DE1298613B - Elektromotor - Google Patents

Elektromotor

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DE1298613B
DE1298613B DEN23180A DEN0023180A DE1298613B DE 1298613 B DE1298613 B DE 1298613B DE N23180 A DEN23180 A DE N23180A DE N0023180 A DEN0023180 A DE N0023180A DE 1298613 B DE1298613 B DE 1298613B
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electric motor
magnet
shaft
output shaft
magnetic
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DEN23180A
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Neal James S
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LUELOFF REUBEN T
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LUELOFF REUBEN T
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
    • H02K33/06Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation with polarised armatures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit zwei gegeneinander schwingenden Magnetteilen, wobei das eine Magnetteil E-förmig und das zweite Magnetteil U-förmig ausgebildet ist sowie eines der Magnetteile wechselstromerregt und das andere permanentmagnetisch ist.
  • Ini Zusammenhang mit einer elektrischen Haarschneidemaschine ist es bereits bekannt, den Elektromagneten E-förmig und den dauermagnetischen Anker U-förmig auszubilden. Dabei wird unter Inkaufnahme einer geringen Leistungsabgabe eine schnelle Schwingbewegung der Schneidmesser angestrebt (deutsche Patentschrift 835 413). Ein in seinem Aufbau ähnlicher Schwingankermotor besteht ebenfalls aus einem dreischenkellgen und einem zweischenkeligen Magnetteil. Auch hier werden die Polflächen von den Stirnflächen der Schenkelenden gebildet, wobei sich die Stirnflächen der Schenkel des dreischenkeligen Magnetteils in einem geringen, die Schwingbewegung ermöglichenden Abstand von der Kreisbogenfläche befinden, welche die Stirnflächen der Schenkel des zweischenkeligen Magnetteils bei ihrer Hin- und Herschwingung beschreiben. Eine der Magnetwicklungen wird von einem Gleichstrom und die andere von einem Wechselstrom durchflossen (deutsche Patentschrift 64 715).
  • Beiden Ausführungen ist der Mangel zu eigen, daß der Betrag der wirksamen Polfläche und des wirksamen Luftspalts sich im Verlauf der Schwingbewegung ständig ändert. Dies hat im Ergebnis eine Verringerung des wirksamen Magnetflusses und damit der Leistungs- bzw. Drehmomentabgabe zur Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile mit einfachen Mitteln zu vermeiden. Hierzu besteht ferner das Ziel, bei einem derartigen Schwingankermotor die Abgabe eines hohen Drehmomentes bei einer relativ langsamen Drehzahl zu erreichen.
  • Mit der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß die Schenkel des U-förmigen Magnetteils an den Enden fingerartig in die Räume zwischen zwei freie Schenkelenden des E-förmigen Magnetteils hineinragen. Bei Ausführung des E-förmigen Magnetteils als Wechselstrommagnet entstehen zwischen den sich gegenüberliegenden Polflächen der Schenkelenden pulsierende Anziehungskräfte. Da die Polflächen .nicht mehr von den Stirnflächen, sondern von den vorderen Enden der Seitenflächen der Schenkel gebildet werden, bleibt die wirksame Polfläche immer gleich groß, gleichgültig welche Position die gegeneinander schwingenden Magnetteile einnehmen. Außerdem erhält man mit der Erfindung eine Konstanz in der Gesamtlänge des Luftspalts, da in jedem Stadiumder Schwingbewegung die Summe der Längen der beiden links und rechts der Polflächen eines der schwingenden Schenkel vorhandenen Luftspalte konstant ist. Dies gilt auch dann, wenn der Anker das Ende seiner Schwingbewegung erreicht hat und der Polaritätswechsel stattfindet. Der magnetische Wechselfluß hat also stets die gleiche Luftspaltlänge zu durchsetzen, d. h., der magnetische Widerstand für den Wechselstromfluß bleibt konstant. Dadurch kann der Magnetkreis so ausgeführt werden, daß die magnetische Leistungs- bzw. Aufnahniefähigkeit der Eisenteile zwar voll ausgenutzt wird, jedoch eine Überhitzung der Spule vermieden ist. Dies könnte nämlich bei einer Vergrößerung der Luftspalte, wie sie bei den vorbekannten Schwingankermotoren der Fall ist, eintreten. Auch kann durch das fingerartige Ineinandergreifen der Schenkelenden beider Magnetteile die gesamte Luftspaltlänge relativ klein gehalten und damit die Flußdichte und die magnetische Kraft entsprechend erhöht werden, wodurch sich das Drehmoment des Motors wesentlich steigert. Man erreicht also gegenüber den vorbekannten Schwingankermotoren bei etwa gleichbleibenden Abmessungen des Magnetkreises eine höhere Leistung, wobei aber der Wirkleistungsverbrauch der Wechselstromspule und damit die Wärmeentwicklung sehr gering sind.
