DE2932715A1 - Potentiometer in dickschichttechnologie - Google Patents

Potentiometer in dickschichttechnologie

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DE2932715A1
DE2932715A1 DE19792932715 DE2932715A DE2932715A1 DE 2932715 A1 DE2932715 A1 DE 2932715A1 DE 19792932715 DE19792932715 DE 19792932715 DE 2932715 A DE2932715 A DE 2932715A DE 2932715 A1 DE2932715 A1 DE 2932715A1
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DE
Germany
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track
conductor tracks
resistance
ceramic substrate
wiper
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Withdrawn
Application number
DE19792932715
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 6000 Frankfurt Pudelko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/23Adjustable resistors resistive element dimensions changing in a series of discrete, progressive steps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Potentiometer in Dickschichttechnologie
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft ein Potentiometer in Dickschichttechnologie mit einem Chip, insbesondere einem Keramiksubstrat, auf dem mindestens eine Widerstandsbahn aus Widerstandsmasse aufgebracht ist, die über Leiterbahnen auf dem Chip zumindest an ihren Enden und gegebenenfalls zwischen diesen angeordneten festen Abgriffsstellen kontaktiert ist, und mit einer sich über der Widerstandsbahn und den Leiterbahnen erstreckenden Schleiferbahn, über die ein Schleifer schwenkbar ist.
  • Bei derartigen bekannten Potentiometern sind auf ein Chip die Leiterbahnen aufgebrachtRdie zum Kontaktieren der Enden der Schleiferbahn sowie zur Kontaktierung fester Abgriffe, insbesondere zu Abgleichzwecken dienen. Uber diesen Leiterbahnen ist die Widerstandsmasse in einer Widerstandsbahn aufgetragen. Die Widerstandsmasse überdeckt also auch Abschnitte der Leiterbahnen. Der Schleifer, der entlang einer Schleiferbahn auf der Widerstandsbahn gleiten kann, liegt also entlang der gesamten Schleiferbahn auf verschiedenen Stellen der Widerstandsmasse auf.
  • Als Widerstandsmasse wird insbesondere eine Widerstandspaste auf Rutheniumdioxidbasis verwendet, die außerdem einen Glasbinderanteil aufweist. Bei diesem Potentiometer in Dickschichttechnologie tritt die Erscheinung auf, daß an den Uberlagerungsstellen der Widerstandspaste über den Leiterbahnen keine Glasbinderverarmung in der Widerstandspaste wie an den übrigen Stellen, an denen die Widerstandspaste direkt auf dem Keramiksubstrat aufliegt, erfolgt. Wegen des relativ großen Glasbinderanteils der Widerstandspaste im Bereich der Leiterbahnen tritt an diesen Stellen eine Widerstandserhöhung auf, so daß sich der Widerstand beim Schwenken des Schleifers über die Leiterbahnen sprunghaft ändert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Potentiometer der eingangs genannten Gattung unerwünschte sprunghafte Widerstandsänderungen zu vermeiden, wenn der Schleifer entlang der Schleiferbahn über die Widerstandsmasse, welche die Leiterbahnen bedeckt, geführt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberseiten der Leiterbahnen an den Stellen der Schleiferbahn nicht mit Widerstandsmasse überdeckt sind, so daß der Schleifer direkt die Leiterbahnen kontaktiert.
  • Mit dieser besonderen Maßnahme, die aber keine wesentliche Erhöhung des Herstellaufwandes bedingt, wird erreicht, daß der Schleifer nur in den Bereichen der Schleiferbahn neben den Leiterbahnen an der Widerstandsmasse anliegt, nicht jedoch über den Leiterbahnen. Vielmehr kontaktiert der Schleifer die Leiterbahnen direkt. Infolgedessen treten keine unerwünschten Veränderungen der Widerstandskennlinie, die durch die Widerstandsbahn gegeben ist, auf. Außerdem ist diese Kennlinie stabil, da der Schleifer stets in einer Ebes bewegt wird und nicht über den Leiterbahnen über Erhöhungen der Widerstandsmasse hinweggleiten muß. Im letzteren Falle muß mit erhöhtem Abrieb im Bereich der Leiterbahnen gerechnet werden. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Widerstandsmasse bezüglich der Leiterbahnen wird eine kontinuierliche Kennlinie erzeugt. Die Bewegung des Schleifers ist hier auch nicht stellenweise durch Höhenänderungen der Schleiferbahn gehemmt.
  • Die wenig aufwendige Anordnung sogenannter Fenster in der Widerstandsbahn über den Leiterbahnen, so daß der Schleifer direkt die Leiterbahnen kontaktieren kann, ist in unterschiedlicher Weise möglich: in einer zweckmäßigen Ausführungsform zeichnet sich das Potentiometer dadurch aus, daß die Widerstandsmasse, die über die Leiterbahnen auf das Chip aufgebracht ist, an den Stellen der Schleiferbahn von den Oerseiten der Leiterbahnen weggefräst ist.
