DE3706449C2 - - Google Patents
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- H02K7/06—Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
- H02K7/065—Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives
Description
Die Erfindung geht aus von einem Vibrator mit den im Ober
begriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen, die aus
der DE-AS 14 88 084 bekannt sind.
Der aus der DE-AS 14 88 084 bekannte elektromagnetische
Vibrator oder Schwingantrieb enthält zwei übereinanderliegen
de elastische Systeme, von denen das eine ein
torsionselastisches Drehschwingungssystem und das andere
ein in Richtung der Drehachse elastisches Längsschwingungs
system ist, so daß eine Schwingungsbewegung resultiert,
die sich aus einer Drehschwingung um eine Achse und einer
Longitudinalschwingung längs der Achse zusammensetzt. Es
liegt in der Natur der Drehschwingung, daß ihre Amplitude
vom Wert Null auf der Drehachse mit zunehmendem Abstand
von letzterer linear ansteigt.
Aus der DE-OS 27 01 600 ist ein elektromagnetischer Vibrator
bekannt, der durch das Zusammenwirken eines Federpaketes
und eines Elektromagneten mit einem Anker eine lineare
Schwingung längs einer Achse erzeugt.
Aus der JA-GM-OS 59-52 426 ist ein Vibrator bekannt, bei
dem die Schwingungen durch ein motorgetriebenes Nockenrad
erzeugt werden, das mit einem schwingenden Bauteil gekoppelt
ist. Bei diesem Vibrator läßt sich die Amplitude der Schwin
gungen nicht ohne weiteres ändern, da sie durch das Profil
des Nockenrades bestimmt wird.
Aus der JA-PS 58-18 283 ist ein Vibrator bekannt, der einen
kreisförmigen, in Schwingungen zu versetzenden Tisch enthält,
der an seinem Umfang durch mehrere Blattfedern gehaltert
ist und durch mit Wechselstrom gespeiste Elektromagnete
in Drehschwingungen versetzt wird. Bei diesem Vibrator
kann die Schwingungsamplitude zwar leicht gesteuert werden,
er hat jedoch auch den Nachteil, daß die Schwingungsamplitude
in der Mitte des Tisches praktisch Null ist und in radialer
Richtung nach außen hin zunimmt.
Aus dem JA-GM 49-36 289 ist ein Vibrator bekannt, der eine
exzentrische Masse enthält, die durch einen Motor, der
an einem in Schwingungen zu versetzenden Bauteil befestigt
ist, in Drehungen versetzt wird. Bei diesem Vibrator wird
das in Schwingungen zu versetzende Bauteil zusammen mit
dem Motor durch die Zentrifugalkraft der exzentrischen
Masse in eine Drehschwingung versetzt. Bei diesem Vibrator
ist die Schwingungsamplitude ebenfalls nicht ohne weiteres
veränderbar.
Die vorliegende Erfindung löst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 die Aufgabe, einen gattungsge
mäßen Vibrator dahingehend weiterzubilden, daß Schwingungen
erzeugt werden können, deren Amplitude über das in Schwin
gungen zu versetzende Bauteil im wesentlichen gleichmäßig
ist, der weich arbeitet und dessen Schwingungsamplitude
leicht steuerbar ist.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfin
dungsgemäßen Vibrators sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Vibrator hat den Vorteil, daß alle
Teile des schwingenden Bauteils Schwingungen mit im wesent
lichen der gleichen Amplitude ausführen. Der Vibrator arbei
tet weich. Seine Schwingungsamplitude ist leicht steuerbar.
Der vorliegende Vibrator eignet sich besonders für Verteiler
vordervorrichtungen, durch die ein Wiegegut verteilt oder
vereinzelt Wiegebehältern einer Kombinationswiegemaschine
zugeführt wird. Er eignet sich jedoch auch für Siebmaschi
nen, Teileförderer für eine Arbeits- oder Montagemaschine
und dergleichen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert,
dabei werden auch noch weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung zur Sprache kommen. Es zeigen:
Fig.1 eine geschnittene Seitenansicht einer verteilenden
Fördereinrichtung mit einem Vibrator gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Draufsicht der
Fördervorrichtung gemäß Fig. 1 ohne den
Verteilertisch;
Fig. 3 ein Diagramm, auf das bei der Erläuterung der
Arbeitsweise des Vibrators gemäß Fig. 1 und 2
Bezug genommen wird;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Antriebsvorrichtung für den
Vibrator der Fördervorrichtung gemäß Fig. 1
und 2;
Fig. 5 ein Schaltbild einer anderen Antriebsvorrichtung
für den vorliegenden Vibrator;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
verteilenden Fördervorrichtung; die einen
Vibrator gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung enthält, und
Fig. 7 eine Schnittansicht in einer Ebene VII-VII
der Fig. 6.
