DE945548C - Resonanzschwingsieb - Google Patents

Resonanzschwingsieb

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Publication number
DE945548C
DE945548C DE1954P0013139 DEP0013139A DE945548C DE 945548 C DE945548 C DE 945548C DE 1954P0013139 DE1954P0013139 DE 1954P0013139 DE P0013139 A DEP0013139 A DE P0013139A DE 945548 C DE945548 C DE 945548C
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DE
Germany
Prior art keywords
intermediate frame
vibrating screen
resonance vibrating
resonance
counterweights
Prior art date
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Expired
Application number
DE1954P0013139
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Weller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pintsch Bamag AG
Original Assignee
Pintsch Bamag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Pintsch Bamag AG filed Critical Pintsch Bamag AG
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Publication of DE945548C publication Critical patent/DE945548C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/02Fastening means for fastening screens to their frames which do not stretch or sag the screening surfaces

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Resonanzsdiwingsieb Bei den bekannten Resonanzschwingsieben nach dem Dreimassensystem arbeiten beide Siebkästen gegenläufig über eine gemeinsame Gegenmasse, dem Grundrahmen, der auf Walzen gelagert ist. Bei dieser Anordnung gleichen sich wohl die Horizontalkomponenten der Rückstellkräfte dieses Schwingungssystems aus, jedoch werden die Vertikalkomponenten auf den Unterbau übertragen, die besonders bei schweren Massen zu Schäden der Gebäudekonstruktion führen können. Bei der Aufstellung. dieses Systems auf weichen Federn werden wohl diese Kräfte vom Unterbau ferngehalten, doch tritt, durch die gegenläufige Schwingbewegung der beiden Siebkästen bedingt, zwangläufig ein Schaukeln des Grundrahmens auf, das insbesondere bei langen Siebmaschinen zu dessen Zerstörung führen kann. Bei dem später entwickelten Viermassensystem wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß der Grundrahmen einmal geteilt und wieder vertikal elastisch verbunden wird, wobei der Antrieb die Schwingbewegung mit ausführen muß und nur mit dem ersten System verbunden ist, während das zweite System seinen Impuls über das Verbindungselement - vornehmlich eine Blattfeder - erhält und so zu Gegeuschwingungen erregt wird. Eine solche Anordnung ist jedoch empfindlich gegen im Betrieb unvermeidliche Perioden-und Belastungsschwankungen, weshalb sich bei langen Siebstraßen immer mehr die Anordnung hintereinandergeschalteter einzelner Siebaggregate durchgesetzt hat, wobei jedes Aggregat einen eigenen Antrieb besitzt.
  • Durch die Erfindung wird ein Resonanzschwingsieb geschaffen, durch das ein vollkommener Massenausgleich erreicht wird. Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke beruht darin, daß die beiden in gleicher Richtung fördernden, gegenläufig schwingenden Siebkästen mit den ihnen zugeordneten Gegenmassen ihre Schwingbewegung von einem gemeinsamen auf einem in vertikaler Richtung starr gelagerten Zwischenrahmen angeordneten Antrieb erhalten.
  • Durch diese Anordnung bleibt der Zwischenrahmen von dem vertikalen Kräftespiel fast vpllkommen unberührt, so daß auf den Antrieb, der vorteilhafterweise in der Längsrichtung - der antreibenden Masse wirkt, keine Erschütterungen übertragen werden. Dabei sind die einzelnen Gegenmassen an dem in vertikaler Richtung starr gelagerten Zwischenrahmen nachgiebig befestigt, so daß sie nur vertikale Schwingbewegungen ausführen müssen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zwischenrahmen zur Erzielung einer ungehindert in horizontaler Richtung verlawfenden Bewegung auf Rollen gelagert ist.
  • Weitere kennzeichnende Merkmale gehen aus dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Anordnung eines aus zwei in gleicher Richtung fördernden, gegenläufig schwingenden Siebkästen eines Resonanzschwingsiebes dargestellt, und zwar veranschaulichen Fig. I eine Längsansicht des Resonanzschwingsiebes in schematischer Anordnung, Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht auf die unter dem Zwischenrahmen angeordnete Rolle, Fig 3 einen Schnitt nach der LinieA-B der Fig. 2.
