DE2410800A1 - Trockenrasierapparat - Google Patents
TrockenrasierapparatInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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- B26B19/28—Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
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Description
PHN. 6889. TiEEL/WJM/WUN
N.V- Plops' -nii^i -.-^'o.Jvi
au_ Ko. PHN- 6889
au_ Ko. PHN- 6889
Anmeidtng von» 1« MärZ 1974
"Trockenrasierapparat".
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Trockenrasierapparat mit mindestens einem Rasierteil,
dessen Untermesser von einem Schwingankermotor hin- und
hergehend antreibbar ist, wobei die Resonanzfrequenz des mechanischen Schwingungssystems einen derartigen Wert hat,
dass der Apparat ohne mechanische Umschaltung der Resonanzfrequenz zum Betrieb an Netzen mit unterschiedlichen Netzfrequenzen
geeignet ist.
Bei Trockenrasierapparaten, die beispielsweise auch zur Verwendung während Reisen vorgesehen sind, besteht
vielfach die Anforderung, dass sie mit unterschiedlichen Netzfrequenzen betrieben werden können wobei jedoch bei
diesen unterschiedlichen Betriebsbedingungen die Rasier-
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leistung möglichst gleich bleiben soll. Zur Lösung dieses
Problems ist es bereits bekannt, die Resonanzfrequenz des mechanischen Schwingungssystems durch Hinzufügen oder Wegnehmen
von Gewichten zum Schwinganker mittels einer Umschalteinrichtung an die jeweilige Netzfrequenz anzupassen. Eine
derartige Umschalteinrichtung ist jedoch sehr aufwendig. Demgemäss sind bereis Trockenrasierapparate bekannt geworden,
die ohne Umschaltung zum Betrieb an Netzen mit einer Frequenz von 50 oder 6o Hz geeignet sind« Erreicht wird
dies dadurch, dass zur Einstellung der Resonanzfrequenz des mechanischen Schwingungssystems ein ¥ert gewählt wird,
der etwa in der Mitte zwischen den möglicherweise auftretenden Schwingungsfrequenzen des Antriebes liegt. Weil die
Schwingungsfrequenz eines üblichen Schwingankermotors gleich der doppelten Netzfrequenz ist, wird für einen Betrieb an
Netzen mit einer Frequenz von 50 oder 6O Hz der Wert der
Resonanzfrequenz zwischen 100 und 12O Hz gewählt, so dass
die Arbeitspunkte bei Betrieb mit 5O bzw. 6o Hz abwechselnd
auf der einen bzw. der anderen Flanke der Resonanzkurve liegen. Aber auch eine derartige Massnahme ist nicht vollkommen
befriedigend, da ja noch erhebliche Unterschiede in der Rasierleistung bei Betrieb des Apparates mit den unterschiedlichen
Netzfrequenzen festzustellen sind. Die Resonanzkurve ist auf beiden Seiten des Maximums nicht symmetrisch
und ausserdem verhältnismässig steil. Es ist in der Praxis nämlich möglich, den zum Maximum gehörenden Wert, die
Resonanzfrequenz, derart zwischen den Frequenzwerten einzu—
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- 3-
steilen, die zu den beiden Netzfrequenzen gehören, dass
bei diesen Frequenzen auch genau dieselbe Leistung gelie-.fert
wird. Sogar wenn dies gelingen würde, treten dennoch Unterschiede auf. Die Resonanzkurve weist ja nicht eine
unveränderliche Form auf sondern eine Form, die von dem Ausmass der Dämpfung des mechanischen Schwingungssystems
abhängig ist. Diese ist in wesentlichem Masse von der
-Reibung, die zwischen dem Untermesser und der Scherfolie beim Rasieren auftritt, und folglich von der Belastung, die
der Motor bei Verwendung erfährt, abhängig. Die auftretenden Belastungsänderungen haben bei einer Netzfrequenz von
6O Hz mehr Einfluss auf den Hub des Untermessers als bei
einer.Netzfrequenz, von 50 Hz. Dies findet seine Ursache
darin, dass die Resonanzkurve bei 60 Hz einen steileren
Verlauf aufweist als bei 50 Hz und ausserdem bei zunehmender
Dämpfung das Maximum der Kurve sich in Richtung der niedrigeren Frequenzen verschiebt.
Die Erfindung bezweckt nun, die im Vorstehenden angeführten Schwierigkeiten auf einfache Weise zu vermeiden.