In den Zeichnungen sind jeweils entsprechende Elemente
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In den Fig. 1 und 2 ist eine verteilende Fördervorrichtung
dargestellt, wie sie beispielsweise in Verbindung mit einer
Kombinationswiegemaschine verwendet werden kann, um
Wiegegut, das der Fördervorrichtung in der Mitte zugeführt
wird, zu verteilen und zu mehreren Wiegeeinheiten zu
fördern, die am Umfang der Fördervorrichtung angeordnet
sind (nicht dargestellt). Die Fördervorrichtung enthält
eine becherförmige Basis mit einer Grundplatte (10), die
durch schwingungsdämpfende Federn (11) an einem nicht
dargestellten Maschinenrahmen gelagert ist. Über der
Grundplatte (10) ist ein im wesentlichen dreieckförmiges
schwingungsfähiges Bauteil (12) das eine mit der Basis
gemeinsame vertikale Achse (13) hat, durch drei schräge
elastische Halterungsstäbe (14) gelagert, deren untere
an der Grundplatte (10) befestigte Enden auf einem
Kreis (15) liegen, dessen Mittelpunkt auf der Achse
(13) liegt. Die Verlängerungen (16) der Halterungsstäbe
(14) schneiden sich in einem Punkt auf der vertikalen
Achse (13). Das schwingende Bauteil (12) trägt einen
konischen Verteilertisch (17), der an ihm durch einen
Schraubenbolzen (18) befestigt ist.
Von der Unterseite des Bauteils (12) erstreckt sich
ein rohrförmiger Ansatz (19) nach unten, an dessen Seitenwand
(3) Magnetanker (20) mit gleichen Abständen längs
des Umfanges des Ansatzes angebracht sind. Den Ankern
(20) liegen drei Elektromagnete (21) gegenüber, die
an der Grundplatte (10) befestigt sind. Hinter jedem
Elektromagnet (21) befindet sich eine Blattfeder (22),
deren unteres Ende jeweils über einen Winkel (23)
an der Grundplatte (10) und deren oberes Ende jeweils
über eine Verbindungsstange (24) mit dem rohrförmigen
Ansatz (19) verbunden ist. Die Verbindungsstange (24)
hat mindestens zwei dünne abgeflachte Biegeabschnitte
(25) und (26), die in senkrecht zueinander verlaufenden
Ebenen liegen und in Querrichtung biegsam sind.
In Fig. 3 ist mit O die vertikale Achse (13) bezeichnet
und X, Y und Z geben die Richtungen der drei Blattfedern
(22) bezüglich der Achse (13) an. Nimmt man nun an, daß
die Mitte des schwingungsfähigen Bauteils (12) um eine
Strecke S zu einem Punkt O′ in der Richtung O-O′ verlagert
wird, welche einen Winkel R bezüglich der X-Richtung
bildet, so hat dies die Auslenkung einer der Blattfedern
(22) von P nach P′ um eine Strecke der Größe
= S · cosR (1)
zur Folge. Hieraus resultiert eine Rückstellkraft F der
Blattfeder gemäß der folgenden Gleichung:
F = KS · cosR (2)
wobei K die Federkonstante der Blattfeder ist. In
Richtung O-O′ tritt daher eine Komponente F R der
Rückstellkraft auf, die folgende Größe hat:
F R = FS · cos²R (3).
