DE2513301A1 - Kombinations-lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Kombinations-lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

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DE2513301A1
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lever arm
connecting piece
handle
switch
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Thomas L Latka
Jun Glenn L Peck
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Ford Werke GmbH
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    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/36Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using belt, chain, or cord
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    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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    • B60S1/481Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
    • B60S1/482Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means combined with the operation of windscreen wipers

Description

Kombination s-Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kombinations-Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem dem Lenkrad benachbart angeordneten Hebelarm, der um eine parallel zur Lenksäulenachse verlaufende Achse zum Schalten der Fahrtrichtungsanzeiger verschwenkbar ist und an seinem freien Ende einen Handgriff trägt, an den ein um die Achse des Hebelarmes ver schwenkbarer Drehring zum Schalten der Scheibenwischer und ein entlang der Achse des Hebelarmes verschiebbarer Druckknopf zum Schalten des Scheibenwaschers angeordnet ist.
Kombinations-Lenkstockschalter der eingangs genannten Art sind bereits in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Einige für solche Kombinations-Lenkstockschalter charakteristische Ausführungsformen sind z. B. aus den US-PS 3 671 691, 3 511 943, 3 374 321, 3 221 119, 3 187 117 , 2 912 873 und 2 834 978 zu entnehmen. Die hierbei am Handgriff des Hebelarmes angeordneten Betätigungseinrichtungen für die Scheibenwischer und den Scheibenwäscher wirken hierbei auf unmittelbar im Handgriff angeordnete
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Sitz der Gesellschaft: Köln ■ Registergericht Köln, HRB 84 - Vorsitzender des Aufsichtsrates : Hans Schaberger
Vorstand : Robert A. Lutz, Vorsitzender · Horst Bergemann · Franz J. Bohr · Waldemar Ebers ■ Charles W. Flynn ■ Wilhelm Inden - Alfred Langer
Stellvertretend : Paul A. Guckel - Hans-Joachim Lehmann
Schaltglieder bzw auf eine am Lagerstück des Hebelarmes angeordnete Mehrfachschalter einheit.
Diese bekannten Kombinations-Lenkstockschalter weisen den Nachteil auf, daß eine Vielzahl von elektrischen Leitungen von dem im Motorraum angeordneten Scheibenwischermotor bzw der Scheibenwascherpumpe in den Fahrgastraum geführt und parallel zur Lenksäule bis zum Lagerstück des Hebelarmes und zum Teil bis in den Hebelarm selbst verlegt werden müssen. Dieses Hindurchführen von elektrischen Leitungen durch die den Fahrgastraum vom Motorraum trennende Spritzwand sowie die entsprechende Verlegung an der Lenksäule und im Hebelarm erfordert eine schwierige und zeitraubende Montage.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kombinatione-Lenketockschalter der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß er wesentlich einfacher und schneller zu montieren ist. Darüber hinaus können beträchtliche Längen von zumindest aus teurem Material bestehenden elektrischen Leitungen eingespart werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst, indem ein Kombinations-Lenkstockschalter der eingangs genannten Art die in den Ansprüchen aufgezeigten Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße räumliche Trennung der am Handgriff eines Kombinations-Lenkstockschalter8 angeordneten Betätigungseinrichtungen von ihren elektrischen Schaltgliedern, können diese in Form einer elektrischen Schaltereinheit im Motorraum angeordnet werden, wo unmittelbar bei der Montage der anderen Komponenten wie z. B. des Scheibenwischermotors und der Scheibenwascherpumpe die elektrischen Verbindungen zwischen diesen Bauteilen und der elektrischen Schalter einheit hergestellt werden können.
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Das ergibt den Vorteil, daß die Mehrzahl der erforderlichen elektrischen Verbindungen auf den Motorraum beschränkt bleiben, wodurch das Herstellen dieser Verbindungen sowie gegebenenfalls deren Überprüfung wesentlich vereinfacht wird.
Die Erfindung wird anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Lenksäulenanordnung mit einem erfindungsgemäßen Kombination s- Lenkstockschalter.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der elektrischen Schalter einheit in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein elektrisches Schaltbild eines erfindungsgemäßen Kombinations-Lenkstockschalters.
Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 2. Fig. 6 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 2. Fig. 7 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 2. Fig. 8 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 5 und
Fig. 9 und 10 zeigen Perspektivansichten der Steckverbindungsmuffen des Mantelteiles.
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Fig 11 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch den Betätigungeteil der elektrischen Schalter einheit.
