DE69020022T2 - Schalthebelgriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwei Drehringen. - Google Patents
Schalthebelgriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit zwei Drehringen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bedienungsgriff insbesondere für einen elektrischen Schalter von Kraftfahrzeugen.
- Die Druckschrift US-A-2 811 867 beschreibt eine elektrische Bedienungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen Bedienungsgriff vorzuschlagen, der mit zwei Bedienungsringen versehen ist, die unabhängig voneinander an einem gemeisamen Körper drehbar sind, um zwei unabhängige Bedienungsfunktionen auszuführen.
- Dazu schlägt die vorliegende Erfindung einen Bedienungsgriff vor, der
- - einen Körper,
- - einen hohlen langgestreckten Halter, der drehbar im Inneren des Körpers angebracht und um dessen Achse zentriert ist,
- - einen ersten Bedienungsring, der drehbar auf dem langgestreckten Halter geführt ist,
- - ein elektrisches Elemenn, das drehbar mit dem ersten Bedienungsring in Verbindung steht,
- - eine Achse, die drehbar im Inneren des langgestreckten Halters geführt ist und an dessen rückseitigem Ende zugänglich ist, um über eine mechanische Wirkung einen Schalteffekt zu bewirken, und
- - einen zweiten Bedienungsring umfaßt, der am vorderen Ende der Achse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die elektrischen Verbindungen, die mit dem elektrischen Element verbunden sind, zwischen dem Körper und dem langgestreckten Halter eingesetzt sind, damit sie am rückseitigen Ende des Körpers zugänglich sind, und
- - der langgestreckte Halter an wenigstens einem Teil seiner Länge die Form eines seitlich offenen Kanals hat.
- Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sich aus der Lektüre der im folgenden im einzelnen gegebenen Beschreibung und unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen ergeben, die nicht beschränkende Ausführungsbeispiele zeigen und in denen
- - Fig. 1 und 2 schematische jeweils zueinander senkrechte axiale Längsschnittansichten eines Bedienungsgriffes gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigen,
- - Fig. 3 und 4 in jeweiligen Querschnittsansichten gemäß einer Schnittebene III-III und TV-IV in Fig. 1 den gleichen Bedienungsgriff zeigen,
- - Fig. 5 eine axiale Ansicht des ersten Bedienungsringes gesehen gemäß der Schnittebene IV-IV zeigt,
- - Fig. 6 eine Querschnittsansicht des gleichen Griffes gemäß einer Schnittebene VI-VI in Fig. 1 zeigt,
- - Fig. 7 eine Schnittansicht nur des Körpers gemäß der Schnittebene IV-IV zeigt,
- - Fig. 8 eine weitere Querschnittsansicht desselben Griffes gemäß einer Schnittebene VIIT-VIII in Fig. 2 zeigt und
- - Fig. 9 in einer schematischen axialen Längsschnittansicht einen Bedienungsgriff gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
- In der folgenden Beschreibung entspricht das Ende des Griffes, das als "vorderes" bezeichnet wird, dem auf der rechten Seite in Fig. 1, 2 und 9 dargestellten Ende, während das Ende des Griffes, das als "hinteres" bezeichnet wird, dem Ende entspricht, das auf der linken Seite in Fig. 1, 2 und 9 dargestellt ist, ohne daß diese Einordnung als beschränkend, was die bei der Benutzung durch den Griff eingenommene Position anbetrifft, anzusehen ist.
- In der folgenden Beschreibung bezeichnet man weiterhin mit "unterer Bereich des Körpers" den Bereich, der am unteren Teil in Fig. 1 und 9 dargestellt ist, bezeichnet man mit "oberer Bereich des Körpers den Bereich, der am oberen Teil in Fig. 1 und 9 dargestellt ist, und bezeichnet man mit "seitliche Bereiche des Köpers" diejenigen Bereiche, die im wesentlichen parallel zu der Ebene der Fig. 1 und 9 verlaufen. Diese Qualifizierung ist im übrigen, was die bei der Verwendung durch den Griff eingenommene Position anbetrifft, in keiner Weise beschränkend.
- Wie es im Vorhergehenden angegeben wurde, umfaßt der Bedienungsgriff gemäß der vorliegenden Erfindung, der in den Fig. 1 bis 8 dargestellt ist, im wesentlichen einen Körper 100 und zwei drehbare Bedienungsringe 110 und 120.
- Die Achse des Körpers 100 ist mit 101 in den zugehörigen Figuren 1 bis 8 bezeichnet. Der Körper 100 besteht aus einem hohlen Gehäuse mit im wesentlichen kegelstumpfförmigem Verlauf, das um die Achse 101 zentriert ist und zur Vorderseite des Griffes sich erweitert.
- Gemäß Fig. 1 und 8 heißt das im einzelnen, daß der Körper 100 an seinem hinteren Ende den Aufbau eines durchgehenden Ringes 102 hat, während an der Vorderseite des Körpers 100 dieser sich nur über einen Winkelbereich in der Größenordnung von 180º um die Achse 101 erstreckt. Dieser Winkelbereich entspricht vorzugsweise dem unteren Bereich des Griffes. Er ist symmetrisch bezüglich einer Ebene S, die durch die Achse 101 geht und im wesentlichen parallel zu den seitlichen Bereichen des Griffes verläuft. Die Ebene S ist parallel zur Zeichenebene von Fig. 1 und senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 2. Auf der Höhe dieses Winkelbereiches ist der Körper 100 durch eine komplementäre Schale 103 vervollständigt (siehe Fig. 4, 6, 7 und 8) . Die Schale 103 zeigt eine winkelförmige Öffnung in der Größenordnung von 180º. Sie vervollständigt den Körper 100. Die Schale 103 kann am Körper 100 mit Hilfe beliebiger geeigneter klassischer Einrichtungen wie beispielsweise durch eine Rastverbindung, eine Klebverbindung oder eine äquivalente Verbindung befestigt sein.
