DE2753449A1 - Elektromagnetische schwingpumpe - Google Patents
Elektromagnetische schwingpumpeInfo
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Description
Unornoto I-Jicropump Hf g. Company D-eÄSfünJhen 80
Tokio, Japan Tel.:089/982085-87
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Telegramme: ellipsoid
3 0. Nov.
Elektronagnetische Schwingpumpe
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Schwingpumpe
unter Verwendung eines \7echselstrom-21ektronagneten.
.Jinc- bisiier übliche, für die Luftzufuhr weit verbreitet
eingesetzte elektromagnetische Schwingpumpe besitzt den allgemeinen
Aufbau gemäß Fig. 1 und 2. Dabei sind zwei L-förmige
Schwinganker 2a, 2b jeweils mit den oberen Ende ihres etv/a
lotrechten Abschnitts an der Unterseite der Oberplatte eines
Gehäuses 1 mit Hilfe von Halte- oder Befestigungselementen
Aa, 4b unter Zwischenfügung von Gummielementen 3a bzw. 3b
auf ge .hängt. Zwischen den Enden dieser beiden etwa lotrechten Abschnitte sind Iiembranpumpeneinheiten 5a, 5b angeordnet,
die gemäß Fig. 1 symmetrisch an den Außenseiten und gemäß Fig. 2 an den Innenseiten dieser lotrechten Abschnitte montiert
sind. An den Unterseiten der waagerechten Schenkel der schwinganker 2a, 2b sind jeweils Dauermagnete 6a bzw. 6b angebracht.
An der Oberseite einer Bodenplatte des Gehäuses 1 ist mit l'ilfe von Schrauben ein Wechselstrom-Elektromagnet 7 so
befestigt, daß seine (Magnet-)Kerne den Dauermagneten 6a, 6b
gemU/3 Figo 1 oder Fig. 2 gegenüberstehen bzw. zugewandt sind.
'..c-nn der Elektromagnet 7 durch eine Wechse!spannung erregt
8 f. £. : :. W 0 Π Π 7
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wird, schwingen die Schwinganker 2a, 2b um die jeweiligen Aufhängepunkte der oberen Enden ihrer lotrechten Abschnitte
unter Betätigung der Membranpumpeneinheiten 5a, 5b. Die Leistung der so konstruierten Pumpenanordnung hängt weitgehend
von den Größen des Elektromagneten 7 und der Dauermagnete 6a, 6b ab. Zur Verbesserung der Förderleistung, d.h.
zur Erhöhung des Ansaug- und des Förderdrucks, müssen daher der Elektromagnet 7 und die Dauermagnete 6a, 6b größer gewählt
werden. Diese Maßnahme führt jedoch unvermeidlich zu einer Vergrößerung der Abmessungen der Pumpenanordnung und
zu einer Erhöhung des Stromverbrauchs, woraus sich wirtschaftliche Nachteile ergeben. Wenn zudem die beiden Membranpumpeneinheiten
5a, 5b mittels eines Rohrs 8 in Reihe geschaltet werden und gemäß Fig. 5 nur ein Auslaß belegt ist, schwingen
die Schwinganker 2a, 2b infolge der auf die jeweiligen Membranpumpeneinheiten 5a, 5b einwirkenden Belastungen unabhängig
voneinander innerhalb der in Fig. 5 durch die ausgezogenen Linien und die strichpunktierten Linien angedeuteten
Bereiche. Wenn dagegen die Ansaugseite 10 belegt ist, schwingen die Schwinger 2a, 2b jeweils getrennt über die in Fig.