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf die elektrische Schalter einheit bei abgenommenem Betätigungsteil.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist eine Steuersäulenanordnung 10 eines Kraftfahrzeuges gezeigt, wie sie als vormontierte Baueinheit bei der Endmontage eines Kraftfahrzeuges montiert wird, wobei der untere Teil der Lenksäulenanordnung 10 im Motorraum liegt, während sich der obere Teil der Lenksäulenanordnung 10 mit seiner Achse 12 schräg nach oben in den Fahrgastraum erstreckt. Der erf in dungsgemäße Kombinations- Lenkstockschalter besteht hierbei aus einem Betätigungsteil 14, einer Schalter einheit 16 und einem sich zwischen beiden erstreckenden Übertragungsteil 18. Das Betätigungsteil 14 besteht hierbei im wesentlichen aus einem Verbindungsstück 20, das um eine parallel zur Lenksäulenachse 12 verlaufende Achse 22 schwenkbar ist und einen Hebelarm 24 zum Schalten der Fahrtrichtungsanzeiger aufnimmt.
Eine Schalter einheit 26 zum Schalten der Fahrtrichtungsanzeiger ist in Fig. nur zum Teil gezeigt. Die Schaltereinheit 26 besteht aus einer Metallplatte 28, die an einem nicht leitenden Tragteil 30 befestigt ist, das auch die feststehenden Kontake (nicht gezeigt) der Schalter einheit 26 trägt. Die Metallplatte 28 und das Tragteil 30 sind hierbei fest mit der Lenksäule 1 0 verbunden. Das Tragteil 30 weist eine zylindrische Bohrung 32 auf, in der ein zylindrischer Abschnitt 34 des Verbindungsstückes 20 drehbar gelagert ist. Eine nicht leitende Platte 36 kann die beweglichen Kontakte der Schaltereinheit 26 zum Schalten der Fahrtrichtungsanzeiger tragen und mit einer Platte 36 fest verbunden sein. Die Platten 36 und 38 sind hierbei über eine Schraube 40 mit dem Verbindungsstück 20 verbunden.
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Das Ende 42 des Verbindungsstückes 20 ist hierbei drehfest mit den Platten 36 und 38 verbunden, so daß bei einer Drehung des Verbindungsstückes 20 im Tragteil 30 die Platten 36 und 38 ebenfalls um die Achse 22 verschwenkt werden und hierbei die elektrischen Verbindungen für das Schalten der Fahrtrichtungsanzeiger herstellen. Eine um das Tragteil liegend angeordnete Feder 44 sorgt für eine Rückstellung der Platten 36 und 38 und damit des Hebelarmes 24 zum Schalten der Fahrtrichtungsanzeiger in eine Neutralstellung.
Die detaillierte Konstruktion des Hebelarmes 24 ist am besten aus Fig. 5 zu ersehen. Der Schaftteil 46 besteht hierbei aus einem Stahlrohr, dessen Innenbohrung einen länglichen Kanal 52 bildet. Das ei ne Ende des Schaftteiles 46 ist hierbei mit einem verjüngten Vor sprung 56 und einer radialen Schulter 54 versehen (siehe Fig. 2 und 6). Der Vorsprung 56 wird hierbei in einer entsprechenden Nut im Verbindungsstück 20 aufgenommen und die radiale Schulter 54 wird über ein rohrförmiges Hülsenteil 48 und eine Verschraubung 58 gegen das Verbindungsstück verspannt, wodurch der Schaftteil 46 verdrehfest am Verbindungsstück 20 befestigt ist.
Das andere Ende des Schaftteiles 46 weist einen im Durchmesser verringerten, vorzugsweise geriffelten Absatz 60 auf, auf dem ein konischer Griffteil 62 durch einen Preß sitz fest mit dem Hebelarm 24 verbunden ist. Die äußere Oberfläche des feststehenden Griffteiles 62 kann hierbei, wie aus den Fig. 1 und 6 zu ersehen ist, geriffelt sein.
Der feststehende Griffteil 62 des Handgriffes 50 weist einen zylindrischen Stutzen 64 zur Aufnahme eines Drehringes 50 auf. Die im Stutzen 64 vorgesehene Innenbohrung 68 nimmt hierbei einen zylindrischen Ansatz 70 des Drehringes 66 auf. Auf einem Teil des Umfanges des Ansatzes 70 erstreckt sich eine Nut 74, die mit einem im feststehenden Griffteil 62 tangential
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angeordneten Stift 74 zusammenwirkt, um eine Drehbewegung des Drehringes 66 auf weniger als eine Umdrehung zu begrenzen.