- Es sei darauf hingewiesen, daß vorzugsweise und wie in Fig. 1 bis 8 dargestellt der Körper 100 auf der Höhe seines unteren Teils eine nach vorne verlaufende Stufe 104 aufweist, die einen Zugriff zu den Bedienungsringen 110 und 120 erlaubt, ohne daß diese über das Äußere der Hüllfläche des Körpers 100 vorstehen.
- Der Körper 100 begrenzt in Kombination mit der Schale 103 eine innere Kammer 105, die die wesentlichen Funktionselemente des Griffes aufnimmt.
- Der Körper 100 zeigt weiterhin an seiner Innenfläche eine gewisse Anzahl von Rippen, die dazu bestimmt sind, gewisse Funktionselemente zu halten. Diese Rippen werden im folgenden beschrieben.
- Der Griff umfaßt gleichfalls einen langgestreckten hohlen Halter 130. Der Halter 130 ist drehbar im Inneren des Körpers 100 angebracht. Der Malter 130 ist im wesentlichen um die Achse 101 zentriert. Gemäß der Darstellung in den zugehörigen Figuren mündet der langgestreckte Halter 130 am hinteren Ende des Körpers 100. Auf dieser Höhe ist der langgestreckte Halters 130 als eine durchgehende zylindrische Konstruktion ausgebildet, die um die Achse 101 zentriert ist und in Fig. 1 mit 131 bezeichent ist. An der Vorderseite dieser zylindrischen Konstruktion 131 hat der langgestreckte Halter 130 die Form eines U-förmigen Kanals, der zur Oberseite des Griffes offen ist. Der langgestreckte Halter 103 ist drehbar bezüglich des Körpers 100 mittels Längsrippen 132 befestigt, die an der Außenfläche des Halters 130 vorgesehen und zwischen Paaren von zugehörigen Rippen 106 angeordnet sind, die an der Innenfläche des Körpers 100 vorgesehen sind (siehe Fig. 3). Die Rippen 132, von denen gemäß Fig. 1 drei vorgesehen sind, wobei diese Ausbildung jedoch nicht beschränkend ist, sind unmittelbar am vorderen Ende der zylindrischen Konstruktion 131 des Halters 130 vorgesehen. Die zugehörigen komplementären Rippen 106 sind an der Innenfläche der durchgehenden Ringkonstruktion 102 des Körpers 100 verwirklicht. Gemäß der Darstellung der Fig. 1 bis 8 verläuft der langgestreckte Halter 130 im Inneren der Kammer 105 im wesentlichen bis zur Hälfte der Länge des Körpers 100.
- Der erste Bedienungsring 110 kann in einer Vielzahl verschiedener Ausbildungsformen vorliegen. Der erste Bedienungsring 110, der in den zugehörigen Figuren dargestellt ist, umfaßt im wesentlichen eine mittlere ringförmige Nabe 111, die auf dem vorderen Ende des Halters 130 sitzt derart, daß der erste Bedienungsring 110 drehbar um die Achse 101 geführt ist. Der Ring 110 weist eine äußere Schürze 112 an der Außenseite der Nabe 111 auf. Die äußere Schürze 112 schließt sich an das vordere Ende der Nabe 111 an. Vorzugsweise ist die Schürze 112 auf einen Winkelsektor in der Größenordnung von 150º um die Achse 101 begrenzt (siehe Fig. 5).
- In Fig. 1 ist mit 107 die Wand des Körpers 100 auf der Höhe der Stufe 104 bezeichnet.
- Die Nabe 111 ist radial innen von dieser Wand 107 angeordnet. Umgekehrt ist der Sektor der Schürze 112, die einen größeren Radius bezüglich der Achse 101 als die Wand 107 hat, in einem Ausschnitt 107.1 aufgenommen, der in dieser Wand 107 ausgespart ist, derart daß der Sektor der Schürze 112 auf der Höhe der Stufe 104 zugänglich ist.
- Die Nabe 111 trägt an ihrem hinteren Ende eine Schaltungsplatte 113. Diese Platte 113 besteht aus einem elektrisch isolierenden Material. Sie hat die allgemeine Form eines Kranzes, der am Halter 130 angebracht ist. Die Platte 113 kann mit elektrischen Leitungswegen versehen sein, die in Kombination mit elastischen elektrisch leitenden Lamellen 161, 162 eine Schaltfunktion erfüllen, die von einer Kontaktträgerplatte 160 getragen sind, die im folgenden beschrieben wird. Die Platte 113 kann auch mit elektrischen Leitungswegen und elektrischen Widerstandswegen versehen sein, um einen variablen Widerstand oder Rheostaten in Kombination mit den Lamellen 161, 162 zu bilden. Derartige Wege, die die Platte 113 trägt, sind schematisch mit dem Bezugszeichen 114 in Fig. 4 dargestellt.