  • Um sicherzustellen, daß der verwendete Permanentmagnet im Betrieb unter dem Einfluß des Wechselfeldes nicht entinagnetisiert wird, ist es notwendig, für diesen ein Material hoher Reduktanz, wie z. B. ein Hartferrit, zu verwenden. Dies hat eine Konzentration des Magnetflusses an den Schenkelenden und eine entsprechend erhöhte Anziehungs-bzw. Abstoßungskraft und damit eine weitere Steigerung des Drehmoments zur Folge.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Anordnung vorgesehen, welche die Schwingbewegung der Magaetteile über Kupplungsmittel in die Drehbewegung einer langsam laufenden Kraftabgabewelle verwandelt. Durch seine Eigenschaften eignet sich der erfindungsgemäße Motor zum Antrieb von Arbeitsgeräten, bei denen sich die Verwendung von Schwingankermotoren noch nicht durchgesetzt hat, wie z. B. bei Photokopiergeräten, Verdampfern, Fernseh-Abstimmeinrichtungen, Vorrichtungen zum Aufziehen und Verstellen von Uhren, nach der Zeit arbeitenden Einstellvorrichtungen, Antrieben für Stufenschalter, Antrieben für Servogeräte, Drehvorrichtungen für Brat- und Küchenzwecke (z. B. für Grillroste), Spielzeuge, Ausstellungsschildem, Bleistiftspitzern, Büchsenöffnern, Büromaschinen, Garagentüren u. dgl. in.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können sich zwischen den Magnetteilen elastische Mittel befinden, um ein eventuell auftretendes Aufprallen der Magnetteile zu dämpfen. Diese können als Federn so angebracht sein, daß sie sich gegen das bewegliche Magnetteil abstützen und von diesem abwechselnd zusammengedrückt werden. Die Kompression dieser Federn, die bevorzugt eine nichtlineare Charakteristik besitzen, kann jede Schwingung so abbremsen, daß ein Aufschlagen der zueinanderschwingenden Polflächen ganz vermieden wird. Außerdem kann durch eine Verstellung der Federn die Länge des Schwingungshubes des Magnetteils kontinuierlich geändert und damit das abgegebene Drehmoment sowie die Geschwindigkeit der Kraftabgabewelle entsprechend variiert werden.
  • Die Wirkungsweise sowie weitere Besonderheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Motors sind nachstehend noch näher an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt F i g. 1 zum Teil im Schnitt eine Draufsicht auf eine erste AusführungsformA des Motors, wobei einige Teile geschnitten dargestellt sind, F ig. 2 eine Schnittansicht des Motors A gemäß der Ebene 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt des Motors A gemäß der Ebene 3-3 der F i g. 1 und 2, F i g. 4 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform B, die ähnlich dem Ausführungsbeispiel A ist, wobei jedoch die Steuerungsfeder für den oszillierenden Magnetteil anders ausgebildet ist, F i g. 5 einen Schnitt der Ausführung B gemäß dei Ebene 5-5 in F i g. 4, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind, F i g. 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel C, das ähnlich dem Ausführungsbeispiel A ist, wobei eine erschütterungsfreie bzw. federnde Anbringung der Magnetteile vorgesehen ist, F i g. 7 im Aufriß eine Seitenansicht der Ausführungsfonn C, F i g. 8 eine Draufsicht, wobei einige Teile geschnitten dargestellt sind, einer weiteren Ausführungsform D, bei welcher die Motorwelle von jeder mechanischen Schwingung einen Impuls erhält, F i g. 9 in einer Seitenansicht den Aufriß der Ausführungsform D, wobei Teile im Schnitt dargestellt sind, F i g. 10 im Schnitt eine Teilansicht einer in der Praxis gebräuchlichen, abgewandelten Ausführungsform der Kupplung, F i g. 11 die Teilansicht einer Verstellschraube für einen in der Geschwindigkeit veränderbaren Motor. Der Schwingmotor A (Fi g. 1 bis 3) besitzt ein stationäres, aus Lamellen zusammengesetztes Magnetteil 1 und ein hiermit zusammenarbeitendes Magnetteil 2, das als Schwinganker ausgebildet ist. Die aus Magnetblech od. dgl. gestanzten Lamellen des Teils 1 bilden an dessen linker Seite ein halbkreisförmiges Ende mit einer kreisförmigen öffnung 3, die eine Kraftabgabewelle 4 und eine noch näher zu beschreibende Kupplungseinrichtung umgibt. Das andere Ende des Teils 1 läuft in drei Schenkeln aus, wobei der mittlere Schenkel 5 und die äußeren Schenkel 6 an ihren nach innen gelegenen Enden durch ein Jochteil 7 untereinander und ferner mit dem in F i g. 1 links dargestellten halbkreisförmigen Ende zu einem Teil verbunden sind. Die äußeren Lamellen 8 des Pakets besitzen Augen 9 für die Befestigung bzw. Montage des Motors.
