DE4039568A1 - Vorrichtung zur feststellung einer relativbewegung bei einem einstellantrieb - Google Patents
Vorrichtung zur feststellung einer relativbewegung bei einem einstellantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Feststellung
einer Relativbewegung bei einem Einstellantrieb, insbesondere
zur Anwendung in Verbindung mit Dimmern, die Stellwiderstände
oder Potentiometer aufweisen.
Stellwiderstände und Potentiometer sind Schaltungselemente, die
üblicherweise benutzt werden, um einige Ausgangsparameter einer
Schaltung einzustellen. Eine typische derartige Vorrichtung
besteht aus einem Widerstandselement, einem leitfähigen Element
und einem Schleifer, der zwei oder mehrere metallische Kontakte
besitzt, die eine bewegliche elektrische Kontaktverbindung
zwischen Punkten längs der Elemente herstellt. Der Schleifer
läuft auf einem linearen Pfad, wenn es sich um eine lineare
Vorrichtung handelt und er bewegt sich auf einem Kreisbogenpfad,
wenn es sich um eine Drehvorrichtung handelt. Wenn sich der
Schleifer bewegt, ändert sich kontinuierlich der Widerstand, der
zwischen dem leitfähigen Element und einem Ende des Widerstands
elementes gemessen wird. Dieser variable Widerstand kann benutzt
werden, um eine Schaltung zu steuern. So beschreibt beispiels
weise die US-A-47 97 599 eine Schaltung (Fig. 7), die die
Leistung von einer Wechselstromquelle nach einem Beleuchtungs
körper gemäß der Einstellung eines Stellwiderstandes steuert.
Der Stellwiderstand steuert die Zeitkonstante einer RC-Schal
tung, die ihrerseits die Leistung bestimmt, die der Last zuge
führt wird. Bei einem anderen bekannten Stellwiderstand ist
ein Infrarot-Fernsteuersender vorgesehen, der eine Schaltung
benutzt, deren Ausgang der Einstellung des Stellwiderstandes
entspricht. In allen Fällen besteht eine Übereinstimmung von
1 : 1 zwischen dem Wert des Stellwiderstandes und dem Ausgang der
Schaltung.
Bei gewissen Anwendungen besteht keine 1:1-Entsprechung zwischen
dem Wert einer bestimmten Stellimpedanz und dem Ausgang der
Schaltung. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn eine Schaltung
durch irgendeinen von mehreren Stellwiderständen gesteuert wird,
von denen ein jeder betätigbar ist, um einen bestimmten Wider
standswert zu liefern. In diesem Falle ist es erwünscht daß man
in der Lage ist, selektiv einen speziellen Stellwiderstand in
die Steuerschaltung einzuschalten.
So kann z. B. ein Tastschalter, der jedem Stellwiderstand ent
spricht, ein Verklinkungsrelais betätigen, um einen bestimmten
Stellwiderstand mit der Schaltung zu verbinden. Diese Art der
Steuerung ist jedoch umständlich, weil zur Änderung des Ausgangs
der Schaltung eine Bedienungsperson den Tastkontaktschalter be
tätigen muß, bevor oder nachdem die Einstellung des Stellwider
standes erfolgt.
