DE506624C - Schlaggeraet - Google Patents

Schlaggeraet

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Publication number
DE506624C
DE506624C DES84023D DES0084023D DE506624C DE 506624 C DE506624 C DE 506624C DE S84023 D DES84023 D DE S84023D DE S0084023 D DES0084023 D DE S0084023D DE 506624 C DE506624 C DE 506624C
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DE
Germany
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piston
impact device
air
openings
drive
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Expired
Application number
DES84023D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • B25D11/125Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body

Description

  • Schlaggerät Es sind Schiaggerä te bekannt, bei denen der Hammerbär in einem hin und her gehenden, als Antrieb dienenden hohlen Kolben gelagert und mit diesem in den beiden Bewegungsrichtungen durch mit Öffnungen zum Druckausgleich versehene Luftpolster verbunden ist. Im folgenden wird nun eine Anordnung gezeigt, durch welche sich der @N'irkungsgrad eines derartigen Gerätes steigern läßt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Öffnungen in dem hohlen Antriebskolben so ausgebildet, daß sie mit abnehmendem Luftraum schmäler werden. Dadurch wird erreicht, daß die Luftpolster ähnlich wie eine Schraubenfeder eine lineare Zusammendrückung erfahren. Der Vorteil dieser Anordnung besteht im wesentlichen :darin, daß ein gleichmäßiger Lauf des Schlaggerätes erzielt wird, der die Lebensdauer .des Gerätes durch Verminderung der mechanischen Beanspruchung erheblich erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. i bis 3 im Auf-, Seiten- und Grundriß dargestellt.
  • i ist das Gehäuse des Schlaggerätes. An dem oberen Ende dieses Gehäuses ist ein Lager 2 befestigt, in dem die antreibende Welle 3 gelagert ist, welche von einem beliebigen Antrieb in Umdrehungen versetzt werden kann. Die Drehbewegung dieser Welle wird über die Kurbel q. und die Pleuelstange 5 auf den im Gehäuse geführten Schlitten 6 übertragen, der infolgedessen eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Der Schlitten 6 ist als Hohlkolben ausgebildet. 7 ist der Hammerbär, an dessen oberem Ende der Kolben 8 aufgesetzt ist, der in dem Hohlkolben des Schlittens 6 gelagert ist und fast denselben Durchmesser wie dieser hat. Der Hammerbär 7 ragt dabei nach Art einer Kolbenstange aus der unteren Wand des Hohlkolbens hervor. Der Kolben 8 hat nur eine solche Länge, daß über und unter ihm noch als Polster wirkende Lufträume sind, die bei der hin und her gehenden Bewegung des Schlittens 6 dem Kolben 8 und damit dein Hammerbär 7 eine Schwingbewegung ermöglichen, deren Hub größer als der des Schlittens 6 ist. Die beiden Luftpolster über und unter dem Kolben 8 stellen so eine elastische Verbindung zwischen dem Hammerbär und dem hin und her gehenden Schlitten 6 dar. Am unteren Ende des Gehäuses i ist der Meißel q befestigt, auf den der Hammerbär bei jeder Hinundherbewegung auftrifft. Um die Luftpolster zweckmäßig verschieden zusammendrückbar zu machen, sind in der Wandung des Schlittens 6 in dem das obere Luftpolster umgebenden Teil die Düsen, io und in dem das untere Luftpolster umgebenden Teil die Düsen i i angebracht, durch ,welche die Luft aus den Luftpolstern in die im Gehäuse i angeordneten seitlichen Abführungskanäle 1a entweichen kann. Die Luftaustrittsdüsen io und ii sind dabei so ausgebildet, daß sie mit abnehmendem Luftraum kleiner werden. Ferner sind die Düsen io gegenüber den Düsen i i so abgestimmt, daß das obere Luftpolster eine geringere Zusammendrückbarkeit besitzt als das untere.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlaggerät, dessen Hammerbär in einem hin und her gehenden, als Antrieb dienenden Hohlkolben gelagert und in beiden Bewegungsrichtungen durch mit Öffnungen zum Druckausgleich versehene Luftpolster mit ihm verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in dem hohlen Antriebskolben mit abnehmendem Luftraum im Zylinder schmäler werden.
DES84023D Schlaggeraet Expired DE506624C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057028B (de) * 1955-07-06 1959-05-06 Kango Electric Hammers Ltd Schlaggeraet
DE1133680B (de) * 1959-10-14 1962-07-19 Bosch Gmbh Robert Motorisch angetriebener Schlaghammer mit Luftfederung
DE976583C (de) * 1948-04-08 1963-12-05 Atlas Copco Ab Differential-Hammerkolben fuer Druckluft-Bohrhammer od. dgl.
DE1207900B (de) * 1959-04-30 1965-12-23 Bosch Gmbh Robert Motorisch angetriebener Hammer
DE1216809B (de) * 1961-05-05 1966-05-12 Black & Decker Mfg Co Tragbarer, elektrisch angetriebener Hammer

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