Der am feststehenden Griffteil 62 angeordnete Drehring 66 weist hierbei eine innere öffnung 80 zur Aufnahme eines Ansatzes 82 eines Druckknopfes 84 auf. Die innere öffnung 80 und der Ansatz 82 weisen hierbei ein durch zwei unterschiedliche Halbkreise gebildetes Profil auf, siehe Fig. 7, wodurch der Drehring 66 mit dem Druckknopf 84 drehfest verbunden wird. Der Druckknopf 84 weist eine Bohrung 86 auf, mit der er über eine Riffelung 88 mit der Stange 90 im Schaftteil 46 drehfest verbunden ist. Ein Kragen 92 an der Stange 90 liegt hierbei gegen den Ansatz 82 des Druckknopfes 84. Der Druckknopf 84 weist eine ringförmige Ausnehmung 94 auf, in der eine Druckfeder 96 angeordnet ist, die sich gegen einen Absatz am Drehring 66 abstützt und den Druckknopf 84 nach außen drückt. Dadurch wird die Stange 90 vom Verbindungsstück 20 weg bewegt. Das linke Ende der Stange 90 ist über eine Klemmhülse 100 mit einem flexiblen Kabel 98 verbunden, das in herkömmlicher Weise aus einer Vielzahl von einzelnen Stahldrähten bestehen kann, die in bekannter Weise in mehreren Lagen miteinander verdrillt sind. Das flexible Kabel 98 ist somit in der Lage» eine Drehbewegung des Drehringes 66 als auch eine axiale Bewegung des Druckknopfes 84 auf die elektrische Schalter einheit 16 zu übertragen.
Das flexible Kabel 98 erstreckt sich hierbei von semer Verbindung mit der Stange 90 durch den Kanal 52 im Schaftteil 46 zum Verbindungsstück 20. Das Verbindungsstück 20 ist mit einem bogenförmigen Kanal 102 versehen, an dessen anderes Ende sich das Übertragungsteil 18 anschließt. Das Übertragungsteil 18 besteht hierbei aus einem unteren Mantelteil 18 und einem oberen Mantelteil 106, die über eine Verbingungsmuffe 104 miteinander verblenden sind. Die Enden des rohrförmigen Mantelteile ε 18, 106 sind hierbei mit ovalen Steckverbindungsmuffen 130 bzw 110 versehen, die Rastaiisschnitte aufweisen, über die sie mit an Aufnahme stutzen am Verbindungsstück 20 und an der Schalter einheit 16 ausgebildeten kegelförmigen Kragen 108 und 123 festlegbar US-655 /18. März 1975 - 7 -
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sind (siehe Figuren 9 und 10).
Wie am besten aus den Figuren 2 und 11 zu ersehen ist, besteht die elektrische Schaltereinheit 16 aus einem ersten, nicht leitenden Gehäuseteil und einem zweiten leitenden Gehäuseteil 114. Das Gehäuseteil 114 ist hierbei über Schrauben 116 und 118 an der Lenksäule 10 befestigt. Eine Verstärkungsrippe 120 sorgt hierbei für eine Versteifung des Gehäuseteiles 114.
Das Gehäuseteil 114 weist einen zylindrischen Abschnitt 122 auf, der in einen konischen Abschnitt 124 übergeht und in einem zylindrischen Abschnitt 126 mit einem kegelförmigen Kragen 128 endet. Das untere Ende des Mantelteiles 18 ist hierbei mit einer ovalen Steckverbindungsmuffe 130 versehen, die z. B. durch Ultraschallschweißen mit dem Mantelteil 18 verbunden ist. Die Steckverbindungsmuffe 130 kann durch einfaches Aufschieben auf das Gehäuseteil 114 befestigt werden, wobei ihr ovaler Teil 132 durch den kegelförmigen Kragen 128 aufgeweitet wird und nach Überwinden des kegelförmigen Kragens 128 am zylindrischen Abschnitt 126 des Gehäuseteiles 114 anliegt und festgelegt ist.
Das Gehäuseteil 114 der elektrischen Schaltereinheit 116 nimmt das Ende des flexiblen Kabele 98 in einem Ansatz 134 auf. Das Ende 136 des flexiblen Kabels 98 weist hierbei einen quadratischen Querschnitt auf, und wird in einer einen entsprechenden Querschnitt aufweisenden öffnung in einem Schalterbetätigung sglied 138 aufgenommen. Das Schalterbetätigungsglied 138 stützt sich hierbei an einem Flansch 140 des Gehäuseteiles 114 ab und ist sowohl in der Lage, auf Drehbewegungen des flexiblen Kabels 98 als auch auf axiale Bewegungen des Kabele 98 anzusprechen.