  • Der mittlere Schenkel 5 trägt eine Spule 10. Der hiervon hervorgerufene Magnetfluß durchsetzt diesen Schenkel und verzweigt sich einerseits an dessen innerem Ende, um anschließend durch das Jochteil 7 in jeden der seitlichen Schenkel 6 zu fließen. Außerdem verteilt sich der Magnetfluß im rechten (immer bezogen auf die Darstellung der F i g. 1) Ende des Schenkels 5 und fließt zu den im Abstand davon angeordneten äußeren Enden der Seitenschenkel 6. Somit hat jeder Seitenschenkel 6 an der Seitenfläche seines Außenendes eine Arbeits- oder Polfläche 11 und der Mittelschenkel 5 an seinen Seiten ein Paar Polflächen 12. F i g. 1 zeigt, daß jede Polfläche 12 des Schenkels 5 einer entsprechenden Polfläche 11 des jeweiligen Schenkels 6 zugekehrt ist. Das Polpaar 12 befindet sich demnach auf der einen magnetischen Seite der Spule 10 und besitzt die gleiche magnetische Polarität, während das Polflächenpaar 11 auf der anderen magnetischen Seite der Spule 10 angeordnet ist und gegenüber den Polflächen 12 die entgegengesetzte Polarität hat.
  • Die äußeren Enden der Schenkel 6 werden von einem daran befestigten Stoßdämpfertragarm 13 überbrückt, der ferner das in Fig. 1 rechts dargestellte Ende des Ankers 2 umgreift. Die abgebogenen Enden 14 des Bügels 13 tragen jeweils eine sich nach außen erstreckende Feder 18 und sind von einer Verstellschraube 15 durchsetzt, die über Federsitzscheiben 17 die Feder 18 zusammendrückt.
  • Der Anker 2 kann in bezug auf das ortsfeste Teil 1 hin- und herschwingen und besitzt einen permanentmagnetischen Teil 19 hoher Reluktanz. Der Teil 19 befindet sich unmittelbar neben dem äußeren Ende des Mittelschenkels 5 und besitzt eine Aussparung, so daß er dieses Ende des Schenkels 5 sowohl von oben als auch von unten auf einem kurzen Stück übergreift. Die Seitenfläche 20 des Mittelteils 19 bildet den einen Pol, während die andere Seitenfläche 21 die entgegengesetzte Polarität besitzt.
  • An den Seiten des Permanentmagneten 19 ist ein Paar von Ankerpolstücken 22 aus magnetisch leitfähigem Material befestigt. Wie insbesondere F i g. 1 zeigt, bildet jedes Polstück 22 einen Schenkel, der in den Raum zwischen dem Mittelschenkel 5 und einem Seitenschenkel 6 des Teils 1 hineinragt. Somit greifen die dreischenkelige Anordnung des Magnetteils 1 und die zweischenkelige Anordnung des Magnetankers 2 fingerartig ineinander, wobei jedes Ankerpolstück 22 eine Arbeitsfläche 23 besitzt, die einer Arbeitsfläche 11 des Seitenschenkels 6 in einem geringen Abstand direkt gegenüberliegt. Ferner besitzt jedes Polstück 22 eine zweite Arbeitsfläche 24, die der jeweiligen Arbeitspolfläche 12 des Mittelschenkels 5 ebenfalls in einem geringen Abstand gegenüberliegt. Durch die Anordnung der Polflächen wird erreicht, daß der Fluß senkrecht zu den Polflächen verläuft.
