DE19537213C2 - Vibrationsgerät - Google Patents
VibrationsgerätInfo
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- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/42—Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/04—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism
- B06B1/045—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism using vibrating magnet, armature or coil system
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G27/00—Jigging conveyors
- B65G27/10—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
- B65G27/16—Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of vibrators, i.e. devices for producing movements of high frequency and small amplitude
- B65G27/24—Electromagnetic devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vibrationsgerät mit einem Magnetvibrator, insbesondere
Vibriertisch oder Streuplatte, der zumindest einen von mindestens einer stromdurchflossenen
Spule umgebenen Magnetkern auf seiner Arbeitsseite und einen relativ zum Magnetkern über
mindestens eine Blattfeder schwingfähigen, einen Luftspalt zu dem Magnetkern aufweisenden
Anker auf seiner Freiseite aufweist, der zwischen zwei mit einem Förderteil verbundenen,
den Anker zumindest an den ihnen zugewandten Seiten überdeckenden und die auf den
Anker wirkenden Kräfte auf das Förderteil übertragenden Seitenwänden befestigt ist und
zwischen dessen örtlicher Befestigung an den Seitenwänden sowie der das Gut führenden
Einrichtung sich die Blattfedern befinden.
Aus der DE-PS 841 473 ist ein Vibrationsgerät mit einem eine E-
Form aufweisenden Elektromagneten und zugeordnetem Anker bekannt, der sich zu beiden
Seiten eines Blattfederpakets erstreckt. Der Anker selbst umfaßt ein Ankergestell, das
seinerseits aus einem Ankerfuß, Ankerseitenteilen sowie Ankerjoch besteht. Der Luftspalt des
Ankers ist frei, so dass die Gefahr von Verschmutzungen erwächst, wodurch eine häufige
Wartung des Gerätes notwendig ist.
Der DE-PS 924 815 ist eine Magnetsystem-Anordnung für Förderstrecken mit elektroma
gnetischem Schwingantrieb zu entnehmen, bei dem eine Förderrinne über Federn gegen einen
Fundamentrahmen abgestützt ist, der als Schutzgehäuse für das Antriebsaggregat dienen kann.
Aus der DE 31 28 349 C2 ist ein Schwingfördermittel mit einer Trogstütze für einen Förder
trog bekannt. Ein einen Magnetkern und einen Anker aufweisender Schwing-Antrieb ist
zwischen zwei Blattfederkörpern angeordnet. Der Anker selbst ist an eine vertikale Platte
geschweißt, die ihrerseits an den horizontalen Gurt der Trogstütze geschweißt ist. Die
vertikale Platte läuft parallel und beabstandet zum Anker-Spalt. Eine mögli
che Abschirmung und damit ein Staubschutz ist nicht angegeben.
Eine Befestigung eines Magnetvibrators zwischen zwei Seitenwänden ist aus der US-PS
5,293,987 bekannt. Der Anker des dort beschriebenen Magnetvibrators ist mit einer Mittel
platte verbunden, welche an zwei mit einem Förderelement verbundenen Seitenwänden
befestigt ist, und zwar senkrecht zu den Seitenwänden. An der Mittelplatte sind oben und
unten Rahmenelemente angebracht, an welche gegenüberliegend zwei Abdeckplatten ge
schraubt sind. Zwischen den Rahmenelementen und den Abdeckplatten befindet sich elasti
sches Dichtungsmaterial. Die Abdeckplatten überdecken seitlich den Anker, den Luftspalt und
den Magnetkern; sie haben in erster Linie eine Schutzfunktion für den Magnetvibrator.
Aus dem Firmenprospekt "Syntron Electromagnetic Vibratory Feeders", Bulletin 141872,
Seite 10, der FMC Corporation ist ebenfalls ein Vibrationsgerät mit einem Förderelement und
einem Magnetvibrator bekannt. Der Magnetvibrator ist von einer eigenen Schutzhaube
umgeben, die offensichtlich Magnetkern, Anker und das zugehörige Federsystem umgibt, und
ist über eine eigene Fußkonstruktion an einem unterhalb des Förderelements befestigten
Anbau angebracht. Der Anker befindet sich offensichtlich innerhalb des Gehäuses und nicht
zwischen den Seitenwänden des Anbaus. Da der Anbau die gesamten Schwingungskräfte auf
nimmt und überträgt, muss er entsprechend stabil ausgeführt werden.
Mittels eines Magnetvibrators lässt sich ein Vibrationsgerät planmäßig in Schwingungen
versetzen, dadurch ist es zum Austragen, Fördern, Beschicken, Dosieren, Mischen, Rütteln
oder Sieben von Stück- und Schüttgütern verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vibrationsgerät der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, dass sich eine kompakte, zuverlässige Einheit mit wenigen einfachen
und einfach zu befestigenden Bauteilen ergibt.
