DE2336759A1 - Wechselstrom-schwingankermotor, insbesondere fuer trockenrasiergeraete - Google Patents
Wechselstrom-schwingankermotor, insbesondere fuer trockenrasiergeraeteInfo
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Description
Akte 96 - 3
Dr, -Ing. Uwe Otzen, 7442 Neuffen
Wechselstrom-Schwingankermotor, insbesondere für Trockenrasiergeräte
Die Erfindung betrifft einen Wechselstrom-Schwingankermotor, insbesondere
für Trockenrasier geräte, dessen Schwinganker zusammen mit mindestens einer mit ihm gekoppelten Feder ein mechanisches Schwingsystem
bildet, dessen Resonanzfrequenz zwecks Anpassung an die Frequenz von 50 bzw. 60 Hz der jeweils angelegten Betriebsspannung umstellbar
ist. ·
Derartige Motore werden wegen ihres einfachen, robusten, schalterund kollektorlosen Aufbaus gerne in Kleingeräten verwendet, die eine
hin- und hergehende Antriebsbewegung erfordern.
Fi gur 1 zeigt in Draufsicht einen bekannten Schwingankermotor für den
Antrieb eines Trockenrasier gerätes. Eine Motor grundplatte 1 trägt einen
Lagerzapfen 2 für einen Schwinganker 3 aus Polyamid, der einerseits
mit einer Kupplung nicht näher dargestellter anzutreibender Rasiererteile
dienenden Stahlbüchse 4 und der andererseits mit einem vor den Polschuhen 5 des Antriebsspulen 6 tragenden Elektromagnetkerns 7
hin- und her schwingenden Magnet jochs 8 versehen ist. Am Schwinganker
3 greift beidseitig je eine zylinder schraubenförmi ge Druckfeder bzw. 10 an, von denen die Druckfeder 10 sich gegen eine festes, von
einem Fortsatz der Motor grundplatte 1 gebildetes Widerlager-11 abstützt.
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Die Druckfeder 9 hingegen stützt sich gegen ein längs ihrer Achse verstellbares Widerlager ab, das von einer Druckplatte 13 und einer
diese tragenden Madenstellschraube 14 gebildet ist, deren aus der Druckplatte 13 herausragendes Ende in einem Gewindeloch 15 eines
zweiten Fortsatzes 16 der Motor grundplatte 1 aufgenommen ist. Durch
eine seitliche Aussparung 17 in einem Gehäuse 18 des Trockenrasiergerätes hindurch kann mittels eines Schraubenziehers die Madenstellschraube
mit der Druckplatte 13 achsial verstellt werden, wodurch die Lage des Magnetjochs 8 vor den Polschuhen 5 auf maximale
Leistung (Schwingamplitude) des Schwingankermotors justierbar ist.
Derartige Kleingeräte sollen häufig mit Wechselspannungen mehrerer
unterschiedlicher Frequenzen, insbesondere an 50-Hz- oder 60-Hz-Netzen,
nach einem einfachen Umschalten betreibbar sein, sei es, daß sie vom Benutzer, wie z. B. von Reisenden, von einem Gebiet mit der
einen Netzfrequenz in ein Gebiet mit der anderen Netzfrequenz verbracht werden, sei es, daß man aus Gründen einer vereinfachten
Fertigung und Lagerhaltung nur eine Motortype verwenden will.
Die Forderung nach wahlweisem Betrieb an Spannungen unterschiedlicher
Frequenzen erfordert bei diesen synchron arbeitenden Motoren eine entsprechende Änderung der Resonanzfrequenz ihres mechanischen Schwingsystems,
die einerseits von der Federkonstanten der mit dem Schwinganker gekoppelten Rückstellfeder(n), und die andererseits von den
schwingenden Massen, hauptsächlich des Schwingankers und der von ihm getriebenen Teile bestimmt ist.
Bei Änderung der Federkonstanten wird davon ausgegangen, daß die Masse des Schwingankers unverändert bleibt. Die Funktion der Hin-
und Herbewegungen des Schwingankers ergibt sich aus der magnetischen Anziehungskraft zwischen den Polschuhen desselben und denen des
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Stators, die mit Wechselstrom betrieben, je nach Höhe der Frequenz
ihre Polrichtung entsprechend oft umkehren und der Rückstellkraft durch die beidseitig vom Anker angeordneten Federn. Bei der höheren
Frequenz von 60 Hz ergibt sich gegenüber 50 Hz eine entsprechend größere Wechselfolge der Hin- und Herbewegungen des Schwingankers.
