DE835110C - Resonanz-Schwingsieb - Google Patents

Resonanz-Schwingsieb

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Publication number
DE835110C
DE835110C DEP4405A DEP0004405A DE835110C DE 835110 C DE835110 C DE 835110C DE P4405 A DEP4405 A DE P4405A DE P0004405 A DEP0004405 A DE P0004405A DE 835110 C DE835110 C DE 835110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
resonance
springs
sieve
screen
Prior art date
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Expired
Application number
DEP4405A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Walter Benz
Karl Mertens
Dr Othmar Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEP4405A priority Critical patent/DE835110C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE835110C publication Critical patent/DE835110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/20Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
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Description

  • Resonanz-Schwingsieb Resonanr-SChw-ii>.l;:ielx: hat man bisher unter anderem in der Form gebaut, daß der oder die Siebkästen von Stützfedern, auch Lenkern genannt, getragen werden, die am einen Ende mit dem Siebkasten, am anderen Ende mit der Fundamentplatte verbunden sind. Bei solchen Konstruktionen hat nian zusätzlich zu den Stützfedern noch besondere Scliw-iitgfederti angeordnet. die vielfach aus Gummi hergestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Gummifedern durch Stahlfedern zu ersetzen und auf besondere Stützfedern zu verzichten. Dies Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die auf je einer Seite vorgesehenen beiden Lenker die Schenkel einer aus Stahl tiergestellten, U-förmig gebogenen Blattfeder bilden. die niit ihrem -Mittelstück an zwei mit Abstand votieiiiander angeordneten Stellen so finit dem Fundament verbunden ist, daß der zwischen den Befestigungsstellen Liegende Teil des Mittelstückes Schwingungen ausführen kann. Eine solche Feder wirkt nicht nur als Stützfeder, sondern auch als Schwingfeder.
  • Durch diese Bauart ist es außerdem möglich, Federn einfachster Gestaltung zu ver"venden, z. B. solche mit rechteckigem Querschnitt und auch solche, die aus Handelsstahl geri-iiger Qualität, z. B. aus St 37.11, hergestellt sind. Da, wie erwähnt, die U-förmige Feder sowohl als Stütze als auch als Schwingungsfeder dient, und da sie die einzige Stütze der Siebkästen darstellt, wird sie verhältnismäßig kräftig gewählt, uni z. B. unbeabsichtigte seitliche Bewegungen des Siebkastens zu verhindern. Es ist also möglich, den Querschnitt der U-förmigen Feder so zu bemessen, daß die auftretenden Höchstspannungen verhältnismäßig gering sind. Jedenfalls kann man erreichen, daß diese verhältnismäßig weit unter der Dauerschwingungsfestigkeit dies benutzten Baustoffes liegen. Je geringer aber die Höchstspannungen sind, desto größer ist die Lebensdauer der Federn:. Selbstverständlich ist es möglich, auch höherwertige Baustoffe, wie z. B. St So. i i oder St 6o. i I, zu benutzen.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar zeigt die Abb. i ein Resonanzsieb mit zwei hintereinanderliegenden Siebkästen in Seitenansicht; die Abb. 2 ist eine Stirnansicht in Richtung A, während die Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-P darstellt.
  • Auf jeder Seite der Siebkästen sind je zwei U-förmige Federn i bzw. 2 von rechteckigem Querschnitt angeordnet. Die Feder i ist mit dem vorderen Ende des Siebkastens 3 und dem vorderen Ende des Siebkastens .I mittels der Gelenke 3 bzw. 6 und die Feder 2 mit den hinteren Enden der genannten Kästen mittels der Gelenke 7 bzw. 8 verbunden. Die Feder i ist mittels der Klemmvorrichtungen g und io auf der Fundamentplatte i i befestigt. Bei der Feder 2 ist diese Verbindung durch die Klemmvorrichtungen 12 und 13 hergestellt. \Vie die Abbildung erkennen läßt, sind die Klemmvorrichtungen nahe den. Umbiegungsstellen 1:I bzw. 15 der Federn angeordnet, da man erreichen will, daß die Punkte 5 und 6 sowie 7 und 8 eine etwa lineare Bewegung schräg aufwärts bzw. schräg abwärts ausführen. Diese Bewegung ist erforderlich, um eine genügende Förderwirkung auf das Siebgut, z. B. Steinkohle, auszuüben. Die Zeichnung läßt ferner erkennen, daß das Mittelstück beispielsweise der Feder i auf einer beträchtlichen Strecke zwischen den Befestigungsstellen 9 und to frei liegt. Beim Betrieb des Siebes ergibt sich dann, daß dieser frei liegende Teil des Mittelstücks ebenfalls eine federnde Bewegung ausführt, und zwar schlägt er wechselweise nach oben und nach unten aus. Es gehört mit zu den Grundgedanken der Erfindung, claß diese federnde Bewegung auftreten kann, denn die hierdurch aufgewandte Arbeit wird finit zu der Federwirkung herangezogen. Man kann dadurch bei einer solchen Feder, gleiche Werkstoffmenge in beiden Fällen vorausgesetzt, eine wesentliche größere potentielle Energie speichern als bei einer Feder, die auf der ganzen Strecke zwischen den Punkten g und to fest eingeklemmt ist, oder man kann bei gleicher potentieller Energie und gleichem Federausschlag die auftretenden Höchstspannungen .bei der Bauart gemäß der Erfindung wesentlich geringer halten als bei einer Feder, deren waagerechtes Mittelstück auf der ganzen Länge fest eingespannt ist.
  • Man ersieht aus der Zeichnung, daß die Backen der Klemmvorrichtungen g, io bzw. 12, 13 abgerundet sind. Hierdurch wird eine Gelenkverbindung zwischen den Klemmvorrichtungen und den Federn erzielt. Außerdem sind die Backen innen mii einer Polsterung 16 aus einem elastischen Stoff, z. B. aus
