DE3511190A1

DE3511190A1 - Potentiometer

Info

Publication number: DE3511190A1
Application number: DE19853511190
Authority: DE
Inventors: Carlos Tudela Navarra Lopez; José Luis Serrano
Original assignee: Piher Navarra SA
Current assignee: Piher Navarra SA
Priority date: 1984-04-11
Filing date: 1985-03-27
Publication date: 1985-10-24
Also published as: GB8507665D0; ES278734U; GB2157502A; ES278734Y; JPS60226104A; IT8512475A0; FR2563043A1; IT1202085B; IT8515153V0

Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER T R 1 1 1 Q Γ)

PATENT-UND RECHTSANWÄLTE OO I I I OU PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝΘ. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FCICHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GDRG DIPL.-ING. K. KOHLMANN ■ RECHTSANWALT A. NETTE

- 3 - 41768/9 Gh/ms

PIHER NAVARRA, S.A. Tudela (Navarra)/ Spanien

Potentiometer

Die Erfindung betrifft Potentiometer derjenigen Art, die gegenwärtig als einstellbare Potentiometer bezeichnet werden und die dazu verwendet werden, den elektrischen Widerstand eines Stromkreises während des Schrittes des Regeins des Stromkreises zu modifizieren, wobei jedoch der Widerstand, wenn er einmal eingestellt worden ist, nicht geändert wird mit der Ausnahme in dem Fall einer gewissen nachfolgenden Änderung der Charakteristiken des Stromkreises, von welchem das Potentiometer einen Bauteil darstellt.

Das Potentiometer gemäß der Erfindung ist von der Art, die eine Bahn aus einem einen elektrischen Widerstand darstellenden Material aufweist, und diese Bahn ist durch eine gewisse zweckentsprechende Arbeitsweise an der Innenfläche einer Platte aus Isoliermaterial angebracht, die ein innerer Bauteil des umschließenden Gehäuses des Potentiometers ist und die auch einen beweglichen Läufer oder Schleifer aufweist, der kontinuierlichen Kontakt zwisehen der Widerstandsbahn und einem fest angebrachten Kollektor schafft. In dem Potentiometer sind weiterhin Kontaktanschlüsse, die mit den Enden der Widerstandsbahn und mit dem Kollektor verbunden sind, und auch Mittel vorgesehen, um den Schleifer mit Bezug auf die Widerstandsbahn zu verschieben.

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Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform eines Potentiometers gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Potentiometers gemäß der Erfindung, wobei ein Einstellknopf dargestellt ist.

Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie II-II der Fig. 1.

Fig. 3 ist eine Hinteransicht des Potentiometers gemäß der Erfindung.

Fig. 4 ist eine Stirnansicht eines Potentiometers gemäß der Erfindung, gesehen von der Fläche, an welcher die Kontaktanschlüsse vorgesehen sind.

Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht nach Linie V-V der Fig. 2, wobei die Gestalt des Abschlußdeckels dargestellt ist.

Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach Linie VI-VI der Fig. 5, wobei der Deckel bei seiner Funktion als Mittel zum Halten der Bahnanschlüsse dargestellt ist.

Das dargestellte Potentiometer umfaßt ein Gehäuse 1 mit flacher rechtwinkliger Gestalt, Anschlüsse 2 und 3, die den Enden einer Widerstandsbahn entsprechen und einen Anschluß 4, der dem Kollektor entspricht, wobei diese Anschlüsse von einer der kleineren Flächen des Gehäuses 1 vorstehen. Die Anschlüsse 2, 3 und 4 stehen von einem Streifen 5, 6 bzw. 7 vor, die in Schlitze eingesetzt sind, die in der entsprechenden Seitenfläche des Gehäuses 1 gebildet sind.

Eine Platte 8, die vorzugsweise rechtwinklige Gestalt hat, ist in einer anfänglich offenen öffnung einer der größeren Flächen des Gehäuses 1 angeordnet. An der Innenfläche der Platte 8 ist mittels eines geeigneten Überziehverfahrens die elektrische Widerstandsbahn in Form eines unvollständigen Ringes angebracht, dessen Enden nach seiner Bildung mit Verstärkungsanlagerungen aus flüssigem Silber versehen sind. Mit jedem der Enden ist mittels des Druckes, der von der Platte 8 ausgeübt wird, die, um diese Wirkung zu haben, speziell gestaltet ist, das innere Ende des Streifens 5 bzw. 6 verbunden, wodurch die Anschlüse des festen Widerstandes gebildet sind.

Der Läufer oder Schleifer 9, der aus einer Bronzelegierung gebildet ist für die Zwecke maximaler Elastizität, Leitfähigkeit und Stabilität ist mit tangentialen Ansätzen 10 versehen, die als Folge ihrer Gestalt und Elastizität einen permanenten Kontakt mit der Widerstandsbahn bilden. Der Schleifer 9 hat bei 11 eine Zone in Form eines radialen Bogens, der in permanentem Kontakt mit einem zylindrischen Ring 12 steht, der einen Teil des Kollektors darstellt. Der Kollektor hat eine radiale Verlängerung zu einem Ende 13, die in eine öffnung oder einen Schlitz in derjenigen Fläche des Gehäuses 1 eingesetzt ist, die der Fläche gegenüberliegt, von welcher die Streifen 5, 6 und 7 vorragen. Der zuvor genannte Anschluß 7, 4 geht von dem Ring 12 aus.·

Der Schleifer 9 wird mittels eines rohrförmigen beweglichen Bauteiles 14 betätigt, der in dem Gehäuse 1 quer angeordnet ist und einen Bereich 15 hat, der in dem Gehäuse 1 angeordnet ist und den Kollektor sicher abstützt. Der Bauteil 14 weist weiterhin eine äußere Scheibe 16 auf, deren Kanten in einer öffnung 17 angeordnet sind, die in der Außenfläche des Gehäuses 1 gebildet ist. Eine Markierung 18, beispielsweise in Form eines Pfeiles, zeigt die Lage

der Ansätze 10 des Schleifers 9 an. Diese Markierung 18 ist an der Außenfläche der Scheibe 16 gebildet.