  • Jedes Ankerpolstück 22 besitzt eine schräg verlaufende Gewindebohrung, welche den mit Gewinde versehenen Schaft einer der Verstellschrauben 15, 16 aufnimmt. Wenn sich der Anker 2 in der mittleren Lage gemäß F i g. 1 befindet, werden die Schrauben 15, 16 hineingedreht, um die Steuerungsfedern 18 gleichmäßig unter Druck zu setzen.
  • In Nuten der Ankerpolstücke 22 greifen Anne 26 einer oberen und einer unteren Seitenplatte 25 ein, so daß mit Hilfe der hiervon betätigten, noch näher zu beschreibenden Kupplungsanordnung die Schwingbewegung des Ankers 2 in eine Drehbewegung der Welle 4 verwandelt wird. Drei Niete 27 halten dabei die Platten 25 und die Kupplungsanordnung zusammen. Es sei bemerkt, daß die obere Seitenplatte nur teilweise dargestellt ist (eine vollständige Seitenplatte gleicher Form zeigt F i g. 6).
  • Innerhalb der kreisförmigen öffnung 3 des stationären Magnetteils 1 ist eine Kupplung 28 angeordnet, die ein fest in die Lamellen eingepreßtes Armkreuz 29 aufweist. Wie F i g. 1 zeigt, besitzt das Armkreuz einen Satz von drei radial nach innen gerichteten Speichen 30, welche den in radialer Richtung vergrößerten zentralen Nabenteil der Kraftabgabewelle 4 eng umschließen und in seiner Lage halten. Ferner ist ein Satz von drei Kupplungsrollen 31 vorgesehen, die in dem Kupplungsarmkreuz 29 angeordnet sind und sich sowohl gegenden Nabenteil der Welle 4 als auch gegen spiralförinig bzw. schräg verlaufende Laufflächen 32 abstützen, die sich von jeder Speiche 30 her in Umfangsrichtung erstrecken. Jeder Rolle 31 ist eine wellenförrnig ausgebildete, unter Vorspannung stehende Feder 33 zugeordnet, die sich mit einer Seite gegen die Speiche 30 und mit ihrer anderen Seite gegen die Rolle 31 abstützt. Somit wird jede Rolle durch ihre dazugehörige vorgespannte Feder 33 zwischen die Welle 4 und die dazugehörige spiralförmige Lauffläche 32 gedrängt bzw. eingeklemmt, so daß bei dem Versuch, die Welle im Gegenuhrzeigersinn (entsprechend der Darstellung in Fig. 1) zu drehen, die Welle festgehalten bzw. abgebremst wird. Andererseits wird eine Drehung der Welle 4 im Uhrzeigersinn diesen Keilschluß der Rollen 31 lösen und somit eine freie Drehung der Welle in dieser Richtung ermöglichen.
  • Zwischen den Seitenplatten 25 und dem Kupplungsarmkreuz 29 ist ein Paar von Dichtungsscheiben 34 aus einem synthetischen Material eingelegt. Wie F i g. 2 zeigt, ist jede Scheibe 34 an ihrer äußeren ringförmigen Kante etwas topfförmig ausgebildet, um einen staubdichten Abschluß zu erreichen. Ferner besitzen die Scheiben 34 an ihrer Innenfläche hervorstehende Augen 35, welche auf den Enden der Kupplungsrollen 31 aufsitzen. Wie aus F i g. 1 und auch aus der Ausführungsform B der F i g. 4 ersichtlich ist, besitzt jede Scheibe 34 eine innere dreieckförmige öffnung, welche über die Niete 27, diese an ihrem Scheitelpunkt umgebend, paßt. Innerhalb der dreieckförmigen öffnung der oberen Scheibe 34 ist eine ringförmige, gewellte Feder 36 vorgesehen, die sich gegen die innere Oberfläche der oberen Seitenplatte 25 und ferner gegen den Nabenteil der Welle 4 abstätzt. Ein Reibring 37 aus geeignetem Material ist fest zwischen die innere Oberfläche der unteren Platte 25 und dem in radialer Richtung vergrößerten Nabenteil der Welle 4 eingespannt, so daß die gewellte Feder 36 die Welle 4 mittels des Reibrings 37 in einen festen Eingriff mit der unteren Seitenplatte 25 bringt.
