DE2833717C3 - Vorrichtung zum Aufhängen einer Vibrationsmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Aufhängen einer VibrationsmaschineInfo
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (48L, 4SR) auf
einander gegenüberliegenden Seiten der Vibrationsmaschine
(10) angeordnet und der Vibrationsmaschine (10) zugewandt sind, daß die Lagerflächen im
gleichen Winkelbetrag zur Horizontalen geneigt sind und daß Achsen (54L, 54R), die senkrecht auf
den Lagerflächen (48L, 48;?; stehen und sich schneiden, sich oberhalb des Schwerpunktes
(CGM.) der Vibrationsmaschine (10) schneiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch !gekennzeichnet, daß die Bügel (46, 146) mittels
elastischer Buchsen (6OL, 60/?; 160L, 160/?; bei ihren
Schwenkachsen (Ao-o) aufgehängt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Vibrationsmaschine (10) und den Lagerflächen (48L, 48/?,· 148L, 148/?; schwingungsdämpfende
elastische Elemente (52; 152L, 152/?; angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden elastischen
Elemente (52) mit Elastomerblöcken gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden elastischen
Elemente (152L, 152R) mit Schraubenfedern gebildet sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Vibrationsmaschine
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und wie sie beispielsweise aus der DE-PS 6 25 745 bekannt ist.
Bei der bekannten Vorrichtung ist die Vibrationsmaschine an vertikalen Blattfedern aufgehängt, welche mit
Haltern verbunden sind. Durch horizontale Schwingungen verursachte Kräfte werden über die Blattfedern auf
die Halter übertragen.
Aus der US-PS 30 29 924 ist eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Vibrationsmaschine bekanntgeworden,
bei der die Vibrationsmaschine an einem Stab aufgehängt ist, der um eine horizontale Achse drehbar
an einem Halter aufgehängt ist Bei dieser Vorrichtung
ίο schwingt sich die Vibrationsmaschine um ein Schwingungszentrum,
das außerhalb der Achse liegt Auch hier werden durch horizontale Schwingungen verursachte
Kräfte auf den Halter übertragen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die durch die Schwingungen der Vibrationsmaschine verursachten horizontalen Kräfte
von den Haltern ganz oder weitgehend ferngehalten werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Durch diese Lösung wird erreicht, daß horizontale Kräfte, die an den Lagerflächen angreifen, keine oder
höchstens annähernd verschwindende Reaktionskräfte in der Schwenkachse des Bügels erzeugen können.
Vorteilhafte Ausführungsformen einer Aufhängung nach Anspruch 1, bei denen auch die Einwirkung
anderer Kräfte auf einen Bügel vermindert sind, gehen aus den Unteransprüchen hervor. Dabei werden in der
Ausführungsform nach Anspruch 2 Kräfte vermindert, die durch ein Verkippen der Vibrationsmaschine um
ihre Längsachse erzeugt werden können und in den Ausführungsformen nach den Ansprüchen 3 bis 6 sind
jeweils Maßnahmen getroffen, welche vertikale Kräfte dämpfen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden in der folgenden
Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeipiels,
F i g. 2 einen längs der Linie 2-2 in F i g. 1 genommenen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Teils des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, welche die Schwenkbewegung
eines U-förmigen Bügels veranschaulicht,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines U-förmigen Bügels,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung, welche ein
so zweites Ausführungsbeispiel veranschaulicht, in welcher der U-förmige Bügel von einem Bodenständer gehalten
wird,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung, welche ein drittes Ausführungsbeispiel veranschaulicht, in welcher
der U-förmige Bügel von einem oberen Rahmen gehalten wird,
F i g. 7 einen Querschnitt, welcher ein viertes Ausführungsbeispiel
veranschaulicht, in welcher die Basis der Vibrationsmaschine oberhalb des U-förmigen Bügels
durch Schraubenfedern getragen wird, und
Fig.8 eine Seitenansicht eines Teils des in Fig.7
dargestellten Ausführungsbeispiels.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt eine Vibrationsmaschine 10, welche eine Basis
12 und ein Arbeitsteil 14 besitzt. Obwohl die Maschine jede beliebige Vibrationsmaschine sein kann, in welcher
ein Arbeitsteil bezüglich der Basis in Längsschwingung gebracht wird, wie beispielsweise ein Schwingförderer,
eine vibrierende Beschickungsvorrichtung oder ein Schwingsieb, ist für Erläuterungszwecke ein Materialförderer
dargestellt. Das Arbeitsteil besitzt die Form eines Troges, welcher, wie in F i g. 1 dargestellt, bei
seiner linken Stirnseite Material erhält und dieses nach seiner rechten Stirnseite befördert
Das Arbeitsteil 14 ist mittels Blattfedern 16 relativ zur
Basis beweglich befestigt. Ein Ende jeder Blattfeder ist mittels Schrauben an einem Montageblock 18 am
Arbeitsteil befestigt während das gegenüberliegende Ende jeder Blattfeder mittels Schrauben an einem
Montageblock 20 an der Basis befestigt ist Die Blattfedern, die leicht aus der Vertikalen geneigt sind,
legen den Bewegungsweg des Arbeitsteils als senkrecht zu den gezeigten Blattfedern fest Dadurch bewegt sich
jede Stirnseite des Arbeitsteils in Richtung der Pfeile 22.