Für diesen Fall wird jedoch auch die kinetische Energie in den Bewegungsrichtungen
erhöht, was durch das Einsetzen von Federn mit höherer Federkonstanten kompensiert wird, die ein Umkehren der Bewegungsrichtung
unterstützen.
Eine Patentanmeldung der Firma Carinthia GmbH sieht vor, durch Einschrauben
eines Gewindebolzens in die Fe der windungen oder durch Über schrauben einer Mutter Windungsteile totzulegen und damit eine
Erhöhung der Federkonstanten herbeizuführen. Der Anmelder geht jedoch davon aus, daß die Steigung der federnden Windungen konstant
bleiben muß und sich die Ausgangslage des Schwingankers zum Stator
nicht verändert.
Sollte umgekehrt bei Verwendung von Federn ohne veränderbare Federkonstante
eine Anpassung des zu betreibenden Gerätes an eine andere Netzfrequenz ermöglicht werden, so müsste dies durch Veränderung der
schwingenden Masse erfolgen.
Der Motor eines bekannten Trockenrasiergerätes (Firma Braun) besitzt
einen Umschalter, bei dessen Betätigung die Schwungmasse und damit die Resonanzfrequenz des mechanischen Schwingsystems veränderbar
ist. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß aufwendige Teile zur Verlagerung und zum Festhalten einer Teilschwungmasse benötigt
werden. .
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Bei einem anderen bekannten Trockenrasiergerät (Firma Krups) läßt sich die mechanische Resonanzfrequenz seines Schwingsystems durch
Auswechseln umsteckbarer Scherköpfe mit unterschiedlichen Gewichten verändern. Diese bekannte Anordnung hat die Nachteile, daß sie sehr
aufwendig ist und lose verlierbare Teile besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Wechselstrom Schwingankermotor
die Resonanzfrequenz seines mechanischen Schwingsystems in betriebssicherer und wenig aufwendiger Weise und ohne
Verwendung verlierbarer Teile umzustellen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 angegebenen Mittel.
Sie geht davon aus, daß durch Veränderung der Ausgangslage des
Schwingankers zum Stator unter Verwendung von Federn mit progressiver Kennlinie eine Anpassung des Schwingsystems für den Betrieb des
Motors bei unterschiedlichen Netzfrequenzen vornehmbar ist.
Wenn nämlich für den Betrieb bei der höheren Frequenz von 60 Hz der Abstand des Schwingankers zum Stator verringert wird, so läßt
sich auch die Höhe der kinetischen Energie wieder reduzieren, so daß damit ein Auskompensieren des Schwingsystems unter Verwendung der
gleichen Federn erfolgt und wieder eine gleiche Schwingamplitude und Leistung vorliegt, wie beim Betrieb mit 50 Hz. Es ist für die Umschaltung
von 50 Hz-auf 60 Hz-Betrieb damit notwendig, die Ruhelage
des Schwinganker^ zu verändern, d. h. den Abstand der Polschuhe zueinander zu reduzieren.
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Die Verwendung von Federn mit nichtlinearer Kennlinie unterstützt durch ihre stärker als normal (wie bei einer linearen Feder) ansteigende
Rückstellkraft die schnelleren Hin- und Herbewegungen des Schwingankers, so daß trotz Reduzierung der Vorspannkraft bei dem
Betrieb mit 60 Hz eine einwandfreie Funktion des Systems gegeben ist. Die Verwendung der Federn mit nichtlinearer Kennlinie hat
außerdem noch den großen Vorteil, daß durch das allmähliche und nicht schlagartige Anliegen der Windungen eine Schwingungsdämpfung
erfolgt, die die störenden Vibrationen des Gehäuses reduziert. Weiterhin
läßt sich mit diesen progressiv gewickelten Federn die Einstellbarkeit der Geräte auf ihr optimales Leistungsvermögen verbessern,
da eine größere Un abhängigkeit von den Fertigungstoleranzen gegeben
ist, die bei Federn mit gleichbleibender Steigung an den Endwindungen
bei Serienproduktionen weniger gut beherrschbar sind.