  • Sofern, gemäß der Darstellung in F i g. 1, der Anker 2 in Uhrzeigerrichtung schwingt, erhalten die Seitenplatten 25 eine entsprechende Drehbewegung und treiben auf Grund der festen Einspannung des Reibrings 37 die Kraftabgabewelle 4. Die Welle 4 kann sich in dieser Richtung frei drehen, da die Kupplungsrollen 31 - wie vorstehend beschrieben - aus ihrer Klemmlage gelöst sind. Somit bekommt die Welle 4 mittels der Kupplungs- oder Greifwirkung des Reibrings 37 und der Feder 36 eine zusätzliche Drehbewegung. Bei der Rückschwingung des Ankers 2 und der Seitenplatten 25 in die entgegengesetzte Richtung treibt diese Bewegung die Welle 4 durch die feste Anlage des Rings 37 in die gleiche Richtung. Dabei wird jedoch die Welle 4 in bezug auf die Seitenplatten 25 und den Ring 37 gleiten bzw. schlüpfen, da die Kupplungsrollen 31 zwischen den Laufbahnen 32 und der Nabe der Welle 4 eingeklemmt werden und somit während dieser Rückschwingung die Welle 4 festhalten. Die Kraftabgabewelle 4 wird somit in einer Drehrichtung durch eine Folge von Bewegungsschritten angetrieben, die mit der Bewegung des Ankers 2 in einer der Hubrichtungen übereinstimmen.
  • Bei Anschluß der Spule 10 an eine Wechselstromquelle vollführt der Anker 2 je Periode eine vollständige mechanische Schwingung, die aus einer Bewegung im Gegenuhrzeigersinn und aus einer darauf folgenden Bewegung im Uhrzeigersinn besteht. Die Frequenz dieser mechanischen Schwingung ist nur halb so groß wie die Frequenz der die Spule 10 speisenden Wechselstromquelle.
  • An Stelle des Permanentmagneten 19 im Anker kann auch eine Spule eingesetzt werden, so daß man zwei Elektromagnete erhält, oder man kann die Lagen der Spule und des Permanentmagneten miteinander vertauschen. Bei beiden Ausführungsformen i besitzt jedes Magnetteil eine magnetische Flußquene, wobei eine dieser Flußquellen einen im Bezug auf die andere Quelle wechselnden Fluß schafft. Falls zwei Spulen mit magnetischen Stählen von einen geringen Magnetwiderstand verwendet werden, sc kann der resultierende Feldverlauf des Flusses vor dem des vorstehend beschriebenen Kreises mit einen hohen Magnetwiderstand abweichen und wird teilweise von der gegenseitigen Beeinflussung bzw Wechselwirkung zwischen den Spulen abhängen.
  • Die Steuerfedem 18 bilden federnde Stoßdämpfer, welche zum Abbremsen des Ankers 2 dienen und seinen hin- und herschwinaenden Hub dadurch begrenzen, daß sie auf ihn eine Kraft ausüben, die arn Ende der Schwingung plötzlich ansteigt. Die bei dern Motor A verwendete Feder 18 besteht aus einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Tellerfedern. Jede Feder 18 steht unter einem solchen Druck, daß sie über den ganzen Hub des Ankers 2 zusammengepreßt bleibt, d. h. keine Geräusche oder Vibrationen von freien Teilen auftreten. Außerdem erteilen die zusammengedrückten Federn bei Beginn des Rückwärtszuges dem Anker eine zusätzliche Antriebskraft.
  • Es kommt hinzu, daß durch Verstellung der Federn 18 die Geschwindigkeit der Motorwelle und deren Drehmoment variiert werden kann, indem z. B. durch ein Einwärtsdrehen der Schrauben 15 die Amphtude des Ankerhubes verringert wird. In der Teilansicht der F i g. 11 ist dazu eine verstellbare Steuerschraube 38 dargestellt, die ein Gesperre 39 und eine darin eingreifende Klinke 40 aufweist und für einen Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit verwendet wird. Die Einstellung der Geschwindigkeit kann aber auch im Herstellerbetrieb vorgenommen werden, wo nach erfolgter Justierung die Schraube 15 fixiert wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 4 und 5 (Motor B) sind -die Steueriedem anders ausgebildet. Im übrigen tragen hier mit den Teilen des MotorsA gleiche Teile dieselben Bezugsziffern. Die Kupplungselemente sind dieselben wie beim MotorA, jedoch schwingt hier der lamellierte Teil 41, während der Anker 2 ortsfest ist. Damit dient in diesem Beispiel die Kupplung 28 zum Antrieb der Welle 4, während der hier nicht dargestellte Reibring die Welle 4 bei der Rückwärtsdrehung festhält.