Diese Aufgabe wird u. a. dadurch gelöst, dass die Seitenwände zusätzlich den
Luftspalt an den ihnen zugewandten Seiten überdecken.
Durch die einfache Befestigung werden Materialeinsatz und Gewicht gering gehalten. Eine
eigene Schutzhaube für den Magnetvibrator ist nicht erforderlich, weil die Seitenwände das
Eindringen von Fremdstoffen in den Luftspalt erschweren und die Funktion einer optischen
Abschirmung übernehmen.
Zur Befestigung des Magnetvibrators werden folglich die üblicherweise bereits vorhandenen
Bauteile genutzt, wobei auf eine Schutzhaube verzichtet werden kann. Da der Anker un
mittelbar oder über ein Halteelement, an dem er direkt befestigt ist, an den Seitenwänden
angebracht ist, wird keine eigene Fußkonstruktion für den Magnetvibrator benötigt. Dies führt
zu einer Gewichtseinsparung auf der Arbeitsseite. Außerdem brauchen die Seitenwände nicht
aufwendig mechanisch verstärkt zu werden, da die Schwingungskräfte direkt - und nicht über
einen Vibratorfuß - von dem Anker in die Seitenwände geleitet werden. Der lösungs
gemäße Vibrator kommt also (im Falle der Reduzierung auf das Wesentliche) mit lediglich
drei (an sich bereits bekannten und üblichen) Grundbaueinheiten aus: dem Förderelement, den
Seitenwänden und dem Anker.
Der Anker eines Magnetvibrators wird üblicherweise zur Verminderung ohmscher Verluste
durch einen Stapel gegeneinander isolierter Bleche gebildet, die beispielsweise durch
Hohlnuten dicht zusammen gehalten werden. Um zu vermeiden, dass in diesen Blechstapel
Aufnehmungen (bespielsweise Gewinde) für Befestigungsmittel eingearbeitet werden müssen,
ist es möglich, den Anker an einem Haltelement anzubringen und die Aufnehmungen in das
Halteelement einzuarbeiten. Der Anker kann an das Haltelement, beispielsweise eine einfache
Metallplatte, angeschweißt werden. Das Halteelement gehört also zu dem Anker und bildet
zusammen mit diesem eine Grundbaueinheit.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Seitenwände parallel zueinander
angeordnet sind und dass die Längsrichtung des Ankers parallel zu den Seitenwänden
verläuft. Somit wird mit einfachen Mitteln erreicht, dass der Luftspalt seitlich - bezogen auf
seine Längsrichtung - wirkungsvoll nach aussen abgeschirmt ist, ohne dass dazu eine eigene
Schutzhaube installiert werden müsste (Gewichtseinsparung!). Günstig für die
Abschirmung ist es hierbei, wenn der Abstand zwischen den Seitenwänden und dem Anker
besonders gering ist.
Sofern die Seitenwände den Anker und den Luftspalt vollständig und den Magnetkern nur
teilweise seitlich überdecken, wird das Gewicht der Seitenwände auf ein geringes Maß redu
ziert, wobei trotzdem der Luftspalt gegen das Eindringen von groben Fremdkörpern geschützt
ist.
Bei einem Vibrationsgerät, bei dem die Seitenwände von einem U-Profil gebildet werden,
welches unmittelbar am Förderteil oder zwischen zwei am Förderteil befestigten Halterungs
wänden befestigt ist, lässt sich die Höhenabmessung des Antriebs begrenzen, und zwar
dadurch, dass die durch den üblicherweise u-förmigen Magnetkern gebildete Fläche nicht
parallel, sondern senkrecht zu den (bei gebräuchlichen Vibrationsgeräten unter dem Fördere
lement angebrachten) Halterungswänden ausgerichtet ist. Durch diese Ausgestaltung sind
breitere Rinnen verwendbar, wobei gleichzeitig die Krafteinleitung in diese Rinnen besonders
günstig realisierbar ist.
Die Schwingungsrichtung wird durch die Einbaulage des U-Profils zwischen den Anschluss
bockseitenwänden vorgegeben. Es ergibt sich eine andere Schwingungsrichtung, wenn das U-
Profil, um seine Längsachse gedreht, in einer andern Lage befestigt wird. So lassen sich
lediglich durch Veränderung der Einbaulage unterschiedliche Schwingungsrichtungen,
beispielsweise für eine Förderrinne, ein Förderrohr, ein (Rüttel-)Sieb oder ein Wendelförde
rer, realisieren.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand dreier Zeichnungen, aus
denen sich weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben, näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Darstellung eines Vibrationsgerätes,
Fig. 2 den Magnetvibrator des Vibrationsgerätes im Schnitt und
Fig. 3 ein Vibrationsgerät, in dem der Magnetvibrator im Vergleich zu Fig. 1 um 90°
gedreht befestigt ist.
