DE1806110A1 - Zwei-Massen-Schwingungssystem - Google Patents

Zwei-Massen-Schwingungssystem

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DE1806110A1
DE1806110A1 DE19681806110 DE1806110A DE1806110A1 DE 1806110 A1 DE1806110 A1 DE 1806110A1 DE 19681806110 DE19681806110 DE 19681806110 DE 1806110 A DE1806110 A DE 1806110A DE 1806110 A1 DE1806110 A1 DE 1806110A1
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funnel
trough
rotary motor
mass
masses
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DE19681806110
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Hartman Byron King
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FMC Corp
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FMC Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/28Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
    • B65G27/30Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing by means of an oppositely-moving mass, e.g. a second conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Zwei-Massen-Schwingungssystem Ein ahgestimmtes Zweimassen-Schwingungssystem, von dem die eine Masse von dem Trichter und die andere von dem Fördertrog einer Fördereinr chtung gebildet ist, ist an einem Heuptvorratsbehälter oder In einem eigenen Rahmen an Isolatoren aufgehEngt, die das Zweimessen-Schwingungssystem unabhängig abstützen. Der Einlaß des Trichters ist weit genug, um über den Auslaß des Hauptvorratsbehilter geschoben zu werden, wobei noch genügend Platz zwischen beiden bleibt, um den Trichter ungehindert schwingen zu lassen. An beiden Seiten des schwingenden Trichters sind mehrere parallele Jeden hängend angeordnet, deren andere Enden an dem Bördertrog des Zweimassen-Schwingungssystems befestigt sind. Der schwingende Trog reicht rings um den nach unten geöffneten Auslauf des schwingenden Trichters nach oben, so daß er alles aus dem Trichter entlassene Fördergut aufnimmt und zu seinem Auslaßende weiterbefördert. Die Schwingbewegung des Trichters unterstutzt den Materialfluß durch den Trichterauslauf und durch den Fördertrog.
  • Der Erreger ist vorzugsweise ein einzelner oder ein zweifacher rotierender Schwingungsmotor, dessen Geschwindigkeit steuerbar ist. Wenn nur ein einziger rotierender Schwingungsmotor als Erreger vorgesehen ist, ist dieser an der Rückwand des schwingenden Trichters oder des schwingenden Troges angebracht. Sind bei getrennte Vibrationemotoren verbanden, können sie an beiden zeiten von Trichters oder de Troges oder auch an der Rückwand des Trichters oder des Troges angebracht sein. In jedem Fall müssen die Wellen der beiden Motoren zueinander parallel ausgerichtet sein. Unter diesen Umständen muß der Doppelmotor starr verbunden sein und die Exzentergewichte werden von jedem einzelnen Motor im entgegengesetzten Sinn gedreht, so daß die Motoren sich selbsttätig zu synchronisieren bestrebt sind und eine Anregungskraft in der Richtung und rechtwinkelig zur achse der Moterwellen und zwischen diesen liefern. Fogllich muß die Rotationsaches der rotierenden Schwingungsmotoren senkrecht zu den Federn oder in Horizontalebene angeordnet sein; oder - wenn die Motoren annähernd vertikal gestellt sind -rtLuß ihre Drehachse etrr? parallel mit den Blattfedern ausgerichtet sein, die die Federung des abgestimmten Zweimassen-Schwingungssystems darstellen. Die mit einem Exzentergewicht arbeitenden rotierenden Schwingungserzeuger müssen mit einer Frequenz schwingen, die annähernd 10 % niedriger ist als die Eigenfrequenz des abgestimmten Zweimassen-Schwingungssystems. Dies gilt unabhängig davon, ob die rotierenden Schwingungserreger aus einem einzigen oder einem Dopelmotor bestehen und ob sie an dem schwingenden Trichter oder an dem schwingenden Trog des Zweimassen-Schwingungssystems montiert sind.