  • Bei dieser Ausführungsform. sind U-förmige Federn 44 mit ihren Enden in die Ecken von Nuten 42 eingelegt, die in die Außenflächen der Seitenschenkel 43 eingeschnitten sind. Die Seitenplatten 45 entsprechen den Platten 25 des Motors A und besitzen an jeder Seite nach außen gerichtete Arme 46, welche die rohrförmigen Halter 47 tragen. An der Innenseite jedes Halters 47 befindet sich ein Block 49, in dessen Nut 51 jeweils ein Keil 52 eingreift (siehe insbesondere F i g. 4). Hiermit kann die Kompression der Feder nach Wunsch eingestellt und anschließend der Keil in dieser Lage gesichert werden.
  • Die Wirkung der Federn 44 ist ähnlich der Wirkung der Steuerfedern des Motors A. Auf Grund ihrer Wölbung nimmt ihr Gegendruck zu Beginn des Zusammendrückens nur um ein geringes Maß zu. Sobald die Arbeitspolflächen der beiden Magnetteile dicht aneinanderliegen, gelangt man an einen übergangsbereich, in dem die Federkonstante mit dem weiteren Zusammendrücken plötzlich sehr stark anwächst. Damit wird die Bewegung des Magnetteils 41 gebremst und ein hartes stoßartiges Anschlagen der Magnetteile aneinander verhindert, da ihre Schwungkraft von den Federn aufgenommen wird. Bei der Rückschwingung des Teils 41 dreht sich die zuvor zusammengedrückte Feder aus, während die andere Feder zusammengepreßt wird. Diese nichtlineare Federcharakteristik ist ähnlich dem Ausführungsbeispiel A, bei dem die Federn 18 so weit zusammengepreßt werden, bis eine weitere Bewegung der hin-und herschwingenden Magnetteile verhindert wird. Bei beiden Ausführungsformen A und B wird somit ein direkter Zusammenprall der Magnetteile verhindert und dadurch die Lebensdauer des Motors erhöht sowie ein ruhiger Lauf erreicht.
  • Der Motor C (F i g. 6 und 7) zeigt eine elastische Lagerung des Magnetteils. Er ist im übrigen ähnlich den Motoren A und B ausgebildet, wobei wiederum die hien-nit gleichen Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Für den Halt des Motors ist die Kraftabgabewelle 55 an jedem Ende entsprechend verlängert und an den Enden eines etwa U-förmigen Tragarms 56 befestigt, wobei noch Distanzscheiben 57, Sicherungsringe 58 und Befestigungslöcher 59 vorgesehen sind.
  • Der Mittelsteg der Arme 56 endet in Federhalterungen 61, die das lamellierte Magnetteil 54 bogenförmig umgreifen und so angeordnet sind, daß sie senkrecht zum Radius der Kraftabgabewelle 55 stehen. An den Halterungen 61 stützen sich Federn 62 ab, welche Vorsprünge 95 des Magnetteils 54 umgreifen. Ein solcher Motor läuft besonders ruhig, da die Schwingungen des stationären Magnetteils 54 abgedämpft werden. Hierbei ist noch zu beachten, daß der schwingende Teil unter Last, d. h. bei übertragung eines Drehmornents nicht so weit vorrückt, wie er bei seiner unbelasteten Rückschwingung zurückgeht. Damit besteht die Gefahr, daß die Polflächen beim Rückwärtshub aneinanderstoßen. Jeder derartige, mit einer entsprechenden Kraft erfolgende Zusammenstoß wird nun durch die Federn 62 absorbiert, wodurch im Betrieb die Laufruhe des Motors erhöht wird.