In entsprechender Weise erzeugen die von den übrigen
Blattfedern in der Y- und der Z-Richtung erzeugten
Rückstellkräfte in der Richtung O-O′-Komponenten der
Größe KS · cos²(R + 2/3 π) bzw. KS · cos²(R + 4/3 π). Die
Summe der O-O′-Komponenten der Rückstellkräfte der
drei Blattfedern ist dann also:
KS [cos²R + cos² (R + 2/3 π) + cos² (R + 4/3 π) = 3/2 KS. (4)
Die Summe ist also unabhängig vom Winkel R. Dies bedeutet
aber, daß auf das Bauteil (12) bei einer Auslenkung in
jeder beliebigen Richtung immer eine Rückstellkraft
wirkt, die einer Federkonstanten entspricht, die gleich
dem 1,5fachen der Federkonstanten K jeder Blattfeder (22)
ist. Dies ist auch in den drei elastischen Halterungsstäben
(14) der Fall. Die durch die Federkonstante erzeugte
Kraft ist also nicht gerichtet und das schwingungsfähige
System mit der Gesamtmasse des schwingungsfähigen Bauteils
einschließlich des Verteilertisches (17) ist ebenfalls
nicht richtungsabhängig.
Die Elektromagnete (21) sind mit einer dreiphasigen
Leistungsquelle (27) gekoppelt, wie Fig. 4 zeigt.
Wenn die drei Elektromagnete (21) durch jeweils eine
Phase eines dreiphasigen Wechselstromes gespeist werden,
werden sie periodisch mit einer gegenseitigen Phasendifferenz
von 120° erregt und ziehen nacheinander die
Anker des oben erwähnten Resonanzsystems an, so daß
eine umlaufende oder Drehschwingung auftritt. Dies
bedeutet, daß jeder Punkt der Oberfläche des schwingenden
Bauteils (17) eine gleichartige Drehschwingung der
gleichen Amplitude ausführt. Diese Schwingung wird durch
die drei elastischen Halterungsstäbe (14) begrenzt und
die Schwingungsamplitude nimmt in Richtung auf den oben
erwähnten Schnittpunkt der Verlängerungen der drei Stäbe
(14) ab. Dies ist zwar ohne große Wirkung, wenn die
Höhe des schwingenden Körpers sehr klein ist; man erhält
jedoch einen speziellen Effekt durch die sich in Vertikalrichtung
ändernde Amplitude in einem einzigen Schwingungssystem,
wenn dieses hoch genug ist, wie es bei einem
Siebstapel einer Siebmaschine der Fall sein kann. Es ist
leicht einzusehen, daß sich der Amplitudengradient
umkehrt, die Amplitude also von oben nach unten abnimmt,
wenn die Halterungsstäbe (14) so angeordnet sind, daß
sie nach oben divergieren, und daß kein Amplitudengradient
auftritt, wenn die Halterungsstäbe parallel zueinander
verlaufen und daß der Amplitudengradient vom Neigungswinkel
der Halterungsstäbe (14) abhängt. Diese Parameter können
entsprechend der für den Vibrator vorgesehenen Anwendung
gewählt werden.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte weitere
Ausführungsbeispiel enthält ein schwingendes Bauteil (12)
welches über einer stationären Grundplatte (10) durch zwei
Paare von Blattfedern (22 a) und (22 b) gelagert ist, die
rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Blattfedern
(22 a) des ersten Paares sind zueinander parallel und mit
ihren oberen Enden an dem schwingenden Bauteil (12) befestigt,
während ihre unteren Enden an einem Paar einander gegen
überliegender Seitenwände eines rohrförmigen Verbindungsteils
(19) mit quadratischem Querschnitt angebracht sind. Die
Blattfedern (22 b) des zweitsen Paares sind ebenfalls zueinander
parallel und mit ihren oberen Enden an dem anderen Paar von
Seitenwänden des Verbindungsteils (19) und mit ihren unteren
Enden an der Grundplatte (10) befestigt.
Den Magnetankern (20) liegen drei Elektromagnete (21)
mit Abstand gegenüber, die an der Grundplatte (10)
befestigt sind. Dieser Vibrator kann durch eine
Schaltungsanordnung entsprechend Fig. 4 angetrieben
werden; die Schwingungskonfiguration des Verteilertisches
(17) entspricht einem kopfstehenden Kegel, dessen Spitze
sich in der Mitte der Blattfederanordnung befindet.