    Kautschuk, versehen. Bei dem .\usschlag des
    Mittelstücks der Federn ergibt sich nämlich
    nicht nur eine Drehbewegung gegettiil)er der
    Klemmvorrichtung, welcher durch d'i-# Abrundun-
    gen der Klemmbacken Rechnung getragen wird,
    sondern auch eine, wenn auch sehr geringe
    Verkürzung der Fe(1_r zwiSch:-t den Punkten g
    und io 1)zw. 12 und 13. 1)ie Polster aus
    Gummi ermöglichen ohn.@ weiteres die durch eine
    derartige Verkürzung auftretenden Verschiebungen
    der Feder, ohne daß Zersthrungen an den Klemm-
    vorrichtungen oder an (teil Federn selbst auftreten
    können.
    Bei Resonanzsielen verwendet man gern sog.
    Anschlagpuffer, die ein allzu starkes Überschreiten
    des gewollten Siebhubes verhindern sollen. Diese
    Anschlagpuffer können 1>ei der Erfindung vorteil-
    haft im Schwingbereich der Federn, z. B. des
    waagerechten Mittelstücks der Federn, angeordnet
    werden und sind in der Zeichnung mit (]en Bezugs-
    wichen 17 versehen. Sie werden zweckmäßig ver-
    stellbar eingerichtet, um den Abstand zwischen
    Feder und Puffer nach Bedarf ändern zu können.
    Wenn die Siebkästen (las Bestreben haben sollten,
    einen allzu großen Hub zu beschreiben, so würde
    dementsprechend auch das 'Mittelstück der Feder
    besonders große Ausschläge machen. Dies wird
    durch Anschlag gegen die Puffer 17 verhütet. Man
    kann die Puffer auch an anderer Stelle, z. B. wie
    gestrichelt angedeutet (Teile 18), neben den auf-
    wärts gehenden Schenkel der Federn anordnen.
    Zu dem übrigen Gesamtaufbau des Siebes gehört
    die Kurbelwelle ig mit Bier Schubstange 20. Die
    Kurbelwelle wird durch Riementrieb von dem
    Motor 21 in Bewegung gesetzt. Die Schubstange
    stellt mit einem Hebel 22 111 Verbindung, der auf
    einer Schwingwelle 23 befestigt ist. Auf derselben
    Welle sitzen , doppelarmige Hebel 2.4. Sie sind
    mittels Koppelfedertl 2-, die z. B. als stählerne
    Schraubenfedern ausgebildet sind, mit den Sieb-
    kästen 3 bzw. .4 Tiber die an diesen angebrachten
    Bügel 26 bzw. 2; verbunden. Statt des recht-
    eckigen Profils kann man auch andere Profile für
    die Federn i bzw. 2 verwenden.
    Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, ist das Sieb
    von oben und von der Seite her frei zugänglich.
    Es besitzt ein sehr geringes Gesamtgewicht, was
    besonders in Zeiten der Materialknappheit von
    Bedeutung ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin,
    daß der Ausgleich der waagerechten Massenkräfte
    unmittelbar Tiber die Federn i bzw. 2 erfolgt, ohne
    daß das Fundament hierfür in Anspruch genommen
    werden muß.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Resonanz-Schwiingsieb, das an beiden Seiten von je zwei federnden Lenkern getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf je einer Seite vorgesehenen beiden Lenker die Schenkel einer aus Stahl hergestellten, U-förmig gebogenen Blattfeder (1 bzw. 2) bilden, die mit ihrem Mittelstück an zwei mit Abstand voneinander angeordneten Stellen (9, io bzw. 12, 13) so mit dem Fundament (ii) verbunden ist, daB der zwischen den Befestigungsstellen liegende Teil des Mittelstücks Schwingungen ausführen kann.
  2. 2. Resonanzsieb nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daB die U-förmigen Federn (1, 2) rechteckiges Profil aufweisen.
  3. 3. Resonanzsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte zwischen den unteren Befestigungsstellen (9, 10 bzw. 12, 13) der Blattfedern (1, 2), und zwar oberhalb und unterhalb mit Abstand von dem Mittelstück der U-förmigen Feder, Anschlagpuffer (17) angeordnet sind, die mit der Fundamentplatte (i i) des Siebes verbunden sind.
  4. Resonanzsieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Anschlagpuffer (17) verstellbar eingerichtet sind, so daß man den Abstand zwischen den Puffern und der Feder verändern kann.
  5. 5. Resonanzsieb nach Anspruch i, bestehend aus zwei hintereinander angeordneten Siebkästen, dadurch gekennzeichnet, daB die vorderen Enden beider Siebkästen (3, 4) auf jeder Seite von den Schenkeln einer U-förmigen Feder (i) und die hinteren Enden beider Siebkästen auf jeder Seite von den Schenkeln einer anderen U-förmigen Feder (2) getragen werden.
DEP4405A 1948-10-02 1948-10-02 Resonanz-Schwingsieb Expired DE835110C (de)

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DEP4405A DE835110C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Resonanz-Schwingsieb

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ID=7359470

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DEP4405A Expired DE835110C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Resonanz-Schwingsieb

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DE (1) DE835110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964777C (de) * 1953-10-23 1957-05-29 Schenck Gmbh Carl Ausgleichsvorrichtung fuer die hin- und hergehenden Massenkraefte erster Ordnung eines Kurbeltriebes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964777C (de) * 1953-10-23 1957-05-29 Schenck Gmbh Carl Ausgleichsvorrichtung fuer die hin- und hergehenden Massenkraefte erster Ordnung eines Kurbeltriebes

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