  • Beim Motor D (F i g. 8 und 9) erfolgt mit jeder Schwingung des beweglichen Magnetteils ein Krafthub. Die Geschwindigkeit seiner Kraftabgabewelle ist demnach doppelt so groß wie die der MotorenA, B und C, vorausgesetzt, daß die übrigen Umstände und Bedingungen die gleichen geblieben sind. Der Motor D besitzt ein aus Lamellen zusammengesetztes Magnetteil 63 mit der charakteristischen Dreischenkelanordnung der vorstehend bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele, wobei am Mittelschenkel eine Spule 64 angebracht ist. Die in F i g. 9 mit 65 bezeichnete Kupplung enthält ein Armkreuz, Rollen und unter Vorspannung stehende Federn, entsprechend den vorstehend beschriebenen Kupplungen, wobei das Kupplungsarmkreuz mit der hin- und her-"ehenden Bewegung des Lamellenteils 63 rotiert, so daß in der einen Schwingungsrichtung die Kupplung 65 an der Kraftabgabewelle 66 angreift und diese dreht, während bei der Schwingung in der umgekehrten Richtung die Kupplung frei über die Welle 66 hinwegläuft.
  • Der lamellierte Magnetteil 63 besitzt eine Bohrung 67, in der sich mit einem festen Haftsitz eine Zapfwelle 68 befindet. Jedes der Enden der Welle 68 steht über den Magnetteil 67 über, um jeweils eine frei drehbare Schwinge 69 aufnehmen zu können. Jede der Schwingen 69 ist weiterhin nahe ihrer Mitte an einem Stift 70 angelenkt, der von einer Seitenplatte 71 hervorragt. Dieses Paar Seitenplatten 71 umgibt - wie bei den Ausführungsbeispielen der Motoren A bis C - die Kraftabgabewelle 66 eng mit einem solchen Sitz, daß sich die Welle zwar frei drehen kann, jedoch die Lage der Seitenplatten in bezug auf die übrigen Motorteile hiermit festgelegt ist. Die Seitenplatten tragen ferner einen zweiten Magnetteil 72 mit einem Permanentmagneten 73 und zwei Seitenstücken 74. Diese bilden Schenkel, die mit den Schenkeln des Magnetteils 63 fingerartig ineinandergreifen, ähnlich den vorstehend beschriebenen Motoren. Jedes der Seitenstücke 74 trägt eine Stellschraube 75, die sich durch einen L-förmigen Stoßdämpferarm 76 erstreckt, der an dem Ende eines Seitenschenkels des Lamellenteils 63 befestigt ist. Jede Verstellschraube 75 besitzt dazugehörige Federn 77, ähnlich den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 6.
  • Auf beiden Seiten des Blechpakets 63 befin#den sich Kupplungen 78 mit Abdeckungen 96. Zwischen jeder Seitenplatte 71 und der benachbarten Kupplung 78 ist eine Scheibe 79 eingelegt. Eine weitere Scheibe 80 befindet sich zwischen jeder Seitenplatte 71 und der mittleren Kupplung 65, die von dem Lamellenteil 63 umgeben ist. Die seitlichen Kupplungen 78 sind ähnlich bzw. gleich den vorstehend beschriebenen Kupplungen ausgebildet, indem jede ein Kupplungsarinkreuz 81 zusammen mit einem Satz Rollen und dazugehörigen vorgespannten Federn (in der Zeichnung nicht dargestellt) besitzt. Sowohl die zentrale Kupplung 65 als auch die seitlichen Kupplungen 78 sind so angeordnet, daß sie beide die Kraftabgabewelle in der gleichen Drehrichtung betätigen, z. B. gemäß der Darstellung der F i g. 8 in Uhrzeigerrichtung. Jedes der Kupplungsarmkreuze 81 besitzt eine Lagerstelle 82 (siehe F i g. 8), welche ein abgerundetes Ende der Schwinge 69 aufnimmt.
  • Beim Betrieb des Motors D wird die mittlere Kupplung 65 also in die eine Richtung gedreht, während sich gleichzeitig die seitlichen Kupplungen 78 in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Während der darauffolgenden Schwingung wird jede Kupplung ihre Drehrichtung wechseln, so daß dann die mittlere Kupplung 65 wiederum eine Drehrichtung erfährt, welche der Drehrichtung der Seitenkupplungen 78 entgegengesetzt ist. So wird z. B. bei einer Schwingung des lamellierten Magnetteils 63 im Uhrzeigersinn sich die innere Kupplung 65 in der gleichen Richtung um die Welle 66, diese angreifend und antreibend, drehen. Zur gleichen Zeit wird sich jede der Schwingen 69 um den Verbindungspunkt mit der dazugehörigen Seitenplatte 71 derart drehen, daß ihre abgerundeten Enden - gemäß der Darstellung in F i g. 8 - nach oben bewegt werden und damit den seitlichen Kupplungen 78 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn vermitteln. Dabei sind die seitlichen Kupplungen 78 von der Kraftabgabewelle gelöst und zurückgezogen, so daß sie bei der nachfolgenden Schwingung für die Übertragung eines Drehmoments zur Verfügung stehen.