- Der Bedienungsring 110 ist gleichfalls in seiner Drehung um die Achse 101 schaltbar. Dazu arbeitet der Bedienungsring 110 mit einer Schaltplatte 150 zusammen. Diese Platte 150 hat allgemein die Form eines Ringes, der quer zur Achse 101 verläuft. Die Platte 150 ist an ihrer Rückfläche 151 und an ihrer Vorderfläche 152 mit im wesentlichen radialen Rastungen versehen, die ein jeweiliges Weiterschalten des ersten Bedienungsringes 110 und des zweiten Bedienungsringes 120 sicherstellen.
- Die Platte 150 zeigt an ihrem Umfang und insbesondere auf der Höhe des unteren Teils und der seitlichen Teile eine Rille 153, die im wesentlichen ringförmig um die Achse 101 verläuft. Diese Rille 153 nimmt eine komplementäre Rippe 106.1 quer zur Achse 101 auf, die an der Innenfläche des Körpers 100 befestigt ist (siehe Fig. 1 und 2). Die Platte 150 ist somit in Translationsrichtung bezüglich des Körpers 100 unbeweglich.
- Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Nabe 111 des Bedienungsringes 110 mit einer Hülse 115 versehen. Diese verläuft parallel zur Achse 101. Sie ist vorzugsweise im wesentlichen diametral dem Sektor der Schürze 112 gegenüber angeordnet. Die Hülse 115 begrenzt eine zylindrische Kammer 116. Die Kammer 116 verläuft parallel zur Achse 101. Sie ist blind und mündet zur Vorderseite des Griffes. Die Kammer 116 nimmt einen Schaltstift 117 auf. Eine Feder 118 ist zwischen dem Boden der Kammer 116 und dem Schaltstift 117 angeordnet und spannt diesen in Richtung auf die Schaltfläche 151 vor, die an der Platte 150 ausgespart ist. Diese ist effektiv unmittelbar an der Vorderseite des ersten Bedienungsringes 110 vorgesehen. Das heißt genauer, daß die Schaltplatte 150 zwischen dem ersten Bedienungsring 110 und dem zweiten Bedienungsring 120 angeordnet ist.
- Vorzugsweise hat der Schaltstift 117 im wesentlichen die Form eines Zylinders, der an seinem vorderen Ende in einem kugelförmigen Kopf endet, der an der Schaltfläche 151 anliegt.
- In einer im wesentlichen mit der Schaltplatte 150 vergleichbaren Weise ist die Kontaktträgerplatte 160 aus einem quer zur Achse 101 verlaufenden Ring gebildet. Die Kontaktträgerplatte 160 ist zwischen Paaren von zueinander parallelen Rippen 106.2 angeordnet, die an der Innenfläche des Körpers 100 und zwar auf der Höhe seines unteren Bereiches und seiner seitlichen Bereiche verlaufen. Die Kontaktträgerplatte 160 und folglich die komplementären Rippen 106.2 sind an der Rückseite des ersten Bedienungsringes 110 angeordnet. Es versteht sich, daß die Kontaktträgerplatte 160, der erste Bedienungring 110, die Schaltplatte 150 und der zweite Bedienungsring 120 an der Vorderseite der durchgehenden Ringkonstruktion des Körpers 100, nämlich auf der Höhe seines begrenzten Winkelbereiches angeordnet sind. Die Kontaktträgerplatte 160 kann an den Rippen 106.2 durch eine Transversalbewegung zur Achse 101 angeordnet werden. In gleicher Weise kann die Schaltplatte 150 an der Rippe 106.1 durch eine Transversalbewegung zur Achse 101 angeordnet werden und können die Bedienungringe 110 und 120 im Körper 100 durch eine Transversalbewegung zur Achse 101 angeordnet werden, woraufhin die Schale 103 am Körper 100 befestigt wird. Gemäß der Darstellung, die in den zugehörigen Figuren gegeben ist, trägt die Kontaktträgerplatte 160 zwei Kontaktstreifen 161, 162. Vorzugsweise haben diese kleinen Streifen 161, 162 im wesentlichen die Form von Kreisbögen, die quer zur Achse 101 verlaufen. Diese Kreisbögen haben eine Winkelerstreckung in der Größenordnung von 90º. Sie sind symmetrisch bezüglich der Ebene S. Die im wesentlichen benachbarten oberen Enden der Kontaktstreifen 161, 162 sind durch im wesentlichen zueinander parallele und zur Achse 101 parallele Anschlüsse 163, 164 verlängert. Diese Anschlüsse 163, 164 gehen durch die Kontaktträgerplatte 160 hindurch. Die Kontaktstreifen 161, 162 sind an der Vorderseiten der Kontaktträgerplatte 160 angeordnet. Die Anschlüsse 163, 164 sind folglich an der Rückfläche der Kontaktträgerplatte 160 zugänglich. Auf dieser Höhe sind die Anschlüsse 163, 164 an elektrisch leitende Verbindungen 165, 166 gelötet (siehe Fig. 3). Diese Verbindungen 165, 166 sind in der Form des Kanals des langgestreckten Halters 130 aufgenommen und gehen durch einen Ausschnitt 107.2, der am hinteren Bnde des Körpers 100 ausgebildet ist, derart, daß die Verbindungsdrähte 165, 166 am hinteren Ende des Griffes zugänglich sind.