angedeuteten Hübe. In beiden Fällen führen die Schwinger 2a, 2b keine normale Schwingbewegung durch. Mit anderen Worten:
in beiden Fällen wird die Magnetkraft des Elektromagneten nicht wirksam ausgenützt, und die Pumpe wird in unvorteilhafter
Weise an einer Entwicklung ihrer vollen Leistung gehindert.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Ausschaltung dieser Nachteile der bisherigen Pumpen dieser Art durch Schaffung
einer elektromagnetischen Schwingpumpe, bei welcher beide Schwinganker auch bei Belastung der Pumpe über ihre vollen
Hübe schwingen können, wodurch die Pumpenleistung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer elektromagnetischen Schwingpumpe mit einem Gehäuse, das mindestens eine oberseitige
Platte und eine Bodenplatte sowie eine Seitenwandkonstruktion
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aufweist, zwei an der Unterseite der oberen Gehäuseplatte
aufgehängten, symmetrisch einwärts oder auswärts weisenden, L-förmigen Schwingankern, die jeweils einen etwa lotrechten
und einen waagerechten Abschnitt umfassen, zwei gegenüber den jeweiligen Schwingankern innenseitig oder außenseitig
und zwischen den Enden ihrer etwa lotrechten Abschnitte montierten Membranpumpeneinheiten, an den Unterseiten der waagerechten
Abschnitte der L-förmigen Schwinganker befestigten Dauermagneten und einem auf der Oberseite der Gehäuse-Bodenplatte
montierten Elektromagneten, dessen (Magnet-)Kerne den Dauermagneten zugewandt sind, wobei die Schwinganker
bei Anlegung einer Wechselspannung an den Elektromagneten unter Betätigung der Membranpumpeneinheiten in Schwingung versetzbar
sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwinganker
an den unteren Teilen ihrer etwa lotrechten Abschnitte durch ein Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, so
daß sie praktisch unter Aufrechterhaltung ihres ursprünglichen gegenseitigen Abstands gemeinsam zu schwingen vermögen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer bisher üblichen elektromagnetischen Schwingpumpe mit außenseitig montierten Membranpumpeneinheiten,
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnelnde Ansicht einer bisherigen elektromagnetischen
Schwingpumpe mit innenseitig montierten Membranpumpeneinheiten,
Fig. 3 eine Ansicht der Pumpe nach Fig. 1 zur Darstellung ihrer Arbeitsweise,
Fig. 4 eine Ansicht der Pumpe nach Fig. 2 zur Darstellung ihrer Arbeitsweise,
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Fig. 5 eine Ansicht einer bisherigen elektromagnetischen Schwingpumpe, in welcher die Hembranpumpeneinheiten
durch ein Rohr miteinander verbunden im Betrieb mit belegter Auslaß- bzw. Förderseite dargestellt sind,
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnelnde Ansicht zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der Pumpe bei belegter Ansaugseite,
Fig. 7 eine Darstellung einer Ausführungsform einer Pumpe
gemäß der Erfindung, bei welcher ein Lenker als Verbindungselement
für die beiden Schwinganker vorgesehen ist,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 7,
Fig. 9 und 10 Ansichten der Pumpe nach Fig. 7 in verschiedenen Betriebsstellungen derselben,
Fig. 11 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform der
Erfindung, bei welcher ein federndes bzw. elastisches Element als Verbindungsmittel für die Schwinganker
vorgesehen ist,
Fig. 12A und 12B einen lotrechten Schnitt bzw. eine Teilseitenansicht
eines Verbindungsmittels aus Kunstkautschuk,
Fig. 13 einen lotrechten Schnitt durch ein anderes Verbindungsmittel
aus Kunstkautschuk,
Fig. 14 eine Teildarstellung eines weiteren Verbindungsmittels
in Form einer Schraubenfeder,
Fig. 15 eine Darstellung einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung unter Verwendung eines federnden oder elastischen Elements als Verbindungsmittel für die einwärts
gerichteten Schwinganker,
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Fig. 16A und 16B eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Verbindungsmittels
in Form mehrerer elastischer oder federnder Elemente,
Fig. 17 eine Darstellung einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Schwinganker
durch Verbindungsmittel über elastische Platten verbunden sind,
Fig. 18 einen lotrechten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 17,
Fig. 19 eine Fig. 17 ähnelnde Darstellung zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der Pumpe,
Fig. 20 eine Teilaufsicht auf die Ausführungsform nach
Fig. 17 zur Veranschaulichung ihrer Arbeitsweise,
Fig. 21 eine Darstellung einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Schwinganker
durch Verbindungsmittel in Form elastischer Stäbe verbunden sind,
Fig. 22 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 21,
Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 21 und
Fig. 24A, 24B und 24C eine Seitenansicht, einen Schnitt längs
der Linie C-C in Fig. 24A bzw. einen Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 24B zur Veranschaulichung einer
Membranpumpeneinheit nach Fig. 21.