  • Bei dieser nachfolgenden Schwingung wird sich der lamellierte Magnetteil im Bezug auf die Darstellung in F i g. 8 im Gegenuhrzeigersinn drehen, so daß der mittlere Kupplungsteil 65 von der Kraftabgabewelle gelöst ist und davon zurückgezogen wird. Inzwischen sind die Schwingen 69 so verdreht worden, daß sie die seitlichen Kupplungen 78 im Uhrzeigersinn bewegen, wobei diese die Kraftabgabewelle 66 ergreifen und ihr Drehmoment zuführen. Damit wird die Welle 66 praktisch kontinuierlich betrieben, wobei ihre Geschwindigkeit und etwa auch ihr Drehmoment doppelt so groß ist wie bei einem Motor, der für jede Schwingungsperiode -nur einen Krafthub besitzt. Der Motor nach der Erfindung erreicht daher durch die Anordnung einer Doppelkupplung eine größere Geschwindigkeit und ein größeres Drehmoment.
  • Eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Motors ist in F i g. 10 dargestellt, gemäß welcher statt des Reibrings 37 und der flachen, gewellten Feder 36 (Motor A) ein Kupplungsteil 84 vorgesehen ist. Das Armkreuz 85 der Kupplung 84 ist z. B. mittels eines Klebstoffs an einer Seitenplatte 86 befestigt. Der in radialer Richtung vergrößerte Teil der Kraftabgabewelle 87 erstreckt sich nach unten in das Armkreuz 84 hinein, wobei zwischen der Welle 87 und dem Armkreuz 84 Rollen 88 angeordnet sind. Somit treibt bei einer Bewegung der Seitenplatten, die bei dieser Ausführungsform zur übertragung eines Drehmoments schwingen, die Kupplung 84 die Welle 87 während einer Schwingung an, um sich während der darauffolgenden Schwingung davon zu lösen. Dieses abwechselnde Ergreifen und Loslassen der Welle 87 wechselt ab mit dem Ergreifen und Loslassen einer Kupplung 89, welche gleich der Kupplung ist, die im Zusammenhang mit den Motoren A und B dargestellt wurde und dazu dient, während der Rückschwingung der Seitenplatten eine Rückbewegung der Kraftabgabewelle zu verhindern.
  • Zur Vervollständigung der Ausführungsform nach F i g. 10 sind an den Seiten der Kupplung 89 geeignete Scheiben 90 und 91 eingelegt. Eine dritte Scheibe 92 ist zwischen dem unteren Ende der Welle 87 und einer Deckplatte 93 vorgesehen, welche die Kupplung abdeckt bzw. einschließt.
  • Während die vorstehend beschriebenen Kupplungsteile nach dem Kupplungs- und Bremsprinzip arbeiten, könnten statt dessen auch Sperrklinkeneinrichtungen verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromotor mit zwei gegeneinander schwingenden Magnetteilen, wobei das eine Magnetteil E-förmig und das zweite Magnetteil U-förmig ausgebildet ist sowie eines der Magnetteile wechselstromerregt und das andere pennanentmagnetisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Magnetteiles an den Enden fingerartig in die Räume zwischen zwei freie Schenkelenden des E-förmigen Magnetteiles hineinragen.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet eine hohe Reluktanz aufweist. 3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anwendung bei einer Anordnung, welche die Schwingbewegung der Magnetteile über Kupplungsmittel in die Drehbewegung einer langsam laufenden Kraftabgabewelle verwandelt. 4. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Magnetteilen elastische Mittel befinden. 5. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Rücklaufsperre für die Abgabewelle vorgesehen ist. 6. Elektromotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabewelle und die ersten Kupplungsmittel am Joch des E-förmigen Magnetteiles befestigt sind. 7. Elektromotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Anordnung, bei der ein zusätzliches Kupplungsmittel für die Abgabewelle vorgesehen ist, so daß über die beiden Kupplungsmittel abwechselnd die Welle in der gleichen Richtung bewegt wird.
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