- Auf der Höhe ihres freien Endes (dem Ende gegenüber, an dem sie durch die Anschlüsse 163, 164 verlängert sind) zeigen die Kontaktstreifen 161, 162 an ihrer Vorderfläche elektrisch leitende Stifte 167, 168, die an Bahnen anliegen, die auf der Platte 113 vorgesehen sind.
- Im vorliegenden Fall bildet die Platte 113 das genannte elektrische Element, das in Drehverbindung mit dem ersten Bedienungsring 110 steht. Eine Achse 140 ist im Inneren des langgestreckten Halters 130 angeordnet. Die Achse 140 ist drehbar um die Achse 101 geführt. Die Achse 140 hat gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 die Form eines Rohres, das um die Achse 101 zentriert ist. Dieses tritt am hinteren Ende und am vorderen Ende des langgestreckten Halters 130 aus.
- Eine Mitnehmereinrichtung 141, die einen Finger 142 aufweist, der bezüglich der Achse 101 exzentrisch ist, ist am hinteren Ende der Achse 140 befestigt (so daß er bezüglich einer Drehbewegung und einer Translationsbewegung festliegt). Dieses Betätigungsglied 141 und insbesondere der exzentrische Finger 142 dienen dazu, eine passende Schaltfunktion über eine mechanische Einwirkung auf ein Gleitstück oder einen äquivalenten Kontaktträger zu bewirken. Eine derartige Schaltfunktion durch eine mechanische Einwirkung eines exzentrischen Fingers ist dem Fachmann gut bekannt und muß im folgenden nicht im einzelnen beschrieben werden.
- Der zweite Bedienungsring 120 ist am vorderen Ende der Achse 140 angebracht. Der zweite Bedienungsring 120 kann in einer Vielzahl von Ausführungsarten vorliegen.
- Gemäß der Darstellung, die in den zugehörigen Figuren gegeben ist, umfaßt der zweite Bedienungsring 120 im wesentlichen eine Nabe 121, die kraftschlüssig am vorderen Ende der Welle 140 so angebracht ist, daß sie hinsichtlich einer Drehbewegung und einer Translationsbewegung diesbezüglich festliegt. Es sei darauf hingewiesen, daß am vorderen Ende der Nabe 121 eine innere ringförmige Rippe 122 vorgesehen ist, die sich an der vorderen querverlaufenden Fläche der Achse 140 abstützt, um dadurch ein axiales Gegenlager für den zweiten Bedienungsring 120 zu bilden. Dieser Ring 120 weist darüberhinaus eine äußere Schürze 123 mit größerer radialer Ausweitung als die Nabe 121 auf. Sie zeigt vorzugsweise eine Öffnung mit einem begrenzten Winkel in der Größenordnung von 180º. Die Schürze 123 ist in einem Ausschnitt 107.3 angeordnet, der in der Wand 107 ausgespart ist. Die Nabe 121 ist radial innen von der Wand 107 angeordnet. Im Gegensatz dazu hat die Schürze 123 einen größeren Radius als die Nabe 121, so daß der Sektor der Schürze 123 radial außen von der Wand 107 verläuft und somit auf der Höhe der Stufe 104 zugänglich ist. In ähnlicher Weise wie der erste Bedienungsring 110 wird der zweite Bedienungsring 120 in seiner Drehung um die Achse 101 weitergeschaltet. Dazu trägt die Nabe 121 zwei Hülsen 124. Diese verlaufen parallel zur Achse 101. Sie sind symmetrisch bezüglich der Ebene S. Sie begrenzen zylindrische Kammern parallel zur Achse 101, die blind sind und zur Rückseite des Griffes münden. Die blinden Kammern nehmen in an sich klassischer Weise Schaltstifte auf, die durch eine Feder gegen die Schaltfläche 152 vorgespannt sind, die an der Platte 150 ausgespart ist.
- Es ist ersichtlich, daß der Griff vorzugsweise mit einem Drehträger 180 versehen ist. Dieser Träger ist schematisch und teilweise am hinteren Ende des Griffes insbesondere am hinteren Ende des langgestreckten Halters 130 und der Achse 140 dargestellt. Der Drehträger 180 hat vorzugsweise die Funktion, den in den zugehörigen Figuren dargestellten Griff um zwei zueinander orthogonale und senkrecht zur Achse 101 verlaufende Achsen zu führen. Diese Achsen sind in den zugehörigen Figuren 1 und 2 schematisch mit 181 und 182 bezeichent. In an sich bekannter Weise sollen durch das Schwenken des Griffes um die Achsen 181, 182 zugehörige Bauteile wie beispielsweise kontakttragende Gleithülsen betätigt werden, die im Inneren eines elektrischen Schalters vorgesehen sind, um elektrische Hilfsschaltfunktionen zu erfüllen.
- Derartige Anordnungen, die an sich bekannt sind, werden im folgenden nicht mehr im einzelnen beschrieben.
- Weiterhin umfaßt vorzugsweise der Bedienungsgriff gemäß der vorliegenden Erfindung gleichfalls einen Druckknopf 170.