Die Fig. 1 bis 6 sind eingangs bereits erläutert worden.
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In den Fig. 7 und 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, bei welcher ein rechter und ein linker Schwinger bzw. Schwinganker 2a bzw. 2b nahe der unteren
Enden ihrer etwa lotrechten Schenkel durch ein Verbindungsmittel 11 miteinander verbunden sind. In diesem Fall tragen
die lotrechten Abschnitte der Schwinganker 2a, 2b jeweils an der Innenseite in der Nähe der Ecke des betreffenden L-förmigen
Schwingankers 2a, 2b nach innen abstehende Halter bzw. Laschen 12, wobei ein Lenker 13 mit seinen Enden mit Hilfe
von Stiften bzw. Zapfen 27 schwenkbar mit den Laschen 12 verbunden ist.
Da die Schwinganker 2a, 2b durch das den Lenker enthaltende Verbindungsstück 11 miteinander verbunden sind, können die
Dauermagnete 6a, 6b die Magnetkraft des Elektromagneten 7 wirksam ausnutzen. Wenn nämlich an den Elektromagneten 7 eine
Wechselspannung angelegt wird, schwingen die Schwinganker 2a, 2b gemäß Fig. 9 und 10 wirksamer bzw. kräftiger als die
Schwinganker der bisher üblichen Pumpe, bei welcher die Schwinganker getrennt schwingen. Da die Schwinganker 2a, 2b
hierbei gemeinsam jeweils in dieselbe Richtung schwingen, werden die Membranpumpeneinheiten 5a, 5b infolge der synergistischen
Wirkung der Schwingungen der Schwinganker 2a, 2b, d.h. aufgrund der gemeinsamen Zieh- und Schubwirkung, einer erhöhten
Zug- bzw. Schubkraft unterworfen. Gemäß Fig. 9 wird beispielsweise ein Nord- bzw. N-PoI des Dauermagneten 6b
durch einen Süd- bzw. S-PoI eines Magnetkerns 14c des
Elektromagneten 7 angezogen, während gleichzeitig ein S-PoI des Dauermagneten 6a durch einen N-PoI eines Magnetkerns 14b
des Elektromagneten 7 über den Lenker 11 angezogen wird, so daß die Membranpumpeneinheit 5a mit einer größeren Zugkraft
beaufschlagt wird. Gemäß Fig. 10 wird die Membranpumpeneinheit 5b ihrerseits auf ähnliche Weise durch eine größere
Zugkraft beeinflußt. Hierdurch wird die Pumpenleistung erheblich verbessert. Erfindungsgemäß durchgeführte Versuche haben
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gezeigt, daß die Leistung der erfindungsgemäßen Pumpe dem
1,5-fachen derjenigen einer bisher üblichen Pumpe ohne Verbindungsstück
entspricht.Wenn die Pumpe darüber hinaus auf die in Fig. 5 oder 6 veranschaulichte V/eise belastet wird,
tritt das unerwünschte Verhalten, nämlich die im Fall von Fig. 5 und 6 auftretenden, getrennten Schwingungen, der
Schwinganker 2a, 2b nicht auf, so daß die Hagnetkräfte der Dauermagnete 6a, 6b und des Elektromagneten 7 wirksam ausgenutzt
werden.
