DE3137697C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem nach der DE-PS 9 24 815 bekannten Schwingförderer
ist der Elektromagnet starr an der Basiskonstruktion und
sein Anker starr an der Trogkonstruktion befestigt. Der
Bedarf an elektrischer Energie zum Betrieb des Elektromagneten
bei vorgegebener Förderleistung ist verhältnismäßig
groß.
Nach der DE-PS 9 16 381 ist es bekannt, den Abstützwinkel
einer Lenkerfederanordnung an einer Trogkonstruktion einstellbar
zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwingförderer nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, der bei vorgegebener
Förderleistung einen verhältnismäßig geringen Bedarf
an elektrischer Energie zum Betrieb des Elektromagneten
hat.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegeben. Aus welchen Gründen das Kennzeichen des Anspruchs 1
die Aufgabe löst, ist in der nachfolgenden Figurenbeschreibung
erläutert.
Die Unteransprüche befassen sich mit vorteilhaften Ausgestaltungen
der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt längs der Linie I-I
in Fig. 2 durch eine erste Ausführungsform eines
Schwingförderers;
Fig 2 einen horizontalen Schnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1 mit fortgebrochenen Teilen;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1
mit fortgebrochenen Teilen;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Schwingförderers, teilweise im Schnitt und
mit fortgebrochenen Teilen;
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt längs der Linie V-V
in Fig. 4 mit fortgebrochenen Teilen;
Fig. 6 einen vergrößert dargestellten Schnitt längs der
Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 einen vergrößert dargestellten vertikalen Schnitt
längs der Linie VII-VII in Fig. 1;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Schwingung des Ankers und
des Elektromagneten eines Schwingförderers zeigt;
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Massen, Kräfte
und Schwingungsverschiebungen in einem Schwingförderer
nach Fig. 1 und
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Anordnung der
Bauteile eines Schwingförderers nach Fig. 9.
Der Schwingförderer nach Fig. 1, 2, 3, 6 und 7 weist eine langgestreckte Basiskonstruktion
11 auf, die durch mehrere Blattfedern 13 mit einer
Trogkonstruktion 12 verbunden ist, sowie einen elektromagnetischen
Antrieb 17, der über mehrere Federn 18 mit der Basiskonstruktion
11 verbunden ist. Die Basiskonstruktion 11 ist
über mehrere Dämpfungskörper 22 auf einem Fundament 19 montiert.
Die Basiskonstruktion 11 enthält zwei Seitenplatten 23, 24
(Fig. 1, 2), von denen jede mehrere Löcher 25 zum Montieren
der Blattfedern 13 in einer gewünschten Neigung zwischen der
Basiskonstruktion 11 und der Trogkonstruktion 12 aufweist.
An die Seitenplatten 23, 24 sind mehrere sich quer zwischen
ihnen erstreckende Gewichtsblöcke 29 a bis 29 c (Fig. 1 bis 3)
geschweißt. Die Seitenplatten 23, 24 sind über die Dämpfungskörper
22 (Fig. 2, 3) mit dem Fundament 19 verbunden. Jeder
Dämpfungskörper 22 weist einen Befestigungswinkel 30, zwei
Schwingungsisolatoren 31, zwei Kopfschrauben 35 und zwei in
jeweils einer Seite eingebettete Stiftschrauben 36 auf. Die
Schwingungsisolatoren 31 sind im wesentlichen zylinderförmig
und aus einem elastomeren Material gefertigt, das sich unter
Belastung verformt. Jeder Schwingungsisolator 31 enthält in
seiner der Stiftschraube 36 gegenüberliegenden Seite eingebettet eine
nicht dargestellte, mit einem Innengewinde versehene Buchse.
Die Blattfedern 13 erstrecken sich gemäß Fig. 1 von sich gegenüberliegenden
Seiten der Basiskonstruktion 11 nach oben.