Bei einem Trockenrasierapparat der eingangs angeführten Art wird dies gemäss der Erfindung dadurch erreicht,
dass in an sich bekannter Weise ein Antrieb mit einer mit der Netzfrequenz übereinstimmenden Schwingungsfrequenz des
Schwingankermotors vorgesehen ist und dass die Resonanzfrequenz des mechanischen Schwingungssystems oberhalb der
des höchsten Wertes der Netzfrequenzen der zur Speisung •des Apparatus in Betracht kommenden Netze liegt. Die Erfin-
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dring nutzt dabei die Tatsache aus, dass ein Antrieb mit
einer Schwingungsfrequenz des Schwingankers, die gleich
•der Netzfrequenz ist, eine flachere Resonanzkurve aufweist als ein Antrieb, bei dem der Schwinganker mit der doppelten
Netzfrequenz schwingt, so dass erstens die Schwingungs— amplituden, die zu den Arbeitspunkten gehören, weniger
empfindlich gegen Änderungen in der Einstellung der Resonanzfrequenz sind und zweitens, dass bei Änderungen unter
Belastung der Arbeitspunkte auf den Resonanzkurven geringere
Änderungen der jeweiligen Schwingungsamplitude auftreten. Veiter wird gemäss der Erfindung die an sich bekannte Massnahme
ausgenutzt, dass zur Erhaltung einer stabilen Wirkung des Motors die Schwingungsfrequenz vorteilhaft unterhalb
der Resonanzfrequenz liegen soll, wozu der Wert der Resonanzfrequenz
des mechanischen Schwingungssystems des
Trockenrasierapparates oberhalb des höchsten.Wertes der Frequenzen der zur Speisung des Apparates in Betracht kommenden
Netze gelegt ist. Erst die Kombination der beiden vorgenannten Massnahmen ergibt eine praktische gleich gute
Rasierleistung des Apparates wenn dieser an Netzen mit unterschiedlicher Netzfrequenz betrieben wird, ohne dass dabei
eine mechanische Schaltung notwendig ist.
Die Realisierung eines Antriebes mit einer
Schwingungsfrequenz des Schwingankers, die gleich der Netzfrequenz
ist, kann, bekanntlich, auf verschiedene Arten erfolgen. Beispielsweise kann dazu ein Schwingankermotor
mit einem E—förmigen Stator vorgesehen sein. Es kann aber
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auch in den Magnetkreis eines an und für sich mit der doppelten
Netzfrequenz schwingenden Schwingankermotors einfach ein Dauermagnet eingefügt sein, wodurch ebenfalls eine
Halbierung der Schwingungsfrequenz auftritt. Als besonders einfach und damit vorteilhaft wird jedoch ebenfalls nach
der Erfindung zur Bildung eines Antriebes mit einer der Netzfrequenz entsprechenden Schwingungsfrequenz des Schwingankers
in an sich bekannter Weise der Erregerwicklung eines an und für sich mit der doppelten Netzfrequenz schwingenden
Schwingankermotors eine Diode vorgeschaltet.
Bei einem Trockenrasierapparat, der zum
Betrieb an Netzen mit einer Netzfrequenz von 50 oder 60 Hz
bestimmt ist, hat es sich im Hinblick auf besonders geringe Änderungen der Schwingungsamplitude und gute Systemstabilität
als besonders günstig erwiesen, wenn die Resonanzfrequenz zwischen 73 Hz und 79 Hz und vorzugsweise bei 76 Hz
liegt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele enthält, auf die
sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Trockenrasierapparat, wobei auf elektrischem Wege eine Schwingungsfrequenz des Schwingankermotors entsprechend der' Netzfrequenz
erreicht wird,
Fig. 2 einen Schwingankermotor, dessen Anker
durch die E-förmige Ausbildung des Stators mi^ der Netz-
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frequenz schwingt,
Fig. 3 eine graphische Darstellung, in der die Resonanzkurven zweier vergleichbarer Schwinganker—
motoren dargestellt werden,, von denen einer erfindungs—
gemäss ausgebildet worden ist.
motoren dargestellt werden,, von denen einer erfindungs—
gemäss ausgebildet worden ist.
