DE2833717A1 - Aufhaengung fuer eine vibrationsmaschine - Google Patents
Aufhaengung fuer eine vibrationsmaschineInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska ^ 8 ? ^ 7 *] 7
Γ .·» "U9* 1978
8 MÜNCHEN 86, DEN
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Aufhängung für eine Vibrationsmaschine.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung zum Aufhängen einer Vibrationsmaschine an Träger.
Der Erfinder der vorliegenden Erfindung war der Miterfinder
der am 13. Mai 1977 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Serial-No. 796 623. Die ältere Anmeldung offenbart eine
Vibrationsmaschine, welche eine Basis, ein Arbeitsteil, welches elastisch auf der Basis gelagert ist, und ein mit der Basis
und dem Arbeitsteil verbundenes Antriebsteil aufweist. Die Basis ist von einem Lager mittels elastomerischer Blöcke isoliert,
welche auf jeder Seite der Vibrationsmaschine angeordnet sind. Die Blöcke sind bezüglich der Horizontalen seitlich
geneigt und haben senkrecht zu ihren Lagerflächen verlaufende Achsen, welche am Schwereζentrum der Vibrationsmaschine
zusammenlaufen. Während die elastomerischen Blöcke einen wesentlichen Teil der Maschinenschwingungen isolieren, werden
einige Schwingungen in einer Richtung längs der Maschine auf die Lager übertragen. Solche Schwingungen werfen Lagerprobleme
auf, wenn die Frequenz der Schwingungen nahe bei der Eigenfrequenz der Lager ist.
Das US-Patent 3 o29 924 zeigt eine bügelartige Struktur, welche einen Schwingförderer trägt. Ein momentanes Drehzentrum C
befindet sich bei einem Punkt, der zur Drehachse 26 versetzt ist. Der Schwingbewegung um das Rotationszentrum C ist eine
translatorische Bewegung des Förderers überlagert, die auf eine periodische Kraftkomponente, die an einer Linie wirkt,
die vom Stoßzentrum durch das SchwereZentrum und das momentane
RotationsZentrum geht, zurückzuführen ist. Die Nettowirkung
der durch seinen Exzenter auf den Förderer angewandten Kräfte liegt darin, die Oberfläche des Förderers zu treiben,
so daß jeder gegebene Punkt darauf einem in einer vertikalen Ebene befindlichen elliptischen Pfad folgt.
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- 4t -
Das US-Patent Nr. 3 347 352 offenbart einen Vibrationsförderer,
bei dem zur Isolierung von Schwingungen von der Trägheit des Förderers Gebrauch gemacht wird. Eine Fördererbasis ist mittels
Rollen auf einem Lager gelagert, welche zwischen geneigten Oberflächen auf dem Lager und komplementär geneigten Oberflächen
auf der Basis angeordnet sind. Die Oberflächen sind zueinander parallel und eben und diese Oberflächen tragen die Basis
zur Rotation um ein Rotationszentrum auf einer Seite des Schwerezentrums des Förderers. Wenn der Förderer so gelagert ist,
befindet sich sein Stoßzentrum auf der gegenüberliegenden Seite des Schwerezentrums. Das RotationsZentrum ist so gewählt,
daß die Wirkungslinien, wo eine Schwingung des Förderers durch
das Basisteil des Förderers geht, im Bereich des Stoßzentrums sind. Wenn die Schwingungen durch das Stoßzentrum gehen, wird
keine tangentiale Rückwirkung auf das Lager übertragen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vibrationsmaschine
der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher Maschinenschwingungen von den Lagern isoliert werden.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
In Zusammenfassung ist also eine vorgeschlagene Vibrationsmaschine
so ausgebildet, daß eine Aufhängung eine Vibrationsmaschine an Lager befestigt, um Maschinenschwingungen von den
Lagern zu isolieren. Die Aufhängung enthält eine Vielzahl von U-förmigen Bügeln, welche längs der Maschine in Abständen angeordnet
sind und unter der Maschine quer dazu verlaufen. Jeder Bügel erstreckt sich zwischen einem Paar gegenüberliegender