Eine erste,. sich vorzugsweise für Motore mit der Abhängigkeit ihrer
Leistung von der relativen Lage des Schwingankers zum Stator eignende Weiterbildung der Erfindung sieht die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 2 angegebenen Mittel vor.
Da eine solche Abhängigkeit im erfindungsgemäßen System besteht, so
kann bei einer zweiten Weiterbildung der Erfindung ihre Auswirkung
beim Umstellen auf eine andere Resonanzfrequenz durch die im Anspruch angegebenen Mittel vergrößert werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand einiger Ausführungsbeispiele
schematisch dargestellt und näher beschrieben. Hierbei zeigt Fig. 2 eine Ansicht einer nichtlinearen Feder eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 ein Schaubild der Federkennlinie der in Figur 2 dargestellten
Anordnung,
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Fig. 4 eine Ansicht einer nichtlinearen Feder eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 ein Schaubild der Federkennlinie der in Figur 4 dargestellten
Anordnung,-
Fig. 7 . einen Ausschnitt aus einem Querschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels
mit einem einstellbaren Federwiderlager.
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einer Draufsicht auf die in Figur 7 dargestellte Anordnung bei entferntem Gehäuse,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einer Draufsicht auf die Innenseite der
in Figur 7 dargestellten Gehäuseseitenwand;
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein zu dem in Figur 7 dargestellten
Federwiderlager passendes zweites Federwiderlager und
Fig. 11 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel mit zwei gleichsinnig verstellbaren
und justierbaren Federwiderlagern.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel ist.in einer der Anordnung gemäß
Figur 1 ähnlichen, nicht näher dargestellten Anordnung anstelle jeder der beiden Federn (9 bzw. 10 in Figur 1) mit nichtlinearen Kennlinien ·
eine zylinderschraubenförmige Feder vorgesehen, deren einer Abschnitt eine geringere Windungssteigung aufweist als ihr anderer Abschnitt
Gemäß der Gleichung für die Federkonstante
P G - d4 kp C - = 3
mit
f 8 ' D · i. mm
m f
2
G · = Schubmodul in kp pro mm
G · = Schubmodul in kp pro mm
d = Drahtdurchmesser in mm
D = mittlerer Schraubendurchmesser in mm
ι* = Federwindungszahl (wirksame)
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ergibt sich bei steigender Druckbelastung der Feder nach Überschreiten
eines Federwegs fj , wenn die Windungen des ersten
Federabsehnitts 20 zur gegenseitigen Anlage gekommen sind, eine
sprunghafte Verminderung der wirksamen Federwindungszahl if von der Gesamtwindungszahl auf die Windungszahl des Federabschnitts
und damit ein Knick in der Federkennlinie. Diese setzt sich also aus
zwei Abschnitten mit den unterschiedlichen (linearen) Federkonstanten
Cj und C2 zusammen. ·
Durch Verändern des Ruhearbeitspunktes der Feder, das durch ein
achsiales Verstellen eines oder beider Federwiderlager bewirkbar ist, kann die Resonanzfrequenz des von den Federn und den mit ihnen
gekoppelten schwingenden Massen gebildeten mechanischen Schwingsystems
leicht verändert werden und dabei auf zwei verschiedene Werte eingestellt werden, die für den Betrieb des Schwingankermotors mit
50 Hz oder mit 60 Hz erforderlich sind.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel sind zwei zylindrische Druckfedern
40 vorgesehen, deren Windungssteigung sich von einem Ende zum andern Ende hin stetig ändert. Auf diese Weise ergibt sich mit
steigender Druckbelastung und damit Verkürzung der Feder eine stetige Abnahme der freien (wirksamen) Federwindungszahl i*, und damit eine
stetige Zunahme der Federsteifheit, so daß die Federkennlinie 50 progressiv ansteigt. .- , .
Hier muß angemerkt werden, daß bei der Erfindung nicht nur verschiedene
Formen im Prinzip schraubenförmiger Federn angewandt
werden können, sondern jede Art von Federn mit nichtlinearer Kennlinie, wie z.B. Tellerfedern, die sich konstruktiv zum Koppeln mit
der Masse eines Schwingankers eignen. Hierbei sollen unter "nichtlinearen Kennlinien" sowohl Knickkennlinien als auch stetig gekrümmte
Kennlinien mit progressiv verlaufender Krümmung als auch Mischformen dieser Kennlinien verstanden werden.
