DE2733793C2 - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D7/00—Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
- E02D7/18—Placing by vibrating
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D11/00—Methods or apparatus specially adapted for both placing and removing sheet pile bulkheads, piles, or mould-pipes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rüttelbär zum Einrammen und Zie
hen von Pfählen mit einem Gehäuse, mit in dem Gehäuse umlau
fenden Unwuchten zum Erzeugen von auf- und abwärts gerichteten
Vibrationen, mit einer Pfahlgreifvorrichtung am unteren Ende
des Gehäuses, mit einem Joch am oberen Ende des Gehäuses zum
Verbinden mit einer Zugvorrichtung und mit mindestens zwei
zwischen dem Gehäuse und dem Joch angeordneten, gegeneinander
verspannten elastischen Elementen, von denen das eine beim An
heben und das andere beim Absenken des Rüttelbären beansprucht
wird.
Ein Rüttelbär dieser Gattung ist bekannt (US-PS 35 02 160).
Bei diesem bekannten Rüttelbären bestehen die elastischen Ele
mente aus zwei Paaren von Metallfedern. Je zwei Metallfedern
liegen übereinander. Durch einen Abstandhalter werden die Fe
derpaare auf Abstand gehalten. Durch einen durch sie durchge
führten Gewindebolzen sind sie gegeneinander verspannt. Daraus
ergibt sich, daß die beiden Federpaare beim Übertragen der
Vibrationen abwechselnd auf Druck beansprucht werden. Dadurch
werden die Kräfte elastisch zur Pfahlgreifvorrichtung übertra
gen. Auch bei einer festen gegenseitigen Verspannung der Fe
dern können diese an ihren Halterungen anschlagen. Dadurch
entstehen Geräusche. Infolge Materialermüdung könnten die me
tallischen Federn auch nach einer bestimmten Betriebsdauer
brechen. Trotz ihrer paarweisen Anordnung wird der Betrieb des
Rüttelbären dadurch empfindlich gestört. Bekannt ist noch ein
weiterer Rüttelbär (Zeitschrift "Tiefbau", Mai 1972, Heft 5,
Seite 512). Dieser bekannte Rüttelbär enthält eine elastische
Aufhängung und ein besonderes Dämpfungselement mit progressi
ver Charakteristik. Einzelheiten werden in der Literaturstelle
jedoch nicht genannt.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die
technische Aufgabe zugrunde, einen Rüttelbären zu schaffen,
der geräuscharm arbeitet und dessen elastische Elemente eine
hohe Lebensdauer aufweisen.
Die Lösung für diese Aufgabe er
gibt sich bei einem Rüttelbären der eingangs genannten Gattung
nach der Erfindung dadurch, daß am Oberteil des Gehäuses in
einem Abstand über diesem mindestens ein in einer horizontalen
Ebene verlaufendes Auflager angeordnet ist, daß an dem Joch in
Abständen ober- und unterhalb des erstgenannten Auflagers min
destens ein weiteres in einer horizontalen Ebene verlaufendes
Auflager angeordnet ist und daß Gummiblöcke zwischen dem erst
genannten Auflager und dem weiteren Auflager eingespannt sind.
Die elastischen Elemente werden somit durch Gummiblöcke gebil
det. Dies sind geräuscharm arbeitende Elemente. Beim Betrieb
können sie auch nicht an ihren Auflagern anschlagen und da
durch Geräusche erzeugen. Sofern sie während ihrer Betriebs
dauer einer Ermüdung unterliegen und dadurch an Elastizität
verlieren, geschieht dies allmählich. Sie können nicht während
des Betriebes plötzlich versagen und damit einen Betriebsaus
fall bedingen.
