DE3540893A1 - Direktverbindungspotentiometer - Google Patents

Description

HOFFMANN -EITIlE .&* PARTNER 3 5 Λ Q-P Q

PATENT· UND RECHTSANWÄLTE

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE . DR. RER. NAT. K, HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FDCHSLE -DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-ΙΝβ. K. GORQ DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE .

42 963/4

PHER NAVARRA, S.A.

Tudela/Spanien

Direktverbindungspotentxometer

Die Erfindung bezieht sich auf ein Direktverbindungspotentiometer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Das Hauptmerkmal des neuen Potentiometers ist sein einfacher Aufbau, durch welchen die Verwendung einer automatischen Herstellung und folglich der automatische

Zusammenbau von Schaltkreisen und Ausrüstung in einer Serienproduktion möglich wird. Diese einfache Kon^v , struktion führt weiter zu einer beträchtlichen Verminderung der Teilekosten.

Ein weiteres Merkmal des neuen Potentiometers besteht in der Möglichkeit der direkten Befestigung innerhalb des Schaltkreises, von dem es einen Teil bildet, und zwar durch Verlöten der Schaltkreisanschlüsse mit den Potentiometeranschlüssen, die in Form elektrisch leiten-

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der Beschichtungen vorgesehen sind, wobei das Nichtvorhandensein der klassischen Anschlußverbindungen zu einer Verminderung der Abmessungen des Teils führt.

Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine Ansicht des Potentiometers;

Figur 2 einen Längsschnitt längs der Linie II-II;

Figur 3 einen Schnitt durch das Drehteil längs der Linie III-III und

Figur 4 eine Schnittansicht, gesehen von der Seite, die die Verbindungsflächen trägt.

Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen gleiche Teile.

Das'. Potentiometer umfaßt eine Bahnlagerung 1 in Form eines modifizierten quadratischen Blocks auf einem isolierendem Material, wie z. B. Aluminium, die Widerstandsbahn 2. Auf einer ihrer Flächen befindet sich eine serigraphische Ablagerung, deren äußere Enden in Flächen einer Silberablagerung 3, 4 enden, die ähnlich ausgeführt sind,um eine Lötverbindung für das Potentiometer zu schaffen. Die Zonen 5 und schaffen die gegenüberliegenden gleitenden Zonen, wodurch ein dauernder Kontakt unabhängig von einer Vibration oder anderen mechanischen Einwirkungen sichergestellt ist.

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Die Bahnlagerung 1 hat vorzugsweise zwei ihrer Ecken abgeschrägt und ist auf der gegenüberliegenden Seite dieser Ecken mit Aussparungen 8 und 9 versehen, so daß drei rechtwinkelige Vorsprünge gleicher Größe gebildet werden, die den Zonen 3 und 4 entsprechen, wobei eine mittlere leitende Zone in Form eines Kreisrings 10 ausgebildet wird, von der sich eine Verlängerung 11 zwischen die Zonen 3 und 4 erstreckt.

Ein wichtiges Merkmal des Potentiometers besteht darin, daß sich die elektrisch leitenden Bänder über die seitliche Fläche der durch die Aussparungen 8 und 9 gebildeten Vorsprünge erstrecken, so daß elektrisch leitende Zonen 12, 13 und 14 (siehe Figur 4) ausgebildet werden, die sich auf der der ersten oben b.eschriebenen Fläche gegenüberliegenden Fläche fortsetzen. Dieses Potentiometer ist mit dem Schaltkreis mittels direktem Verlöten der metallisierten Zonen 3 und 4 verbunden, wobei zu diesem Zweck die verschiedensten Maschinen verwendet werden können, die .für das Einsetzen und Zusammenbauen dieser Art Bauteil geeignet sind.

Eine Alternative Ausführungsform des Potentiometers hat einen Leiter 10, der mit der metallisierten Zone 3 verbunden ist, wodurch der Streifen 11 entfällt, und man ein veränderbares Potentiometer mit zwei Verbindungsanschlüssen enthält.