- Der Druckknopf ist am vorderen Ende des Körpers 100 angebracht. Er kann parallel zur Achse 101 versetzt werden, um ein Unterbrecherelement 171 zu betätigen. Dieses wird von einer Platte 172 gehalten, die am vorderen Ende einer Abdeckung 108 befestigt ist. Diese Abdeckung 108 verläuft quer zur Achse 101. Sie ist am Körper 100 befestigt. Das Unterbrecherelement 171 ist in vorteilhafter Weise ein blasenförmiges Element. Der Druckknopf 170 kann in verschiedenen Ausbildungsformen vorliegen. Bei der Darstellung, die in den zugehörigen Figuren gegeben ist, umfaßt der Druckknopf 170 eine zylindrische Schürze 173, die an ihrem vorderen Ende von einer querverlaufenden Wand 174 geschlossen ist. Obwohl das aus Gründen der Einfachheit der Darstellung in den zugehörigen Figuren nicht dargestellt ist, ist vorzugsweise die zylindrische Schürze 173 an ihrer Außenfläche und an ihrem hinteren Ende mit Zähnen versehen, die an Flügeln des Körpers 100 zur Anlage kommen, um zu verhindern, daß der Druckknopf 170 abfällt. Die Wand 174 trägt an ihrer Innenfläche und in Richtung nach hinten einen mittleren Schaft 175, der um die Achse 101 zentriert ist und in Richtung auf das Unterbrecherelement 171 gerichtet ist. Wenn somit der Druckknopf 170 nach hinten durch eine Translationsbewegung längs der Achse 101 beauf schlagt wird, kann der mittlere Schaft 175 das Unterbrecherelement 171 betätigen, um dessen Zustand zu ändern. Wenn das Unterbrecherelement 171 ein blasenförmiges Element ist, dann kann dieses alleine sicherstellen, daß der Druckknopf 170 wieder in die Ruhelage zurückkommt. Anderenfalls (oder in dem Fall, in dem die Elastizität des blasenförmigen Elementes 171 nicht ausreichen sollte) kann dem Knopf 170 eine Rückstellfeder 176 zugeordnet sein. Das Unterbrecherelement 171 ist mit elektrischen Verbindungselementen 177, 178 verbunden. Diese gehen durch die Abdeckung 108 und sind in der rohrförmigen Achse 140 angeordnet, so daß sie am hinteren Ende des Griffes zugänglich sind. Wie es in den zugehörigen Figuren dargestellt ist, sind zu diesem Zweck das vordere Ende des zweiten Bedienungsringes 120 und der Mitnehmer 141 mit querverlaufenden Durchlässen für die elektrischen Verbindungselementen 177, 178 versehen.
- Um den Bedienungsgriff gemäß der vorliegenden Erfindung zusammenzusetzen, geht man im wesentlichen in der folgenden Weise vor.
- Die Kontaktträgerplatte 160, die mit den Kontaktstreifen 161, 162 ausgerüstet ist, wird an den Rippen 106.2 angebracht. Es wird darauf geachtet, daß die elektrischen Verbindungen 165, 166 am hinteren Ende des Körpers 100 zugänglich sind. Die Schaltplatte 150 wird an der Rippe 106.1 angebracht. Der erste Bedienungsring 110, der mit dem Schaltstift 117, der zugehörigen Feder 118 und der Platte 113 ausgerüstet ist, wird im Körper 100 zwischen den Platten 150, 160 angebracht. Der Halter 140 wird dann durch Verschieben zum hinteren Ende im Körper 100 angeordnet. Der Halter 140 ist somit in der Platte 160 und im ersten Bedienungsring 110 angeordnet. Es ist ersichtlich, daß die Schaltfeder 118 und die Elastizität der Kontaktstreifen 161, 162 die axiale Verschiebung des ersten Bedienungsringes 110 begrenzen und einen zuverlässigen Kontakt zwischen den Kontaktstreifen 161, 162 und den zugehörigen Bahnen herstellen, die an der Platte 113 vorgesehen sind. Der zweite Bedienungsring 120 wird mit der Feder und dem zugehörigen Schaltstößel ausgerüstet und dann im Körper 100 des Griffes angeordnet. Der Mitnehmer 141 wird auf die Achse 140 gesetzt und die Anordnung wird vom hinteren Ende des Griffes im Halter 130 eingesetzt und danach in die Nabe 121 des zweiten Bedienungsringes 120 getrieben. Es versteht sich, daß vorzugsweise eine Unterlagscheibe vorgesehen ist, um für ein Arbeitsspiel zu sorgen. Die Platte 172 wird an der Abdeckung 108 befestigt. Dazu kann die Platte 172 zwischen der Abdeckung 108 und einer Rippe 106.3 angeordnet werden, die an der Innenfläche des Körpers vorgesehen ist. Die elektrischen Verbindungen 177, 178 werden dann in die rohrförmige Achse 140 eingefädelt. Es sei daran erinnert, daß der langgestreckte Halter 130 und die rohrförmige Achse 140 über eine Translationsbewegung parallel zur Achse 101 angeordnet werden und daß die Platten 150, 160, die Bedienungsringe 110, 120 und die Platte 172 über eine transversale Bewegung zur Achse 101 dank der oberen Anfangsöffnung des Körpers 100 angeordnet werden. Der Deckel oder die Schale 103 wird dann angeordnet und anschließend am Körper 100 mittels Ultraschallverbindung befestigt. Der Knopf 170, der ggf. mit seiner Feder 176 ausgerüstet ist, wird am vorderen Ende des Griffes aufgesetzt. Dieser ist dann benutzungsfertig.
