DE817851C - Handschere - Google Patents
HandschereInfo
- Publication number
- DE817851C DE817851C DER2970A DER0002970A DE817851C DE 817851 C DE817851 C DE 817851C DE R2970 A DER2970 A DE R2970A DE R0002970 A DER0002970 A DE R0002970A DE 817851 C DE817851 C DE 817851C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- steel
- hand scissors
- solidifying compound
- scissors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/02—Hand shears; Scissors with moulded-in blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Die' Erfindung betrifft eine- Händschere für Gewebe, Papier usw. mit schwachwandigen, zweckmäßig ausgestanzten Schenkeln aus Stahl, welche durch Metall-oder Kunststoffauftrag mittels PreB- bzw. Spritzverfahrens verfestigt werden. Es wurden bereits Scheren mit einer Kunststoffschicht auf jeder Schenkelaußenseite vorgeschlagen, und die Verbindung des Kunststoffes mit dem Stahlschenkel sollte mittels konischer Löcher in dem Schenkel oder nasenförmiger Erhöhungen auf diesem erfolgen. Praktisch sind jedoch solche Scheren in Mengen nicht herstellbar; die Kunststoffmasse schwindet beim Erkalten, wobei diese einen schwachwandigen Stahlschenkel verformt. Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß Buntmetall bzw. Kunststoff auf beide Seiten jedes Stahlschenkels mittels Spritz-bzw. Preßverfahrens aufgetr en wird. Bei einem fertigen Schenkel umgreift endungsgemäß Kunststoff bzw. Buntmetall auch die Schenkellängskante und den Randstreifen, welcher der Schneidkante eines Schenkels gegenüberliegt. Der einzubettende Randstreifen ist zweckmäßig nach der Schenkelaußenseite hin abgewinkelt und weist mehrere oder eine hohle Rinne auf der Schenkelinnenseite auf, welche während des Spritzvorganges mit Verfestigungsmasse ausgefüllt wird. Die Schenkel können mit Ringgriff oder ohne diesen ausgestanzt werden; bei der ersten Ausführung wird der Ringgriff mit Kunststoff- oder Buntmetalimas'se umspritzt, bei der zweiten aus dieser während des Preßvorganges, welcher den Schenkel verstärkt, hergestellt.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung und der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt Abb. i einen fertigen Schenkel vor dem Zusammenbau mit dem zweiten Schenkel einer Schere. Der Schenkel ist ohne ringförmiges Griffteil ausgestanzt ; dieses wird während des Preßvorganges aus Verfestigungsmasse hergestellt.
- Abb. 2 zeigt die Draufsicht auf den Schenkel nach Abb. i, Abb. 3 einen Scherenschenkel mit Ringgriff aus Buntmetall bzw. Kunststoffmasse und mit einem abgewinkelten Randstreifen des Stahlstanzteiles, Abb. 4 die Draufsicht auf den Schenkel nach Abb. 3, Abb. g eine Schnittansicht A-B des Schenkels nach Abb. i, Abb. 6 eine Schnittansicht C-D des Schenkels nach Abb. i, Abb. 7 eine Schnittansicht E-F des Schenkels nach Abb. 3 und Abb. 8 eine Schnittansicht G-H des Schenkels nach Abb. 3.
- Die Schneidkante eines Schenkels ist immer mit a, die dieser gegenüberliegende Längskante und der Randstreifen sind mit c bzw. cl bezeichnet. b ist die auf beide Seiten eines Stahlschenkels mittels Spritz-bzw. Preßverfahrens aufgetragene Verfestigungsmasse aus Kunststoff oder Buntmetall. Der Rändstreifen cl jedes Stahlschenkels ist nach der Schenkelaußenseite hin abgewinkelt und weist mehrere oder eine hohle Rinne d an der Schenkelinnenseite auf, welche mit Masse b während des Spritzvorganges gefüllt wird. Damit an der Lagerstelle der zwei Schenkel einer Schere Stahl auf Stahl gleitet, wird dort keine ?Masse b auf die Schenkelinnenseite aufgetragen; sie umgreift jedoch auch die Schenkelrandkanten neben der Lagerstelle. Eine sichere und feste Verbindung der Masse b mit dein Stghlschenkel erfolgt an dieser Stelle durch die nach einwärts abgeschrägten Randstreifen i, welche die Masse b ebnet. Die Masse b auf der Schenkelaußenseite ist mit der Aussparung k für eine Mutterschraube hergestellt, welche die zwei Schenkel einer Schere miteinander drehbar verbindet. Das Griffende eines längeren Stahlstanzteiles ist mit f, eines kürzeren mit g bezeichnet. Weist das Stanzteil einen Ringgriff h auf, so wird dieser während des Spritzvorganges mit Masse b umspritzt. Ein Ringgriff e, welcher während des Spritzvorganges aus Kunststoff oder Buntmetall hergestellt wird, läßt sich auch mit dem Ende g eines kürzeren Stanzteiles fest und sicher verbinden; Masse b umgreift das Ende g rohrförmig und schwindet beim Erkalten gegen dieses.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Handschere für Gewebe, Papier usw. aus schwachwandigen stählernen, zweckmäßig ausgestanzten Schenkeln, welche durch mittels des Preß- bzw. Spritzverfahrens aufgetragenen Kunststoff oder durch aufgetragenes Buntmetall verfestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Verfestigungsmasse (b) auf beide Seiten eines Schenkels miteinander verbunden aufgetragen ist und die Schenkellängskante (c) umgreift, welche der Schneidkante (ä) gegenüberliegt.
- 2. Handschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schneidkante (a) gegenüberliegende Randstreifen (cl) eines Stahlschenkels nach der Schenkelaußenseite hin abgewinkelt ist und vorteilhaft mehrere oder eine hohle Rinne (d) auf der Schenkelinnenseite aufweist, welche während des Spritzvorganges mit Verfestigungsmasse (b) ausgefüllt wird.
- 3. Handschere nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerstelle der zwei Schenkel einer Schere Verfestigungsmasse (b) auf der Schenkelinnenseite die abgeschrägten Schenkelränder (i) ebnet.
- 4. Handschere nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringgriff (e), welcher aus Verfestigungsmasse (b) gleichzeitig gespritzt bzw. gepreßt ist, das Ende (f, g) des Stahlschenkels rohrförmig umgreift. g. Handschere nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verfestigungsmasse (b) den Stahlringgriff (h) eines Schenkels einbettet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2970A DE817851C (de) | 1950-07-06 | 1950-07-06 | Handschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2970A DE817851C (de) | 1950-07-06 | 1950-07-06 | Handschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817851C true DE817851C (de) | 1951-12-13 |
Family
ID=7396188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2970A Expired DE817851C (de) | 1950-07-06 | 1950-07-06 | Handschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817851C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3791013A (en) * | 1971-11-10 | 1974-02-12 | Wilkinson Sword Ltd | Hand tools |
-
1950
- 1950-07-06 DE DER2970A patent/DE817851C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3791013A (en) * | 1971-11-10 | 1974-02-12 | Wilkinson Sword Ltd | Hand tools |
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