In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse eines
Trockenrasierapparates bezeichnet, in dem mit Schrauben 2
ein Schwingankermotor 3 angeordnet ist. Der Schwingankermotor weist einen zwei Erregerwicklungen 4 und 5 tragenden
U-förmigen Stator 6 auf, an dessen vorseitigen Enden zwei rahmenartige Träger 7 und 8 befestigt sind, zwischen welchen
eine Achse 9 eines Schwingankerhebels 10 gelagert ist. An dem dem Stator zugewandten Ende des Schwingankerhebels
ist der ebenfalls U-förmig ausgebildete ,* Schwinganker 11
angeordnet, dessen Polenden mit den Polen des Stators
zusammenwirken. Zwei Federn 12 und I3 stützen sich einerseits am Träger 7 und andererseits am Schwingankerhebel ab. Das vom Stator abgewandte Ende 14 des Schwingankerhebels 1Ö ist gabelförmig ausgebildet und dient zum hin- und hergehenden Antrieb eines Untermessers 15 eines Rasierteiles 16 des Trockenrasierapparates. Dazu greift ein am Unter—
messer I5 vorgesehener Mitnehmerstift I7 in das gabelförmige Ende 14 des Schwingankerhebels 10 ein. Das Untermesser 15 ist seinerseits an einem Scherkopftrager 18 hin- und hergehend verschiebbar angeordnet, indem das Untermesser an
Schraubenfedern I9 und 20 befestigt ist, die ihrerseits
mit dem- Scherkopfträger 18 verbunden sind. Am Scherkopf—
zusammenwirken. Zwei Federn 12 und I3 stützen sich einerseits am Träger 7 und andererseits am Schwingankerhebel ab. Das vom Stator abgewandte Ende 14 des Schwingankerhebels 1Ö ist gabelförmig ausgebildet und dient zum hin- und hergehenden Antrieb eines Untermessers 15 eines Rasierteiles 16 des Trockenrasierapparates. Dazu greift ein am Unter—
messer I5 vorgesehener Mitnehmerstift I7 in das gabelförmige Ende 14 des Schwingankerhebels 10 ein. Das Untermesser 15 ist seinerseits an einem Scherkopftrager 18 hin- und hergehend verschiebbar angeordnet, indem das Untermesser an
Schraubenfedern I9 und 20 befestigt ist, die ihrerseits
mit dem- Scherkopfträger 18 verbunden sind. Am Scherkopf—
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träger 18 ist weiter eine Siebscherfolie 21 angeordnet, in deren bogenförmige Wölbung das TJntermesser 15 unter
der Wirkung der Federn 19 und 20 hineingedrückt wird. Der
Scherkopfträger 18 ist auf das Gerätegehäuse 1 aufsteckbar.
Die bewegten Teile des Trockenrasierapparates, das sind der Schwingankerhebel 10 und das Untermesser 15»
bilden zusammen mit den Schwingankerfedern 12 und 13 ein
gedämpftes mechanisches Schwingungssystem mit einer bestimmten
Resonanzfrequenz. Bei einem wie vorstehend beschriebenen Schwingankermotor ist die Schwingungsfrequenz des Schwingankers
gleich der doppelten Netzfrequenz. Wie aus Fig. ersichtlich, ist nun den in Serie geschalteten Erregerwicklungen
h und 5 eine Diode 22 vorgeschaltet, wodurch in
bekannter Weise die Schwingungsfrequenz des Schwingankers gleich der Netzfrequenz ist. Die Resonanzabstimmung des
mechanischen Schwingungssystems wird nun durch die Wahl
der betreffenden Massen und Federkonstanten derart ausgebildet, dass die Resonanzfrequenz oberhalb der höchsten
Netzfrequenz der zur Speisung des Apparates im Betracht kommenden Netze liegt. Als übliche Netze kommen solche
mit 50 oder 6θ.Ηζ Netzfrequenz in Frage. In einem solchen
Fall ist dann die Resonanzfrequenz oberhalb von 60 Hz zu
wählen, wobei sich als besonders zweckmässig eine Resonanzabstimmung
bei etwa 76 Hz herausgestellt hat.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, dass ein derart ausgebildeter und dimensionierter Trockenrasierapparat
sehr gut zum Betrieb an Netzen mit unter-
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schiedlicher Netzfrequenz geeignet ist, weil der Apparat immer eine praktisch gleiche Rasierleistung ergibt.