Eine Antriebseinheit ist zwischen der Basis 12 und dem Arbeitsteil 14 angeordnet und mit beiden
verbunden. Die Antriebseinheit enthält einen Motor 26, welcher an die Basis montiert ist und eine Kurbelwelle
28, welche drehbar in Halteblöcken 30 befestigt ist wobei letztere ihrerseits an der Basis befestigt sind. Die
Kurbelwelle 28 wird vom Motor durch eine an der Kurbelwelle befestigte Riemenscheibe 32 und einen
Riemen 34 angetrieben. Das Drehen der Kurbelwelle vermittelt dem Arbeitsteil eine Schwingbewegung
durch eine Kurbel 36, welche exzentrisch an der Kurbelwelle befestigt und mit dem Arbeitsteil 14
drehbar verbunden ist
Da die Schwingbewegung des Arbeitsteils 14 in Richtung der Pfeile 22 verläuft hat die Schwingung des
Arbeitsteils eine longitudinale oder horizontale Komponente 22Λ und eine vertikale Komponente 22 v. Die
horizontale und vertikale Komponente der Schwingbewegung des Arbeitsteils erzeugen horizontale und
vertikale rückwirkende Schwingungskomponenten in der Basis 12.
Die Basis 12 ist länglich und hat einen U-förmigen Querschnitt, wie in F i g. 2 dargestellt mit einer
längsgerichteten Mittellinie 40, die sich dort hindurch erstreckt Die Basis wird von einer Anzahl von
U-förmigen Bügeln 46 gehalten, wovon jeder seinerseits mit einem Paar gegenüberliegender Halter 47, beispielsweise
Tragseile, die von einem nicht gezeigten oberen Träger herabhängen, verbunden ist Wenn die Vibrationsmachine
10 schwingt, erzeugen Schwingungsrückwirkungen longitudinale und vertikale Schwingungen in
der Basis. Diese Basisschwingungen können zerstörend sein, wenn sie vjn den Haltern nicht isoliert werden,
besonders wenn solche Schwingungen nahe bei der Eigenfrequenz der Halter 46 liegen.
Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, sind bei zwei oder mehreren Punkten entlang jeder Längssseite der Basis
12 L-förmige Halter 42L bzw. 42/? befestigt. Diese weisen Lagerflächen bildende Oberflächen 44 L und 44/?
auf, die zur Horizontalen geneigt sind, derart daß ihre Flächennormalen von der Mittelachse 40 der Basis fort
schräg nach unten zeigen. Vorzugsweise sind die Lagerflächen 44L, 44/? in einem Winkel von angenähert
45° zu der Horizontalen geneigt, obwohl auch andere Winkel in einem Bereich zwischen 30° und 70° benutzt
werden können.
Die U-förmigen Bügel 46 weisen zwei seitliche, zur Horizontalen geneigte, den Lagerflächen 42/?, 42L an
der Basis 12 gegenüberliegende angeordnete Lagerflächen 48/?, 48Z, auf, die somit an gegenüberliegenden
Seiten der Mittelachse 40 angeordnet sind, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Auf jeder Lagerfläche 48/?
bzw. 48/. ist eine Montageplatte aufgebracht deren
Oberfläche 50/? bzw. 50L der entsprechenden Lagerfläche
44/? bzw. 44L der Basishalter 42/? bzw. 42L gegenüberliegt und entsprechend zur Horizontalen
geneigt is?_
Ein Elastomerblock 52 ist zwischen jedem Paar sich gegenüberliegender paralleler Flächen 44/? und 50/?,
44L und 50L angeordnet um die Vibrationsmaschine 10 am U-förmigen Bügel 46 zu lagern. Die Blöcke könrjen
ίο an diesen Flächen mittels Klebstoff befestigt sein. Da
der Elastomerblock in einem Winkel zur Horizontalen, beispielsweise einem Winkel von 45° geneigt ist
verursacht eine vertikal wirkende Kraft z- B. die Schwerkraft Beanspruchungen innerhalb des Blockes.