Die US-A-46 89 547 beschreibt ein System, welches diesen Nach
teil bei Steuersystemen, die von mehreren Stellen betätigt
werden, ausschaltet. Dieses System bewirkt automatisch, daß
von einer Stelle aus gesteuert werden kann, wo die Einstellung
des Stellwiderstandes, d. h. die Steuerung erfolgt. Dieses System
arbeitet wie folgt:
Jedem Ort, an dem eine Steuerung vorgenommen werden soll, ist in
einem Trägerrahmen ein Tastkontaktschalter angeordnet, der an
einem Steuerglied, im allgemeinen an einem Gleithebel, angeord
net ist. Der Schalter wird durch Miniaturknöpfe auf beiden
Seiten des Rahmens betätigt. Die Bedienungsperson erfaßt den
Trägerrahmen so, daß eine Kraft, die auf das Steuerglied ausge
übt wird, einen oder den anderen Knopf versetzt, wodurch Tast
schalter und ein Relais betätigt werden. Gleichzeitig bewirkt
die Bedienungsperson, daß der Schleifer längs des Widerstands
elementes verschoben wird. Das Relais bewirkt, daß automatisch
der Stellwiderstand an die Schaltung angeschaltet wird. Dieses
System, welches eine Einstellung der einer Beleuchtung
zugeführten Leistung von zwei Stellen her ermöglicht, arbeitet
zufriedenstellend, jedoch erfordern Tastkontaktschalter und
Rahmen eine kostspielige Herstellung und im Betrieb ist ein
beträchtlicher Raumbedarf für die Steuerschaltung und die
übrigen Komponenten erforderlich.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit
einem Stellwiderstand mit einem integralen Schalter und betrifft
eine Vorrichtung zur Feststellung einer Relativbewegung in
dieser Anordnung. Wenn der Stellwiderstand eingestellt
wird, dann betätigt ein Schleifer abwechselnd den Schalter
zwischen seinem Öffnungszustand und seinem Schließzustand. Der
Stellwiderstand umfaßt ein langgestrecktes Widerstandselement
und ein langgestrecktes Schaltelement, die mit gleicher
Erstreckung und parallel zueinander gelagert sind. Ein leitfähi
ger Schleifer verbindet elektrisch beide Elemente an jedem Punkt
längs ihrer Bahnen mit entsprechenden langgestreckten leitenden
Elementen. Das Schaltelement umfaßt allgemein eine Reihe von
leitfähigen Bereichen, die elektrisch miteinander verbunden und
von einer Reihe abwechselnder nicht-leitender Bereiche getrennt
sind.
Im Rahmen dieser Beschreibung und der Ansprüche soll unter einer
steuerbaren leitfähigen Vorrichtung bzw. einer Stellvorrichtung
jede Vorrichtung verstanden, werden, die ihre elektrische
Fähigkeit gemäß einem elektrischen Signal ändern kann, welches
einem Steueranschluß angelegt wird, beispielsweise ein Triac,
ein gesteuerter Siliziumgleichrichter, ein Tyristor, ein Relais
und so weiter.
Gemäß der Erfindung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gekenn
zeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) ein langgestrecktes Schaltelement, mit abwechselnd leitfähigen und im wesentlichen nichtleitfähigen Abschnitten, wobei die leitfähigen Abschnitte elektrisch miteinander verbunden sind;
- b) ein langgestrecktes leitfähiges Element, welches sich im wesentlichen über die gleiche Länge erstreckt wie das Schaltelement;
- c) ein leitfähiger Schleifer, der in mechanischer Verbindung mit dem Einstellantrieb steht und elektrisch das leitfähige Element mit dem Schaltelement an einem vorbestimmten Punkt über die Längenerstreckung verbindet, und
- d) eine Schalterzustandsänderungssensorschaltung, die elektrisch mit wenigstens einem leitfähigen Element oder dem Schaltelement verbunden ist, um Änderungen der Leitfähigkeit zwischen dem Leitfähigkeitselement und dem Schaltelement festzustellen, wenn der Einstellantrieb bewegt wird.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt einer Kombination von
Stellwiderstand und integral damit verbundenem Schalter;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 graphische Darstellungen der Impedanzcharakteristiken
der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht einer am Ende der Bewegungsbahn
wirksamen Rückführvorrichtung;
Fig. 5 ein Schaltbild eines Schalterzustandsänderungssensors;
Fig. 6 eine Schaltung eines abgewandelten Schalterzustands
änderungssensors.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Horizontalschnitt bzw. einen
Vertikalschnitt der Kombination von Stellimpedanz und Schalter.