In Fig» 2 ist ein Schwingankermotor darge-
stellt, bei dem ein Antrieb mit einer Schwingungsfrequenz des Schwingankers, die gleich der Netzfrequenz ist, dadurch
erhalten ist, dass sein Stator 23 E-förmig ausgebildet ist. An den beiden äusseren Schenkeln des Stators ist je eine
Erregerwicklung Zh bzw. 25 vorgesehen, die elektrisch in Serie geschaltet sind, welcher Serienschaltung unmittelbar
die Netzspannung zugeführt wird. Selbstverständlich könnte auch nur eine Erregerwicklung am mittleren Schenkel des
Stators angeordnet sein. Mit diesem Stator 23 wirkt wieder ein U-förmiger Schwinganker 11 zusammen, der an einem
Schwingankerhebel 10 angeordnet ist. In der Ruhelage des Schwingankers befinden sich seine Polenden je zwischen
zwei Polenden des Stators. Ein derartiger Anker schwingt, von der Ruhelage ausgehend, zuerst zu einem äusseren Pol
des Stators 1, kehrt dann seine Bewegungsrichtung um, durchläuft die Ruhelage und schwingt dann zu dem anderen äusseren
Pol des Stators, worauf wieder eine Umkehrung der Bewegungsrichtung erfolgt. Die Schwingungsfrequenz eines solchen
Schwingankermotors ist gleich der Netzfrequenz.
Wird nun bei einem Trockenrasierapparat
mit einem wie im Vorstehenden angeführten Schwingankermotor die Resonanzfrequenz des mechanischen Schwingungssystems oberhalb der höchsten Frequenz der zur Speisung
des App.arates in Betracht kommenden Netze gelegt, so ergibt
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-Siderartiger Apparat bei Betrieb an solchen Netzen wieder praktisch immer die gleiche Rasierleistung.
Eine andere Möglichkeit einen Antrieb mit
einer Schwingungsfrequenz des Schwingankers, die gleich der Netzfrequenz ist, zu schaffen, besteht darin, dass beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Diode 22 weggelassen und in den Magnetkreis von Stator und Schwinganker ein
Dauermagnet eingefügt wird. Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, dass in den Mittelteil des Schwingankers
11, von dem die Polenden ausgehen, ein Dauermagnet eingesetzt wird. Auch ein derartiger Schwingankermotor ergibt
bei einem Trockenrasierapparat, bei dem' die Resonanzfrequenz des mechanischen Schwingungssystems oberhalb der
höchsten Netzfrequenz der zur Speisung des Apparates in Betracht kommenden Netze gelegt ist, den Vorteil, dass
der Apparat unter Beibehaltung der Rasierleistung an Netzen unterschiedlicher Netzfrequenz betrieben werden kann.
Die theoretische Grundlage der Erfindung wird mit Hilfe der Fig. 3 näher erläutert. In dieser
Figur ist auf der horizontalen Achse die Frequenz der angelegten Wechselspannung aufgetragen und auf der vertikalen
Achse die zugehörende Sclrtiringungsamplitude bzw.
der Hub a des Untermessers des Rasierapparates.
Die Kurve q zeigt den Zusammenhang zwischen
dem Hub a des Untermessers und der Frequenz f einer angelegten Wechselspannung bei einem Motor der Artj- wie diese
in Fig. 1 bei Anwendung der Diode 22 dargestellt ist. Die
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- 10 -
Kurve ρ zeigt diesen Zusammenhang wenn bei gleichem Motor die Diode fortgelassen ist und ausserdem, damit der Motor
zum Betrieb mit einer Schwingungsfrequenz geeignet gemacht wird, die der doppelten Netzfrequenz entspricht, die Federn
12 und 13 durch geeignete Federn mit einer angepassten grösseren Federkonstante ersetzt worden sind. Die beiden
Kurven ρ und q beziehen sich auf eine Betriebssituation, in der keine äussere Belastung auf das Untermesser 15 des
Rasierapparates ausgeübt wird.
Die Figur zeigt klar und deutlich, dass
die Kurve ρ einen wesentlich steileren Verlauf aufweist als die Kurve q. Damit gewährleistet wird, dass die Arbeitspunke
P1 und P„ zum Betrieb an Netzfrequenzen von 50 bzw.
60 Hz annähernd auf derselben Hohe liegen, ist es notwendig, diese Punkte auf beiden Seiten des Maximums ρ der Kurve
zu legen. Dies ist durch eine geeignete Wahl.der Federkonstante
der Federn erreichbar. Kleine Verschiebungen von ρ nach links bzw. rechts haben einen starken Einfluss
IQcLjC
auf die gegenseitige Lage der Arbeitspunkte P1 und P„. In
der Praxis bedeutet dies, dass eine genaue Einstellung des Motors schwer zu gewährleisten ist, da diese kritisch empfindlich
ist gegen Ungenauigkeiten und Fertigungstoleranzen.