In Fig. 1 ist ein von einem Magnetvibrator 1 planmäßig in Schwingungen versetztes Vibra
tionsgerät mit einem Förderteil 2, das als Fördertrog ausgestaltet ist, zu sehen. An dem
Förderteil 2 sind unten zwei parallel nebeneinander befestigte Seitenwände 3 angebracht, von
denen in der Seitenansicht nur eine zu sehen ist, weil in dieser Darstellung die eine Seiten
wand 3 die andere überdeckt. Der Magnetvibrator 1 ist zwischen den beiden Seitenwänden
3 (Halterungswände) eingebaut, wie im einzelnen weiter unten ausgeführt wird. Beide Seiten
wände 3 haben die gleichen Abmessungen und sind mit Abstand zueinander nebeneinander
angeordnet.
Der Magnetvibrator 1 weist einen von einer stromdurchflossenen Wicklung umgebenen
Magnetkern 6 und einen schwingfähig dazu angebrachten Anker 8 auf. Der Anker 8 ist in
Längsrichtung parallel zwischen den Seitenwänden 3 befestigt.
Dazu sind in den Seitenwänden 3 zwei nebeneinander liegende Bohrungen 4 angebracht,
durch die Schrauben geführt sind. Die Schrauben halten den Anker, wie weiter unten im
Zusammenhang mit der Fig. 2 noch ausgeführt wird. Die beiden Seitenwände 3 sind so
großflächig, dass sie seitlich einen zwischen Magnetkern 6 und Anker 8 befindlichen Luft
spalt 8a überdecken. Durch diese Ausgestaltung kann auf eine eigene Schutzhaube (Gehäuse)
zum Schutze des Luftspaltes 8a verzichtet werden. Durch gestrichelte Linien ist die Lage
von Magnetkern 6 (U-förmig) und Anker 8 angedeutet.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Magnetvibrator 1 gemäß Fig. 1, und zwar in der
Lage, in der er in dem Vibrationsgerät nach Fig. 1 eingebaut ist. Unter einem Gehäuse 5 ist
der Magnetkern 6 des Magnetvibrators 1 in eine nichtleitende Masse eingegossen. Der
Magnetkern 6 ist U-förmig ausgestaltet und weist an seinen beiden Schenkeln eine strom
durchflossene Wicklung 7 auf.
Dem Magnetkern 6 gegenüber ist mit einem kleinen Abstand schwingfähig ein Anker 8 befe
stigt; zwischen Magnetkern 6 und Anker 8 befindet sich folglich der Luftspalt 8a.
Der Anker 8 ist mit Schrauben 9 starr mit einem Blattfederstapel mit beliebiger Blattfederan
zahl (die Ausführung nach Fig. 2 hat zwei Blattfedern 10) verbunden. Der Blattfederstapel
ist an den beiden Enden über Bolzen an dem Gehäuse 5 des Magnetkerns 6 befestigt. Der
Anker 8 ist eingebettet in ein längliches Haltelement 12, das in Längsrichtung des Ankers 8
an beiden Enden über den Anker 8 hinausragt. Das Halteelement 12 weist an seinen beiden
Enden seitlich - quer zur Längsrichtung des Ankers 8 - an der Vorder- und an der Rückseite
jeweils eine Gewindebohrung 13 auf. Es sind insgesamt vier Gewindebohrungen 13 vorhan
den, von denen in der Figur lediglich zwei dargestellt sind. Diese Gewindebohrungen 13
fluchten bei eingebautem Magnetvibrator zu den Bohrungen 4 der Seitenwände 3. Die
Gewindebohrungen 13 nehmen Schrauben auf, die von aussen durch die Bohrungen 4 gemäß
Fig. 1 eingeführt werden. Auf diese, Weise lässt sich der Anker 8 zwischen den Seitenwänden
3 befestigen.
Die Seitenwände 3 überdecken seitlich nicht nur den Anker 8 und den Luftspalt 8a, sondern
auch die Blattfedern 10. Die Seitenwände 3 ersetzen folglich eine eigene Schutzhaube.