Träger, an welche der Bügel um eine Drehachse drehbar befestigt ist, welche im Bereich des momentanen Drehzentrums des Bügels
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quer zur Maschine verläuft. Jeder Bügel besitzt Oberflächen um die Maschine an Stellen, die in einem Abstand unterhalb
der Drehachse liegen, zu tragen. Diese Oberflächen schneiden eine Achse, welche parallel zur Rotationsachse verläuft und
die durch den Bereich des Stoßzentrums des Bügels um die Drehachse
geht. Auf diese Weise vermitteln Maschinenschwingungen in einer Längsrichtung der Vibrationsmaschine jedem U-förmigen
Bügel eine Drehbewegung und diese Drehbewegung isoliert die Schwingungen von den Trägern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in<den Figuren dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer die vorliegende Erfindung enthaltenden Vibrationsmaschine,
Fig. 2 einen längs der Linie 2-2 in Fig. 1 genommenen Querschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten
Vibrationsmaschine, welche die Drehbewegung eines U-förmigen Bügels veranschaulicht,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines U-förmigen Bügels,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, welche eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, in welcher
der U-förmige Bügel von einem Bodenständer gehalten wird,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung, welche eine andere Modifikation der Erfindung veranschaulicht, in welcher der U-förmige
Bügel von einem oberen Rahmen gehalten wird,
Fig. 7 einen Querschnitt, welcher eine andere Modifikation der
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Erfindung veranschaulicht, in welcher die Basis der Vibrationsmaschine oberhalb des U-förmigen Bügels durch Schraubenfedern
getragen wird,und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 7 dargestellten Vibrationsmaschine.
In Fig. 1 ist eine Vibrationsmaschine Io gezeigt, welche eine
Basis 12 und ein Arbeitsteil 14 besitzt. Obwohl die Maschine jede beliebige Vibrationsmaschine sein kann, in welcher ein
Arbeitsteil bezüglich der Basis in Längsschwingung gebracht wird, wie beispielsweise ein Schwingförderer, eine vibrierende
Beschickungsvorrichtung oder ein Schwingsieb, ist für Erläuterungszwecke ein Materialförderer dargestellt. Das Arbeitsteil
besitzt die Form eines Troges, welcher, wie in Fig. 1 dargestellt, bei seiner linken Stirnseite Material erhält und
dieses nach seiner rechten Stirnseite befördert.
Das Arbeitsteil 14 ist mittels Blattfedern 16 relativ zur Basis beweglich befestigt. Ein Ende jeder Blattfeder ist mittels
Schrauben an einem Montageblock 18 am Arbeitsteil befestigt, während das gegenüberliegende Ende jeder Blattfeder mittels
Schrauben an einem Montageblock 2o an der Basis befestigt ist. Die Blattfedern, die leicht aus der Vertikalen geneigt sind,
legen den Bewegungsweg des Arbeitsteils als senkrecht zu den gezeigten Blattfedern fest". Dadurch bewegt sich jede Stirnseite
des Arbeitsteils in Richtung der Pfeile 22.
Eine Antriebseinheit ist zwischen der Basis 12 und dem Arbeitsteil
14 angeordnet und mit beiden verbunden. Die Antriebseinheit enthält einen Motor 26, welcher an die Basis montiert ist
und eine Kurbelwelle 28, welche drehbar in Halteblöcken 3o befestigt ist, wobei letztere ihrerseits an der Basis befestigt
sind. Die Kurbelwelle 28 wird vom Motor durch eine an der Kurbelwelle befestigte Riemenscheibe 32 und einen Riemen 34 ange-
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trieben. Das Drehen der Kurbelwelle vermittelt dem Arbeitsteil eine Schwingbewegung durch eine Kurbel 36, welche exzentrisch
an der Kurbelwelle befestigt und mit dem Arbeitsteil 14 drehbar verbunden ist.