  • ine andere Ausführungsform des Potentiometers besteht darin, daß die iderstanasmasse, die über die eiterbahnen auf das Chip als Widerstandspaste aufgetragen ist, vor dem Verfestigen entfernt ist. In diesem Fall kann das Entfernen beispielsweise durch ein Rakel in wenig aufwendiger Weise erfolgen.
  • Ferner ist besonders vorteilhaft vorgesehen, daß sich die Leiterbahnen annähernd rechtwinklig zu der Schleiferbahn über die gesamte Breite der Widerstandsbahn erstreckt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand einer Zeichnung mit zwei Figuren erläutert. Es zeigt in vergrößerter Darstellung: Fig. 1 das erfindungsgemäße Dickschichtpotentiometer auf einem Keramik substrat in einer Draufsicht und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Bewegungsbahn des Schleifers, d.h. die Schleiferbahn, ebenfalls in vergrößerter Darstellung.
  • In Figur 1 ist auf einem Keramiksubstrat 1 eine Anordnung von Leiterbahnen aufgebracht, und zwar sind zwischen zwei äußeren Leiterbahnen 2 und 3 eine Reihe weiterer Leiterbahnen 4 und 5 vorgesehen. Die Leiterbahnen 4 dienen als feste Abgriffsstellen einer Widerstandsbahn 6.
  • Die Widerstandsbahn besteht aus einer bogenförmigen Fläche unterschiedlicher Breite zwischen den Leiterbahnen 4. Eine weitere Widerstandsbahn 7 ist außerhalb der Widerstandsbahn 6 auf dem Keramik substrat angeordnet. Uber die Widerstandsbahn erstreckt sich eine mit strichpunktierten Linien begrenzte Schleiferbahn 8 eines in Figur 1 nicht dargestellten Schleifers, der mit einem Kontaktstück auf der Widerstandsbahn im Bereich der Schleiferbahn gleiten kann.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, sind die Oberseiten der Leiterbahnen an den Stellen der Schleiferbahn nicht mit Widerstandsmasse überdeckt, vielmehr sind an diesen Stellen 9 sogenannte Fenster gebildet, durch die der Schleifer die Leiterbahnen direkt erreichen kann.
  • Die Fenster können sich über die gesamte Länge der Leiterbahnen erstrecken, vergleiche Figur 2, so daß diese vollständig auf ihren Oberseiten von Widerstandsmasse frei sind. Diese Ausbildung empfiehlt sich besonders,wenn die Oberseiten der Leiterbahnen durch einen Rakel vor dem Verfestigen der Widerstandspaste gebildet sind.
  • Aus Figur 2 ist besonders gut erkennbar, wie ein Ende 10 des Schleifers in der gleichen Höhenlage über die Widersandsbahn und über die Leiterbahnen entlang der Schleiferbahn gleiten kann.
  • Aus Figur 1 ist erkennbar, daß sich die Leiterbahnen annähernd rechtwinklig zu der Schleiferbahn über die gesamte Breite der Widerstandsbahn erstreckt. Durch die Leiterbahnen wird die Widerstandsbahn somit in Einzelwiderstände zerlegt. Ein einfacher Abgleich dieser Widerstandsbahn zum Erzielen der gewünschten Kennlinie ist durch Entfernen der Widerstandsmasse beispielsweise in Richtung der Bewegungsbahn an den Stellen 11 möglich.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Potentiometer in Dickschichttechnologie mit einem / Chip, insbesondere einem Keramiksubstrat, auf dem mindestens eine Widerstandsbahn aus Widerstandsmasse aufgebracht ist, die über Leiterbahnen auf dem Chip zumindest an ihren Enden und gegebenenfalls zwischen diesen angeordneten festen Abgriffsstellen kontaktiert ist, und mit einer sich über der Widerstandsbahn und den Leiterbahnen erstreckenden Schleiferbahn, über der ein Schleifer schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Leiterbahnen (4) an den Stellen der Schleiferbahn (8) nicht mit Widerstandsmasse überdeckt sind, so daß der Schleifer (Ende 10) direkt die Leiterbahnen kontaktiert.
  2. 2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmasse, die über die Leiterbahnen (4) auf das Chip (1) aufgebracht ist, an den Stellen der Schleiferbahn (8) von den Oberseiten der Leiterbahnen weggefräst ist.
  3. 3. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmasse, die über die Leiterbahnen (4) auf das Chip (1) als Widerstandspaste aufgetragen ist, vor dem Verfestigen entfernt ist.
  4. 4. Potentiometer nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiterbahnen (4) annähernd rechtwinklig zu der Schleiferbahn (8) über die gesamte Breite der Widerstandsbahn (6) erstrecken.
DE19792932715 1979-08-13 1979-08-13 Potentiometer in dickschichttechnologie Withdrawn DE2932715A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739613A1 (de) * 1987-11-23 1989-06-01 Vdo Schindling Einrichtung zur elektrischen uebertragung einer mechanischen groesse
US5453728A (en) * 1990-06-27 1995-09-26 Marquardt Gmbh Rheostatic device in a switching arrangement for electric tools
DE19645583A1 (de) * 1996-11-05 1998-05-07 Ranco Inc Nichtlineares Potentiometer
ES2150876A1 (es) * 1999-01-14 2000-12-01 Navarra Componentes Electro Componente electrico de montaje superficial y rpocedimiento para su produccion.

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