Jede Blattfeder 13 ist durch einen Satz von Federblättern
13 a gebildet. Auf jeder Seite des Schwingförderers ist der
untere Teil eines jeden Satzes Federblätter 13 a zwischen
einer Klemme 37 und einem Befestigungsblock 41 durch sich
quer erstreckende Kopfschrauben 42 befestigt. Die Befestigungsblöcke
41 sind an den Seitenplatten 23, 24 mittels
Kopfschrauben 43 befestigt, von denen jede in einer der Löcher
25 in den Seitenplatten 23, 24 sitzt. Auf jeder Seite
des Schwingförderers sind die oberen Teile der Federblätter
13 a zwischen Klemmen 47 und Befestigungsblöcken 48 durch sich
quer erstreckende Kopfschrauben 49 befestigt.
Die Befestigungsblöcke 48 sind mittels Kopfschrauben 53
(Fig. 1) an einem Paar Trogträgern 54 und 55 (Fig. 1, 3, 7)
befestigt, die Teil der Trogkonstruktion 12 sind. Die Befestigungsblöcke
48 (Fig. 1) können um die Kopfschrauben 53
verdreht werden, so daß die Blattfedern 13 auf eine bestimmte
Neigung eingestellt werden können, in der die wahlweise positionierbaren
Befestigungsblöcke 41 auf ein gewünschtes Loch
25 ausgerichtet sind. Von den Trogträgern 54, 55 (Fig. 3, 7)
weist jeder einen sich im wesentlichen parallel zu den Seitenplatten
23, 24 erstreckenden vertikalen Schenkel und einen
sich parallel und horizontal zum Boden eines einen Teil der
Trogkontruktion 12 bildenden Troges 59 erstreckenden
anderen Schenkel auf. Der Trog 59 (Fig. 1) ist an den
sich horizontal erstreckenden Schenkeln der Trogträger
54 mittels Flachkopfschrauben 60 befestigt, die in den
Boden des Troges 59 versenkt sind.
Der elektromagnetische Antrieb 17 (Fig. 1, 2, 10)
enthält einen an der Basiskonstruktion 11 befestigten
Anker 63 und einen mit der Basiskonstruktion 11 durch
die Federn 18 verbundenen Elektromagneten 64. Der
Elektromagnet 64 und der Anker 63 (Fig. 1 bis 3, 6, 7)
sind in einem Gehäuse 65 eingeschlossen, das eine entfernbare
Abdeckung 69 (Fig. 1, 7) aufweist. Das Gehäuse
65 (Fig. 2, 3, 7) ist an den Seitenplatten 23, 24 durch
zwei Platten 70, 71 befestigt, die zwischen den Seitenplatten
23, 24 angeordnet und daran und an den vertikalen
Seiten des Gehäuses 65 angeschweißt sind. Die Abdeckung
69 ist durch mehrere Schrauben 75 (Fig. 1, 3,
7), die in Löcher 76 (Fig. 7) im unteren Rand des Gehäuses
65 geschraubt sind, an der Unterseite des
Gehäuses 65 befestigt. Der Anker 63 (Fig. 1, 2, 6) ist
an einer Stirnseite des Gehäuses 65 durch mehrere Kopfschrauben
77 befestigt, die sich durch Löcher in der
Stirnseite in Gewindelöcher 81 im Anker 63 erstrecken,
wie aus Fig. 1 ersichtlich. Ein magnetischer Kern 82
des Elektromagneten 64 ist mittels eines Abstandhalters
83 (Fig. 1, 2, 6, 11), einer Klemme 87 und zwei Kopfschrauben
88, von denen jede in ein Gewindeloch 89
(Fig. 6) im Kern 82 geschraubt ist, an einem Ende der
Federn 18 befestigt. Das andere Ende einer jeden Feder
18 ist mittels zwei Klemmen 94, 95 und zwei Kopfschrauben
99 mit einem Befestigungsarm 93 verbunden. Der Befestigungsarm
93 ist auf der Oberseite des Gehäuses 65
mittels zwei Kopfschrauben 100 befestigt, die in
Gewindelöcher 101 geschraubt sind, wie aus Fig. 7 ersichtlich.