Das Substrat 1 ist vorzugsweise eine elektrisch isolierende
Platte, beispielsweise ein Epoxydlaminat oder eine geschichtete
Platte aus Phenolharz. Dieser Schichtenkörper wird durch eine
Fassung 3 zusammengehalten, die vorzugsweise isolierend ist und
an einem Rahmen 4 angreift, der vorzugsweise aus Metallblech
besteht. Auf dem Substrat 1 ist ein Widerstandselement 5, vor
zugsweise durch Seidenschirmdruck mit einem widerstandsbehaf
teten Farbstoff abgelagert. Das leitfähige Element 7 wird in
gleicher Weise unter Benutzung eines ein Metall enthaltenden
Farbstoffs oder dergleichen hergestellt. Das Widerstandselement
5 ist elektrisch an jeder Stelle über die Länge mit einem
entsprechenden Punkt entlang des leitfähigen Elements 7 über
einen Schleifer 9 verbindbar. Der Schleifer 9 bewegt sich nach
links oder rechts gemäß einer Kraft, die auf das Stellglied 11
des Schleifers ausgeübt wird, um einen einstellbaren Widerstand
zwischen den Anschlüssen 13 und 14 und den Anschlüssen 17 und
15 zur Verfügung zu haben. Dieser einstellbare Widerstand kann
den Leistungsausgang beispielsweise einer Dimmerschaltung
steuern. Statt dessen kann das Widerstandselement 5 zwei
Abschnitte aufweisen, die mit ihren Enden gegenüberliegen und
durch einen schmalen Spalt getrennt sind, so daß kein leit
fähiger Pfad zwischen den Anschlüssen 13 und 17 besteht. Im
Sinne dieser Beschreibung und der Ansprüche sollen die Ausdrücke
"leitfähig" und "Widerstand" im elektrischen Sinne verstanden
werden. Das wesentliche Merkmal des Widerstandselementes 5 ist
sein elektrischer Widerstand und das wesentliche Merkmal des
leitfähigen Elementes 7 ist dessen elektrische Leitfähigkeit.
Ein Schaltelement 19 besteht vorzugsweise aus einer Aufeinander
folge von abwechselnd leitfähigen und nichtleitfähigen Bereichen
21 bzw. 23, die auf dem Substrat 1 abgelagert sind. Die leit
fähigen Bereiche 21 sind vorzugsweise elektrisch über leitfähige
Lacke miteinander verbunden, die unter den nichtleitfähigen
Bereichen 23 liegen. Statt dessen könnte das Schaltelement 19
aus einer Reihe leitfähiger Bereiche bestehen, die linear längs
des Substrates im Abstand zueinander liegen und über einen
schmalen Leiter verbunden sind, der längs eines Randes verläuft.
Die leitfähigen Bereiche brauchen nicht notwendigerweise im
gleichen Abstand zueinander liegen oder die gleiche Größe
besitzen. An jeder Stelle über die Länge ist das Schaltelement
19 elektrisch über einen Schleifer 9 mit einem entsprechenden
Punkt längs des leitfähigen Elementes 25 verbunden, das vorzugs
weise elektrisch von dem leitfähigen Element isoliert ist, je
doch auch mit diesem verbunden sein kann. Wenn der Schleifer 9
einen leitfähigen Bereich 21 kontaktiert, dann beträgt die
Impedanz zwischen den Anschlüssen 27 und 29 im wesentlichen
Null. Wenn jedoch der Schleifer 9 einen nichtleitfähigen Bereich
kontaktiert, dann ist die Impedanz zwischen den Anschlüssen 27
und 29 im wesentlichen Unendlich. Wenn im Betrieb der Schleifer
9 in der einen oder anderen Richtung eingestellt wird, dann
ändert sich die Impedanz zwischen den Anschlüssen 27 und 29
zwischen Null und Unendlich. Dies kann durch eine später zu
beschreibende Schaltung festgestellt werden, die ein Signal
gemäß dieser Einstellung liefert. Dieses Signal kann seinerseits
den Ausgang einer Schaltung, beispielsweise einer Dimmer
schaltung, steuern. Die Zahl der Schaltzyklen wird durch die
Zahl und den Abstand der leitfähigen und nichtleitfähigen
Bereiche bestimmt und ist vorzugsweise so groß als möglich,
obgleich 25 bis 30 abwechselnde Bereiche pro 25,4 mm für die
meisten Anwendungen ausreichend ist.
Fig. 3 zeigt graphische Darstellungen der Charakteristiken einer
oben beschriebenen Stellimpedanz. Die Impedanz zwischen den
Anschlüssen 15 und 13 (Fig. 3A) steigt linear von Null am Anfang
des Bewegungspfades auf einen Wert R am Ende des Bewegungspfades
des Schleifers 9 an, wenn sich der Schleifer gemäß Fig. 2 von
links nach rechts bewegt. Die Impedanz zwischen den Anschlüssen
15 und 17 (Fig. 3B) verhält sich ähnlich, jedoch mit negativer
Neigung. Obgleich eine lineare Beziehung zwischen Impedanz und
prozentualem Schleiferweg allgemein üppig ist, könnte auch jede
funktionelle Beziehung, beispielsweise eine logarithmische
Beziehung oder eine exponentielle Funktion benutzt werden. Die
Impedanz zwischen den Anschlüssen 27 und 29 des Schaltelements
wechselt vorzugsweise zwischen Null und Unendlich ab, wenn der
Schleifer eingestellt wird. Statt dessen könnte das Schaltelement
auch so konstruiert sein, daß diese Impedanz zwischen zwei
endlichen Impedanzwerten abwechselt. Es kann auch eine sägezahn
förmige, eine sinusförmige oder jede andere geeignete funktio
nelle Beziehung zwischen Impedanz und prozentualem Stellweg
benutzt werden.
