DE1853438U - Kolbenring. - Google Patents

Kolbenring.

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Publication number
DE1853438U
DE1853438U DE1960S0033421 DES0033421U DE1853438U DE 1853438 U DE1853438 U DE 1853438U DE 1960S0033421 DE1960S0033421 DE 1960S0033421 DE S0033421 U DES0033421 U DE S0033421U DE 1853438 U DE1853438 U DE 1853438U
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
piston ring
recesses
piston
extension
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Expired
Application number
DE1960S0033421
Other languages
English (en)
Inventor
Elemer Szigeti
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1853438U publication Critical patent/DE1853438U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/14Joint-closures
    • F16J9/16Joint-closures obtained by stacking of rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • h,s tft t
    Kolbenring
    Die Neuerung bezieht sich auf einen Kolbenring, wie er
    zur Abdichtung und Führung von Kolben in Zylindern in verschiedenen Kolbenmaschinen, aber auch in Stoßdämpfern oder ähnlichen Einrichtungen Verwendung findet. Die Neuerung bezweckt, einen Kolbenring dieser Art zu schaffen, der die Qualität der Abdichtung und der Führung durch genaue Anpassung seiner äußeren Mantelfläche an die Lauffläche des Zylinders verbessert.
  • Das wesentliche Merkmal der Neuerung besteht darin, daß zwei oder mehrere, in einer Kolbennut übereinanderliegende Ringe durch in axialer Richtung sich erstreckende Fortsätze und diesen entsprechende Ausnehmungen miteinander im Eingriff stehen. Die Anordnung von Fortsätzen und Ausnehmungen ergibt Kolbenringteile mit unterschiedlicher axialer Höhe und daher auch mit einer unterschiedlichen elastischen Verformbarkeit.
  • Jener Teil des Kolbenringes mit der größeren axialen Höhe liegt zunächst an der ihm zugeordneten Zylinderlauffläche genau an, während sich die anderen, eine geringere Höhe aufweisenden Teile entsprechend an die Form der Zylinderlauffläche anschmiegen können.
  • Nach einer Ausführungsform der Neuerung erstrecken sich die Fortsätze bzw. die Ausnehmungen über die gesamte Breite des Kolbenringes. Ferner ist im Rahmen der Neuerung vorgesehen, daß jeder der Fortsätze bzw. jede der Ausnehmungen parallel zueinanderliegende seitliche Begrenzungen aufweist.
  • Eine solche Formgebung kann in einfacher Weise durch Fräsen aus einem vollen Ring erhalten werden. Die Herstellung des neuerungsgemäßen Kolbenringes ist daher auch besonders einfach und billig.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist bei einem zweiteiligen Ring an jedem Ringteil ein sich über die halbe Höhe des Ringes erstreckender Fortsatz angeordnet und die Ausnehmung als Öffnung des Ringes ausgebildet. Es ist besonders zweckmäßig, wenn sich sowohl der Fortsatz als auch die ihm zugeordnete Öffnung und damit auch die Ringteile geringerer axialer Höhe etwa je über ein Viertel des Ringumfanges erstrecken.
  • Die Herstellung eines solcherart ausgebildeten Ringes kann in der Weise erfolgen, daß, ausgehend von zwei glatten, zusammen eine axiale Höhe entsprechend der Kolbennut aufweisenden Ringteilen, jeweils aus dem einen Ringteil unter Bildung einer Öffnung ein Stück herausgetrennt wird, welches mit dem anderen Ringteil zur Bildung des Fortsatzes verbunden wird.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche einige Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Kolbenringes schematisch in perspektivischer Ansicht veranschaulicht. Dabei sind jeweils Kolbenringteile, die in ein und dieselbe Nut eines Kolbens eingelegt werden, in axialer Richtung auseinandergezogen dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der Kolbenring aus zwei Teilen, wobei jeder Teil einen Forsatz 1, der sich in axialer Richtung erstreckt und eine diesem Fortsatz zugeordnete, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Öffnung 2 ausgebildete Ausnehmung aufweist. Durch die Fortsätze 1 ergeben sich Ringteile 3 mit geringerer axialer Höhe und damit größerer Biegsamkeit, wodurch eine besonders gute Anlage an die Zylinderwandungen erreicht wird. Die Fortsätze 1 bzw. die Öffnungen 2 weisen je parallel zueinanderliegende seitliche Begrenzungen 4 bzw. 5 auf. Dadurch ist es möglich, den neuerungsgemäßen Kolbenring in einfacher Weise aus einem vollen Ring herauszufräsen. Es ist aber auch möglich, die Fortsätze 1 durch entsprechende Auflagen auf einem Kolbenring zu bilden. Solche Auflagen können unter Bildung einer Öffnung 2 aus einem Ringteil herausgetrennt werden. Die Fortsätze 1 und die dazugehörigen Öffnungen 2 und damit auch die Ringteile 3 mit geringerer axialer Höhenerstreckung sind je etwa auf einem Viertel des Ringumfanges angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Fortsätze 1 und die Öffnungen 2 auf einer geringeren Umfangserstreckung anzuordnen.
  • In Fig. 2 ist ein dreiteiliger Kolbenring veranschaulicht.