Da die Schwingbewegung des Arbeitsteils 14 in Richtung der Pfeile 22 verlauft, hat die Schwingung des Arbeitsteils eine
longitudinale oder horizontale Komponente 22h und eine vertikale Komponente 22v. Die horizontale und vertikale. Komponente
der Schwingbewegung des Arbeitsteils erzeugen horizontale und vertikale rückwirkende Schwingungskomponenten in der Basis 12.
Die Basis 12 ist länglich und hat einen U-förmigen Querschnitt,
wie in Fig. 2 dargestellt, mit einer längsgerichteten Mittellinie 4o, die sich dort hindurch erstreckt. Die Basis wird
von einer "Vielzahl von U-förmigen Haltern 46 gehalten, wovon jeder seinerseits mit einem Paar gegenüberliegender Träger
47, beispielsweise Tragseile, die von einem nichtgezeigten oberen Träger herabhängen, verbunden ist. Wenn die Vibrationsmaschine Io schwingt, erzeugen Schwingungsrückwirkungen longitudinale
und vertikale Schwingungen in der Basis. Diese Basisschwingungen können zerstörend sein, wenn sie von den Haltern
nicht isoliert werden, besonders wenn solche Schwingungen nahe bei der Eigenfrequenz der gegenüberliegenden Träger oder Tragseile
liegen.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind bei zwei oder mehreren
Punkten entlang jeder Längsseite der Basis 12 L-förmige
Halter 42L bzw. 42R befestigt. Die unteren Oberflächen 44L und 44R der Halter bilden Berührungsflächen, welche geneigt
sind, um ab- und auswärts (von der Mittellinie 4o der Basis weg) zu schauen. Vorzugsweise definieren die Berührungsflächen
einen Winkel von angenähert 45° von der Horizontalen, obwohl andere Winkel in einem Bereich zwischen 3o und 7o benutzt
werden können.
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-JT-
Die U—förmigen Halter 46 haben zwei lateral geneigte und longitudinal
ausgerichtete, in Übereinstimmung mit den Haltern an der Basis 12 gebrachte Oberflächen 48R, 48L (eine für jeden
Basishalter 42R, 42L) an gegenüberliegenden Seiten der Basismittellinie
4o, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Jede Oberfläche 48R bzw. 48L hat eine daran angebrachte Montageplatte
mit einer oberen Oberfläche 5oR bzw. 5oL, welche geneigt ist, um nach oben und einwärts (in Richtung der Mittellinie
4o der Basis) zu schauen. Diese aufwärts schauenden Oberflächen sind parallel zu den entsprechenden Oberflächen 44R
bzw." 44L der Basishalter 42R bzw. 42L. ·
Ein Elastomerblock 52 ist zwischen jedem Paar von komplementären parallelen Oberflächen 44R-5oR, 44L-5oL aufgenommen, um
die Vibrationsmaschine Io am U-förmigen Halter 46 zu tragen.