- Eine Drehung des ersten Bedienungsringes 110 führt zu einer Drehung der Platte 113 und folglich zu einer Änderung des elektrischen Zustandes zwischen den Verbindungsdrähten 165, 166 (die Änderung des elektrischen Zustandes entspricht entweder einem Schalteffekt oder einer Widerstandsänderung).
- Die Drehung des zweiten Bedienungsringes 120 führt zu einer Drehung der rohrförmigen Achse 140 und folglich dazu, daß der exzentrische Finger 142 einen Schalteffekt bewirkt.
- Eine Translationsbewegung des Knopfes 170 erlaubt es schließlich, den Unterbrecher 171 zu betätigen.
- Die oben genannten drei Funktionen sind natürlich voneinander unabhängig.
- Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, das in der zugehörigen Figur 9 dargestellt ist.
- Es ist zunächst ersichtlich, daß die Bauteile des zweiten Ausführungsbeispiels, die funktionell den im vorhergehenden beschriebenen Bauteilen des ersten Ausführungsbeispiels äquivalent sind, das in den Figuren 1 bis 8 dargestellt ist, Bezugszeichen jeweils tragen, die um 100 höher als die der funktionell äquivalenten Bauteile des ersten Ausführungsbeispiels sind.
- Man erkennt in der zugehörigen Figur 9 einen Körper 200 des Griffes, einen ersten Bedienungsring 210 und einen zweiten Bedienungsring 220. Die Achse des Körpers 200 ist mit 201 bezeichnet. Der Körper 200 zeigt an seinem hinteren Ende einen durchgehenden rohrförmigen Aufbau 202, der um die Achse 201 zentriert ist. Dieser Aufbau 202 setzt sich nach vorne über eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Konstruktion fort, die um die Achse 201 zentriert ist und nach vorne auseinander läuft. Der erste Bedienungsring 210 ist an der Vorderseite dieses auseinander laufenden kegelstumpfförmigen Aufbaus angeordnet. Der zweite Bedienungsring 220 befindet sich seinerseits an der Vorderseite des ersten Bedienungsringes 210. Der erste Bedienungsring 210 ist drehbar an einem langgestreckten Halter 230 geführt. Dieser Halter ist um die Achse 201 zentriert. Er ist bezüglich des Körpers 200 dreh- und translationsbewegungsfest. Der langgestreckte Halter 230 nimmt seinerseits eine Achse 240 auf. Vorzugsweise ist die Achse 240 rohrförmig, wie es bei dem ersten Ausführungsbeispiel angegeben wurde. Eine Kontaktträgerplatte 260 ist im Inneren des Körpers 200 an der Rückseite des ersten Bedienungsringes 210 gehalten. Die Kontaktträgerplatte 260 hat im wesentlichen die Form eines Ringes, der um die Achse 201 zentriert ist. Sie trägt elektrische Leiterelemente 261, 262. Diese gehen durch die Platte 260 parallel zur Achse 201 hindurch. Sie sind an der Vorderfläche und an der Rückfläche der Platte 260 zugänglich. An der Rückseite sind die elektrischen Leiterelemente 261, 262 beispielsweise durch Löten an elektrisch leitenden Verbindungen 265, 266 befestigt. Diese treten am hinteren Ende des Griffes aus und sind zwischen dem Körper 200 und dem langgestreckten Halter 230 angeordnet. An der Vorderseite der Platte 260 liegen die elektrischen Leiterelemente 261, 262 an zugehörigen elektrischen Leiterbahnen oder elektrischen Widerständen, die von einer Platte 213.1 getragen sind, die ihrerseits von einer Ringplatte 213.2 gehalten ist. Die Platte 213.1 hat die allgemeien Form eines quer zur Achse 201 verlaufenden Kranzes. Die Platte 213.1 und die Platte 213.2, die diese trägt, sind frei translationsbeweglich bezüglich des ersten Bedienungsringes 210 längs der Achse 201. Umgekehrt liegen die Platte 213.1 und die Platte 213.2 bezüglich einer Drehbewegung gegenüber dem ersten Bedienungsring 210 fest. Dazu ist die Platte 213.2 an ihrer Vorderfläche mit exzentrischen Fingern 213.3 versehen, die parallel zur Achse 201 verlaufen und in komplementäre Sitze eingreifen, die im Bedienungsring 210 ausgebildet sind, oder umgekehrt. Federn 219 sind zwischen der Rückfläche des ersten Bedienungsringes 210 und der Kontaktträgerplatte 213 angeordnet. Die Kontaktträgerplatte 213 ist somit zur Anlage an den elektrischen Leiterelementen 261 vorgespannt. Diese Federn 219, von denen beispielsweise drei vorhanden sind, sind gleichbeabstandet um die Achse 201.
- Gemäß der in der zugehörigen Figur 9 gegebenen Darstellung besteht der erste Bedienungsring 210 aus einer Nabe 211, die am Halter 230 angebracht ist und aus einer äußeren ringförmigen Schürze 212, die mit der Nabe 211 über eine quer zur Achse 201 verlaufende Wand verbunden ist. Die äußere Schürze 212 kann über 360º um die Achse 201 oder nur über einen begrenzten Sektor verlaufen, wie es ähnlich bei dem ersten im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall war. Eine Schaltplatte 250 befindet sich an der Vorderseite des ersten Bedienungsrings 210. Die Platte 250 ist an das vordere Ende des Malters 230 gepresst, so daß sie bezüglich einer Drehbewegung und einer Translationsbewegung festliegt. Die Platte 250 weist an ihrer Vorderfläche und ihrer Rückfläche Schaltflächen 251, 252 jeweils auf. Der erste Bedienungsring 210 trägt wenigstens einen Schaltstift 217, der gegen die Schaltfläche 251 durch eine Feder 218 gedrückt ist. Der erste Bedienungsring 210 wird somit in seiner Drehung um die Achse 201 weitergeschaltet.