Fig. 3 zeigt vereinfacht ein Vibrationsgerät mit einem Magnetvibrator, der - gegenüber dem
in Fig. 1 um 90° gedreht - zwischen zwei unter einem Förderelement 2 befindlichen,
parallel gegenüberliegend plazierten Halterungswänden 14 angeordnet ist; die Halterungs
wände 14 haben im Vergleich zu den Seitenwänden 3 in Fig. 1 einen größeren Abstand
zueinander. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anker 8 des Magnetvibrators
nicht direkt an den Halterungswänden 14 befestigt, sondern an gegenüberliegenden Seiten
wänden 3' eines U-Profils. Durch diese Seitenwände 3' sind jeweils zwei Schrauben 15 ge
führt, die - in Übereinstimmung mit der Darstellung in Fig. 2 - von dem Haltelement 12, in
das der Anker 8 eingebettet ist, aufgenommen werden. Da die Halterungswände 14 direkt
unter dem Förderteil 2 befestigt sind, ergibt sich eine geringere Einbauhöhe im Vergleich zu
Fig. 1, insbesondere dann, wenn zusätzlich entsprechend kleinere Halterungswände 14
verwendet werden.
Das Förderteil 2 ist nur in einem Ausschnitt und dabei - ebenso wie die Halterungswände 14
- in Abweichung von einer üblichen technischen Realisierung durchsichtig dargestellt. Das
Förderteil 2 ist als Förderrinne mit zwei Seitenwänden ausgebildet, die einen Transportboden
an seinen beiden Längsseiten begrenzen.
Claims (11)
1. Vibrationsgerät mit einem Magnetvibrator (1), insbesondere Vibriertisch oder Streu
platte, der zumindest einen von mindestens einer stromdurchflossenen Spule (7)
umgebenen Magnetkern (6) auf seiner Arbeitsseite und einen relativ zum Magnetkern
über mindestens eine Blattfeder (10) schwingfähigen, einen Luftspalt zu dem Magnet
kern aufweisenden Anker (8) auf seiner Freiseite aufweist, der zwischen zwei mit
einem Förderteil (2) verbundenen, den Anker zumindest an den ihnen zugewandten
Seiten überdeckenden und die auf den Anker wirkenden Kräfte auf das Förderteil
übertragenden Seitenwänden (3, 3') befestigt ist und zwischen dessen örtlicher
Befestigung an den Seitenwänden sowie der das Gut führenden Einrichtung sich die
Blattfedern befinden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwände (3, 3') zusätzlich den Luftspalt an den ihnen zugewandten
Seiten überdecken.
2. Vibrationsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigung durch mindestens eine Seitenwand (3, 3') in mindestens einer
Aufnehmung des Ankers (8) oder eines Halteelementes (12) an dem Anker (8) erfolgt.
3. Vibrationsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Befestigungsmittel mindestens eine Schraube dient, die im Gewinde im
Anker (8) oder im Halteelement (12) geschraubt ist.
4. Vibrationsgerät nach einem der vohergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwände (3, 3') parallel zueinander angeordnet sind und dass die Längs
richtung des Ankers (8) parallel zu den Seitenwänden (3, 3') verläuft.
5. Vibrationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwände (3, 3') den Magnetkern (6) allenfalls teilweise seitlich über
decken.
6. Vibrationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass Magnetkern (6) und Anker (8) senkrecht zur Transportebene des Förderteils (2)
gegeneinander schwingen.
7. Vibrationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Halterungswände (14) parallel zueinander ausgerichtet sind und die
beiden Stirnseiten des U-Profils gegenüberliegend berühren.
8. Vibrationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterungswände (14) die ihnen zugewandten Seiten des Luftspaltes (8a)
überdecken.
9. Vibrationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Magnetkern (6) ein U-förmiger Magnetkern (6) ist.
10. Vibrationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwände (3, 3') von einem U-Profil gebildet werden, welches unmittelbar
am Förderteil (2) oder zwischen zwei am Förderteil (2) befestigten Halterungswänden
(14) befestigt ist.
11. Vibrationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Blattfeder (10) ein Blattfederstapel ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19537213A DE19537213C2 (de) | 1994-04-06 | 1995-10-06 | Vibrationsgerät |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944411796 DE4411796C2 (de) | 1994-04-06 | 1994-04-06 | Vibrationsgerät |
DE19513101 | 1995-04-07 | ||
DE19537213A DE19537213C2 (de) | 1994-04-06 | 1995-10-06 | Vibrationsgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537213A1 DE19537213A1 (de) | 1996-10-10 |
DE19537213C2 true DE19537213C2 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=25935395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19537213A Expired - Lifetime DE19537213C2 (de) | 1994-04-06 | 1995-10-06 | Vibrationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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R071 | Expiry of right |