  • Das abgestimmte Zweimassen-Schwingungssystem funktioniert, wenn die maximale Betriebsfrequenz annähernd 10 % % unter der Eigenfrequenz des Schwingungssystems liegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervor. Die beigefügten Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele, auf die jedoch die Erfindung nicht beschränkt ist.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die ein Zweimassen-Schwingungssystem, bestehend aus einem Trichter, gekoppelt mit einem Trog, zeigt, das einen weiterenTrichterauslauf und einen einzigen Retationsmotor mit Exzentergewicht zur Schwingungsanregung hat, der an der Rückwand des Trichters befestigt ist.
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der oberen und der unteren Trichteröffnung zu Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines anderen Zweimassen-Sehwin£ungssystems, aa.,s einen langen und schmaler Trichtenauslauf hat.
  • Fig. 4 ist eine schetnatische Ansicht der oberen und der unteren Öffnung des in Fig. 3 gezeigten Trichters.
  • Fig. 5 ist eine Teilseitenansicht des Zweimassen-Schwingungssystems, bestehend aus einem Trichter und einem Trog, das einen anderen Schwingungserreger in Form eines Doppel-Rotationsmotors an dem Trichter hat.
  • Fig. 6 ist eine Detailaseitenansicht der Federaufhängung zwischen dem Trichter und dem Trog eines Zweimassen-Schwingungssystems Fig. 7 ist eine Endansicht eines Details des Zweimassen-Schwingungssystems.
  • Fig.. 8 ist eine Seitenansicht eines aus Trichter und Trog bestehenden Zweimassen-Schwingungssystems mit schmalem Trichterauslauf, an dessen Trichter auf beiden eiten je ein Rotationsmotor mit Exzentergewicht befestigt ist.
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines der Fig. 8 entsprechenden Zweimassen-Schwingungssystems, bei dem jedoch an beiden Seiten des Troges je ein Rotationsmotor mit Exzentergewicht angebracht ist.
  • Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines aus Trichter und Trog bestehenden Zweimassen-Schwingungssystems mit weitem Grichterauslauf und einem Doppel-Rotationsmotor mit Ex.entergewicht, der an der Rückwand des Trichters montiert ist. Das gesamte System ist an einem Rahmen und zwischengefügten Dämpfern aufgehängt.
  • Fig. 11 ist eine Endansicht zu Fig. 10.
  • Fig. 12 ist ein Blockschema der Steuerschal.tung für die Erregung des Schwingungssystems.
  • Fig. 13 ist ein Diagramm, dessen Verstärkerkurve denSteuerbereich für den Hub des aus Trichter und Trog bestehenden abgestimmten Schwingungssystems veranschaulicht.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Trichter 1 dargestellt, an dessen Rückwvnd 3 ein Kotationsmetor 2 mit Exzentergewicnt befestigt ist, der zur Masse des Trichters gehört. An einer Seitenwand 6 des Trichters ist eine vordere und eine hintere Federaufhängung 4 und 5 angeordnet. Die andere Seitenwand ist in Fig. 2 mit 7 angedeutet.
  • Eine Vorderwand 8 und die Rückwand 3 bilden die Vorder- und Rückkanten der oberen Öffnung 10 des Trichters, während die beiden Seitenwände 6 und 7 die obere Öffnung 10 seitlich begrenzen, siehe Fig.
  • 2. Die unteren Ränder der Vorderwand 8 und der Rückwand 3 und der beidenSeitenwände 6 und 7 bilden die Begrenzung der unteren Offnung 11, d.i. des Trichterauslaufs. Da die beiden Seitenwände 6 und 7 vertikal stehen, fallen in der skizzierten Draufsicht der Fig. 2 die Seitenränder der oberen und der unteren Öffnung 10 und 11 des Trichters 1 zusammen.