- Der zweite Bedienungsring 220 ist an der Vorderseite des ersten Bedienungsrings 210 angeordnet. Er ist an das vordere Ende der Welle 214 derart gepresst, daß der zweite Bedienungsring 220 bezüglich einer Dreh- und einer Translationsbewegung an der Welle 240 festliegt. Es sei daran erinnert, daß diese Welle 240 im langgestreckten Halter 230 angeordnet ist und an dessen hinteren Ende und dessen vorderen Ende austritt. Der zweite Bedienungsring 220 trägt wenigstens einen Stift 227, der durch eine Feder 228 gegen die Schaltfläche 252 so vorgespannt ist, daß der zweite Bedienungsring 220 während seiner Drehung um die Achse 202 weitergeschaltet wird.
- Weiterhin besteht der zweite Bedienungsring 220 aus einer mittleren Nabe 221, die an das vordere Ende der rohrförmigen Achse 240 gepresst ist, und einer äußeren Schürze 223, die mit der Nabe 221 über eine quer zur Achse 201 verlaufende Wand verbunden ist. Die äußere Schürze 223 kann sich über 360º um die Achse 201 oder nur über einen begrenzten Winkelsektor erstrekken.
- Vorzugsweise endet der Griff an der Vorderseite des zweiten Bedienungsringes 220 in einem Knopf. Dieser kann nur als Verkleidung dienen, um das vordere Ende des Griffes abzudecken. Vorzugsweise kann indessen in der anhand der Figuren 1 und 2 beschriebenen Weise der Knopf 170 parallel zur Achse 201 verschoben werden, um einen zugehörigen Unterbrecher zu betätigen. Diese Ausbildung wird nicht im einzelnen anhand von Figur 9 beschrieben. Als Variante versteht es sich, daß statt der Betätigung eines Unterbrechers, der am vorderen Ende des Griffes gehalten und mit elektrischen Verbindungen verbunden ist, die durch die rohrförmige Achse 140 oder 240 führen, der Knopf 170 fest an einem starren Stift angebracht sein kann, der durch die Bedienungswelle 240 geführt ist, um eine Betätigungsfunktion durch eine mechanische Einwirkung an einem Bauteil zu ermöglichen, das am hinteren Ende des Griffes angeordnet ist. Eine ähnliche Ausbildung kann bei dem ersten in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel statt des elektrischen Unterbrechers 171 vorgesehen sein.
- Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 1 bis 8 dargestellt ist, die Platten 150, 160, die Ringe 110, 120 und die Platte 172 transversal zur Achse 101 angeordnet wurden, wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel die Anordnung der Bauteile des Griffes axial parallel zur Achse 201 angeordnet.
- Weiterhin erlaubt eine Drehung des ersten Bedienungsringes 210 eine Änderung des elektrischen Zustandes zwischen den Verbindungen 165, 166. Eine Drehung des zweiten Bedienungsringes erlaubt es, die rohrförmige Achse 240 mitzunehmen Schließlich erlaubt es eine Bewegung des vorderen Knopfes, einen Unterbrecher 171 zu betätigen oder eine zugeordnete starre Stange zu betätigen, um einen dritten Schalteffekt zu bewirken.
- Vorzugsweise liegt die Kontaktträgerplatte 260 gegenüber einer Dreh- und Translationsbewegung im Körper 200 durch Anlage an komplementären festen Rippen an der Innenfläche des Körpers 200 fest, wie es ähnlich bei dem Ausführungsbeispiel der Fall ist, das anhand der Figuren 1 bis 8 beschrieben wurde.
- Weiterhin weist vorzugsweise der langgestreckte Halter 230 ein axiales Gegenlager nach hinten für den ersten Bedienungsring 210 auf. Dieses Gegenlager ist von einem Absatz 233 gebildet, der an der Außenfläche des langgestreckten Halters 230 ausgebildet und nach vorne gerichtet ist.
- Es versteht sich, daß die Anzahl der Leiter, die von der Platte 160 oder 260 getragen werden, nicht auf zwei begrenzt ist.
- Als nicht begrenzendes Beispiel kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 1 bis 8 dargestellt ist, der erste Bedienungsring 110 dazu verwandt werden, die Geschwindigkeit der Bewegung der Scheibenwischer zu regulieren, kann der zweite Bedienungsring 120 dazu verwandt werden, die Beleuchtung zu wählen oder die Scheibenwaschanlage in Betrieb zu setzen, während der Knopf 170 beispielsweise dazu verwandt werden kann, die Hupe zu betätigen.
- Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in Figur 9 dargestellt ist, kann der erste Bedienungsring 210 beispielsweise dazu verwandt werden, die Scheinwerfer oder vordere und hintere Nebelleuchten anzuschalten, während der zweite Bedienungsring 220 dazu verwandt werden kann, die Beleuchtung zu wählen.
