DE1490196C - Einstellbarer Widerstand - Google Patents

Einstellbarer Widerstand

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Publication number
DE1490196C
DE1490196C DE19641490196 DE1490196A DE1490196C DE 1490196 C DE1490196 C DE 1490196C DE 19641490196 DE19641490196 DE 19641490196 DE 1490196 A DE1490196 A DE 1490196A DE 1490196 C DE1490196 C DE 1490196C
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Germany
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adjustable
resistance element
resistance
connection
adjustable resistor
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DE19641490196
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DE1490196A1 (de
DE1490196B2 (de
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Theo 8740 Bad Neustadt Klein
Original Assignee
Preh, Elektrofeinmechamsche Werke Jakob Preh Nachf, 8740 Bad Neustadt
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Description

rere durch zweite Schleifer veränderbare(n) Ab- 25 dert im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichgriff(e) besitzt. tung des Stromabnahmeorgans. Es erfolgt hier ein
Kurzschließen zwischen Stromabnahmeorgan und metallischem Anschlußkontakt, was ebenfalls durch
5.'Einstellbarer Widerstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schleifer (8) so weit verschwenkbar ist, eine federnde Auflage der Kurzschlußfeder auf dem
daß die Verbindung zwischen dem Anschlußkon- 30 Widerstandselement möglich wäre.
takt (A) und dem Widerstandselement (2) unterbrochen werden kann.
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Widerstand niit zwei Schleifkontakten, die auf in einer Ebene angeordneten Widerstandselementen gleiten und der Einstellung des Widerstandswertes dienen.
Derartige Widerstände als Drehwiderstände bestehen in der üblichen Bauweise aus einem etwa hufeisenförmigen mit zwei Anschlüssen versehenen Wider-Standselement, das von einem Schleifer in einem bestimmten Drehbereich befahren wird. In den beiden Grenzstellungen des Schleifers ergeben sich hierbei zwischen dem Schleifkontakt und dem jeweiligen An-In der deutschen Patentschrift 714 916 ist ein Drehwiderstand beschrieben, bei dem auf eine Grundplatte zwei halbkreisförmige, mit je einem Anschlußkontakt versehene Widerstandsbahnen äufgebracht sind, die über einen Schleifer mit zwei Abtastorganen in leitender Verbindung stehend elektrisch hintereinander geschaltet sind.
Nachteil der bislang bekannten Ausführu'ngsformen von einstellbaren Widerständen ist, daß der Anschlagwert den üblichen Streuungen bei der Fertigung unterliegt und nicht veränderbar ist..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einstellbare Widerstände so auszubilden, daß die Anfangs- bzw. Endanschlagwerte einregulierbar sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem einstellbaren Widerstand der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die beiden Schleifkontakte unabhängig voneinander verstellbar sind und mindestens ein Anschlußkontakt des Widerstandsele-
schlußkontakt kleine Restwiderstände, die nach der 50 ments mit dem zweiten Schleifer verbunden ist, der
deutschen Norm als Anfangsanschlagwert bzw. Endanschlagswert bezeichnet werden... Im allgemeinen kommt ihnen keine besondere Bedeutung zu; sie sollen lediglich möglichst klein gehalten werden, so daß in den entsprechenden Normvorschriften nur Höchstwerte angegeben sind.
Da ihr jeweiliger Wert sehr stark von der Lage und Entfernung des Schleifkontaktes von dem Anschlußkontakt bzw. von dem niederohmigen Ende des Widerstandselementes abhängt, ergeben sich selbst innerhalb einer Fertigungsserie sehr große Streuungen. In besonderen Anwendungsfällen z. B. in bestimmten Diodenschaltungen ist es jedoch erforderlich, daß der Anfangsanschlagwiderstand über die gesamte Serie gleich bleibt oder zumindest nur sehr kleine Abweichungen aufweist. Die Verringerung der mechanischen Abweichungen führt hierbei nicht zu dem gewünschten Ziel.
auf dem vom ersten Schleifer nicht befahrbaren Teil des Widerstandselements verstellbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung im vergrößeren Maßstabe für zwei Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die F i g. 1 zeigt einen Knopf drehwiderstand, die
Fig. 2 einen Schnitt I-II dieses Drehwiderstandes; die . ·
F i g. 3 zeigt ein Teilstück eines Drehwiderstandes mit veränderbarem Abgriff.
Der Knopfdrehwiderstand besteht aus der Trägerplatte 1, auf der das Widerstandselement 2 und der Mittelabgriff 3 befestigt sind. Den in der Trägerplatte drehbeweglich gelagerten, gestrichelt dargestellten Knopf 4 kann man sich vom Widerstand abgenommen vorstellen, um einen besseren Einblick in den in-