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Bei einem vierten Ausführungsbeispiel sitzt ein Ende einer Feder 70
mit nichtlinearer Kennlinie auf einer Druckplatte 71 eines verstellbaren Widerlagers, die vom Ende einer Schraube 72 getragen wird,
die vom Gewindeloch 73 eines Fortsatzes 74 einer nicht näher dargestellten Motorgrundplatte aufgenommen ist und die einen Sechskantkopf
75 besitzt. Der Sechskantkopf 75 ist drehfest von einem innen nach Art eines Ringschlüssels ausgebildeten Hohlvielkant eines
zylindrischen Kupplungsteils 76 aufgenommen, dessen ebenfalls zylindrischer, stirnseitig mit einem Betätigungsschlitz 77 versehener
Fortsatz 78 durch eine seitliche Aussparung eines Gehäuserandes 79 des Trockenrasiergeräts nach außen ragt. Eine sich gegen den Fortsatz
74 der Motorgrundplatte abstützende Tellerfeder 80 drückt gegen eine innere Stirnseite des Kupplungsteils 76, so daß deren äußere Stirnseite
zusammen mit einem radialen Fortsatz 81 gegen eine Innenseite des Gehäus
randes 79 gedrückt wird. Ein an der Innenseite des Gehäuserands 79 sitzender Fortsatz 82 bildet einen beidseitig wirkenden Anschlag für
den Fortsatz 81 des Kupplungsteils 76 bei dessen Verdrehen um etwas mehr als 180 , und eine äußere Stirnseite des Fortsatzes 81 weist eine
kugelkalottenförmige Ausbuchtung 83 auf, die sich in eine von zwei entsprechend geformten Aussparungen 84 legt, die in der Innenseite des
Gehäuserands 79 auf beiden Seiten des Fortsatzes 82 angeordnet sind und so den Kupplungsteil 76 in den zwei beim Anschlag an den Fortsatz
82 bedingten Endstellungen rasten.
Die Drehbewegung des Kupplungsteils 76 zwischen seinen beiden gerasteten
Endstellungen und die Steigung der Schraube 72 sind so gewählt, daß der dabei von der Schraube 72 und damit auch von der
Druckplatte 71 ausgeführte achsiale Hub in den beiden Endstellungen Polverschiebungen ergibt, bei denen sich gerade die beiden gewünschten
Resonanzfrequenzen des mechanischen Schwingsystems für dessen Antrieb mit 50 Hz bzw. mit 60 Hz einstellen. Beim Zusammenbau ist
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ein Abgleich dadurch leicht möglich, daß vor dem Einbau des Schwingmotors in das Gehäuse zunächst der Abgleich auf eine dabei erforderliche
erste Resonanzfrequenz vorgenommen wird und dann erst das Kupplungsteil 76 mit dem Sechskantkopf 75 in der zugehörigen Endlage
verbunden wird. .
Die der in Figur 7 dargestellten Feder 70 gegenüberliegende Feder 100
wird von einem einstellbaren Widerlager aufgenommen, das aus einer Druckplatte 101 und einer diese tragenden Madenschraube 102 besteht,
die in einem Fortsatz 103 einer nicht näher dargestellten Motorgrundplatte
aufgenommen und klemmend festgehalten ist. Mit Hilfe dieses kontinuierlich einstellbaren Widerlagers ist es möglich, gleichzeitig
mit dem oben beschriebenen Abgleich auf eine Resonanzfrequenz den Motor auf größte Leistungsabgabe durch Justieren der relativen Lage des
Schwingankers zu den Polschuhen einzustellen, wobei allerdings die Verstellbewegung beider Widerlager nicht rückwirkungsfrei sind.
Beim fünften Ausführungs bei spiel sind zwei drehfest in als Führungen *
ausgebildeten Fortsätzen 110 und 111 einer nicht näher dargestellten
Motor grundplatte achsial verschiebbar gelagerte Druckplatten 112 mittels einer gemeinsamen, ein Gewinde tragenden Stellspindel 113 gegensinnig
verstellbar, so daß bei der Verstellbewegung die Lage des von der Stellspindel 113 durchsetzten Schwingankers 114 gegenüber den Polschuhen
leichter versetzt wird.