Die Blöcke können an diesen Oberflächen mittels Klebstoff befestigt
sein. Da der Elastomerblock in einem Winkel zwischen der Vertikalen und Horizontalen (beispielsweise einem Winkel
von 45° zu jeder) geneigt ist, verursacht eine vertikal wirkende Kraft (wie die Schwerkraft) innere Beanspruchungen innerhalb
des Blockes, welche teilweise aus Zusammendrückung und teilweise aus Scherung bestehen. In dieser Orientierung fallen
die elastischen Eigenschaften des Blockes bezüglich vertikaler Kräfte unmittelbar zwischen steif und weich und die Steifheit
des Blockes bezüglich Längskräften wird nicht erhöht. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist zu sehen, daß Längsschwingungen der
Basis auf die Elastomerblöcke scherend wirken, so daß die Blöcke bezüglich dieser Kräfte weich bleiben. Auf diese Weise
werden solche Schwingungen gedämpft oder von den U-förmigen Haltern 46 isoliert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 soll bemerkt werden, daß zentrale Achsen 54L und 54R durch die Blöcke und senkrecht zu deren
Flächen sich in einem Punkt schneiden, welcher mit einem Rollzentrum RC gleichbedeutend ist. Diese Punkte (welche eine RoIl-
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- sr ~
zentrumsachse festlegen, die sich durch zwei oder mehrere RC-Punkte
erstreckt) bilden Rollzentren, weil sie die Punkte sind, um welche die Elastomerblöcke 52 den geringsten Widerstand
zum Rollen bieten. Um ein unerwünschtes Rollen zu verhindern, sollte der Neigungswinkel der Blöcke angeordnet sein,
um sicherzustellen, daß die Achsen 54L und 54R sich über dem Schwerezentrum CG der Vibrationsmaschine Io (wenn unter normaler
Last) schneiden, so daß die Vibrationsmaschine keine Tendenz zum Kippen hat.
Während die Elastomerblöcke 52 im wesentlichen die Maschinenschwingungen
dämpfen, können einige Rückwirkungen durch die Blöcke auf die U-förmigen Halter 46 übertragen werden, wie
es durch die Rückwirkungen R in den Fig. 3 und 4 angezeigt
ti
ist. Diese Vibrationsrückwirkungen werden von den Trägern 47 durch die U-förmigen Bügel 46 isoliert, wie es nun beschrieben
wird. Jeder Bügel ist aus einem flachen Streifen aus Metall geformt, welches Endteile 56R, 56L besitzt, die in bezug
auf ein Zwischenteil des Bügels nach oben gebogen sind. Die seitlich geneigten Oberflächen 48R, 48L des Bügels sind bei
Übergängen zwischen dem Zwischenteil und den aufrechten End—
teilen angeordnet. Innerhalb der Oberflächen 48R, 48L sind Öffnungen für Schrauben 58 vorgesehen, welche dort die Montageplatten
mit den oberen Oberflächen 5oR, 5oL befestigen. Nahe den distalen Enden der aufrechten Endteile sind elastische
Buchsen 6oR, 6oL koaxial zu einer Rotationsachse A _ in die
Bügel eingesetzt. Diese elastischen Buchsen enthalten metallische innere Buchsen 62R, 62L, metallische äußere Buchsen 64R,
64L und elastische Zwischenbuchsen 66R, 66L. Von der Vibrationsmaschine
Io übertragene-vertikale Kräfte wenden zuerst
von den elastomerischen Blöcken 52 und dann durch die elastischen Buchsen 6o vermindert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 hat jeder U-förmige Bügel 46 ein Schwerezentrum C.G.,wo seine Masse als konzentriert betrach-
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-Jg--
tet werden kann. Der senkrechte Abstand von der Rotationsachse
A zu einer parallelen Achse, die durch das Schwerezentrum o-o
geht, ist durch den schwerpunktmäßigen Abstand i repräsentiert.
Jeder Bügel hat auch ein Stoßzentrum CP. bezüglich der Rotationsachse A _ und dieses kann als Angriffspunkt der Resultante
all der Kräfte, die dazu tendieren, den Bügel in Drehung um die Achse zu versetzen, definiert werden. An den Bügel können
Impulse in einer Richtung längs der Vibrationsmaschine angesetzt werden, wie es durch die Rückwirkungen R angezeigt ist,
ti
und die resultierende dieser Kräfte kann durch das Stoßzentrum gehen, ohne irgend einen Druck an der Drehachse zu verursachen.
Auf diese Weise isoliert der aufgehängte Bügel Schwingungen von der Rotationsachse.