Es ist zweckmäßig, daß man in der Lage ist, die Vorrichtung
nach Fig. 2 dadurch zu bestätigen, daß das Stellglied in der
einen oder anderen Richtung verschoben wird, und zwar unabhängig
von der jeweiligen Stellung. Wenn das Stellglied 11 jedoch auf
Null oder 100% des vollen Durchlaufs steht, dann kann der
Schalter seine Zustände nicht ändern, wenn eine Kraft nach links
bzw. rechts aufgebracht wird, weil der Schleifer 9 dann an einer
weiteren Bewegung in diesen Richtungen gehindert ist. Demgemäß
sieht die vorliegende Erfindung außerdem einen am Ende der
Bewegungsbahn wirksamen Rückzugsmechanismus vor, um das Stell
glied elastisch über einen vorbestimmten Abstand von Ende und
Bewegungsbahn zurückzuführen.
Fig. 4 ist eine Draufsicht eines solchen End-Rückzugsmechanismus.
Das Stellglied 31 bewegt sich innerhalb des Rahmens 33 zwischen
den Punkten A und B, um den Widerstandswert der Stellimpedanz
einzustellen und um einen integralen Schalter oder einen anderen
Stellungssensor zu betätigen. Eine Drahtfeder 35 wird durch
Stifte 37, die am Rahmen 33 festgelegt sind, in ihrer Stellung
gehalten. Die Stifte können am Rahmen 33 festgelegt sein, aber
vorzugsweise sind Trägerelemente vorgesehen. Die Auslegerenden
39 und 39′ der Drahtfeder 35 bewegen das Stellglied 31 von den
Endpunkten A bzw. B weg. Wenn auf das Stellglied 31 eine
genügend große Kraft ausgeübt wird, dann biegen sich die Aus
legerenden 39 und 39′ elastisch nach außen, so daß das Stell
glied den Rahmen 33 an den Punkten A und B berühren kann.
Nachdem die Kraft weggenommen ist, bewegt sich das Stellglied
31 zurück nach den Punkten A′ bzw. B′. Die Abstände zwischen
den Punkten A und A′ und B bzw. B′ sind vorzugsweise gleich und
genügend groß, damit ein integraler Schalter oder ein anderer
durch irgendein elastisches Element ersetzt werden, beispiels
weise durch eine Schraubenfeder, durch Gummikissen und der
gleichen. Statt dessen kann ein Stellglied, das sich auf einer
drehbaren Welle bewegt, am Ende der Bewegungsbahn durch eine
Torsionsfeder versetzt werden.
Fig. 5 ist ein schematisches Schaltbild eines Schalterzustands
änderungssensors. Dieser arbeitet wie folgt:
Wenn der Schalter 41 anfänglich offen ist, bewirkt ein Abwärts
gleiten oder ein Aufwärtsgleiten des Schleifers, daß ein leit
fähiger Bereich des Schaltelementes 45 kontaktiert wird, so daß
eine Spannung +V an den Schleifer 43 angelegt wird. Diese Span
nung verursacht einen Stromfluß (der vorzugsweise kleiner ist
als 5 mA) durch die Widerstände R1 und R2, wodurch der Konden
sator C1 über das Gatter des Triac 87 aufgeladen wird. Dadurch
wird das Triac 47 leitfähig und es fließt ein Strom durch den
Widerstand R3. Ein getrennter Kreis, beispielsweise ein Dimmer
kreis oder ein Funksender (nicht dargestellt) spricht auf den
Leitfähigkeitszustand des Triacs 47 an, um ein Relais oder der
gleichen zu schalten und es wird dann augenblicklich die Span
nung V+ von R3 abgeschaltet, um das Triac 47 in seinen Sperr
zustand zurückzuführen. Statt dessen kann die Leitfähigkeit des
Triacs 47 bestimmen, ob eine Spannung an einen Mikroprozessor
angelegt wird oder nicht.