Die Betriebsweise des Schwingförderers gemäß den Fig. 1
bis 3, 6 und 7 wird nun anhand der Fig. 8 bis 10
erklärt:
In der schematischen Darstellung der Fig. 9 bedeuten:
RA- räumlich feste Bezugsachsen, die längs den Vorderseiten
der Massen m₁, m₂, m₃ verlaufen, wenn diese
in einer Anfangsstellung sind,m₁- Masse des Elektromagneten 64,
m₂- Masse der Basiskonstruktion 11,
m₃- Masse der Trogkonstruktion 12,
k₀- Federkonstante der Dämpfungskörper 22,
k₁- Federkonstante der Federn 18,
k₂- Federkonstante der Blattfedern 13,
F₁- auf m₁ wirkende elektromagnetische Kraft,
F₂- auf m₂ wirkende elektromagnetische Kraft,
X₁- Schwingungsamplitude der Masse m₁,
X₂- Schwingungsamplitude der Masse m₂,
X₃- Schwingungsamplitude der Masse m₃,
l- Erregerfrequenz des Elektromagneten.
Bei Vernachlässigung der Einflüsse der Dämpfungskörper
22 und aller anderen Dämpfungen gilt:
-m₁ω²X₁-k₁(X₂-X₁)=F₁ (8.20)
-m₂l²X₂+k₁(X₂-X₁)-k₂(X₃-X₂)=F₂ (8.21)
-m₃ω²X₃+k₂(X₃-X₂)=0 (8.23)
-m₂l²X₂+k₁(X₂-X₁)-k₂(X₃-X₂)=F₂ (8.21)
-m₃ω²X₃+k₂(X₃-X₂)=0 (8.23)
Die auf die Basiskonstruktion 11 (Masse m₂) wirkende
elektromagnetische Kraft F₂ ist gleich und entgegengesetzt
zu der auf den Elektromagneten 64 (Masse m₁)
wirkenden elektromagnetischen Kraft F₁. Deshalb gilt:
F₂ = -F₁.
Durch einfaches Umrechnen erhält man aus (8.20):
X₁=(F₁/k₁+X₂)/(1-β₁²) mit β₁²=m₁ω²/k₁ - (8.20a)
und aus (8.23):
X₃=X₂/(1-β₃²) mit β₃²=m₃ω²/k₂ - (8.23a)
Wenn der Wert von β₃ größer als 1 ist, hat (1-β₃²) einen
negativen Wert und die Schwingungsamplitude X₂ der
Basiskonstruktion 11 ist mit der Schwingungsamplitude
X₃ der Trogkonstruktion 12 nicht in Phase. Wenn der
Wert von β₃ kleiner als 1 ist, hat (1-β₃²) einen positiven
Wert und die Schwingungsamplitude X₂ der Basiskonstruktion
11 ist mit der Schwingungsamplitude X₃ der
Trogkonstruktion 12 in Phase. Durch Einsetzen von
(8.20a) und (8.23a) in 8.21 erhält man für die auf dem
Elektromagneten 17 wirkende elektromagnetische Kraft
F₁:
F₁=X₂[(1-β₁²)/β₁²][m₂²+k₁β₁²/(1-β₁²)+k₂β₃²/(1-β₃²)].
Setzt man diese Gleichung für F₁ in die Gleichung 8.20
ein, so erhält man folgende Beziehung zwischen der
Schwingungsamplitude X₁ des Elektromagneten 64 und der
Schwingungsamplitude X₂ der Basiskonstruktion 11:
X₁=(X₂/m₁)[m₂+m₃/(1-β₃²)].
Wenn der Wert von β₃ größer als 1 ist und der absolute
Wert des Verhältnisses m₃/(1-β₃²) größer als m₂ ist,
dann ist der Term [m₂+m₃/(1-β₃²)] negativ und die
Schwingungsamplitude X₁ des Elektromagneten 64 ist mit
der Schwingungsamplitude X₂ der Basiskonstruktion 11 in
Phase.