  • Wie aus Fig. I ersichtlich, besteht das Resonanzschtwingsieb aus einer Siebstraße, deren beide in gleicher Richtung fördernden, gegenläufig schwingenden Siebkästeni und 2 mit ihren Gegienmassen 3 und 4 in an sich bekannter Weise durch Lenker 5 miteinander verbunden sind und außerdem in an den Gegenmassen 3 und 4 angeordneten Federn 6 angreifen. Sowohl Idie Siebkästen I und 2 als. auch deren zugeordnete Gegenmassen 3 und 4 erhalten ihre Schwingbewegung von einem gemeinsamen Antrieb 7, und zwar derart, daß dieser Antrieb auf einem in vertikaler Richtung starr gelagerten Zwischenrahmen 8 angeordnet ist. Dabei sind die beiden Exzenter des Antriebes 7 um etwa I800 versetzt angeordnet. Die Gegenmassen 3 und 4 sind mit dem Zwischenrahmen 8 nachgiebig durch die in horizontaler Richtung starre Verbindung 9 verbunden, so daß die in zwei Massen aufgeteilte Gegenmasse 3 und 4 sich durch die Horizontalkräfte über dem Zwischenrahmen 8 ausgleichen kann.
  • Auf diese Weise wird ein vollkommener Massenausgleich geschaffen, und die elastisch z. B. auf Federn IO gelagerten Gegenmassen 3 und 4 brauchen dadurch nur eine vertikale Schwingbewegung auszuführen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Zwischenrahmen 8 auf Rollen in gelagert ist. Diese Rollenlagerung ist, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, besonders ausgebildet, und zwar ist der Zwischenrahmen 8 gegen seitliches Verschieben durch die Anwendung eines Keiles 12 und einer Nut I3 gesichert. Auf diese Weise wird ein schlingerfreies Arbeiten der zugeordneten Massen - Siebkasten I, Gegenmasse 3 und Siebkasten 2, Gegenmasse 4 - gewährleistet. Durch die Anordnung des Flachkeiles I2 wird ein leichtes Ausrichten des Zwischenrahmens 8 ermöglicht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Resonanzschwingsieb, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in gleicher Richtung fördernden, gegenläufig schwingenden- Siebkästen (I, 2) mit den ihnen zugeordneten Gegenmassen (3,4) ihre Schwingbewegung von einem gemeinsamen auf einem in vertikaler Richtung starr gelagerten Zwischenrahmen (8) angeordneten Antrieb (7) erhalten.
  2. 2. Resonanzschwingstieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gegenmassen (3, 4) an dem in vertikaler Richtung starr gelagerten Zwischenrahmen (8) nachgiebig befestigt sind.
  3. 3. Resonanzschwingsiebnach dtnAnsprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (8) zur Erzielung einer ungehindert in horizontalerRichtung verlaufenden Bewegung auf iRollen (II) gelagert ist.
  4. 4. Resonanzschwingsieb nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen (8) mittels Keil (I2t) und Nut (13) höhenverstellbar ist.
DE1954P0013139 1954-12-04 1954-12-04 Resonanzschwingsieb Expired DE945548C (de)

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DE1954P0013139 DE945548C (de) 1954-12-04 1954-12-04 Resonanzschwingsieb

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DE1954P0013139 DE945548C (de) 1954-12-04 1954-12-04 Resonanzschwingsieb

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DE945548C true DE945548C (de) 1956-07-12

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ID=581908

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DE (1) DE945548C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073387B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M Schwingförderrinne
US2965233A (en) * 1956-11-29 1960-12-20 Muller Kurt Screening machine
US2978104A (en) * 1957-12-23 1961-04-04 Muller Kurt Vibratory screening apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1073387B (de) * 1960-01-14 LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Frankfurt/M Schwingförderrinne
US2965233A (en) * 1956-11-29 1960-12-20 Muller Kurt Screening machine
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