  • Auch bei dieser Ausführungsform weisen die einzelnen Teile des Kolbenringes Fortsätze 1 und Ausnehmungen 2 auf, so daß die einzelnen Ringteile ineinander eingreifen und in axialer Richtung eine größere Ausdehnung und eine kleinere Ausdehnung aufweisende Teile gebildet werden. Die Wirkung dieser Ringteile ist die gleiche wie sie an Hand der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben wurde, wobei also der stärkere Ringteil 1 den Stützteil bildet und die schwächeren Ringteile sich elastisch an die Zylinderlauffläche anschmiegen. Der mittlere Ring ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 mit einander gegenüberliegenden Fortsätzen 1 und auch gegeneinanderliegenden Ausnehmungen 2 ausgebildet.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 2 dadurch, daß jedem Fortsatz 1 eine in gleicher Richtung liegende Ausnehmung 2 gegenübergestellt ist, wobei die Ausnehmung bis in den Fortsatz 1 hineinreichen kann. Der mittlere Ringteil hat somit eine mäanderartige Form, wodurch besonders gute Laufeigenschaften und auch eine gute Abdichtung erzielt werden.
  • In Fig. 4 ist ein Kolbenring dargestellt, dessen äußere Mantelfläche durch abwechselnd an der einen und an der anderen Stirnfläche liegende Aussparungen 6 eine mäanderförmige Gestalt erhält. Derartige Aussparungen 6 können auch an der inneren Mantelfläche angeordnet werden, wobei die Aussparungen gemäß der Fig. 5 an der inneren und an der äußeren Mantelfläche je an der gleichen Stirnseite des Ringes angeordnet sind. Schließlich ist es entsprechend der Fig. 6 auch möglich, Aussparungen 6 nur an der inneren Mantelfläche vorzusehen.
  • Die Aussparungen sind zweckmäßig durch Ausfräsen hergestellt und ergeben eine Torsionswirkung innerhalb des Kolbenringes.
  • Diese Torsionswirkung hat zur Folge, daß die Mantelfläche des Kolbenringes zusätzlich zu der normalen Spannung des Ringes an die Zylinderlauffläche angedrückt wird. Auf diese Weise ist eine besonders gute Abdichtung und eine gute Führung des Kolbens erreichbar. Die durch die Aussparungen sich ergebende Torsionswirkung wird noch zusätzlich während der Bewegung des Kolbens durch die Reibung des Kolbenringes an die Zylinderwandungen erhöht.
  • Sämtliche Kolbenringe können mit oder auch ohne Stützfedern verwendet werden.
  • Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Kolbenring, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere, in einer Kolbennut übereinanderliegende Ringe durch in axialer Richtung sich erstreckende Fortsätze und diesen entsprechende Ausnehmungen miteinander im Eingriff stehen. zu 2. Kolbenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fortsätze bzw. die Ausnehmungen über die gesamte Breite des Ringes erstrecken.
    3* Kolbenring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Fortsätze bzw. jede der Ausnehmungen parallel zueinanderliegende seitliche Begrenzungen aufweist.
    4. Kolbenring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem zweiteiligen Ring an jedem Ringteil ein sich über die halbe Höhe des Ringes erstreckender Fortsatz angeordnet und die Ausnehmung als Öffnung des Ringes ausgebildet ist.
    5. Kolbenring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz des einen Ringteiles aus einem aus dem anderen Ringteil herausgetrennten Stück gebildet ist.
    6. Kolbenring nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fortsatz und die ihm zugeordnete Öffnung je über ein Viertel des Ringumfanges erstreckt.
    7. Kolbenring nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrteiligen Ringen der zwischen zwei Ringteilen liegende Teil je zwei in axialer Richtung einander gegenüberliegende Fortsätze bzw. Ausnehmungen aufweist.
    8. Kolbenring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrteiligen Ringen der zwischen zwei Ringteilen liegende Teil in axialer Richtung gesehen über bzw. unter jedem Fortsatz eine Ausnehmung trägt, die sich gegebenenfalls in den Fortsatz hinein erstreckt.
    9. Kolbenring, dadurch gekennzeichnet, daß seine äußere und/oder innere Mantelfläche durch abwechselnd an der einen und an der anderen Stirnfläche liegende Aussparungen eine mäanderartige Formgebung besitzt.
    10. Kolbenring nach Anspruch gp dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen als Ausfräsungen an einem normalen Kolbenring vorgesehen sind.
    11. Kolbenring nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen an der äußeren und der inneren Mantelfläche je an der gleichen Stirnseite des Ringes angeordnet sind.
DE1960S0033421 1959-02-23 1960-02-20 Kolbenring. Expired DE1853438U (de)

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AT138059A AT219351B (de) 1959-02-23 1959-02-23 Kolbenring

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FR1249037A (fr) 1960-12-23
AT219351B (de) 1962-01-25

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