Jeder Bügel 46 ist dimensioniert um die seitlich geneigten Oberflächen
48R, 48L so anzuordnen, daß sie bei ihren Mittelpunkten von einer Achse A_ geschnitten werden, welche durch das
Stoßzentrum CP. geht. Die Achse A ist parallel zur Dreh-
achse A und der senkrechte Abstand zwischen diesen Achsen o-o
wird durch den Abstand b repräsentiert. Dieser Abstand kann durch die Formel
a M
bestimmt werden, wo I das um die Drehachse genommene Trägheitsmoment,
a der Abstand vom SchwereZentrum zur Drehachse und M die Masse des Bügels bedeuten. Wenn die Bügel so dimensioniert
und die resultierenden Kräfte an das Stoßzentrum angelegt werden, ist die Drehachse A auch die Achse des
augenblicklichen Drehzentrums. Dieses augenblickliche Zentrum ist als ein imaginärer Punkt definiert, um welchen ein Körper
mit allgemeiner Bewegung als für den Augenblick sich drehend betrachtet werden kann.
Die Bügel 46 sind mit den Tragseilträgern 47 durch hakenartige Verbinder 7oR, 7oL verbunden. Diese Verbinder enthalten dreh-
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bare Bolzen 47R, 47L, welche durch die inneren Buchsen 62R,
62L passen sowie die Seitenstäbe 74R, 74L, 76R, 76L, welche an gegenüberliegenden Seiten jeder inneren Buchse befestigt
sind. An den Enden der Seitenstäbe, die den drehbaren Bolzen gegenüberliegen, befinden sich Verbindungsbolzen 78R, 78L,
welche durch Schlaufen 8oR, 8oL an den Enden der Tragseilträger gehen.
Beim Betrieb werden Schwingungen von der Vibrationsmaschine im wesentlichen durch die Elastomerblöcke 52 gedämpft. Vertikale
Impulse, welche auf die Bügel 46 übertragen werden, werden weiter von den elastischen Buchsen 6oR, 6oL absorbiert 4
so daß solche Schwingungen von den drehbaren Bolzen 72R, 72L isoliert werden. Impulse R , welche in einer Längsrichtung der
Vibrationsmaschine wirken, bewirken, daß der Bügel sich um die drehbaren Bolzen dreht. Da diese Impulse so angreifen, daß
ihre resultierende durch das Stoßzentrums des Bügels geht, gibt es keine Übertragung von horizontalen Kräften auf die
drehbaren Bolzen. Auf diese Weise werden Schwingungen von der Vibrationsmaschine wirksam von den Tragseilhaltern 47 isoliert.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Ein Bügel 46, wie er vorstehend zum Halten der
Vibrationsmaschine Io beschrieben wurde, ist an drehbaren Bolzen 72R, 72L aufgehängt', aber diese drehbaren Bolzen sind
durch ein Paar gegenüberliegender Träger 87 in Form von Bodenständern getragen. Jeder Träger hat eine Grundplatte 88
und eine aufrechte Platte 9o, welche auf der Grundplatte durch eine Stützplatte 92 gehalten ist. Die drehbaren Bolzen passen
durch Öffnungen nahe bei den oberen Enden der aufrechten Platten, während Öffnungen 94 in der Grundplatte zur Aufnahme von
Verankerungsbolzen vorgesehen sind, um die Grundplatte am Boden zu befestigen.
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Eine andere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in
Fig. 6 dargestellt. In dieser Ausführungsform der Erfindung
ist ein Bügel 46, wie er vorstehend für das Halten der Vibrationsmaschine Io beschrieben ist, an drehbaren Bolzen 72R, 72L
aufgehängt, aber diese drehbaren Bolzen werden von einem Paar gegenüberliegender Halter lo7R, lo7L in Form eines oberen Rahmens
Io7 getragen. Diese Halter sind seitlich durch ein Winkelprofil
Io8 versteift. Die drehbaren Bolzen passen durch Öffnungen nahe beim Boden der Halter.
Eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in
den Fig. 7 und 8 dargestellt. In dieser Ausführungsform der Erfindung besitzt eine Vibrationsmaschine Ho eine Basis 112
und ein Arbeitsteil 114. Das Arbeitsteil ist mittels Blattfedern 116, welche mit einem Ende an einen Befestigungsblock
des Arbeitsteils und am gegenüberliegenden Ende an einen Befestigungsblock 12o der Basis geschraubt sind, relativ zur
Basis beweglich befestigt. Die Basis ist länglich und hat einen U-förmigen Querschnitt, wie es in der Fig. 7 gezeigt ist.
An zwei oder mehreren Punkten entlang jeder Seite der Basis 112 sind Winkelhalter 142R bzw. 142L befestigt. Ein Schenkel
eines jeden Halters hängt parallel zu einer Seite der Basis und stößt an diese an, während der gegenüberliegende Schenkel
horizontal von der Basis nach außen wegsteht. Verstärkungen 144R, 144L stehen von den unteren Oberflächen der nach außen
stehenden Schenkel nach unten hervor. Diese Verstärkungen liefern seitliche Halterungen für die oberen Enden von Spiralfedern
152R, 152L, welche darunter vertikal angeordnet sind. Die unteren Enden dieser Spiralfedern werden von einem U-förmigen
Bügel 146 getragen, weicher Verstärkungen 148R, 148L besitzt, die nach oben hervorstehen, um seitlichen Halt für die
unteren Enden der Spiralfedern zu liefern.
Die U-förmigen Bügel 146 sind den vorstehend beschriebenen Bügeln 46 ziemlich ähnlich. Die Unterschiede zwischen den Bü-
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geln Liegen darin, daß die Bügel 146 an den Ecken zwischen
dem Zwischenteil und den aufrechten Schenkeln 156R, 156L
rechtwinkelige Biegungen haben; Vorsprünge 148R, 148L ragen von der oberen Oberfläche des Zwischenteils nach oben; weiter
ist der Bügel so dimensioniert, daß die Achse, die durch das Stoßzentrum A nahe bei der oberen Oberfläche des Zwischenteils
sich befindet. Die Rückwirkungen RTT von den Schraubenfedern
152R, 152L würden an den Bügel bei der Achse, die durch das Stoßzentrum geht, angreifen.
Jeder Bügel hat elastische Buchsen I60R, 16oL, die den vorstehend
beschriebenen elastischen Buchsen ähnlich sind und innerhalb der aufrechten Schenkel koaxial zur Drehachse A
angepaßt sind. Diese Bügel können von nicht dargestellten, gegenüberliegenden Trägern herabhängen. Solche Träger können
ähnlich den Tragseilen 47, den Bodenständern 87 und dem oberen
Rahmen Io7 sein. Die Arbeitsweise der Schraubenfedern 152R, 152L, der elastischen Buchsen I60R, I60L und der Bügel
146 zur Isolation von Schwingungen ist für die Aufhängung der Vibrationsmaschine Ho im wesentlichen ähnlich zur vorstehend
bes ehri ebenen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist zu entnehmen, daß Maschinenschwingungen von Trägern durch eine Aufhängung isoliert
werden, welche eine Vielzahl von U-förmigen Bügeln zum Halten der Vibrationsmaschine enthält. Diese Bügel sind
drehbar um eine Achse befestigt, die quer zur Vibrationsmaschine
sich erstreckt und die Bügel sind längs der Vibrationsmaschine in Abständen voneinander angeordnet. Die Bügel sind
ausgelegt, um die Trägeroberflächen der Vibrationsmaschine so zu legen, daß resultierende Schwingungen durch das Stoßzentrum
des Bügels um seine Rotationsachse gehen. Die Vibrationsmaschine ist oberhalb des Bügels mittels elastischer
Mittel, wie beispielsweise Elastomerblöcke oder Schraubenfedern, welche Schwingungen von der Vibrationsmaschine dämpfen,
gehalten.