Der Bauteil 14 hat einen axialen Durchgang 19, der vorzugsweise vieleckigen Querschnitt hat und der vorgesehen ist zur Aufnahme eines Werkzeuges zum Bewegen des beweglichen Bauteiles 14, obwohl dieser Bauteil 14 unter gewissen Bedingungen von Hand betätigt werden kann. ,,

An seinem anderen Ende hat der rohrförmige Bauteil 14 eine sich erweiternde Öffnung 21 und einen Bundabschnitt 22, die gleichfalls vieleckig sind. Die öffnung 21 hält einen Deckel 23 rechtwinkliger Gestalt, der in die Öffnung eingesetzt ist, in welcher die Platte 8 angeordnet ist, durch deren Mitte sich eine rohrrormige Verlängerung 24 des Deckels 23 erstreckt, wodurch das Zentrieren und Anordnen des aus den verschiedenen Bauteilen geschaffenen Gebildes erleichtert ist.

Der Deckel 23 ist in seinem Inneren mit einer Anzahl von Schlitzen 25 und Vorsprüngen 20 versehen und ist von elastischer Ausführung, so daß er in der Lage ist, durch Verformung der vier Spitzen der Gestalt einen zentralen Druck auszuüben, d.h. einen zentralen Druck, durch welchen Kontakt zwischen den Anschlüssen 5 und 6 und dem elektrischen Widerstand (an der Platte 8) gewährleistet ist.

Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglieh.

Claims

HOFFMANN · EITLE & PARTNER Q C 1 1 1 Q η PATENT-UND RECHTSANWÄLTE 00 I I I OU PATENTANWÄLTE DIPL.-INS. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FCJCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K, GDRG DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 41768/9 Gh/ms PIHER NAVARRA, S.A. Tudela (Navarra) / Spanien Potentiometer Patentansprüche

1. Potentiometer, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

ein flaches rechteckiges Gehäuse (1), welches an einer seiner größeren Seiten offen ist und eine Öffnung oder Ausnehmung bildet, in der eine rechteckige Platte (8) aus elektrischem Widerstandsmaterial angeordnet werden kann, die an ihrer Innenfläche eine elektrische Widerstandsbahn in Form eines unvollständigen Ringes trägt, dessen Enden jeweils mit einem nach außen führenden Anschluß (5, 3 bzw. 6, 2) verbunden sind,

die Platte ist durch einen rechtwinkligen Schließdeckel (23) des Gehäuses (1) in ihrer Stellung gehalten, und der Deckel ist mittels seiner Kanten eingesetzt und besitzt an seiner Mitte einen axialen Vorsprung (24) , der in eine mittlere öffnung der die Widerstandsbahn tragenden Platte (8) eingesetzt ist.

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2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schleifer (9) vorgesehen ist, der als Drehschleifer gebildet ist und zwei Ansätze (10) aufweist, die gebogen und elastisch sind und die kontinuierlich an der Fläche der Widerstandsbahn anliegen,

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der Schleifer weiterhin einen ümfangsbogenabschnitt (11) bildet, der mit dem Kollektor in Berührung steht, der seinerseits die Gestalt eines zylindrischen Ringes (12) hat, der am Boden eines Hohlraumes des Gehäuses (1) angeordnet ist und eine radiale Verlängerung (13) zum Festlegen des Kollektor an dem Gehäuse (1) und eine weitere Verlängerung aufweist, die den äußeren Verbindungsan-Schluß (7, 4) bildet.

3. Potentiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Bauteil (14) zum Betätigen des Schleifers (9) vorgesehen ist und einen rohrförmigen axialen Abschnitt, der in eine in der zweiten großen Seite oder Fläche des Gehäuses (1) gebildete öffnung eingesetzt ist, und weiterhin einen Abschnitt in Gestalt eines Zylinders aufweist, der in eine mittlere öffnung des Kollektors paßt und den Schleifer (9) festlegt .

4. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungsbauteil (14) für den Schleifer (9) an einem seiner Enden eine scheibenförmige Verbreiterung (16) aufweist, die in einer kreisförmigen öffnung (17) des Gehäuses

(1) angeordnet ist. und weiterhin eine mittlere vieleckige Ausnehmung (19) für seine Betätigung aufweist, und daß das andere Ende des Bauteiles (14) in Gestalt einer sich erweiternden öffnung (21) vorgesehen ist, die mit Bezug auf den viereckigen Deckel (23) des Gehäuses (1) 0 vorragt.

5. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß im Inneren des Gehäuses (1) ein fester Anschlag vorgesehen ist, der die Bewegung des Schleifers (9) begrenzt und als radialer Vorsprung an dem Drehbauteil (14) vorgesehen ist.