Die Kurve q hat einen, wesentlich flacheren
Verlauf. Dadurch, dass die Schwingungsfrequenz des Untermessers
die Hälfte von der des Motors nach der Kurve ρ beträgt, können die Federn 12 und 13 verwendet werden, die
etwa eine halb so grosse Konstante aufweisen wie im obenT
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- 11 -
stehenden Fall. Das Produkt der Federkonstante und der
Masse des Schwingungssystems ist dadurch auf etwa die Hälfte herabgesetzt, was die Ursache des flacheren Verlaufes
der Kurve q ist.
Dies wurde nach der Erfindung dadurch benutzt, dass die Spitze q. der Kurve nicht zwischen den
Arbeitspunkten Q1 und ^L gewählt wird, sondern zur rechten
Seite derselben. Dadurch, dass q bei etwa j6 Hz gewählt
max
wird, ist die Kurve an der Stelle der Frequenzen 50 und
Hz so flach, dass die Arbeitspunkte Q1 und Q2 praktisch auf
gleicher Höhe liegen. Die gegenseitige Lage ist gegen geringfügige Verschiebungen von q nach links oder nach rechts
wenig empfindlich.
Unter Betriebsumständen werden die Kurven
eine geringe Änderung erfahren durch die geänderte Dämpfung, die das Schwingungssystem durch die Reibung zwischen dem
Untermesser 15 und der Scherfolie 16 erfährt. Die gestrichelt
dargestellten Kurven p1 und q1 bezeichnen, in welchem Sinne
die Änderungen stattfinden. Die Spitze jeder der Kurven geht nach unten und ausserdem nach links. Dies hat einen
viel grösseren Einfluss auf die Punkte auf der rechten Flanke als auf die auf der linken Flanke der Kurve. Insbesondere
P' hat auf diese Weise eine wesentlich andere Lage als P., Die Punkte Q1.. und Q' liegen etwas niedriger
als die Punkte Q1 und Qp.
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Claims (3)
- PHN. 6889.- 12 P ATENT A KSPR PCHE.1 Λ) Trockenrasierapparat mit mindestens einemRasierteil, dessen Untermesser von einem Schwingankermotor hin- und hergehend antreibbar ist, wobei die Resonanzfrequenz des mechanischen Schwingungssystems einen derartigen Wert hat, dass der Apparat ohne mechanische Umschaltung der Resonanzfrequenz zum Betrieb an Netzen mit unterschiedlichen Netzfrequenzen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise ein Antrieb mit einer mit der Netzfrequenz übereinstimmenden Schwingungs— frequenz des Schwingankermotors vorgesehen ist und dass die Resonanzfrequenz des mechanischen Schwingungssystems des Schwingankermotor-s oberhalb des höchsten Wertes der Netzfrequenzen der zur Speisung des Apparates in Betracht kommenden Netze liegt.
- 2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Antriebes mit einer der Netzfrequenz entsprechenden Schwingungsfrequenz des Schwingankermotors in an sich bekannter Weise der Erregerwicklung eines mit der doppelten Netzfrequenz. schwingenden Schwingankermotors eine Diode vorgeschaltet ist.
- 3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, der zum Betrieb an Netzen mit einer Netzfrequenz von 50 .oder 60 Hz bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzfrequenz zwischen 73 Hz und 79 Hz und vorzugsweise bei etwa *]6 Hz-liegt.40983 7/0874Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT207373A AT319807B (de) | 1973-03-08 | 1973-03-08 | Trockenrasierapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410800A1 true DE2410800A1 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=3527192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742410800 Ceased DE2410800A1 (de) | 1973-03-08 | 1974-03-07 | Trockenrasierapparat |
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FR (1) | FR2220356B1 (de) |
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GB2290739B (en) * | 1994-06-29 | 1998-01-21 | Sanyo Electric Co | Electric shaver |
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US2986662A (en) * | 1958-11-06 | 1961-05-30 | Wahl Clipper Corp | Vibratory motor |
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-
1974
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- 1974-03-07 DE DE19742410800 patent/DE2410800A1/de not_active Ceased
- 1974-03-08 JP JP2642874A patent/JPS5025361A/ja active Pending
- 1974-03-08 GB GB1054174A patent/GB1460314A/en not_active Expired
- 1974-03-08 FR FR7407983A patent/FR2220356B1/fr not_active Expired
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FR2220356A1 (de) | 1974-10-04 |
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JPS5025361A (de) | 1975-03-18 |
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Legal Events
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8131 | Rejection |