  • Die Seitenwände 6 und 7 tragen an nach vorne stehenden Verlängerungen auf jederSeite Federaufhängungen 4, sowie abgestimmte Verbindungsfedern 12 zwischen den zwei Massen des aus dem Trichter 1 und einem Trog 13 gebildeten Zweimassen-Schwingungssystems. Ein Boden 14 des Troges erstreckt sich weit genug unter dem Urichterauslauf 11, um für den Materialfluß durch den Trog genügend Platz zu lassen. Seitenwände 15 und 16 des Troges reichen außerhalb der Seitenwände 6 und 7 des Trichters Uber deren untere Ränder nach oben, so daß der Tricherauslauf vollständig eingeschlossen ist.
  • Die Rückwand des Trichters reicht bis zu einer Stelle etwas oberhalb des Bodens 14 des Drogen.
  • Das Zweimassen-Schwingungssystem hat eine Eigenfrequenz. Die Betriebsfrequenz aufgrund des Rotationsmotors 2 mit Exzentergewicht schafft jedoch eine Eigenfrequenz, die um 10 % niedriger ist als die Eigenfrequenz des Zweimassen-Schwingungssystems. Diese Abstimmung zwischen den Verbindungsfedern 12 und den zueinander in Beziehung stehenden Massen des Trichters mit Inhalt und des Troges mit Inhalt liefert eine zufriedenstellende Funktion des Zweimassen-Schwingungssystems.
  • In den Fig. 3 und 4 hat der Trichter 1 eine andere Form als der in Fig. 1 gezeigt; im frigen sind die gezeigten Vorrichtungen gleich. In Fig. 2 ist die Öffnung zwischen den beiden Seitenwänden gemessen, also in der Breite größer als in der Lange zwischen der Vorder- und der Rückwand 8 und 3. In Fig. 4 dagegen laufen die Seitenwände 6 und 7 von oben schräg nach innen, so daß eine zur Vorderwand hin langgestreckte Öffnung entsteht und der Trichter die Form eines Urapezoides zu haben scheint. Betrachtet man die Weite der Öffnung W nahe der Rückwand des Troges, so ist die Lange L größer ?.ls die Breite; höchstens kann der Trichterauslauf quadratisch sein.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Detailkonstruktion der Befestigung der abgestimmten Federn 12. Die beiden Enden der Federn 12 sind zwischen einer Klemmplatte 24 und einem Winkeleisen 25 eingespannt.
  • Zweckmäßigerweise kann man eine Unterlagscheibe vorsehen, die eine gewisse Elastizität besitzt, beispielsweise Fiberglas oder ein elastisches Metall, und zwischen den Flächen der Klemmplatte 25 und des Winkeleisens und den entsprechenden Flächen der Federn oder æwißchen benachbarten, zusammengeklemmten Federn eingefügt wird, Diese elastischen U'nterlegscheiben biegen sich innerhalb ihrer Elastizitätzgrenzen und verhindern, daß die Federn sich abscheuern.
  • Die Winkeleisen 25 sind an Aufspannplatten 26 angeschweißt und diese sind an der zugehörigen Seitenwand 6 bzw. 15 des Trichters 1 bzw. des Troges 13 angenietet oder sonstwie befestigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 und 9 hat der Erreger die Form eines Rotationsmotors 27 mit Exzentergewicht, es sind jedoch zwei solche Motoren vorgesehen, einer auf jederSeite der Seitenwände 6 und 7, und die Drehachsen 28 dieser Motoren sind parallel zur Längsachse der Federn 12 angeordnet. Die Konstruktion, die die Seitenwände des Trichters und desTroges umfaßt, muß ausreichend fest sein, um diese Rotationsmotoren zu synchronisieren. Die Motoren können an beiden Seiten des Trichters, siehe Fig. 8, oder sich des Troges, siehe Fig. 9, montiert sein; in beiden Fällen arbeiten sie in gleicher Weise für das Zweimassen-Schwingungssysteruslauf wie in den Fig. 1, 3 und 5. Die Vorrichtungen der Fig. 8 und 9 haben den gleichen Tricherauslauf wie die in Fig. 4 gezeigte.