Die elektrische Schalter einheit 16 kann hierbei eine beliebige Ausführungsform aufweisen, wie sie von den verschiedensten Schalterherstellern zu beziehen ist.
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Fig. 3 zeigt eineAnsicht des Schaltergehäuses 112, wobei sieben elektrische Flachsteckverbindungen 142, 144, 146, 148, 150, 152, 154 gezeigt sind. Vorzugsweise wird die Verbindung mit diesen Hachsteckern über einen in Fig. 2 in Strich-Punkt-Linien angedeuteten Mehrfachstecker 156 hergestellt.
In Fig. 4 ist das elektrische Schaltbild zum Schalten des Scheibenwischers und -waschers eines Kraftfahrzeuges gezeigt. Das Schaltbild weist eine Gleichstromquelle 158, s.B. einen Akkumulator, auf, dessen negativer Pol mit der Masse bei 160 verbunden ist. Die elektrische Schalter einheit 116 enthält hierbei die im Schaltbild im gestrichelten Kästchen 162 eingeschlossenen Schaltelemente. Der positive Pol der Gleichstromquelle ist über den Flachstecker 142 über eine Sicherung 164 mit einem Spannungsleiter 166 verbunden. Der positive Pol der Gleichstromquelle 158 ist weiterhin über eine Sicherung 168 mit dem Flachstecker 152 verbunden. Zwischen den beiden Flachsteckern 152 und 154 liegt ein Kontaktpaar 170. Ein zweites Kontaktpaar 172 liegt zwischen dem Spannungsleiter 166 und einem Flachstecker 150 und ein drittes Kontaktpaar 174 liegt zwischen dern Spannungsleiter 166 und dem Flachstecker 146. Ein viertes Kontaktpaar 176 liegt zwischen den Flachsteckern 146 und 148. Die Kontaktpaare sind hierbei in ihrer Stellung gezeigt, in der die elektrische Schalter einheit 16 ausgeschaltet ist.
Ein Scheibenwischermotor 178 rnit zwei Geschwindigkeiten ist einerseits mit den beiden Flachsteckern 146 und 150 verbunden und liegt andererseits an Masse 180. Der Scheibenwischermotor 178 hat eine mechanische Verbindung mit einem Schalter 182, über den der Scheibenwischermotor 178 zur Erzielung einer Parkstellung kurzgeschlossen wird. In seiner anderen Schaltstellung verbindet der Schalter 182 den Scheibenwischermotor 178 über den Kontakt 186 solange noch mit dem Spannungsleiter 166, bis die Scheibenwischer in ihre Parkstellung zurückgekehrt sind.
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Ein Schcibc.nwaachcrpumpcnmotor 188 iat liinertseitH über dun Flachateckcr 154 mit dem positiven Pol der Gleichstromquelle 158 und andererseits mit der Masse 180 verbunden.
Wird der Drehring 66 am Handgriff 50 aus einer ersten Aus schalt stellung in eine erste Einschaltstellung gedreht, so überträgt die Stange 90 und das flexible Kabel 98 eine entsprechende Drehbewegung auf das Schaltbetätigung sglied 138. Dadurch wird das Kontaktpaar 17 6 geöffnet und das Kontaktpaar 174 geschlossen. Dadurch wird ein Stromkreis von der Gleichstromquelle 158 über die Sicherung 164, den Leiter 166 und das Kontaktpaar 174 zum Flachstecker 146 geschlossen, wodurch der Scheibenwischermotor 178 Spannung erhält und die Scheibenwischer in herkömmlicher Weise betätigt. Wird der Drehring 66 in eine zweite Einschaltstellung gebracht, so wird das Schaltbetätigungsglied 138 weitergedreht, wodurch das Kontaktpaar 172 geschlossen und das Kontaktpaar 174 geöffnet wird. Dadurch wird die höhere Wischgeschwindigkeit des Scheibenwischermotors 178 eingeschaltet.
Wird der Druckknopf 84 im Handgriff 50 betätigt, so wird die axiale Bewegung über die Stange 90 und das flexible Kabel 98 auf das Schaltbetätigung sglied 138 übertragen. Dadurch wird das Kontaktpaar 170 geschlossen, wodurch der Scheibenwaschermotor 188 eingeschaltet wird.