Fig. 11 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher ein Verbindungsstück 15 aus einem
federnden bzw. elastischen Material hergestellt ist, etwa aus Kunstkautschuk, einer Schraubenfeder ο.dgl. Dieses elastische
Verbindungsstück 15 gewährleistet eine weitere synergistische
Wirkung der Schwinganker 2a, 2b, so daß infolgedessen wirkungsvollere, d.h. stärkere Schwingungen der Membranpumpeneinheiten
5a, 5b infolge ihrer Nachgiebigkeit und Auslenkbarkeit erzielt werden und die elektromagnetische
Pumpe somit leistungsmäßig weiter verbessert wird. Das elastische Verbindungsstück 15 bietet auch Vorteile bezüglich
der Dauerhaftigkeit, d.h. der Betriebslebensdauer, da es infolge seiner Elastizität die Schwinganker 2a, 2b nahezu
spannungsfrei miteinander verbindet.
Wenn das elastische Verbindungsstück 15 aus Kunstkautschuk hergestellt ist, kann es gemäß Fig. 12 beispielsweise so ausgebildet
sein, daß es eine über seine Achse verlaufende durchgehende Bohrung und in einem Mittelbereich zwischen
den Enden des Verbindungsstücks 15 einen schlankeren Abschnitt 16 aufweist, welcher dem Verbindungsstück 15 zusätzliche
Elastizität verleiht, während in den Endabschnitten des Verbindungsstücks 15 Ringnuten 17a, 17b ausgebildet sind,
die unter Zwischenfügung von Büchsen 19a, 19b aus Kunstharz in Eingriffverbindung mit Bohrungen 18a bzw. 18b der Schwing-
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anker 2a bzw. 2b eingesetzt sind. Wahlweise kann das Verbindungsstück
15 gemäß Fig. 13 als schwingungsdärapfender
Gummibalg ausgebildet sein, der in der Mitte zwischen seinen Enden einen faltenbalgartigen Teil aufweist und bei dem
Kopfschrauben 20a, 20b mit ihren Kopfteilen in die Enden des
schwingungsisolierenden Gummielements eingelassen und mit ihren Schäften durch Bohrungen 21a bzw. 21b der Schwinganker
2a bzw. 2b hindurchgeführt und mit Hilfe von Muttern 22a bzw. 22b befestigt sind.
Bei Verwendung einer Schraubenfeder als elastisches Verbindungsstück
15 kann dieses beispielsweise auf die in Fig. 14 dargestellte Weise ausgebildet sein. Dabei sind die Endabschnitte
der Schraubenfeder in Axialrichtung des Verbindungsstücks 15 verlängert und mit Gewinde versehen, so daß sie
Außengewindeteile 23a, 23b bilden, v/elche Bohrungen 24a bzw.
24b der Schwinganker 2a bzw. 2b durchsetzen und auf welche Muttern 25a bzw. 25b aufgeschraubt sind.
und
Die Erfindung ist auf gleich vorteilhafte Weise/unter Gewährleistung
praktisch derselben Wirkungen auf eine elektromagnetische Schwingpur.ipe anwendbar, bei v/elcher die Membranpumpeneinheiten
innenseitig, d.h. zwischen den Schwingankern angeordnet sind. Bei Anwendung der Erfindung auf eine elektromagnetische
Schwingpumpe großer Abmessungen können mehrere elastische Verbindungsstücke 15 verwendet werden, um die
volle Leistung der Pumpe zu erreichen.