In nicht näher dargestellter Weise ist das aus dem Fortsatz 111 herausragende Ende der Stellspindel in der aus den Figuren 7 bis 9
ersichtlichen Weise mit einer zwei rastbare Endstellungen aufweisenden Stellvorrichtung versehen, und beide Enden der Stellspindel 113 sind
•zwischen zwei achsial angreifenden Klemmschrauben zusätzlich justier-
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bar, von denen eine nicht näher dargestellte erste Klemmschraube
den Betäti gun gs s chlit ζ (77 in Figur 7) durchsetzt und sich gegen den Sechskantkopf (75 in Figur 7) legt, und von denen eine zweite
Klemmschraube 115 von einem neben dem Fortsatz 110 gelegenen dritten Fortsatz 116 gehalten wird.
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Claims (4)
1) j Weehselstrom-Schwingankermotor, insbesondere für Trockenrasier -
geräte, dessen Schwinganker zusammen mit mindestens einer mit
ihm gekoppelten Feder ein mechanisches Schwingsystem bildet,
dessen Resonanzfrequenz zwecks Anpassung an die Frequenz von 50 Hz bzw. 60 Hz der jeweils angelegten Betriebsspannung umstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20, 21,
40, 70, 100) bei Aufbringen eines Federweges eine progressive
(nichtlineare) Kennlinie bekommt und die Umstellung durch Verändern der Ausgangslage des Schwingankers zum Stator vornehmbar ist.
2) Schwingankermotor nach Anspruch 1 oder folgenden, mit zwei achsial etwa fluchtenden schraubenförmigen Druckfedern, deren
einander zugewandten Enden sich beidseitig am Schwinganker und deren voneinander ab gewandten Enden sich jeweils an einem mit
einem Motorgestell verbundenen Widerlager abstützen, von denen
eines achsial verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Widerlager (71, 72) ein Betätigungsorgan (77, 78)
besitzt, das von außen leicht bedienbar und in zwei, vorzugsweise
gerastete, Endstellungen verbringbar ist, in denen sich Polver- · Schiebungen ergeben, die zu einer Anpassung der kinetischen
Energie der für den Betrieb mit 50 bzw. 60 Hz erforderlichen Resonanzfrequenzen des Schwingsystems führen.
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3) Schwingankermotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels einer Schraube (102), vorzugsweise einer Maden schraube, auch das andere Widerlager (100, 101)
verstellbar ist.
4) Schwingankermotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Widerlager (112) mittels eines gemeinsamen,
von außen leicht bedienbaren Betätigungsorgans (113 und 75 bis 83 in Figur 7) in Bezug auf die Pol verschiebungen
gleichsinnig verstellbar sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336759 DE2336759A1 (de) | 1973-07-19 | 1973-07-19 | Wechselstrom-schwingankermotor, insbesondere fuer trockenrasiergeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336759 DE2336759A1 (de) | 1973-07-19 | 1973-07-19 | Wechselstrom-schwingankermotor, insbesondere fuer trockenrasiergeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336759A1 true DE2336759A1 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=5887427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732336759 Pending DE2336759A1 (de) | 1973-07-19 | 1973-07-19 | Wechselstrom-schwingankermotor, insbesondere fuer trockenrasiergeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2336759A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3218206A1 (de) * | 1982-05-14 | 1983-11-24 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Schwingantrieb fuer elektrische kleingeraete |
US4460854A (en) * | 1981-10-05 | 1984-07-17 | Braun Aktiengesellschaft | Control device for a vibrating armature motor |
DE4117226A1 (de) * | 1991-05-27 | 1992-12-03 | Philips Patentverwaltung | Haushaltsvibrationsgeraet mit einem vibrationsteil und einstellbarer eigenfrequenz |
US20160226364A1 (en) * | 2015-01-30 | 2016-08-04 | Sunbeam Products, Inc. | Electric Hair Clipper/Trimmer |
-
1973
- 1973-07-19 DE DE19732336759 patent/DE2336759A1/de active Pending
Cited By (4)
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