DE924815C - Magnetsystemanordnung fuer Foerderstrecken mit elektromagnetischem Schwingantrieb - Google Patents

Magnetsystemanordnung fuer Foerderstrecken mit elektromagnetischem Schwingantrieb

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DE924815C
DE924815C DEL8273A DEL0008273A DE924815C DE 924815 C DE924815 C DE 924815C DE L8273 A DEL8273 A DE L8273A DE L0008273 A DEL0008273 A DE L0008273A DE 924815 C DE924815 C DE 924815C
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DE
Germany
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magnet
system arrangement
magnet system
attack
excitation force
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Expired
Application number
DEL8273A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Goetze
Reinhard Dipl-Ing Krause
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Magnetsystemanordnung für Förderstrecken mit elektromagnetischem Schwingantrieb Die aus der Fördertechnik bekanntgewordenen Förderstrecken sowie Dosieraggregate mit elektromagnetischem Schwingantrieb sind vorzugsweise als Zweimassenschwingsysteme aufgebaut. Der Schwingantrieb selbst stellt dabei einen organischen Bauteil des gesamten Aggregats dar. Das hat den Vorteil, daß die zur Schwingungsführung verwendeten Lenkerfedern gleichzeitig auch als potentieller Energiespeicher des Zweimassenschwingsystems dienen.
  • Der prinzipielle Aufbau einer solchen Förderrinne ist in Fig. I der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Rinne R und der Anker A des Antriebs bilden die Arbeitsmasse, der Magnet M mit dem Fundamentrahmen F die Freimasse des Zweimassenschwingsystems. Wird dem Magneten technischer Wechselstrom zugeführt, so wird durch die zwischen Anker und Magnet wirkenden Erregerwechselkräfte das System in erzwungene Schwingungen versetzt.
  • Die Eigenfrequenz des Systems wird allgemein so gewählt, daß der Antrieb stabil arbeitet und die Schwingbreitenänderungen infolge der unvermeidlichen Schwankungen der Netzfrequenz und -spannung in zulässigen Grenzen bleiben. Die Stützfedern S, meist Schwingmetalldemente, dienen zur gesamten Abfederung des Dosieraggregats gegenüber der Unterlage U, während die Rinne R über die Lenkerfedern L gegen den Fundamentrahmen abgestützt ist.
  • Die bei der Fertigung stets entstehenden Toleranzen der Einzelteile geben nun bekanntlich bei dem Zusammenbau keine Gewähr dafür, daß Anker und Magnet planparallel und seitlich genau gegenüberstehen. Diese Forderungen müssen jedoch streng eingehalten werden, wenn längs der Förderstrecke keine Nick- und Querschwingungen auf treten sollen. Denn nur damit ist gewährleistet, daß, abgesehen von der gleichmäßigen Lagerung auf den Stützfedern, das Fördermaterial über die ganze Rinne mit gleichmäßiger Fördergeschwindigkeit transportiert wird und sich gleichmäßig über den Rinnenquerschnitt verteilt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bei der Fertigung stets auftretenden Toleranzen durch einen geeigneten Aufbau des gesamten Antriebssystems so auszugleichen, daß die Angriffslinie der elektromagnetischen Erregerkraft in der vorausberechneten Weise zur Wirkung gebracht werden kann. Dies läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß Anker und Magnet in ihrer Lage zueinander nach den Achsenrichtungen eines räumlichen Koordinatensystems veränderbar sind.
  • Zweckmäßigerweise wird man dabei die Anordnung so treffen, daß eine Achsrichtung des Koordinatensystems parallel zu der Angriffslinie der elektromagnetischen Erregerkraft verläuft oder mit ihr zusammenfällt. Durch diese dreidimensionale Verstellmöglichkeit des Magnetsystems lassen sich afle eingangs erwähnten Forderungen ohne Schwierigkeiten erfüllen. Wenn fernerhin der Anker und/ oder der Magnet noch um die zu der Angriffslinie der elektromagnetischen Erregerkraft parallel verlaufende oder mit ihr zusammenfallende Achse des Koordinatensystems drehbar angeordnet ist, so wird hierdurch zusätzlich eine Feineinstellung des Magnetkerns erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Die Rinne R ist über Lenkerfedern, die an Konsolen JC befestigt sind, gegen den Fundamentrahmen f, der gleichzeitig als Schutzgehäuse für das gesamte Antriebsaggregat dienen kann, abgestützt. Die Befestigung am Fundamentrahmen kann beispielsweise durch Leisten I, 2 erfolgen, die mit den Längswandungen des Gehäuses verschweißt sind. Parallel zur Angriffslinie der elektromagnetischen Erregerkraft E-E ist an der Leiste 2 eine Trägerleiste 3 beispielsweise durch Schweißen starr befestigt. Auf dieser Trägerleiste 3 ist eine Lasche 4 mit Langlöchern angeordnet, die in ihrem oberen Teil mit einer Bohrung für den Ilaliebolzen 5 des Magneten M versehen ist. Diese Bohrung fälIt zweckmäßigerweise mit der Angriffslinie der elektromagnetischen Erregerkraft zusammen. Mittels einer Klemmschraube 6 kann der Bolzen nach seiner Einjustierung in seiner endgültigen Lage fixiert werden.
  • Der Magnet M ist mit seinem Eisenkern unter Einschaltung einer Anschlußleiste 7 derart an dem Bolzen 5 befestigt, daß der Magnet in horizontaler Ebene verschiebbar ist. Der an der Rinne befestigte Anker kann gegebenenfalls auch noch in waagerechter Ebene verschiebbar sein. Da der das Magnetsystem tragende Bolzen 5 innerhalb der Bohrung der Trägerlasche 4 längsverschiebbar angeordnet ist, verläuft somit eine Achsrichtung des Koordinatensystems parallel zu der Angriffslinie der elektromagnetischen Erregerkraft bzw. fällt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit ihr zusammen. Die Verstellmöglichkeit in der zweiten Achsrichtung ist dadurch gegeben, daß die Trägerlasche mit Langlöchern versehen ist, so daß eine Veränderung senkrecht zur Linie E-E ermöglicht wird. Die Verstellmöglichkeit in der dritten Achsrichtung schließlich ist durch die an dem Bolzen 5 verschiebbar angeordnete Leiste 7 gegeben; Um eine Feineinstellung des Magnetsystems zu erzielen, so daß der Anker und Magnetkern sich planparallel und kantengenau gegenüberstehen, kann schließlich der Magnet durch den Bolzen 5 um die geometrische AchseE-E verschwenkt werden. Um eine genaue planparallele Einstellung der Pole von Anker und Magnet zueinander zu ermöglichen, kann der Anstellwinkel der elektromagnetischen Erregerkraft gegen den Rinnenboden bzw. den Anker dadurch verändert werden, daß die Lasche' 4 die den Haltebolzen 5 des Magneten trägt, mittels ihrer Langlöcher um wenige Winkelgrade in der Vertikalen geneigt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetsystemanordnung für Förderstrecken mit elektromagnetischem Schwingantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß Anker und Magnet in ihrer Lage zueinander nach den Achsenrichtungen eines räumlichen Koordinatensystems veränderbar sind.
  2. 2. Magnetsystemanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Achsrichtung des Koordinatensystems parallel zu der Angriffslinie der elektromagnetischen Erregerkraft verläuft oder mit ihr zusammenfällt.
  3. 3. Magnetsystemanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anker und! oder Magnet um die zu der Angriffslinie der elektromagnetischen Erregerkraft parallel verlaufende oder mit ihr zusammenfallende Achse des Koordinatensystems drehbar angeordnet ist.
  4. 4. Magnetsystemanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel der elektromagnetischen Erregerkraft gegen den Rinnenboden bzw. Anker veränderbar ist.
DEL8273A 1951-02-10 1951-02-10 Magnetsystemanordnung fuer Foerderstrecken mit elektromagnetischem Schwingantrieb Expired DE924815C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111434B (de) * 1955-05-06 1961-07-20 Syntron Co Schwingvorrichtung
DE2820915A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-23 Fmc Corp Anordnung zur befestigung einer vibrationsmaschine
DE3137697A1 (de) * 1980-09-22 1982-05-06 Fmc Corp., Chicago, Ill. Elektromagnetischer foerderer
DE19537213A1 (de) * 1994-04-06 1996-10-10 Licentia Gmbh Vibrationsgerät

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