Die Schwingungsamplitude kann durch Änderung der
Stromstärke und diese wiederum durch Änderung der
Speisespannung oder durch Änderung des Leitungswinkels
eines Thyristors während jedes Zyklus gesteuert werden.
Die Anzahl der Anker (20) ist nicht auf drei beschränkt.
Fig. 5 zeigt ein anderes Beispiel, das sechs Magnetanker
(20), die um den vertikalen Ansatz (19) eines
schwingenden Bauteils angeordnet sind, und sechs
entsprechende Elektromagnete (21), die durch eine
sechsphasige Wechselstromquelle (28) gespeist werden,
enthält.
Der Vibrator gemäß der Erfindung erzeugt also eine
Schwingung, deren Amplitude an jeder Stelle des
Verteilertisches (17) im wesentlichen gleich ist und
leicht gesteuert werden kann.
Der Vibrator gemäß der Erfindung eignet sich besonders
für Siebmaschinen und dergleichen, sowie für
Fördervorrichtungen.
Claims (8)
1. Vibrator mit einer im wesentlichen stationären Grundplatte
(10), ferner mit einem schwingenden Bauteil (12), welches
eine vertikale Achse (13) hat, mehreren um die Achse (13)
radial verteilt am schwingenden Bauteil (12) angebrachten An
kern (20), mehreren den Ankern (20) gegenüberliegenden, an
der Grundplatte (10) angebrachten Elektromagneten (21) und
einer Vorrichtung zur elastischen Lagerung des schwingenden
Bauteils (12), die mehrere um die vertikale Achse (13)
verteilt angeordnete Blattfedern (22; 22 a, 22 b) enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (22; 22 a, 22 b) jeweils mit ihren oberem
Ende mit dem schwingenden Bauteil (14) und mit ihrem unteren
Ende mit der Grundplatte (10) verbunden sind,
daß bei einer Verschiebung der Mitte des schwingenden Bauteils (12) die Größe der Rückstellkraft von der Richtung (R) der Verschiebung (S) unabhängig ist,
und daß bei einer Speisung der Elektromagneten (21) durch eine mehrphasige Wechselstromquelle jeder Punkt der Oberflä che des schwingenden Bauteils (12) eine gleichartige umlaufende Schwingung der gleichen Amplitude ausführt.
daß bei einer Verschiebung der Mitte des schwingenden Bauteils (12) die Größe der Rückstellkraft von der Richtung (R) der Verschiebung (S) unabhängig ist,
und daß bei einer Speisung der Elektromagneten (21) durch eine mehrphasige Wechselstromquelle jeder Punkt der Oberflä che des schwingenden Bauteils (12) eine gleichartige umlaufende Schwingung der gleichen Amplitude ausführt.
2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
elastischen Lagerung des schwingenden Bauteils (12) über
der Grundplatte (10) mindestens drei um die senkrechte Achse
(13) verteilte elastische Halterungsstäbe (14) vorhanden
sind, die mit ihrem oberen Ende jeweils an dem schwingenden
Bauteil (12) befestigt und mit ihrem unteren Ende jeweils
an der Grundplatte (10) angebracht sind.
3. Vibrator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Verlängerungen der Halterungsstäbe
(14) in einem Punkt auf der senkrechten Achse
(13) schneiden.
4. Vibrator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei rechtwinklig zueinander um die
senkrechte Achse (13) angeordnete Paare von Blattfedern (22)
vorgesehen sind, wobei die Federn jedes Paares einander
im wesentlichen parallel gegenüberliegen, und daß die
oberen Enden des einen Paares an dem schwingenden Bauteil (12)
befestigt und seine unteren Enden mit den oberen Enden des
zweiten Paares verbunden sind, während die unteren Enden
des zweiten Paares an der Grundplatte (10) befestigt sind.
5. Vibrator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite des schwingenden Bauteils
(12) als Tisch (17) ausgebildet ist.
6. Vibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das schwingende Bauteil ein Verteiler
tisch (17) ist.
7. Vibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das schwingende Bauteil ein Sieb
aufweist.
8. Vibrator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das schwingende Bauteil ein Teile
förderer ist.
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