduzierte Betriebsleistung benötigt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
o) es wird eine Basiskonstruktion mit einem Anker gebaut, .
p) zwischen der Basiskonstruktion und einem Stützfundament
wird ein Schwingungsisolator montiert;
q) ein elektromagnetischer Antrieb wird elastisch mit der Basiskonstruktion so verbunden, daß er neben
dem Anker angeordnet ist;
35
35
r) an der Basiskonstruktion wird eine Trogkonstruktion
B -ί φ- Λ ι- * ti
El * .. » ί» · fc (V β « 6
— 7 —·
elastisch befestigt; und
f) die Phase des elektromagnetischen Antriebs wird solange eingestellt, bis der Anker und der Antrieb
in Phase miteinander schwingen.
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