Die Erfindung ermöglicht, daß mehrere Gummiblöcke gemeinsam
zwischen den Auflagern eingespannt sind. Die Kräfte verteilen
sich damit auf mehrere Gummiblöcke. Damit kann die auf die
Pfahlgreifvorrichtung einwirkende Gesamtkraft ohne höhere Be
lastung eines einzelnen Gummiblockes erhöht werden. Ebenso
wird der Betrieb bei Ausfall eines einzigen Gummiblocks nur
unwesentlich oder gar nicht gestört, da sich die Kräfte auf
die anderen betriebsfähig verbliebenen Gummiblöcke aufteilen.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß T-Stücke mit ihren Stegen
unter gegenseitigen gleichen Abständen am Oberteil des Gehäu
ses befestigt sind und deren Querstege mit ihren Ober- und Un
terseiten das erstgenannte Auflager bilden, daß weitere T-
Stücke mit ihren Stegen auf Lücke zu den Stegen der erstge
nannten T-Stücke und unter gegenseitigen gleichen Abständen an
dem Joch befestigt sind, die Stege der weiteren T-Stücke bis
unter die Querstege der erstgenannten T-Stücke verlaufen und
mit ihren Querstegen das Auflager bilden. Diese T-Stücke sind
einfache und einfach zu befestigende Maschinenteile. Sie las
sen sich in einer fast beliebigen Anzahl, die nur durch die
Abmessungen des Rüttelbären begrenzt ist, nebeneinander anord
nen und am Oberteil und am Joch befestigen. Damit kann eine
fast beliebige Anzahl von Gummiblöcken zwischen dem Oberteil
des Gehäuses und dem Joch angeordnet werden. Damit können, wie
oben ausgeführt, die Kräfte auf mehrere Gummiblöcke verteilt
werden.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen
wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung
ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten,
eines Rüttelbären mit einer ersten Ausführungsform der Aufla
ger und Gummiblöcke,
Fig. 1A eine Teil-Seitenansicht dieser Ausführungsform
mit besonderer Darstellung der Auflager und Gummiblöcke,
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht mit Darstellung einer
zweiten Ausführungsform von Auflagern und Gummiblöcken und
Fig. 3 eine Teil-Seitenansicht einer dritten Ausfüh
rungsform.
Fig. 1 zeigt einen Rüttelbären mit einem Gehäuse 11 und einer
Pfahlgreifvorrichtung 12, welche auf das obere Ende eines
Pfahles einwirkt und/oder mit diesem verbunden ist. Im Gehäuse
11 sind mehrere Unwuchten 13 auf horizontal verlaufenden Wel
len 14 gelagert. Die sich drehenden Unwuchten 13 erzeugen Vi
brationen, welche zu vertikalen Auf- und Abbewegungen führen.
Bewegungen in sämtlichen anderen Richtungen heben sich im we
sentlichen auf. Ein hydraulischer Motor 16 zum Drehen der Un
wuchten 13 wirkt auf die Wellen 14 ein. Der hydraulische Motor
16 und der Antrieb sind nicht im einzelnen dargestellt. Sie
sind entsprechend dem Stand der Technik ausgebildet. Leitungen
17 und 18 für das hydraulische Arbeitsmittel führen zum Motor
16. Die Zufuhr des hydraulischen Arbeitsmittels wird in be
kannter Weise gesteuert und ist im einzelnen nicht darge
stellt.
Fig. 1A zeigt mehrere vertikale Stege 20 von T-Stücken, die
parallel und in Abständen zueinander auf dem Oberteil 19 des
Gehäuses 11 angeordnet sind. Ein Joch 21, welches ähnlich T-
Stücke mit Stegen 22 aufweist, liegt mit seinen Stegen 22 zwi
schen den Stegen 20. Auflager 20 a und 22 a sitzen an den Enden
der Stege 20 und 22 und bilden mit diesen die T-Stücke. Auf
ihren einander zugekehrten Seiten befinden sich Stifte 23.