  • In den Fig. 10 und 11 ist die Konstruktion im einzelnen dargestellt, Ein Aufhängerahmen 30 mit Dämpfern hat ein rechteckiges Bodenteil 31, senkrechte S@ützen 32 und ein oberes Teil 33, welches an jeder der vier Ecken eine Platte 34 trägt. An jeder Ecke ist auf dieser Platte ein pneumatischer Dämpfer 35 angebracht. Die vier Dampfer 35 stützen einen Rahmen 36, der auch rechteckig ist und an dem Aufhänger 37 befestigt sind, An den Aufhängen sind Seilschlingen 38 und 39 festgemacht, mit welchen der Trichter 1 am Rahmen 36 aufgehängt ist. Die Rückwand 3 des Trichters 1 trägt den Doppelliotationsmotor 18, wie er inFig. 5 gezeigt ist. Die Federn 12 sind gemäß Fig. 1, 6 und 7 befestigt und werden an ihren beiden Enden mit Hilfe der Äufspannplatten 26 an einer der beiden Massen des Zweimassensystems, nämlich an dem Trichter 1 und an dem Trog 13, festgehalten.
  • Die Rückwand 3 endigt unten bei 40, während die Vorderwand 8 mittels zweier sich überlappender Platten 41 und 42 nachsunten verlängert ist. Die Platte 42 reicht unter den Unterrand 43 der Platte 41 herab. Der untere Rand 44 dieser Platte 42 stellt also die tatsachliche untere Kante der Vorderwand dar. Die Platte 42 ist demnach ein verstellbarer Schieber und ihr unterer Rand 44 ist an winkeleisen 4-5 an den gegenüberliegenden Wänden nach oben oder unten verschieblich. Die Vorderkante 44 des Trichterauslaufs liegt mithin höher als die hintere Kante 40, die von der Rückwand 3 gebldet wird, und bestimmt die Horizontalausdehnung des Trichterauslaufs, In diesem bereich wird die Förderung des Materialflußes hewirkt. Die Fördertätigkeit wird durch die vertikalen Bereiche über den wirksamen Vorder- und iftückwänden 8 und 3 verstärkt. Alle diese Bereiche tragen zur Materialförderung über den Gesamtbereich des Trichters von dessen oberer zu dessen unterer Öffnung bei.
  • Zu beachten ist, daß der Boden 14 des Troges die Tragfläche unter dem Auslauf des Trichters 1 darstellt und diese Tragfläche erstreckt sich nach hinten bis zum Ende des Bodens 14, das bei 46 angedeutet ist und hinter der unteren Kante 40 der Rückwand 3 liegt.
  • Die Vorwärtsbewegung des Föidergutes auf dem nach unten geneigten Doden 14 nimmt das in dem Auslauf des Trichters oder zwischen den unteren Kanten 40 und 44 befindliche Fördergut mit.
  • Da der Trichter mit Ilille der Schwerkraft in Schwingung versetzt wird, unterstützt er den Materialfluß durch den Trichterauslauf.
  • An den beiden Seitenwönden 6 und 7 des Trichters sind zur VerstSrkung Winkelschienen 47 angebracht, die die Seitenwände oberhalb der Aufspannplatten 26 versteifen.
  • Die Tatsache, daß die Seitenwände 6 und 7 des Trichters nach vorne um ein StUck verlängert sind, das praktisch gleich der Länge des Troges ist, verleiht dem Trichter zusätzlich Gewicht und Nasse und unterstützt dadurch die Förderwirkung auf das in dem Trichter befindliche Fördergut. Auf diese Weise kommt ein glattcr, kontinuierlicher Materialfluß zustande.