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Leerseite
Claims (11)
1. Aufhängung zum Aufhängen einer Vibrationsmaschine an Trägern, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von U-förmigen
Bügeln (46, 146)y welche längs der Maschine in Abständen voneinander
angeordnet sind, wobei jeder Bügel (46, 146) sich zwischen gegenüberliegenden Haltern (47, 87, lo7R und lo7L)
quer zur Maschine erstreckt, wobei jeder Bügel um eine Drehachse (A ), die quer zur Maschine verläuft, drehbar aufgehängt
ist, wobei jeder Bügel bezüglich der Drehachse des Bügels ein Stoßzentrum (CP.) besitzt, wobei jeder Bügel bei
in einem Abstand unterhalb der Drehachse liegenden Stellen Oberflächen (48R, 48L) besitzt, welche so angeordnet sind, daß
sie eine Achse (A^, ) , die parallel zur Drehachse verläuft
und durch das Stoßzentrum des Bügels geht, schneiden, wobei die Oberflächen ein Lager für die Maschine darstellen, so daß
Schwingungskräfte in einer Längsrichtung der Maschine mit ihrer beim Stoßzentrum des Bügels befindlichen Resultante am
Bügel angreifen, wobei diese längsgerichteten Vibrationskräfte jedem einzelnen Bügel eine Drehbewegung um seine Drehachse
vermitteln, ohne dort eine gegenwirkende Spannung zu verursachen und die Bügel die Längsschwingungen von den Trägern
isolieren.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder U-förmige Bügel (46, 146) ein Paar elastischer Buchsen
(6oR, 6oL, 16oR, 16oL) besitzt, welche darin koaxial mit der Drehachse (A ) eingepaßt sind.
3. Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
schwingungsdämpfende elastische Halter (52, 152R, 152L), die
auf den Oberflächen (48R, 48L, 148R, 148L) befestigt sind, um die Vxbrationsmaschine zu lagern.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden elastischen
Halter Schraubenfedern (152R, 152L) enthalten.
5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsdämpfenden elastischen Halter
Elastomerblöcke (52) enthalten.
6. Aufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elastomerblöcke (52) am U-förmigen Bügel (46) auf jeder Seite der längsgerichteten Mittellinie (4o) der Vibrationsmaschine
(lo) befestigt sind, daß die Vibrationsmaschine auf jeder Seite der Mittellinie (4o) ab- und auswärts schauende
Oberflächen aufweist, daß die U-förmigen Bügel (46) Lagerflächen (48R, 48L) besitzen, welche nach oben und einwärts
schauen, daß die Elastomerblöcke (52) bezüglich der ab- und auswärts schauenden Oberflächen der Vibrationsmaschine und der
aufwärts und einwärts schauenden Oberflächen parallele Lagerflächen besitzen, um dazwischen eine tragende Verbindung herzustellen.
7. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder U-förmige Bügel (46, 146) ein
Schwerezentrum (CG.) besitzt, welches in einem senkrechten Abstand von der Drehachse (A ) des Bügels sich befindet,
daß die Oberflächen (48R, 48L, 148R, 148L), welche die Maschine tragen, so angeordnet sind, daß sie eine Ebene schneiden,
in welcher die Drehachse und das Schwerezentrum des Bügels enthalten sind, und daß die Oberflächen seitlich des Schwerezentrums
gegenüber der Drehachse angeordnet sind.
8. Aufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand zwischen der Drehachse und der durch
das Stoßzentrum gehenden Achse gleich
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a M
ist, wo I das um die Drehachse genommene Trägheitsmoment,
ä der Abstand vom Schwerezentrum zur Drehachse und M die Masse des Bügels ist.
9. Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Träger (47),
an welchen die Bügel befestigt sind, Tragseile enthalten.
10. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüberliegenden Träger, an welchen
die Bügel befestigt sind, Bodenständer (87) enthalten.
die Bügel befestigt sind, Bodenständer (87) enthalten.
11. Aufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Träger, an welchen die Bügel befestigt
sind, einen oberen Rahmen (Io7) enthalten.
909807/0932
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