welche teilweise in einer Kompression und teilweise in
einer Scherung bestehen. In dieser Orientierung fallen die elastischen Eigenschaften des Blockes bezüglich
vertikaler Kräfte unmittelbar zwischen steif und weich und die Steifheit des Blockes bezüglich Längskräften
wird nicht erhöht Unter Bezugnahme auf F i g. 1 ist zu sehen, daß Längsschwingungen der Basis auf die
Elastomerblöcke scherend wirken, so daß die Blöcke bezüglich dieser Kräfte weich bleiben. Auf diese Weise
werden solche Schwingungen gedämpft oder von den U-förmigen Bügeln 46 isoliert
Bezüglich der F i g. 2 sei angemerkt, daß zentrale Achsen 54L und 54/? durch die Blöcke und senkrecht zu
deren Flächen sich in einem Punkt schneiden, welcher mit einem Rollzentrum RC gleichbedeutend ist. Diese
Punkte, welche eine Rollzentrumsachse festlegen, die sich durch zwei oder mehrere /?C-Punkte erstreckt
bilden Rollzentren, weil sie die Punkte sind, um welche die Elastomerblöcke 52 den geringsten Widerstand zum
Rollen bieten. Um ein unerwünschtes Rollen zu verhindern, sollte der Neigungswinkel der Blöcke so
sein, daß sichergestellt ist daß die Achsen 541 und 54/? sich über dem Schwerezentrum CC der normal
belasteten Vibrationsmaschine 10 schneiden, so daß die Vibrationsmaschine keine Tendenz zum Kippen hat.
Während die Elastomerblöcke 52 im wesentlichen die Maschinenschwingungen dämpfen, können Vibrationskräfte durch die Blöcke auf die U-förmigen Bügel 46
übertragen werden, wie es durch die horizontalen Vibrationskräfte Rh in den F i g. 3 und 4 angedeutet ist
Diese Kräfte werden von den Haltern 47 durch die U-förmigen Bügel 46 isoliert, wie es nun beschrieben
wird. Jeder Bügel ist aus einem flachen Streifen aus Metall geformt, welches Schenkel 56/?, 56L besitzt die
in bezug auf ein Zwischenteil des Bügels nach aufwärts stehen. Die geneigten Lagerflächen 48/?, 48L des Bügels
sind bei Übergängen von dem Zwischenteil auf die aufwärts stehenden Schenkel angeordnet. Innerhalb der
Lagerflächen 48/?, 48L sind Öffnungen für Schrauben 58 vorgesehen, welche dort die Montageplatten mit den
Oberflächen 50/?. 5OL befestigen. Nahe den distalen Enden der aufwärts stehenden Schenkel sind elastische
Buchsen 60/?, 60Z. koaxial zu einer Schwenkachse Ao-o in
die Bügel eingesetzt Diese elastischen Buchsen enthalten metallische innere Buchsen 62/?, 62L, metallisehe
äußere Buchsen 64/?, 64L und elastische Zwischenbuchsen
66/?, 66L. Von der Vibrationsmaschine 10 übertragene vertikale Kräfte werden zuerst von den
elastomerischen Blöcken 52 und dann durch die elastischen Buchsen 60 vermindert.
Ur>ter Bezugnahme auf die F i g. 4 hat jeder U-förmige Büge! 46 einen Schwerpunkt CG, in dem
seine Masse als konzentriert betrachtet werden kann. Der senkrechte Abstand von der Schwenkachse Λο-ο zu
einer parallelen Achse, die durch das Schwerezenlrum geht, ist durch den schwerpunktmäßigen Abstand F
repräsentiert. Jeder Bügel hat auch ein Stoßzenlrum CP bezüglich der Schwenkachse Ao-o und dieses kann als
Angriffspunkt der Resultierenden all der Kräfte, die dazu tendieren, den Bügel um die Schwenkachse zu
verschwenken, definiert werden. An dem Bügel können Stoßkräfte in Längsrichtung der Vibrationsmaschine
angreifen, wie es durch die Schwingungskräfte Rn
angedeutet ist, und die Resultierende dieser Kräfte wirkt auf das Stoßzentrum ein, ohne irgendeinen Druck
in der Schwenkachse zu verursachen. Auf diese Weise isoliert der aufgehängte Bügel Schwingungen von der
Schwenkachse.