Aus Fig. 10 ist zu entnehmen, daß der Anker 63 und der
Elektromagnet 64 sich in jedem Augenblick in der
gleichen Richtung bewegen, wenn die Basiskonstruktion
11 und der Elektromagnet 64 in Phase sind. Wenn dies
der Fall ist, kann der Luftspalt zwischen dem Anker 63
und dem Kern 82 des Elektromagneten 64 klein sein, weil
der kleinste und der mittlere Wert des Luftspalts
beinahe gleich sind. Das Diagramm gemäß Fig. 8 zeigt
die Größe der Verschiebung des Ankers 63 um eine Ruheposition
L₅, die Größe der Verschiebung des Kerns 82 um
eine Ruheposition L₄ und die Größe der Verschiebung des
Trogs 59 um eine Ruheposition L₃. Alle Verschiebungen
sind über der Zeit aufgetragen. Die augenblickliche
Breite des Luftspalts ist gleich der Summe aus der Verschiebung
des Ankers 63, des Kerns 82 und der mittleren
Weite des Luftspalts. Wenn die Basiskonstruktion 11 und
der Elektromagnet 64 in Phase sind und im wesentlichen
die gleiche Schwingungsamplitude aufweisen, ist die
augenblickliche Weite des Luftspalts stets im wesentlichen
konstant und annähernd gleich der minimalen
Weite des Luftspalts. Dies bedeutet eine wesentliche
Verbesserung gegenüber Zweimassensystemen, bei denen
der Trog entweder mit dem Anker oder mit dem Elektromagneten
verbunden ist und bei dem der Anker und der
Elektromagnet sich um 180°C relativ zueinander phasenverschoben
bewegen. Da die für den Betrieb des Troges
erforderliche Leistung mit der mittleren Weite des
Luftspalts anwächst, ist die für den Betrieb des
Elektromagneten in einem Zweimassensystem notwendige
Leistung viel größer als bei dem Dreimassensystem nach
Fig. 9 und 10.
Wie aus der (8.23a) hervorgeht, kann die Phase des
Elektromagneten 64 relativ zur Basiskonstruktion 11
dadurch geändert werden, daß die Masse m₃ (die Masse
der Trogkonstruktion 12) oder der Wert der Federkonstante
k₂ geändert wird. Die Federkonstante k₂ kann
durch Änderung der Anzahl der Federblätter 13 a in den
Blattfedern 13 (Fig. 10) verändert werden, und die
Masse m₃ kann durch Änderung der Größe eines Gewichts
68 (Fig. 1, 10) verändert werden. Wenn das β₃ größer
als 1 ist und der absolute Wert von m₃/(1-β₃²) kleiner
als m₂ ist, dann ist der Term/m₂+m₃/(1-β₃²)/positiv
und die Schwingungsamplitude X₁ des Elektromagneten 64
ist mit der Schwingungsamplitude X₂ der Basiskonstruktion
11 nicht in Phase.
Die Dämpfungskörper 22, die den Schwingförderer abstützen,
wurden vernachlässigt. Ihr Einfluß auf den
Betrieb des Schwingförderers wird dadurch minimal gehalten,
daß ihre Übertragungsfähigkeit und ihre Federkonstante
reduziert wird.
Die zweite Ausführungsform des Schwingungsförderers
nach den Fig. 4 und 5 enthält eine Basiskonstruktion
111, eine Trogkonstruktion 112 und einen elektromagnetischen
Antrieb 117. Die Basiskonstruktion 111 ist mit
der Trogkonstruktion 112 durch mehrere in Umfangsrichtung
im Abstand voneinander angeordneten Blattfedern
113 verbunden. Die Trogkonstruktion 112 enthält eine im
wesentlichen kreisförmige Schale 119, die an einen
oberen Querarm 123 geschweißt ist. Der obere Querarm
123 umfaßt mehrere sich radial erstreckende Arme 123 a,
von denen jeder ein Gewindeloch 124 aufweist. Das obere
Ende einer jeden Blattfeder 113 ist an einem zugeordneten
radialen Arm 123 a mittels Kopfschrauben 125 befestigt,
die sich durch eine Klemme 129, das obere Ende
der Blattfeder 113 und einem Klemmblock 130 in das Gewindeloch
124 erstreckt.