neren Aufbau zu gewinnen. Das Widerstandselement und der Mittelabgriff werden von den im Schleifer 5 eingesetzten Kohlekontakten 6 und 7 befahren. Der Mittelabgriff ist mit dem Anschluß S und ein Ende des Widerstandselements mit dem Anschluß E verbunden. Neben dem anderen, in radialer Richtung verlängerten Ende 2' des Widerstandselements ist in der Trägerplatte 1 der Schleifer 8 schwenkbar mit Hilfe des Nietbolzens 9 unter Zwischenlage einer Distanzscheibe 10 gelagert, durch den er mit dem Anschluß A des Drehwiderstandes leitend verbunden wird. Der löffeiförmige Kontakt 8' des Schleifers 8 wird mit einem in den Schlitz 9' des Nietbolzens eingeführten Schraubendreher auf dem Bereich 2' des Widerstandselements verstellt, wobei er auch unterhalb des Schleifers 5 bewegt werden kann, da durch den Kohlekontakt 6 ein entsprechender Zwischenraum zwischen dem Widerstandselement und dem Schleifer5 gebildet wird. Letzterer ist in der Fig. 1 in der Anfangsanschlagstellung dargestellt, da die Nase 4'' des Drehknopfes am Anschlag Γ der Trägerplatte anliegt. Der zwischen dem Anschluß A. und dem Schleiferanschluß S gemessene Anfangsanschiagwert kann hierbei durch Verschwenken des Schleifers 8 geändert bzw. auf einem vorgegebenen Wert eingestellt werden.
Die Verbindung zwischen dem Widerstandselement und dem Anschluß A kann auch unterbrochen werden, indem der Kontakt 8' auf die isolierte Fläche 11 des Widerstandselements gestellt wird. Der Bolzen 9 ist derart vernietet, daß der Schleifer 8 nur entgegen einem gewissen Reibungsmoment gedreht werden kann, so daß er auch bei Erschütterungen des Drehwiderstandes in der eingestellten Lage bleibt.
In der Fi g. 3 ist ein Teilstück eines offenen Drehwiderstandes dargestellt, bei dem auf der Trägerplatte 1 ein Widerstandselement 2 angebracht ist, das auf der strichpunktierten Bahn vom Schleifers befahren wird. An dem Anschluß Z ist ein zweiter Schleifer 8 schwenkbar befestigt, dessen Kontaktlöffel 8' auf dem verbreiterten Bereich 12 des Wider-
ao Standselements verstellbar ist. Dadurch kann der Anzapfwert in gewissen Grenzen geändert bzw. auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einstellbarer Widerstand mit zwei Schleifkontakten, die auf in einer Ebene angeordneten Widerstandselementen gleiten und der Einstellung des Widerstandswertes dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schleifkontakte (6, 8') unabhängig voneinander verstellbar sind und mindestens ein Anschlußkontakt (A) Ίο des Widerstandselementes (2) mit dem zweiten Schleifer (8) verbunden ist, der auf dem vom ersten Schleifer (5) nicht befahrbaren Teil (2', 12) des Widerstandselementes (2) verstellbar ist.
2. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schleifer (8) in dem Anschlußkontakt (A) schwenkbar mit Selbsthemmung gelagert ist.
3. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangsanschlag- oder der Endanschlagwert oder beide durch Schleifer (8) einstellbar sind.
4. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen oder meh-Es sind verschiedene Wege bekanntgeworden, um die obengenannten Schwierigkeiten zu beseitigen. Beispielsweise hat man den Schleifer auf ein metallisches Endstück, das mit dem Anschlußkontakt in leitender Verbindung steht, auflaufen lassen. Das metallische Endstück besteht dabei häufig aus einer Metallschicht, die auf das Ende des Widerstandselementes in feiner Verteilung aufgebracht ist. Nachteil dieser Ausführung ist, daß bei den Fällen, bei denen das Stromabnahmeorgan aus Kohle besteht, eine schnelle Abnutzung der Metallschicht durch die verschiedenen Härteverhältnisse der miteinander in schleifende Berührung kommenden Stoffe eintritt. Hierdurch wird die Schleiffläche des Abtastorgans und schließlich auch das Widerstandselement mit Metallspuren verunreinigt. Außerdem muß die Metallschicht wegen der Einbrenntemperatur aus Edelmetall sein, was wiederum eine Verteuerung der Herstellung bedeutet.
Es sind weitere einstellbare Widerstände bekannt (deutsche Pateritschrift 760 210), bei welchen das Stromabnahmeorgan mit einer anderen als einer Abtastfläche gegen eine mit den Anschlußkontakten leitend verbundene Kurzschlußfeder anläuft. Diese fe-
DE19641490196 1964-12-03 1964-12-03 Einstellbarer Widerstand Expired DE1490196C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0035603 1964-12-03
DEP0035603 1964-12-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1490196A1 DE1490196A1 (de) 1968-12-05
DE1490196B2 DE1490196B2 (de) 1972-07-13
DE1490196C true DE1490196C (de) 1973-02-08

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3211188A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-06 Danfoss As Steuereinrichtung fuer ein proportionalventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3211188A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-06 Danfoss As Steuereinrichtung fuer ein proportionalventil

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