Die Lagerflächen 48/?, 48L eines jeden Bügels 46 sind
so angeordnet, daß sie in ihren Flächenzentren von einer Achse Acψ geschnitten werden, welche durch das
Stoßzenlrum CP geht. Die Achse Ac ρ ist parallel zur
Schwenkachse Ληο und der Höhenabstand zwischen diesen Achsen isl mit b bezeichnet. Dieser Abstand kann
durch die Formel
h = A
äM
bestimmt werden, in der /0 das Trägheitsmoment eines !Bügels um seine Schwenkachse, 2 den Höhenabstand
des Schwerpunkts CC des Bügels 46 von seiner Schwenkachse Λ00 und M die Masse des Bügels
bedeuten. Wenn die Bügel so dimensioniert und die resultierenden Kräfte am Stoßzentrum angreifen, ist die
Schwenkachse AOo auch die Achse des momentanen
Schwenkzentrums. Dieses momentane Schwenkzentrum ist als ein imaginärer Punkt definiert, um welchen
ein Körper mit allgemeiner Bewegung als momentan sich drehend betrachtet werden kann.
Die Bügel 46 sind mit den Tragseilen 47 durch hakenartige Verbinder 70/?, 7OL verbunden. Diese
Verbinder enthalten drehbare Bolzen 47R. 47L. welche
durch die inneren Buchsen 62/?, 62L passen sowie die
Seitenabstände 74/?, 74L, 76/?, 76L, welche an
gegenüberliegenden Seiten jeder inneren Buchsen befestigt sind. An den Enden der Seitenstäbe, die den
drehbaren Bolzen gegenüberliegen, befinden sich Verbindungsbolzen 78/?, 78L, welche durch Schlaufen
80/?. 8OL an den Enden der Tragseile gehen.
Beim Betrieb werden Schwingungen von der Vibrationsmaschine 10 im wesentlichen durch die
Elastomerblöcke 52 gedämpft. Vertikale Impulse, welche auf die Bügel 46 übertragen werden, werden
weiter von den elastischen Buchsen 60/?, 6OL absorbiert,
so daß solche Schwingungen von den drehbaren Bolzen 72R. 72L isoliert werden, impulse Rn. weiche in
Längsrichtung der Vibrationsmaschine wirken, bewirken, daß der Bügel sich um die drehbaren Bolzen dreht, ss
Da diese Impulse so angreifen, daß ihre Resultierende
im Stoßzentrum des Bügels angreift, gibt es keine Übertragung von horizontalen Kräften auf die drehbaren
Bolzen. Auf diese Weise werden Schwingungen von der Vibrationsmaschine wirksam von den Tragseilen 47 bo
isoliert.
In Fig.5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt.
Ein Bügel 46. wie er vorstehend zum Halten der Vibrationsmaschine 10 beschrieben wurde, ist an
drehbaren Bolzen 72/Z. 72L aufgehängt, aber diese
drehbaren Bolzen sind durch ein Paar gegenüberliegender Halter 87 in Form von Bodenständern getragen.
Jeder Halter weist eine Grundplatte 88 auf und eine aufrechte Platte 90, welche auf der Grundplatte durch
eine Stülzplatte 92 gehalten ist. Die drehbaren Bolzen sind durch Öffnungen nahe bei den oberen Enden der
aufrechten Platten gepaßt, während Öffnungen 94 in der Grundplatte zur Aufnahme von Verankerungsbolzen
vorgesehen sind, um die Grundplatte am Boden zu befestigen.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 6 dargestellt. In dieser Ausführungsform der
Erfindung ist ein Bügel 46, wie er vorstehend für das Lagern der Vibrationsmaschine 10 beschrieben ist, an
drehbaren Bolzen 72/?, 72L aufgehängt, aber diese drehbaren Bolzen werden von einem Paar gegenüberliegender
Halter 107/?, 107L in Form eines oberen Rahmens 107 getragen. Diese Halter sind seitlich durch
ein Winkelprofil 108 versteift. Die drehbaren Bolzen passen durch Öffnungen nahe beim Boden der Haller.