Der Läufer besteht aus einem Metallelement aus Alpaka oder einer ähnlichen Legierung, und ist, wie in Figur dargestellt, scheibenförmig ausgebildet und weist

eine umfangsmäßig bogenförmige Öffnung 15 und eine halbkreisringförmige Zone 16 auf, wobei letztere eine gekrümmte Vertiefung 17 hat, die mit der Widerstandsspur 2 in dauerndem Kontakt steht. Der mittlere Teil des Läufers hat die Form· einer halbkreisförmigen Kreisabschnittszone 18, die in dauerndem gleitenden Kontakt mit dem mittleren Kreisring 10 steht, so daß ein Kontakt zwischen letzterer mit ihrer Erstreckung und dem Punkt auf der Widerstandsbahn, der durch die Vertiefung 17 berührt wird, geschaffen wird.

Die Bedienung des Läufers wird durch direktes Einwirken auf das Teil 19 erreicht, das sich von der Arbeitsfläche der Lagerung 1 erstreckt und mit einer U-förmigen Aussparung 20 versehen ist.

Der Läufer wird mittels einer axial angeordneten Hülse gehalten, die durch eine mittlere Öffnung in der Bahnlagerung 1 verläuft, wobei die einen ihrer äußeren Enden umgebogen sind, um einen Kreisring 22 zu schaffen, der in einer Aussparung 23 in der hinteren Seite der Bahnlagerung 1 angeordnet ist, und die anderen äußeren Enden der Hülse sind ebenfalls umgebogen, um einen Kreisring 24 auszubilden, der den Läufer in seiner Mitte hält.

Claims (3)

HOFFMANN .-EITLE &. PARTNER Q PATENT- UND RECHTSANWÄLTE 0 ü 4 U O vj PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝβ. W. EITLE ■ DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-1NG. W. LEHN DIPL.-ΙΝβ. K. FDCHSLE - DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS . DIPL.-ΙΝβ. K. SOR3 DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 963/4 PIHER NAVARRA, S.A. Tudela/Spanien Direktverbxndungspotentiometer Patentansprüche

1. Direktverbindungspotentiometer, dadurch g e kennz e i chne t , daß die Kontaktzonen mit den äußeren Teilen der elektrischen Widerstandsbahn (2), die mittels Beschichten einer der Flächen der Bahnlagerung (1) mit einem leitenden Material ausgebildet ist, als auch die Kontaktzone, die eine Verlängerung des elektrisch leitenden mittleren, dem Kollektor entsprechenden Kreisring darstellt, sich über die seitlich schmalere Fläche der Bahnlagerung (1) und auf die größere Fläche ,

die der die Bahn 2 bildenden Fläche gegenüberliegt,

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erstreckt, und somit drei aneinanderliegende Flächen aufeinanderfolgender Zonen mit einer Länge bilden, die ausreichend ist, um eine unmittelbare Verbindung mit den entsprechenden Widerstandsteilen und leitenden Teilen zu schaffen.

2. Direktverbindungspotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Läufer eine geänderte Scheibenform mit einer mittleren Öffnung für seine Halterung mittels einer axialen Hülse (21) aufweist, deren äußere Enden umgebogen und an dem mittleren Teil des Läufers und die hintere Fläche der Bahnlagerung (1) entsprechend angepaßt sind, wobei der Läufer eine bogenförmige Öffnung (15) zur Ausbildung einer Außenzone in Form eines halben Kreisrings mit einer Vertiefung 12 zur Ausbildung eines Kontaktes mit einer veränderbaren Zone in dem Widerstandskreisring 2 aufweist, während der mittlere Teil des Läufers einen gekrümmten Kreisringabschnitt aufweist, der mit dem Kollektor in dauerndem Kontakt steht.

3. Direktverbindungspotentiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer eine am Umfang angeordnete Betätigungszone aufweist, die mit einer U-förmigen Aussparung versehen ist und nach außen in Bezug zur Ebene des Restes des kreisförmigen Körpers des Läufers divergiert.