Claims (20)
1. Bedienungsgriff mit
- einem Körper (100, 200)
- einem hohlen langgestreckten Halter (130, 140), der
drehbar im Inneren des Körpers (100, 200) angebracht und um dessen
Achse (101, 201) zentriert ist,
- einem ersten Bedienungsring (110, 210), der drehbar auf
dem langgestreckten Halter geführt ist,
- einem elektrischen Element (113, 213) , das drehbar mit
dem ersten Bedienungsring (110, 210) in Verbindung steht,
- einer Achse (140, 240), die drehbar im Inneren des
langgestreckten Halters (130, 230) geführt ist und gleichfalls an
dessen rückseitigem Ende zugänglich ist, um über eine
mechanische Wirkung einen Schalteffekt zu bewirken, und
- einem zweiten Bedienungsring (120, 220), der am vorderen
Ende der Achse (140, 240) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
die elektrischen Verbindungen (165, 166, 265, 266) , die mit
dem elektrischen Element verbunden sind, zwischen dem Körper
(100, 200) und dem langgestreckten Halter (130, 230) eingesetzt
sind, damit sie am rückseitigen Ende des Körpers zugänglich
sind, und der langgestreckte Halter (130, 230) an wenigstens
einem Teil seiner Länge die Form eines seitlich offenen Kanals
hat.
2. Bedienungsgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltplatte (150, 250) zwischen dem ersten und dem
zweiten Bedienungsring (110, 210, 120, 220) angeordnet ist.
3. Bedienungsgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltplatte (150) am Körper (100) befestigt ist.
4. Bedienungsgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltplatte (150) an einer Rippe (106.1) befestigt ist,
die fest mit der Innenfläche des Körpers (100) verbunden ist.
5. Schaltgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltplatte (250) am langgestreckten Halter (230) befestigt
ist.
6. Bedienungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontaktträgerplatte (160, 260) an
der Rückseite des ersten Bedienungsringes (110, 210) angeordnet
ist.
7. Bedienungsgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktträgerplatte (160, 260) am Körper (100, 200)
befestigt ist.
8. Bedienungsgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktträgerplatte (160, 260) an Rippen (106.2)
befestigt ist, die an der Innenfläche des Körpers (100, 200)
vorgesehen sind.
9. Bedienungsgriff nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträgerplatte (160, 260) mit
querverlaufenden Leiterelementen (163, 164, 261, 262) versehen
ist.
10. Bedienungsgriff nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Leiterelemente (163, 164, 261,
262) an der Rückseite der Kontaktträgerplatte (160, 260) mit
elektrischen Verbindungen (165, 166, 265, 266) verbunden sind
und an der Vorderseite der Kontaktträgerplatte (160, 260) am
elektrischen Element (113, 213) anliegen.
11. Bedienungsgriff nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (113) bewegbar mit dem ersten
Bedienungsring (110) verbunden ist.
12. Bedienungsgriff nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die querverlaufenden elektrischen Leiterelemente (161,
162) der Kontaktträgerplatte (160) elastisch ausgebildet sind.
13. Bedienungsgriff nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (213) federnd bezüglich des ersten
Bedienungsringes (210) verschiebbar ist, so daß es damit in
Drehverbindung kommt, und daß wenigstens eine Feder (219) zwischen dem
ersten Bedienungsring (210) und der Kontaktträgerplatte (213)
vorgesehen ist.
14. Bedienungsgriff nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Leiterelemente der
Kontaktträgerplatte (260) starr sind.
15. Bedienungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (140, 240), die fest mit
den zweiten Bedienungsring (120, 220) verbunden ist, aus einem
Hohlrohrelement gebildet ist.
16. Bedienungsgriff nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß er weiterhin einen Knopf (170) umfaßt, der
translationsbeweglich ist, um einen elektrischen Schalter zu
betätigen, der mit den elektrisch leitenden Verbindungen (177, 178)
verbunden ist, die in die hohlrohrförmige Achse (140) eingesetzt
sind.
17. Bedienungsgriff nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß er weiterhin einen Knopf umfaßt, der
translationsbeweglich ist, um einen damit verbundenen starren Schaft (175) zu
verschieben, der in die hohlrohrförmige Achse (140, 240)
eingesetzt ist.
18. Bedienungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Bedienungsringe
(210, 220) eine äußere ringförmige, durchgehend 360º um die
Achse (210) des Griffes umschließende Schürze umfaßt.
19 Bedienungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Ringe (110,
120) eine äußere Schürze (112, 123) umfaßt, die auf einen
Winkelsektor um die Achse (101) des Griffes beschränkt ist und in
einer Stufe (104) zugänglich ist, die im Körper (100)
ausgebildet ist.
20. Bedienungsgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (100) wenigstens über
einen Teil seiner Länge einen bezüglich der Achse (101) des
Griffes begrenzten Winkelbereich, hat um ein seitliches
Einsetzen gewisser Elemente im Inneren des Körpers (100) zu
ermöglichen, und daß er weiterhin mit einer Schale (103) versehen ist,
die an dem Winkelbereich des Körpers (100) angebracht werden
kann.
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Owner name: MAGNETI MARELLI FRANCE S.A., NANTERRE, FR |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: GILLE HRABAL STRUCK NEIDLEIN PROP ROOS, 40593 DUESSELDORF |