Ein viertes Ausführungsbeispiel ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt. In dieser Ausführungsform der Erfindung
weist eine Vibrationsmaschine 110 eine Basis 112 und ein Arbeitsteil 114 auf. Das Arbeitsteil ist mittels
Blattfedern 116. welche mit einem Ende an einen Befesligungsblock 118 des Arbeitsteils und am gegenüberliegenden
Ende an einen Befestigungsblock 120 der Basis geschraubt sind, relativ zur Basis beweglich
befestigt. Die Basis ist länglich und hat einen U-förmigen Querschnitt, wie es in der F i g. 7 gezeigt ist.
An zwei oder mehreren Punkten entlang jeder Seite dei Basis 112 sind Winkelhalter 142/? bzw. 142L befestigt.
Ein Schenkel eines jeden Halters hängt parallel zu einer Seite der Basis und stößt an diese an, während der
gegenüberliegende Schenkel horizontal von der Basis nach außen wegsteht. Verstärkungen 144/?. 144L stehen
von den unteren Oberflächen der nach außen stehenden Schenkel nach unten hervor. Diese Verstärkungen
liefern seitliche Halterungen für die oberen Enden von Spiralfedern 152/?. 152L. welche darunter vertikal
angeordnet sind. Die unteren Enden dieser Spiralfedern werden von einem U-förmigen Bügel 146 getragen,
welcher Verstärkungen 148/?. 148L besitzt, die nach oben hervorstehen, um seitlichen Halt für die unteren
Enden der Spiralfedern zu liefern.
Die U-förmigen Bügel 146 sind den vorstehend beschriebenen Bügeln 46 ziemlich ähnlich. Die Unterschiede
zwischen den Bügeln liegen darin, daß die Bügel 146 an den Ecken zwischen einem Zwischenteil und
aufwärts stehenden Schenkeln 156/?. 156L rechtwinklige Biegungen haben: Vorsprünge 148/?. 148L ragen von
der oberen Oberfläche des Zwischenteils nach oben; weiter ist der Bügel so dimensioniert, daß die Achse, die
durch das Stoßzentrum A1 ρ nahe bei der oberen
Oberfläche des Zwischenteils sich befindet. Die von den Schraubenieueni 152/?. 152L verursachten Schwingungskräfte
Rn würden an den Bügel bei der Achse, die
durch das Stoßzentrum geht, angreifen.
Jeder Bügel weist elastische Buchsen 160/?. 160L auf.
die den vorstehend beschriebenen elastischen Buchsen ähnlich sind und innerhalb der aufrechten Schenkel
koaxial zur Schwenkachse A0.0 angeordnet sind. Diese
Bügel können von nicht dargestellten, gegenüberliegenden Haltern herabhängen. Solche Halter können ähnlich
den Tragseilen 47. den Bodenständern 87 und dem oberen Rahmen 107 sein. Die Arbeitsweise der
Schraubenfedern 152/?, 152L, der elastischen Buchsen
160/?. 160L und der Bügel 146 zur Isolation von Schwingungen ist für die Aufhängung der Vibrationsmaschine
UO im wesentlichen ähnlich zur vorstehend beschriebenen.
Hic r/u 3 Blatt Zcn. hnuncen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Aufhängen einer Vibrationsmaschine, die längs eines Schwingungsweges
schwingt, der eine horizontale Komponente aufweist, wobei die Vorrichtung im wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist und zu beiden Seiten der Vibrationsmaschine angeordnete, nach oben weisende
Schenkel aufweist, die an Haltern aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung mit mindestens zwei Bügeln (46, 146) gebildet ist, daß jeder Bügel (46,146) um je eine quer
zur Vibrationsmaschine (10 110) und senkrecht zu einer den Schwingungsweg (22) enthaltenden Ebene
sich erstreckende, eigene Schwenkachse (Ao-o)
verschwenkbar aufgehängt ist, daß jeder Bügel (46, 146) Lagerflächen (48L, 4SR,- 14SL, USR) zum
Lagern der Vibrationsmaschine (10, 110) in einem mittleren radialen Abstand (b) von der jeweiligen
prehachse (Aa-o) aufweist und daß der radiale Abstand ^wenigstens annähernd die Gleichung
b = I0ZSM
genügt, in der bedeutet:
#o = Trägheitsmoment eines Bügels (46, 146) um
#o = Trägheitsmoment eines Bügels (46, 146) um
seine Schwenkachse (Λο ο)
M — Masse des Bügels (46,146)
SF = Höhenabstand des Schwerpunkts (CG.) des Bügels (46, 146) von seiner Schwenkachse
M — Masse des Bügels (46,146)
SF = Höhenabstand des Schwerpunkts (CG.) des Bügels (46, 146) von seiner Schwenkachse
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