Wenn der Schalter 41 anfänglich geschlossen wird, dann wird der
Kondensator C1 geladen und es fließt ein Strom über die Wider
stände R1 und R2 nach Masse. Wenn das Schleiferelement 43 nach
oben oder unten bewegt wird, dann kommt es vom Leitfähigkeits
bereich des Schaltelementes 45 frei, so daß der Schalter 41
geöffnet wird. Der Kondensator C1 entlädt sich über den Wider
stand R2 und das Gatter des Triac 47 bewirkt eine Umschaltung
des Triac in den Leitfähigkeitszustand. Die Widerstände R1 und
R2 sind vorzugsweise gleich und in ihrem Wert in Anspannung an
den Kondensator C1 so gewählt, daß ein genügend großer Strom
0,2 mA nach dem Gatter des Triac 47 fließt, um dieses immer
dann in den Leitfähigkeitszustand umzuschalten, wenn der
Schalter 41 seinen Schaltzustand ändert. Der Schalter 41 kann
von irgendeiner Bauart sein, die eine schnelle Änderung der
Größe einer Ausgangsspannung bewirkt beispielsweise einen
Mikroschalter, ein bistabiler Schalter oder der oben beschrie
bene integrale Schalter. Statt dessen kann der Schalter 41 ein
Element oder mehrere Elemente eines Digitalpotentiometers auf
weisen, wie dies in der US-A-42 49 157 beschrieben ist. Die
Schaltung nach Fig. 5 enthält einen Kondensator und einen Triac.
Statt dessen könnte die Schaltung irgendein geeignetes Energie
speicherelement und eine steuerbare leitfähige Vorrichtung
beliebiger Art umfassen.
Fig. 6 ist ein schematisches Schaltbild einer abgewandelten
Ausführungsform der Schalterzustandsänderungssensorschaltung.
Die Schaltung arbeitet wie folgt:
Wenn der Schalter 41 anfänglich geschlossen ist und der
Schleifer 43 entweder nach oben oder nach unten bewegt wird,
dann wird er vom Leitfähigkeitsbereich des Schalterelementes 45
abgehoben und der Schleifer 43 wird auf +V Volt angehoben. Der
Eingang P1 wird gleichzeitig über den Widerstand R4 auf logisch
1 angehoben; weil jedoch der Kondensator C2 sich nicht augen
blicklich aufladen kann, steht der Eingang P2 auf logisch Null,
so lange sich C2 über den Widerstand R5 auflädt. Am Ausgang des
Exklusiv-ODER-Gatters 49 steht logisch 1, weil P1 und P2 auf
entgegengesetzten Pegeln stehen. Dies zeigt an, daß der Schalter
41 seinen Zustand geändert hat. Nachdem der Kondensator C2 sich
auf +V Volt aufgeladen hat, stehen beide Eingänge P1 und P2 auf
logisch 1 und der Ausgang bei P3 ist logisch Null. Wenn der
Schleifer 43 weiter versetzt wird, kontaktiert er einen leiten
den Bereich des Schaltelementes 45, wodurch der Schleifer 43
und eine Seite von R6 auf Null gesetzt wird. Der Eingang P1
wird gleichzeitig über den Widerstand R4 auf Null gesetzt. Weil
aber der Kondensator C2 auf +V Volt aufgeladen ist, bleibt der
Ausgang bei P2 auf logisch 1, während der Kondensator sich über
den Widerstand R5 entlädt. Der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters
49 wird wiederum auf logisch 1 gesetzt und es wird dadurch an
gezeigt, daß der Schalter 41 seinen Zustand geändert hat. Der
Widerstand R4 begrenzt in Kombination mit der den Gattereingang
P1 die durch elektromagnetischen Einfluß bewirkte Störung nach
dem Exklusiv-ODER-Gatter 49. Der Widerstand R4 ist vorzugsweise
in seinem Widerstand gleich dem Widerstand R5. Obgleich der
Schalter 41 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein
langgestrecktes Schaltelement 45 besitzt, kann der Schalter 41
statt dessen auch irgendeine andere Bauart aufweisen, z.B. kann
er als Tastkontaktschalter, als bistabiler Schalter usw.