  • Gemäß Fig. 12 ist die Wechselstromquelle ein Einpahsenstrom oder auch Dreiphasenstrom konstanter Frequenz, der einem Drockenglei.chrichter zugeführt wird, welcher als Gleichstromquelle angesehen werden kann. Von dieser Gleichstromque11e wird ein Inverter gespeist, der über eine Steuerung rückgekoppelt ist, um den dreiphasigen Ausgang veränderlicher Frequenz für die als Wechselstrommotor angegebene Last steuern zu können. Dieser Wechselstrommotor reprvsentiert den Rotationsmotor 2 mit r:xzentergewicht der Fig. 1 und 3 und den Doppelrotationsmotor 18 der Fig. 10 und 5 und die zweifachen Rotationsmotoren 27 an beiden Seiten des Trichters gemaß Fig. 8 oder des Troges gemäß Fig. 9.
  • Fig. 13 zeigt ein Diagramm der Verstärkungskurve für das aus dem Trichter und dem Trog bestehende, federnd gekuppelte System, das derart abgestimmt ist, daß seine Eigenfrequenz annähernd 10% höher als die Frequenz des erregers, d.h. der Motorkombinationen 2, 18, 27 ist. Der Hub des Troges ist mit Hilfe der Frequenzsteuerung auf ein Minimum einregulierbar, wie aus dieser Kurve ersichtlich, Benützt man also eine Steuerung, wie sie in Fig. 12 gezeigt ist, so kann man den Hub verändern und damit die Förderleistung variieren, indem man die Erregerfrequenz zwischen dem Maximum und einem den Ausgang Null liefernden Minimum verändert.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Zwei-Massen-Schwingungssystem, dadurch gekennzeichnet, daß die eine lvIasse aus einem Trichter (1) mit Einlaßöffnung (10) und Auslauföffnung (11) und dem in dem Trichter enthaltenen Fördergut besteht und die andere Masse-aus einem Fördertrog (13), der den aus dem Trichter-Auslauf (11) austretenden Materialfluß in steuerbarer Menge pro Zeiteinheit abführt,und daß die beiden Massen federnd miteinander zu einem abgestimmten System gekoppelt sind, das einen Freiheitsgrad der Schwingung hat und nahe auf die Erregerfrequenz abgestimmt ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Erregerfrequenzgenerator (2,18,27), der an einer der beiden Massen angeordnet ist und eine periodisch sich ändernde Kraft erzeugt, welche das System in Schwingung versetzt.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Dämpfungsmittel (35), an welchen eine (1) der beiden Massen des Systems aufgehängt ist.
  4. 4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Frequenzsteuerung (Fig. L2) für den Erregerfrequenzgenerator, die dessen Frequenz auf etwa 90 V-o der Eigenfrequenz des Systems einreguliert.
  5. 5. System nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerfrequenzgenerator ein einziger Rotationsmotor (2) mit Exzentergewicht ist.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsmotor (2) an der Rückwand (3) der einen Masse des Schwingungssystems montiert ist.
  7. 7. System nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerfrequenzgenerator ein Doppel-Rotationsmotor (18,27) mit Exzentergewicht ist.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppel-Rotationsmotor (18) an der Rückwand (3) einer der beiden Mssen des Systems montiert ist (Fig. 5 und 10).
  9. 9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppel-Rotationsmotor aus je einem einzelnen Rotationsmotor (27) auf jeder Seite einer der beiden Massen bsteht und daß die Drehachsen der Rotationsmotoren rechtwinkelig zur Richtung der Förderkräfte gestellt sind.
  10. 10. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein verstellbares rfjCll (42) an der Vorderwand (8) des Trichters (1), das die Weite des Trichterauslaufes veränderbar macht.
  11. 11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rotationsmotoren (27) an den beiden Seitenwänden (6,7) des Trichters (1) montiert sind (Fig. 8).
  12. 12. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bei den Rotationsmotoren (27) an den beiden Seiten des Troges (13) montiert sind (Fig. 9).
  13. 13. System nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Veränderung des Hubes des Troges und damit der Fördermenge pro Zeiteinheit eine Steuerung vorgesehen ist, die die Eingangsfrequenz für den Erregerfrequenzgenerator verändert.
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