Die Fig. 17 bis 20 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher federnde bzw. elastische
Platten 26a, 26b an den unteren Endabschnitten der etwa lotrechten Teile der Schwinganker 2a, 2b unter einem rechten
Winkel zu ihrer Schwingrichtung vorgesehen und beispielsweise elastische Verbindungsstücke 15 mit den Sndabschnitten
dieser Platten verbunden sind. Bei dieser Konstruktion können nicht nur die Dauermagnete 6a, 6b die Magnetkraft des Elektro-
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magneten 7 im Betrieb wirksam ausnutzen, nämlich wenn der Elektromagnet 7 mit einer Y/echselspannung gespeist und die
Pumpe belastet wird, vielmehr können auch die Membranpumpeneinheiten 5a, 5b durch die Kräfte der beiden Dauermagnete
6a, 6b in Schwingung versetzt werden. Gemäß den Fig. 19 und 20 wird beispielsv/eise die Membranpumpeneinheit 5b durch
den Schwinganker 2b mit einer Schubkraft beaufschlagt, während die Schwingung des Schwingankers 2a mit einer gewissen
Phasenverzögerung über die elastische Platte 26a und die damit verbundenen elastischen Verbindungsstücke 15 auf die
elastische Platte 26b übertragen wird, um dadurch eine weitere Druck- bzw. Schubkraft auf die Membranpumpeneinheit 5b
auszuüben. Die Membranpumpeneinheit 5b wird also durch die von beiden Dauermagneten 6a und 6b erzeugten Kräfte in
Schwingung versetzt. Infolgedessen sind die Membranpumpeneinheiten 5a, 5b einer außerordentlich großen Schwingkraft
unterworfen, durch welche die Leistung der Pumpe erheblich vergrößert wird.
In den Fig. 21 bis 23 ist noch eine weitere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, bei welcher die Membranpumpeneinheiten 5a, 5b innenseitig bzw. zwischen den Schwingankern 2a,
2b montiert sind. Bei dieser Ausführungsform sind elastische
oder federnde Stäbe 27a, 27b der Einfachheit halber an den Innenseiten der Ecken der abgewinkelten Abschnitte der Schwinganker
2a, 2b befestigt. Diese federnden Stäbe 27a, 27b sind jeweils zunächst nach außen, dann nach oben und weiterhin
nach vorn gebogen, so daß sie StababschnUte 28, 29 und 30
bilden. An den Stababschnitten 30 sind die elastischen Stäbe 27a, 27b wiederum über Gummimuffen 31 mit einem Verbindungsstück
15 verbunden, das seinerseits Verbindungsstäbe 35a, 35b
mit einer zwischengefügten Einstell- bzw. Spannmutter 32 auf v/eist und mit an den Enden der Verbindungs stäbe 35a, 35b
ausgebildeten Augabschnitten 36a bzw. 36b mit den jeweiligen elastischen Stäben verbunden ist. Diese Ausführungsform
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gewährleistet praktisch dieselbe Wirkung wie diejenige gemäß Fig. 17 bis 20.
Obgleich sich die vorstehenden Ausführungen speziell auf eine elektromagnetische Schwingpumpe beziehen, bei welcher die
Membranpumpeneinheiten 5a, 5b innenseitig bzw. zwischen den Schwingankern 2a, 2b montiert sind, ist diese Ausführungsform
auch auf eine elektromagnetische Schwingpumpe anwendbar, bei welcher die Membranpumpeneinheiten gegenüber den Schwingankern
außenseitig angeordnet sind.
Die Membranpumpeneinheiten 5a, 5b besitzen bei dieser Ausführungsform
die Konstruktion gemäß den Fig. 24A bis 24C. Dabei zeigen Fig. 24A eine Seitenansicht einer Membranpumpe
5a oder 5b, Flg. 24B die Auslaß- bzw. Förderseite der Pumpe und Fig. 24C die Ansaugseite. Diese Pumpe weist eine Auslaßöffnung
37, eine Ansaugöffnung 38, Membranpumpeneinheiten 5a, 5b sowie Ventile 39, 40, 41 und 42 auf.