Wird der Drehring 66 am Handgriff 50 in seine Aus schalt st ellung zurückgedreht, so wird auch das Schaltbetätigung sglied 138 entsprechend verdreht und bewirkt ein Schließen des Kontaktpaares 176 und ein öffnen der Kontaktpaare 174 und 172. Sollten sich zu diesem Zeitpunkt die Scheibenwischer nicht in ihrer Parkstellung befinden, so befindet sich der Schalter 182 noch in Verbindung mit dem Kontakt 186 und der Scheibenwischermotor 178 erhält über diesen Weg und das geschlossene Kontaktpaar 176 weiter Spannung, bis bei Erreichen der Parkstellung der Schalter 182 den Scheibenwischermotor 178 durch Kurzschließen schnell abbremst.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Kombinations-Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem dem Lenkrad benachbart angeordneten Hebelarm, der um eine parallel zur Lenksäulenachse verlaufende Achse zum Schalten der Fahrtrichtungsanzeiger verschwenkbar ist und an seinem freien Ende einen Handgriff trägt, an dem ein um die Achse des Hebelarmes verschwenkbarer Drehring zum Schalten der Scheibenv/ischer und ein entlang der Achse des Hebelarmes verschiebbarer Druckknopf zum Schalten des Scheibenwaschers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (24) über ein in einem an der Lenksäule (10) angeordneten Tragteil (30) drehbar gelagerten Verbindungsstück (20) um eine parallel zur Lenksäulenachse (12) verlaufende Achse (22) verschwenkbar ist und das Verbindungsstück (20) einen bogenförmigen Kanal (102) aufweist, an dem einen ends ein rohrförmiges Schaftteil (46) und ander enends ein rohrförmiges Mantelteil (18, 106) anschließt und wobei am anderen Ende des Schaftteiles (46) ein Handgriff (50) mit einem Drehring (66) und einem Druckknopf (84) und am anderen entfernten Ende des Mantelteiles (18) eine elektrische Schalter einheit (16) mit einem auf eine Dreh- und Axial bewegung ansprechenden Schaltbetätigungsglied (138) angeordnet ist und sich zwischen dem Drehring (66) und dem Druckknopf (84) und der Schaltereinheit (16) ein mit einem im Schaftteil (46) verlaufenden Stab (90) verbundenes flexibles Kabel (98) erstreckt,
  2. 2. Kombinations-Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (20) und die Schalter einheit (16) Aufnahme stutzen mit kegelförmigen Kragen (108 bzw 128) für an. beiden Enden des rohrförmigen Mantelteiles (18, 106) angeordnete, ovale Steckverbindünge smuff en (110 bzw 130) mit Ra Staus schnitten aufweisen*
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  3. 3. Kombinations-Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Tragteil (30) des Verbindungsstückes (20) eine Schalter einheit für die Fahrtrichtungsanzeiger angeordnet ist, die aus einem an der Lenksäule (10) feststehend angeordneten Schalterteil (28) und einem mit dem Hebelarm (24) verschwenkbaren Schalterteil (36) besteht.
  4. 4. Kombinations-Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Schaftteil (46) am Verbindungsstück (20) über ein mit dem Verbindungsstück (20) verschraubtes Hülsenteil (48) befestigt ist.
  5. 5. Kombinations-Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Hebelarm (24) angeordnete Handgriff (50) aus einem mit dem Schaftteil (46) festverbundenen konischen Griffteil (62) besteht, der einen zylindrischen Stutzen (64) zur Aufnahme eines Drehringes (66) aufweist, der sich über einen zylindrischen Ansatz (70) in die innere Bohrung (68) im Stutzen (64) erstreckt und eine sich auf einen Teil des Umfange des Ansatzes (70) erstreckende Nut (74) aufweist, die mit einem im Griffteil (62) tangential angeordneten Stift (76) eine Drehbewegung des Drehringes (66) auf weniger als eine Umdrehung begrenzend zusammenwirkt.
  6. 6. Kombinations-Lenkstockschalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Griffteil (62) angeordnete Drehring
    (66) eine innere öffnung (80) zur Aufnahme eines Ansatzes (82) eines Druckknopfes (84) aufweist, wobei durch ein durch die öffnung (80) und den Ansatz (82) aus zwei unterschiedLchen Halbkreisen gebildetes Profil der Drehring (66) mit dem Druckknopf (84) und dieser über eine Riffelung (88) mit der Stange (90) im Schaftteil (46) drehfest verbunden ist.
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