Diese halten die zwischen den Auflagern 20 a und 22 a eingeleg
ten Gummiblöcke 24. Zur Aufnahme der Stifte 23 weisen diese
Öffnungen 24 a auf. Damit wird die Lage der Gummiblöcke 24
festgelegt. An den Stegen 22 sind auf jeder Seite Flansche 25
angeordnet. Zwischen und an diesen sind Kopfplatten 28 mit
Bolzen 30 befestigt. Gummiblöcke 26, welche mit einer Kopf
platte 27 mit den Stegen 20 a verbunden sind und auch an den
Kopfplatten 28 befestigt sind, liegen damit zwischen den Ste
gen. Die Kopfplatten 27 sind dabei mit Bolzen 29 an den Aufla
gern 20 a befestigt. Die Vorbelastung der Gummiblöcke 24 und 26
kann durch Auflegen von Scheiben auf die Bolzen 29 und 30 ein
gestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist ein Joch 21′ vertikal
bewegbar zwischen im Abstand voneinander befindlichen vertika
len Platten 40 angeordnet. Mit ihren unteren Enden sind diese
am Oberteil 19′ des nicht dargestellten Gehäuses befestigt. An
ihren oberen Enden weisen sie nach innen bis zum Joch 21′ ver
laufende Stege 41 auf. Verstärkungsrippen 42 sind auf den Au
ßenseiten der Platten 40 vorgesehen. Die beiden Platten 40
sind in der Nähe ihrer unteren Enden durch eine Platte 43 mit
einander verbunden. Das Joch 21′ weist Auflager 44 auf, welche
zwischen den Stegen 41 und der Platte 43 verlaufen. An der
Ober- und Unterseite der Auflager 44 liegen Gummiblöcke 45 und
46 an. An ihren vom Auflager 44 abgekehrten Seiten weisen sie
Lagerplatten 47 auf. Diese wirken wie die weiter oben erläu
terten Auflager. Stellschrauben 48 sind in die Stege 41 und
Stellschrauben 49 und 50 in die Platte 43 eingeschraubt. Sie
drücken auf die Lagerplatte 47 und damit auf die Gummiblöcke
45 und 46. Damit werden diese in ihrer Stellung gehalten und
lassen sich beliebig vorspannen.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei welcher eine
vertikale Platte 60 mit ihrem unteren Ende am Oberteil 19′′ des
nicht dargestellten Gehäuses befestigt ist. Zusammen mit einem
an ihrem oberen Ende vorgesehenen Steg 61 bildet sie ein T-
Stück. Ein Joch 21′′ wird durch im Abstand voneinander befind
liche und parallel zueinander verlaufende Platten 62 gebildet.
Sie sind durch eine zwischen ihnen verlaufende Platte 63 mit
einander verbunden. Diese Platte 63 verläuft parallel zum
Oberteil 19′′ des Gehäuses. Die Platte 63 ist etwas größer als
der Steg 61. Damit liegen die beiden Platten 62 nicht an die
sem an. Eine Stange 64 verbindet die oberen Enden der beiden
Platten 62. An ihren unteren Enden weisen diese nach innen
verlaufende Stege 65 auf. Ein Gummiblock 66 liegt auf dem Steg
61. Auf seiner Oberseite liegt eine Lagerplatte 67. Auf diese
wirken in die Platte 63 eingeschraubte Stellschrauben 68.
Gummiblöcke 69 und 70 liegen zwischen der Platte 61 und den
beiden Stegen 65. Die Vorspannung sämtlicher Gummiblöcke 66,
69 und 70 kann mit den Stellschrauben 68 eingestellt werden.
Claims (2)
1. Rüttelbär zum Einrammen und Ziehen von Pfählen mit
einem Gehäuse, mit in dem Gehäuse umlaufenden Unwuchten zum
Erzeugen von auf- und abwärts gerichteten Vibrationen, mit ei
ner Pfahlgreifvorrichtung am unteren Ende des Gehäuses, mit
einem Joch am oberen Ende des Gehäuses zum Verbinden mit einer
Zugvorrichtung und mit mindestens zwei zwischen dem Gehäuse
und dem Joch angeordneten, gegeneinander verspannten elasti
schen Elementen, von denen das eine beim Anheben und das ande
re beim Absenken des Rüttelbären beansprucht wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Oberteil (19) des Gehäuses (11) in einem
Abstand über diesem mindestens ein in einer horizontalen Ebene
verlaufendes Auflager (20 a) angeordnet ist, daß an dem Joch
(21) in Abständen ober- und unterhalb des erstgenannten Aufla
gers mindestens ein weiteres in einer horizontalen Ebene ver
laufendes Auflager (22 a) angeordnet ist und daß Gummiblöcke
(24, 26) zwischen dem erstgenannten Auflager und dem weiteren
Auflager eingespannt sind.
2. Rüttelbär nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß T-Stücke mit ihren Stegen (20) unter gegenseitigen glei
chen Abständen am Oberteil (19) des Gehäuses (11) befestigt
sind und deren Querstege mit ihren Ober- und Unterseiten das
erstgenannte Auflager (20 a) bilden, daß weitere T-Stücke mit
ihren Stegen (22) auf Lücke zu den Stegen der erstgenannten T-
Stücke und unter gegenseitigen gleichen Abständen an dem Joch
(21) befestigt sind, die Stege der weiteren T-Stücke bis unter
die Querstege der erstgenannten T-Stücke verlaufen und mit ih
ren Querstegen das Auflager (22 a) bilden.
Applications Claiming Priority (1)
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