Wie vorstehend im einzelnen erläutert, sind die Schwinganker erfindungsgemäß unter Aufrechterhaltung eines bestimmten Abstands
zwischen ihnen durch ein Verbindungsmittel bzw. -stück gekoppelt. Auf diese Weise kann die Pumpenleistung vorteilhaft
erhöht werden, ohne daß die Dauermagnete oder der Elektromagnet vergrößert zu werden brauchen. Mit der Erfindung wird somit
eine wirtschaftlich vorteilhafte elektromagnetische Schwingpumpe geschaffen. Zusätzlich bietet die Erfindung den
weiteren praktischen Vorteil, daß ein Zusammenprallen zwischen den Schwingankern aufgrund einer Pumpenbelastung vermieden
wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine elektromagnetische
Schwingpumpe geschaffen, die zwei Schwinger bzw. Schwinganker mit Dauermagneten und einen mit dem Dauermagneten
zusammenwirkenden Elektromagneten, um die Schwinganker in Schwingbewegung zu versetzen, aufweist und die sich durch
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ein die beiden Schwinganker miteinander verbindendes Verbindungsmittel
kennzeichnet, aufgrund dessen die beiden Schwinganker unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Abstands
zwischen ihnen gemeinsam schwingen können. Durch diese Ausbildung wird die Pumpenleistung erheblich verbessert,
ohne eine Vergrößerung der Abmessungen der Dauermagnete und des Elektromagneten zu erfordern.
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Claims (8)
- Henkel, Kern, Feier ft Ham*)! PatentanwälteMöhlstraße 37 Enoraoto Micropump Mfg. Company D-8000 München 80Tokio, Japan Tel.:089/982085-87Telex: 05 29 802 hnkl dTelegramme: ellipsoid3 0. Nov. 1977PatentansprücheM J Elektromagnetische Schwingpumpe mit einem Gehäuse, das mindestens eine oberseitige Platte und eine Bodenplatte sov/ie eine Seitenwandkonstruktion aufv/eist, zwei an der Unterseite der oberen Gehäuseplatte aufgehängten, symmetrisch einwärts oder auswärts v/eisenden, L-förmigen Schwinganker^ die jeweils einen etwa lotrechten und einen waagerechten Abschnitie umfassen, zwei gegenüber den jeweiligen ochwingankern innenseitig oder außenseitig und zwischen den Enden ihrer etwa lotrechten Abschnitte montierten Membranpumpeneinheiten, an den Unterseiten der waagerechten Abschnitt der L-förmigen Schwinganker befestigten Dauermagneten und einem auf der Oberseite der Gehäuse-Bodenplatte montierten Elektromagneten, dessen (Magnet-)Kerne den Dauermagneten zugewandt sind, wobei die Schwinganker bei Anlegung einer Wechselspannung an den Elektromagneten unter Betätigung der Membranpumpeneinheiten in Schwingung versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinganker (2a, 2b) an den unteren Teilen ihrer etwa lotrechten Abschnitte durch ein Verbindungsmittel (z.E. miteinander verbunden sind, so daß sie praktisch unter Aufrechterhaltung ihres ursprünglichen gegenseitigen Abstands gemeinsam zu schwingen vermögen.8 0 9 iU 7 / 0 6 0 117 b 3 U U 9
- 2. Schwingpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Verbindungsmittel ein Lenker ist.
- 3. Schwingpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel ein elastisches bzw. federndes Element ist.
- 4. Schwingpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische bzw. federnde Element aus einem elastischen Kunstkautschuk hergestellt ist.
- 5. Schwingpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel eine Schraubenfeder ist.
- 6. Schwingpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Verbindungsmittel elastische oder federnde Platten, die sich unter einem rechten Winkel zur Schwingrichtung der Schwinganker erstrecken und die an den Schwingankern an den unteren Teilen ihrer etv/a lotrechten Abschnitte befestigt sind, sowie an ihren Endabschnitten fest mit den elastischen Platten verbundene Verbindungsstücke umfaßt.
- 7. Schwingpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Verbindungsmittel an den jeweiligen Schwingankern befestigte, elastische bzw. federnde Stäbe, die sich zunächst in Richtung der Tiefe des Gehäuses erstrecken, sodann in Richtung der Breite des Gehäuses nach außen abgebogen und schließlich wieder in Richtung der Höhe des Gehäuses aufwärts oder abwärts abgebogen sind und die vordere und hintere Enden aufweisen, sowie jeweils zwischen den vorderen und zwischen den hinteren Enden der elastischen Stäbe angeordnete Verbindungsstücke umfaßt.
- 8. Schwingpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke jeweils längenverstellbar sind.098A7/0607
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