Die Basiskonstruktion 111 enthält ein Basiselement 131
und ein damit durch mehrere Kopfschrauben 136 verbundenes
bodenseitiges Querelement 135. Das untere Ende
einer jeden Blattfeder 113 ist mit einem sich radial
erstreckenden Arm 135 a des bodenseitigen Querelements
135 durch eine Kopfschraube 137, eine Klemme 141 und
einen Klemmblock 142 verbunden. Die Kopfschraube 137
erstreckt sich in ein Gewindeloch (Fig. 4), das in dem
Arm 135 a des bodenseitigen Querelements 135 ausgebildet
ist. Die Basiskonstruktion 111 ist auf dem Fundament 19
über mehrere Dämpfungskörper 147 befestigt, die ihrerseits
durch Bolzen 148 an der Basiskonstruktion 111
befestigt sind.
Ein Schutzgehäuse 149 (Fig. 4, 5), das den elektromagnetischen
Antrieb 117 aufnimmt, ist an die Basiskonstruktion
111 geschweißt. Der elektromagnetische Antrieb
117 ist von der gleichen Art wie der elektromagnetische
Antrieb 17 gemäß den Fig. 1 bis 3, 6 und 7. Ein Anker
163 ist an ein Ende des Schutzgehäuses 149 geschweißt.
Ein Elektromagnet 164 ist in Abstand vom Anker 163
angeordnet. Der Elektromagnet 164 ist mit dem Schutzgehäuse
149 durch zwei Federn 118 verbunden. Ein Ende
einer jede Feder 118 ist mit dem Elektromagneten 164
über einen Abstandhalter 183, eine Klemme 187 und eine
Kopfschraube 188 verbunden. Das andere Ende einer jeden
Feder 118 ist mit einer Kernstütze 193 durch zwei Klemmen
194, 195 und eine Kopfschraube 199 verbunden. Die
Kernstütze 193 ist mittels Kopfschrauben 200 an einer
Platte 189 befestigt, die ihrerseits an einer Seitenwand
des Gehäuses 149 durch eine Anzahl von Kopfschrauben
201 befestigt ist.
Eine an den Elektromagneten 164 angelegte elektrische
Wechselstromspannung bewirkt, daß der Anker 163 und die
Basiskonstruktion 111 um eine vertikale Achse A (Fig.
5) schwingen. Die Blattfedern 113 übertragen Energie
von der Basiskonstruktion auf die Trogkonstruktion 112,
wodurch bewirkt wird, daß die Trogkonstruktion 112 um
die Achse A schwingt.
Claims (3)
1. Schwingförderer mit einer auf einem Fundament (19) über
Dämpfungskörper (22; 147) abgestützten Basiskonstruktion
(11; 111), mit einer auf der Basiskonstruktion (11; 111)
über eine Lenkerfederanordnung (13; 113) abgestützten
Trogkonstruktion (12; 112) und mit einem an der Basiskonstruktion
(11; 111) angebrachten Elektromagneten (64;
164), der periodisch auf einen Anker (63; 163) einwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Teilen Elektromagnet (64; 164) und Anker
(63; 163) der eine über die Rückstellfederanordnung (18;
118) und der andere starr an der Basiskonstruktion (11;
111) angebracht ist.
2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromagnet (64; 164) über die Rückstellfederanordnung
(18; 118) und der Anker (63; 163) starr an der
Basiskonstruktion (11; 111) angebracht sind.
3. Schwingförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkonstanten (K₁, K₂) der Lenkerfederanordnung
(13; 113) einstellbar ausgebildet sind.
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