DE1057028B - Schlaggeraet - Google Patents
SchlaggeraetInfo
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- DE1057028B DE1057028B DEK26262A DEK0026262A DE1057028B DE 1057028 B DE1057028 B DE 1057028B DE K26262 A DEK26262 A DE K26262A DE K0026262 A DEK0026262 A DE K0026262A DE 1057028 B DE1057028 B DE 1057028B
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- hammer
- piston
- seal
- interior
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
- B25D11/125—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Schlaggeräte bei denen zwischen dem axial frei beweglichen Hammerbär
und dem an einen Kurbeltrieb angelenkten Antriebsorgan für den Bär als Zwischenglied ein Luftraum
angeordnet ist, der in bestimmten gegenseitigen Stellungen von Antriebsorgan und Hammerbär zum
Druckausgleich kurzzeitig mit dem Hammerinnenraum verbunden ist.
Bei den bisher bekannten Schlaggeräten dieser Bauart erfolgt der Druckausgleich durch Öffnungen,
die in der Wand des den Luftraum umschließenden Zylinders vorgesehen sind. Versuche mit solchen
Geräten haben gezeigt, daß durch die starken Schlagbeanspruchungen so hohe Spannungsspitzen an diesen
Durchbrechungen auftreten, daß von ihnen ausgehend Risse auftreten, die zur Zerstörung des Schlaggerätes
führen. Hierbei war es gleichgültig, ob der Hammerbär selber als Hohlzylinder ausgebildet war und die
Durchbrechungen für den Luftausgleich besaß oder der Hammerbär ein axial frei beweglicher Kolben
war, der in einem festen Führungszylinder oder in einem als Hohlzylinder ausgebildeten Antriebsorgan
hin- und hergehende Bewegungen ausführte, und in dem feststehenden Zylinder oder in dem das Antriebsorgan bildenden Hohlzylinder die Durchbrechungen
vorgesehen waren. Der Grund dafür, daß auch in den beiden letztgenannten Fällen, in denen die Durchbrechungen
nicht im Hammerbär selber vorgesehen waren, von den Durchbrechungen ausgehend Risse
auftraten, wird darin vermutet, daß infolge der bei den Schlägen auftretenden Druck- und Stauchbeanspruchung
des Hammerbärs dieser Querdehnungen erleidet, die bei jedem Schlag eine Zugbeanspruchung
der den Hammerbär umgebenden Zylinderwand ergibt. Es muß dabei berücksichtigt werden, daß für eine einwandfreie Wirksamkeit des
Luftkissens zwischen Hammerbär und Antriebsorgan nur geringes Spiel zwischen diesen ineinandergleitenden
Teilen vorhanden sein darf.
Zur Vermeidung dieses bei den bekannten Schlaggeräten auftretenden Nachteils ist bei dem Schlaggerät
nach der Erfindung bei Ausbildung des Bärs oder des Antriebsorgans als jeweils den anderen Teil
aufnehmender Hohlzylinder an dessen Innenwand eine Ringnut angeordnet, die in der Druckausgleichsstellung
ein ringförmiges Dichtglied des in dem Hohlzylinder geführten Antriebsorgans bzw. Bärs überbrückt
und die über hinter dem Dichtglied auf dem Antriebsorgan bzw. Bär vorgesehene Längsnuten mit
dem Hammerinnenraum in Verbindung steht.
Bei einem anderen Schlaggerät nach der Erfindung ist bei Anordnung von Bär und Antriebsorgan in
einem feststehenden Führungszylinder an dessen Innenwand je eine Ringnut angeordnet, die in der
Schlaggerät
Anmelder:
Kango Electric Hammers Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Ε. Frhr. ν. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Ε. Frhr. ν. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
David Norman William Badcock1 London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
vorderen bzw. hinteren Druckausgleichsstellung ein ringförmiges Dichtglied am Antriebsorgan überbrücken
und die über hinter der Abdichtung vorgesehene Längsnuten mit dem Hammerinnenraum in
Verbindung stehen.
Vorteilhafterweise wird die Wandstärke des Hohlzylinders bzw. feststehenden Führungszylinders im
Bereich der Ringnut bzw. Ringnuten unter Bildung eines Wulstes an der Außenseite des Zylinders annähernd
gleich der übrigen Zylinderwandstärke gehalten.
Bei gemäß der Erfindung ausgebildeten Schlaggeräten sind auch nach langer Betriebszeit und bei
härtester Beanspruchung keine Rißbildungen durch Spannungsspitzen mehr aufgetreten.