ausgebildet sein. Der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters 49 kann
den Ausgang eines Dimmers oder eines Funksenders usw. bestimmen
oder er kann bestimmen, ob Leistung nach einem Mikroprozessor
geliefert wird. Das Exklusiv-ODER-Gatter 49 kann durch irgend
einen Komparator oder eine ähnliche Schaltung, beispielsweise
ein Exklusiv-NOR-Gatter einen Mikroprozessor usw. ersetzt
werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Feststellung einer Relativbewegung bei
einem Einstellantrieb, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
- a) ein langgestrecktes Schaltelement mit abwechselnd leitfähigen und im wesentlichen nichtleitfähigen Abschnitten, wobei die leitfähigen Abschnitte elektrisch miteinander verbunden sind;
- b) ein langgestrecktes leitfähiges Element, welches sich im wesentlichen über die gleiche Länge erstreckt wie das Schaltelement;
- c) ein leitfähiger Schleifer, der in mechanischer Verbindung mit dem Einstellantrieb steht und elektrisch das leitfähige Element mit dem Schaltelement an einem vorbestimmten Punkt über die Längenerstreckung verbindet, und
- d) eine Schalterzustandsänderungssensorschaltung, die elektrisch mit wenigstens einem leitfähigen Element oder dem Schaltelement verbunden ist, um Änderungen der Leitfähigkeit zwischen dem Leitfähigkeitselement und dem Schaltelement festzustellen, wenn der Einstellantrieb bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die im wesent
lichen nichtleitenden Bereiche über einem leitfähigen Element
liegen, das die elektrische Verbindung der leitfähigen Bereiche
herstellt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß die leitfähigen Bereiche über einem
nichtleitenden Element liegen, welches die im wesentlichen
nichtleitenden Bereiche bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der leitfähige Schleifer längs
eines linearen Pfades beweglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzustandssensorschaltung
folgende Merkmale aufweist:
- a) erste und zweite Widerstände, die elektrisch in Reihe mit dem leitfähigen Element und dem Schaltelement geschaltet sind;
- b) Mittel, die eine Spannung an den ersten und zweiten Widerstand und das leitfähige und das Schaltelement in Reihe zueinander anlegen;
- c) ein Kondensator, der mit einem Ende elektrisch zwischen den ersten und zweiten Widerstand geschaltet ist, und
- d) eine steuerbare leitfähige Vorrichtung, deren Steueranschluß an ein zweites Ende des Konden sators angeschlossen ist,
wodurch ein Strom in den Steueranschluß immer dann injiziert
wird, wenn der leitfähige Schleifer anfänglich entweder einen
Kontakt mit dem leitfähigen Bereich des Schaltelementes her
stellt oder unterbricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltzustandssensorschaltung
einen Komparator umfaßt, um eine im wesentlichen abrupte
Änderung in der Leitfähigkeit zwischen dem leitfähigen Element
und dem Schaltelement zu stellen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher der Komparator
erste und zweite Eingänge in Reihe mit einem ersten und einem
zweiten Widerstand aufweist, und daß ein Kondensator elektrisch
mit dem ersten oder dem zweiten Eingang verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ausgedehntes Widerstandselement
und ein zweites leitfähiges Element im wesentlichen parallel
zueinander und mit gleicher Längenerstreckung mit dem Schalt
element und dem ersten leitfähigen Element vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der leitfähige Schleifer in seiner
Bewegung auf einen linearen Pfad mit zwei Enden begrenzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß elastische Rückstellmittel auf den
Schleifer in der Nähe wenigstens eines Endes angreifen und den
Schleifer nach einem Punkt zurückführen, der in einem vorbe
stimmten Abstand von diesem Ende liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/388,185 US5144278A (en) | 1989-08-01 | 1989-08-01 | Variable impedance device and circuit for sensing adjustment thereof |
DE4024327A DE4024327A1 (de) | 1989-08-01 | 1990-07-31 | Stellimpedanz und schaltung zur feststellung der einstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4039568A1 true DE4039568A1 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=25895513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904039568 Withdrawn DE4039568A1 (de) | 1989-08-01 | 1990-07-31 | Vorrichtung zur feststellung einer relativbewegung bei einem einstellantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4039568A1 (de) |
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US4249157A (en) * | 1978-03-30 | 1981-02-03 | Alps Electric Co., Ltd. | Variable impedance device |
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-
1990
- 1990-07-31 DE DE19904039568 patent/DE4039568A1/de not_active Withdrawn
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