Die Erfindung ist an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert;
es stellen dar:
Fig. 1 ein Schlaggerät gemäß der Erfindung, bei dem in bekannter Weise das Antriebsorgan die Form
eines Kolbens und der Hammerbär die Form eines den Kolben umschließenden Hohlzylinders hat,
Fig. 2 eine Teilansicht einer anderen Ausbildung des Dichtgliedes und der den Druckausgleich bewirkenden Überbrückungsnut,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 verschiedene Stellungen des Schlagwerks nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Schlaggerät nach der Erfindung', bei dem in bekannter Weise sowohl das Antriebsorgan als
auch der Bär die Form eines Kolbens haben, die sich beide in einem feststehenden Führungszylinder bewegen,
S09 509/60
Claims (3)
1. Schlaggerät, bei dem zwischen dem axial frei beweglichen Hammerbär und dem an einen
Kurbeltrieb angelenkten Antriebsorgan für den Bär ein Luftraum angeordnet ist, der zum Druckausgleich
kurzzeitig mit dem Hammerinnenraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei an
sich bekannter Ausbildung des Bärs (3) oder des Antriebsorgans (17) als jeweils den anderen Teil
aufnehmender Hohlzylinder an dessen Innenwand eine Ringnut (4 oder 18) angeordnet ist, die in
der Druckausgleichsstellung ein ringförmiges Dichtglied (7, 7 A bzw. 15) des in dem Hohlzylinder
geführten Antriebsorgans (1) bzw. Bärs (14) überbrückt und die über hinter dem Dichtglied
auf dem Antriebsorgan bzw. Bär vorgesehene Längsnuten (5 bzw. 16) mit dem Hammerinnenraum
in Verbindung steht (Fig. 1 und 8).
2. Schlaggerät, bei dem zwischen dem axial frei beweglichen Hammerbär und dem an einen Kurbeltrieb
angelenkten Antriebsorgan für den Bär ein Luftraum angeordnet ist, der zum Druckausgleich
kurzzeitig mit dem Hammerinnenraum verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich
bekannter Anordnung von Bär (8) und Antriebsorgan (1) in einem feststehenden Führungszylinder
(10) an dessen Innenwand je eine Ringnut (12) angeordnet ist, die in der* vorderen bzw. hinteren
Druckausgleichsstellung ein ringförmiges Dichtglied (7) am Antriebsorgan (1) überbrücken und
über hinter dem Dichtglied vorgesehene Längsnuten (5) mit dem Hammerinnenraum in Verbindung
steht (Fig. 5).
3. Schlaggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Hohlzylinders
bzw. feststehenden Führungszylinders im Bereich der Ringnuten unter Bildung eines
Wulstes annähernd gleich der übrigen Zylinderwandstärke ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 506 624, 486 823,
399', 255 977;
Deutsche Patentschriften Nr. 506 624, 486 823,
399', 255 977;
USA.-Patentschriften Nr. 2 070 552, 1954 411.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909' 509/60· 4.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK26262A DE1057028B (de) | 1955-07-06 | 1955-07-06 | Schlaggeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK26262A DE1057028B (de) | 1955-07-06 | 1955-07-06 | Schlaggeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1057028B true DE1057028B (de) | 1959-05-06 |
Family
ID=7217556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK26262A Pending DE1057028B (de) | 1955-07-06 | 1955-07-06 | Schlaggeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1057028B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133680B (de) * | 1959-10-14 | 1962-07-19 | Bosch Gmbh Robert | Motorisch angetriebener Schlaghammer mit Luftfederung |
WO2001000368A2 (de) * | 1999-06-25 | 2001-01-04 | Wacker-Werke Gmbh & Co. Kg | Luftfederschlagwerk mit hohlem schlagkolben |
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DE255977C (de) * | ||||
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DE486823C (de) * | 1928-05-27 | 1929-11-26 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Schlaggeraet |
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US1954411A (en) * | 1930-07-25 | 1934-04-10 | Alfred A Heitzman | Pneumatic hammer |
US2070552A (en) * | 1935-04-18 | 1937-02-09 | Robert A Rundle | Free piston pneumatic hammer |
-
1955
- 1955-07-06 DE DEK26262A patent/DE1057028B/de active Pending
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WO2001000368A3 (de) * | 1999-06-25 | 2002-09-26 | Wacker Werke Kg | Luftfederschlagwerk mit hohlem schlagkolben |
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